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MPU positiv oder negativ?

Hallo, ich wollte mal eure Einschätzung zu dem Thema wissen da ich mir etwas unsicher bin wegen meinem MPU Gutachten.
Ich habe am 16.5 um 8 Uhr ein Termin zur MPU gehabt wegen einer Trunkenheitsfahrt.
Kurz paar eckdaten. 12 Monate abstinenznachweis auf Alkohol und Drogen obwohl Drogen nicht nötig war da ich nie andere außer Alkohol konsumierte allerdings dies meine MPU Vorbereitung mir ans Herz legte da das besser bei der MPU kommt. Allgemein Abstinent ca. 18 Monate
4 Sitzungen bei der MPU Vorbereitung
und eine eigene Vorbereitung mit einem aktuellen MPU Vorbereitungsbuch.
Habe zum Termin ein kompletten Ordner meiner Unterlagen seit Beginn der Trunkenheitsfahrt mitgebracht.
Ich bin ca. 3-5 Minuten vor Termin erschienen musste ein Formular ausfüllen was ich auch ausgefüllt habe bis auf 1-2 Fragen da ich vor lauter Aufregung die frage nicht verstanden habe.
Reaktionstest war OK also "bestanden"
Bei der Ärztlicheuntersuchung war ich etwas verwirrt da Sie bzgl meines Alkoholkonsums fragen stellte und ich allerdings dort meine Geschichte halb schon mit rein gebracht habe woraufhin Sie mich dann aufmerksam machte und ich dann auch eingelenkt habe. Ende des Gesprächs sagte Sie auf aufjedenfall das es nach ihr Positiv gehen würde. Also gut eigentlich.
Bei dem Psychologischen Gespräch habe ich dann auch direkt los gelegt und war sehr krass detailliert worauf Sie sagte ich müsse jetzt nicht alles so detailliert erzählen ich aber daraufhin sagte das es für mich aber so sich richtig anfühlt.
Da Sie aber nicht nach Chema F Chronologisch die Fragen gestellt hatte habe ich 2-3x gesagt das mich das jetzt leicht durcheinander gebracht hat aber dennoch direkt wieder weiter erzählen konnte ohne eine Bemerkung los zu lassen von wegen " keine ahnung " oder " ich weiß nicht "
Was mich auch etwas unsicher gemacht hat das ich nicht alles komplett erzählen konnte bzw. Sie nach ner Zeit auch garnicht mehr viel wissen wollte und nur noch zum Ende kommen wollte. Ich wollte eigentlich alles raushauen was wichtig ist aber wie gesagt ich kam nicht 100% dazu. Naja kurze Rede gar kein Sinn. Wir waren uns meiner Einschätzung nach sehr sympathisch was ich am Ende des Gesprächs nochmal betonte, das ich Sie sehr sympathisch fand. Ich meine mich Erinnern zu können das Sie sagte da nichts dagegen Sprechen würde.
Was mich noch etwas zweifeln lässt das es glaube ich leichte Abweichungen meiner Trinkmengen Angaben im Ärztlichen und dann im Psychologischen Gespräch gab. Also z.B beim Arzt,: ich habe im jahr 2017 jeweils in einem Monat an 2 jeweiligen Freitagen getrunken, 5x 0,33 l Bier und 2-3 Likör kurze und beim Psychologen z.B 3x 0,33l Bier und 2 Likör kurze. Ich habe während des Gesprächs auch 2x gefragt ob ich was trinken darf da mein Mund sehr trocken war (Aufregung und das reden) wo Sie natürlich kein Problem hatte aber ich mir über sowas den Kopf zerbreche^^ das Gespräch dauerte meiner Auffassung nach irgendwas zwischen 30-60 Minuten irgendwas dazwischen glaube ich.
Ich kam leider auch nicht dazu zu sagen das Meine Mutter sich von meinem Stiefvater letztes Jahr trennte ( er war Alkoholiker, stur, egozentrik und ein Narzisst. Ich find es wichtig das zu sagen eigentlich da ich somit auch hätte sagen können das selbst in der Familie kein Tropfen alkohol konsumiert wird.
Wo ich auch etwas ins Straucheln kam war, wegen meiner Arbeit. Ich arbeite als Verkäufer und verkaufe Wein. Da fragte Sie mich wieso ich hier negativ über Alkohol rede wenn ich doch Alkohol verkaufe daraufhin sagte ich leicht verdutzt das ich den Menschen das selbst überlasse was Sie tun und da der Altersdurchnitt der Kunden 70-80 Jahre ist, ich denen das auch nicht ausreden kann ( irgendwie so in der Art.) Ich allerdings mich gern Geschäftlich weiter entwickeln möchte und in naher Zukunft mich selbstständig gern machen würde.
Das hat Sie meiner Auffassung nach Postiv aufgenommen.
Das Ergebnis kommt in ca. 2 Wochen aber ich bin so unsicher da ich wie gesagt gern noch ausführlicher drüber gesprochen hätte über alles aber Sie einfach gefühlt wie oben beschrieben nicht mehr auf mehr Eckdaten eingegangen ist. Wenn mir noch was einfällt ergänze ich es noch. Bis dahin würde ich mich freuen wenn ihr darauf mir eine Einschätzung geben könntet. DANKE

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17 Antworten

Was erhoffst du dir hier für eine Antwort?

