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multifunktionaler LKW Schiffswerft 39to/m kran Achslasten .. und im Gelände?

Themenstarteram 27. September 2015 um 22:26

Hallo an 6x6 und 4x4 Kenner,

wir wollen wissen wie sich ein 6x6 LKW mit Strassen-Reifen auf schlechten Wegen verhält..

oder ob man überhaupt 3 achsen braucht.

Folgendes Problem.

Unsere kleine Schiffswerft, die Holzboote und Schiffe baut,

1)braucht einen Kran, ca 40to/m,

muss 2) hin und wieder grosse oder kleine (gross=40-200to, klein=5to) Schiffe von vor der Werft (per kran aus dem Wasser geholt) IN den Weftschuppen schieben (vorne angehängt... ) -> deshalb die angetriebene Vorderachse,

und 3) vereinzelt lokal anfallende Stämme für Krummholz oder sonstiges gebrauchsHolz holen können.

Logischerweise braucht man dafür fast 3 verschiedene Maschinen , da ist das Budget aber nicht dafür vorhanden... und so viele motoren zu unterhalten ist eigentlich nicht unser Job.

(Wir brauchen ja auch noch die werkzeuge für die eigentliche Holzarbeit, also Sägen in allen Formaten, bandsäge, formatsäge, Längssäge, CnCfräse, Handsägen, Hobel,hobel Absaugung Schweissgeräte, Gabelstapler, usw, usw.... .. ja das ist eher ein engagement als ein lukrativer beruf, Holzboote zu machen und zu unterhalten..., macht aber Spass!)

Jetzt die Frage, .. dazu noch ist bei den Rangierarbeite oft wenig Platz vorhanden.

Welches Fahrzeug kann so einen Kran tragen? (der 4-Achser ist nicht wendig genug)

Ich habe schon einige 6x6 gesehen, mit 40to/m kränen eher selten. ein 36to/m ginge zur not auch... wo ist die Grenze? Wie sind die Kräne angebaut--auf verstärkten Hilfsrahmen? das verliert sicher Lade-Höhe?

für weitere Strecken planen wir einen Anhänger der ca 10-15to Schiffe mit unseren Mitteln transportiert. (darüber brauchen wir dann Spezialspeditionen, kein Problem, aber teuer. )

Ein LKW scheint mir besser und kräftiger als ein z.B. Unimog. ?

Für die Stämme, die manchmal im Gelände, manchmal auf Privaten Grundstücken abseits von Wegen anfallen, stellt sich diese Frage: wie verhält sich ein LKW ohne richtige Geländereifen.

Gute reifen wären ja eventuel noch machbar...

Unsere entscheidung soll von Achlasten und der Vernunft beeinflusst werden. -> besser ein 4x4, wendig, fetter Kran(LKW zu leicht?), aber immer mit Anhänger,

oder ein 6x6, auch nciht mehr viel Zuladung, aber immerhin. .. und im gegebenen Fall Anhänger..

oder ist da gar keine Hoffnung im Gelände?

über Efahrungen und Gossenangaben von Kran auf LKW wäre ich sehr dankbar!

ins Auge habe ich einen Terberg 6x6 mit gelenkter Hinterachse gefasst. der Kran würde passen.

Dieser ist aber sehr schwierig nach Frankreich überschreibbar, da die hier aussergewöhnlich stressig sind wegen CE und Homogierung von Terberg.

Dierr LKW hat schon einen Rahmen mit 1.8mm dicke, müsste also nciht mehr verstärkt werden. wiegt aber ohne Kran schon 16.5to, der Kran+öl und Stützen ca 5.5-6to. GG26to?!! schei.. StVO.!wieder mal nicht an die Schiffe gedacht?

leider sind die 'billigen' und schönen LKWswie Ural oder Kraz nicht im Rennen, da sie so einen Kran nicht tragen..

Wer kannt sich da aus oder hat einen überblick.

Liebe Grüsse aus der Bretagne,

Ebbi

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39 Antworten

Hallo Ebbi,

habe ich das richtig verstanden? Der Kran soll in der Lage sein, ein Schiff von bis zu 200 to. aus dem Wasser auf einen Tieflader oder ähnliches zu heben, damit ihr ihn damit in eure Werfthalle transportieren könnt.

Weiterhin soll das Fahrzeug dafür Geeignet sein, anfallende Holztransporte zur Materialversorgung eures Betriebes zu tätigen (Stamm- und Schnittholz).

Das Fahrzeug soll Straßenzulassungsfähig sein.

Themenstarteram 28. September 2015 um 9:12

Hallo oure!

Jo, das wäre super, geht aber nicht.. ein Turmdrehkran kostet aber viel über 100k... :-°

 

-1 richtig ist dass der LKW Schnittholz und Stammholz transportieren soll.

-2 Weiterhin soll er einen ca.40tonnen/m kran tragen, hinter Kabine, damit die bretter noch hinten überstehen können falls nötig.

-3er soll grosse schiffe auf einem Spezialanhänger manövrieren können, 50m um sie in unseren Schuppen zu schieben. diese Anhänger sind nicht auf der Strasse.. dabei haben wir bisher , mit unserem 814er immer vorne angehängt. geht prima.

 

bei grossen sachen schiebts aber über die Vorderachse. deswegen denken wir an die angetriebene Vorderachse und an viel gewicht.. man bräuchte natürlich auch kleine gänge.

 

grüsse,

ebbi

Noch ne Frage: Was versteht ihr unter einem 40 tonnen/meter Kran? Hubkraft von 40 to? Bei welcher Auslage? Was sollte er heben können bei welcher Auslage (Reichweite)?

So wie ich das bis jetzt verstanden habe, wird selbst dieser Kran ein richtiges Trumm. Wenn der hinter der Vorderachse montiert werden soll, habt ihr genug Gewicht auf der Achse.

So ein Kran hat, wie Du sagst, so ca. 6t Eigengewicht. Wenn der Hinder der Hütte auf dem Chassi montiert ist, hat der vorne sicher seine Achslast erreicht. Da ist dann nicht mehr viel Zuladung bei einem 3-Achser. Und ein 4-Achser hat ja zu wenig Wenderadius.

Bin am überlegen, ob nicht vllt. eine 6x4 oder 6x6 Zugmaschine mit Kran stattdessen was wäre. Dann einen Auflieger für Euer Holz, wenn es in den Wald?! oder zum Händler?! geht. und Eure Hänger wird der vmtl. auch noch ziehen/drücken können, wenn ihr den zusätzlich mit einer Hängerkupplung vorne+hinten versehen lasst...

Themenstarteram 28. September 2015 um 11:08

Zitat:

@oure schrieb am 28. September 2015 um 12:25:12 Uhr:

Noch ne Frage: Was versteht ihr unter einem 40 tonnen/meter Kran? Hubkraft von 40 to? Bei welcher Auslage? Was sollte er heben können bei welcher Auslage (Reichweite)?

-> mt meter tonne auf deutsch.. stelle ich grade fest! sorry. auf französisch to/m . das ist der Lastmoment.

soll bei ca. 8m noch ca 4-4,5tonnen schweres Boot heben können. wir