Keiner hier kennt dich, keiner war dabei bei der MPU.
Keiner kennt das Ergebnis.

Also an sich kann man hier nichts erwarten.

Du hast dir tausend Dinge zurechtgelegt, die du sagen wolltest.

Aber du solltest einfach nur die gestellten Fragen beantworten, sonst gar nix.

Aber ich denke, das wird dir nicht negativ ausgelegt. Die Durchführenden sind Profis und kennen aufgeregte hektische Kandidaten.

Ich frage mich gerade, wo schon wieder Ferien sind :confused:

Ein Weinverkäufer, welcher keinen Alkohol trinkt :D. Wie verkauft der TE seine Weine, wenn er sie nicht beschreiben kann? Beschreiben kann er sie nur nach einer Verkostung.

Irgendwas ist an der Geschichte faul.

nicht nur das..

Zitat:

ich habe im jahr 2017 jeweils in einem Monat an 2 jeweiligen Freitagen getrunken, 5x 0,33 l Bier und 2-3 Likör kurze und beim Psychologen z.B 3x 0,33l Bier und 2 Likör kurze. Ich habe während des Gesprächs auch 2x gefragt ob ich was trinken darf da mein Mund sehr trocken war (Aufregung und das reden) wo Sie natürlich kein Problem hatte aber ich mir über sowas den Kopf zerbreche^^

Hallo??

"beim Psychologen z.B 3x 0,33l Bier und 2 Likör kurze"..

zelebriert der Probant allen Ernstes während einer MPU wegen Alkohol-Problemen

:rolleyes:

Wie wird das wohl auf der Gegenseite angekommen sein?

Bin ich im falschen Film??

Zitat:

@audijazzer schrieb am 19. Mai 2023 um 00:52:54 Uhr:


Wie wird das wohl auf der Gegenseite angekommen sein?
Bin ich im falschen Film??

Es ging um die Schilderung des Trinkverhaltens im Jahr 2017. Was ist denn deiner Meinung nach daran falsch und was hätte der TE stattdessen sagen sollen?

am besten von der Geschichte garnichts.
War auch 2017 ne super Idee, mit dem Psychologen 3 Bierchen und Schnäpse zu trinken... :rolleyes:
Leute, wo lebt ihr eigentlich??
Wenn, dann bittet man um ein Glas Wasser.
Den Job im Weinhandel kann er m.M. nach knicken, es sei denn, er kriegt ne Arbeitsstelle weit weg von jeder Weinflasche (was ich mir da nur schwer vorstellen kann).
Wenn die Story so stimmt...

Zitat:

@audijazzer schrieb am 19. Mai 2023 um 09:34:25 Uhr:


War auch 2017 ne super Idee, mit dem Psychologen 3 Bierchen und Schnäpse zu trinken...

Du hast seine Schilderung völlig falsch verstanden. "beim Psychologen 3 x 0,33l Bier und 2 Likör kurze" heißt, dass das seine Schilderung gegenüber dem Psychologen war. Es heißt nicht, dass er 2017 mit dem Psychologen eine lustige Stammtischrunde machte.

Zitat:

@audijazzer schrieb am 19. Mai 2023 um 09:34:25 Uhr:


Wenn, dann bittet man um ein Glas Wasser.

Und du meinst jetzt ernsthaft, dass er 2017 um Bier und Schnaps gebeten hatte?

Zitat:

@Rockville schrieb am 19. Mai 2023 um 09:47:55 Uhr:



Zitat:

@audijazzer schrieb am 19. Mai 2023 um 09:34:25 Uhr:


War auch 2017 ne super Idee, mit dem Psychologen 3 Bierchen und Schnäpse zu trinken...

Du hast seine Schilderung völlig falsch verstanden. "beim Psychologen 3 x 0,33l Bier und 2 Likör kurze" heißt, dass das seine Schilderung gegenüber dem Psychologen war. Es heißt nicht, dass er 2017 mit dem Psychologen eine lustige Stammtischrunde machte.

deine Deutung... falls es so war, dann war das aber eine höchst dümmliche und missverständliche Umschreibung.

Außerdem schreibt er "

zb

beim Psychologen 3 Bierchen..", auch so ne komische Formulierung..

Zitat:

@Rockville schrieb am 19. Mai 2023 um 09:47:55 Uhr:



Zitat:

@audijazzer schrieb am 19. Mai 2023 um 09:34:25 Uhr:


Wenn, dann bittet man um ein Glas Wasser.

Und du meinst jetzt ernsthaft, dass er 2017 um Bier und Schnaps gebeten hatte?

wir waren alle nicht dabei, jedenfalls reiht sich eine Ungereimtheit an die andere.

Zitat:

@audijazzer schrieb am 19. Mai 2023 um 09:58:27 Uhr:


deine Deutung

Die aber natürlich richtig ist. Der TE schreibt:

"... leichte Abweichungen meiner Trinkmengen Angaben im Ärztlichen und dann im Psychologischen Gespräch

beim Arzt [Trinkmengen]

und beim Psychologen [Trinkmengen]"

Zitat:

@audijazzer schrieb am 19. Mai 2023 um 09:58:27 Uhr:


jedenfalls reiht sich eine Ungereimtheit an die andere.

Nein.

Wer kommt bitte auf die Idee das ein Psychologe Bier und Schnaps in seiner Praxis hat und dieses dem Klientel auch noch serviert?
Ich glaube kaum das es da eine andere Lesart gibt als die das es die Schilderung des TE`s dem Psychologen gegenüber war.

Hallo an alle nochmal, danke für eure bisherigen Antworten.
Ich habe meine Geschichte angefangen 2011 als ich mit 16 Jahren das erste mal mit Alkohol in Kontakt kam und habe Jahr für Jahr einfach detailliert so gut es ging meine Alkoholangaben gemacht, wo mit wem und warum...
Das es Jahre gab in den ich mehr mal trank und auch Jahre in den ich weniger konsumierte gab es allemal meist aber meine äuseren sowie innere Probleme in Alkohol zu tränken.
Ja ich bin Weinverkäufer allerdings seit 20.5.2020 im Homeoffice tätig. Um das klar zustellen ich bin ein Verkäufer am Telefon! Ich habe nichts mit Kunden vor Ort zu tun. Die Weinbeschreibung bzw. Die Argumente um überzeugend am Telefon Wein zu verkaufen bekomme ich von dem Kellermeister aus dem Weingut in dem ich arbeite. Als Info mal nebenbei :)
Und wie gesagt, habe ich dem Psychologen gegenüber erwähnt das ich mich gern in naher Zukunft umorientieren möchte und was anderes machen werde. Erwähnt have ich was ich machen werde.
Ach und ich habe nicht Bierchen geschrieben sondern BIER ! Verniedlichungen werden nicht gern gehört weil das heißt man spielt dies dann herunter

Eins habe ich gelernt,je mehr man sich mit Dingen beschäftigt die man nicht mehr in der Hand hat desto bekloppter macht man sich.
Goldene Regel dafür:Kümmer Dich um das was Du in der Hand hast und warte das Ergenis ab.
Hier könntest Du genauso gut die Frage stellen wer wann unter welchen Umständen Sonnenbrand bekommt,mit den Antworten kannst Du dann Lotto spielen.

Zitat:

@Bloetschkopf schrieb am 19. Mai 2023 um 10:30:45 Uhr:


Eins habe ich gelernt,je mehr man sich mit Dingen beschäftigt die man nicht mehr in der Hand hat desto bekloppter macht man sich.
Goldene Regel dafür:Kümmer Dich um das was Du in der Hand hast und warte das Ergenis ab.
Hier könntest Du genauso gut die Frage stellen wer wann unter welchen Umständen Sonnenbrand bekommt,mit den Antworten kannst Du dann Lotto spielen.

Danke für den guten Tipp. Man lernt nie aus

:)

Ich wollte einfach nur eine Einschätzung von Menschen haben die sich evtl. damit auskennen oder sogar selbst schon eine MPU hatten.

Die Psychologen müssen/sollen beurteilen, wie es in Zukunft mit deinem Alkoholkonsum aussieht. Auf deren Grundlage wird dann die Entscheidung bei der Führerscheinstelle gefällt.
Wie hoch war dein Alkoholpegel, als du den Lappen verloren hast? Ab einer gewissen Menge geht man davon aus, das Du trainiert warst. Wer z.B. noch ganz stolz mit 1,8 Promille oder mehr auf der geraden Linie laufen konnte, hat ein grundlegendes Problem, sprich ist Alkoholiker/ Alkohol krank.
Von ehrlichen Antworten mal ganz abgesehen, alles andere fällt sofort auf.
Dann musst den Psychologen entsprechend darlegen, wie du mit dem Thema Alkohol in Zukunft umgehen wirst. Weinverkauf und Verharmlosung von Alkoholmengen gehören sicher nicht dazu.
Wenn Du alkoholkrank bist, führt kein Weg an der (zufriedenen) Abstinenz vorbei. Kontrolliertes Trinken funktioniert in den seltensten Fällen und führt unweigerlich zum Rückfall.
Hast du einen klinischen Entzug mit anschließender Langzeit-Reha gemacht?
Besuchst Du eine Selbsthilfegruppe wie die Freundeskreise, Guttempler, Kreuzbund, etc.
Sich selbst das Problem einzugestehen, ist der erste Schritt. Alkoholiker sind die besten Lügner, in erster Linie gegen sich selbst.
https://www.freundeskreise-sucht.de/startseite

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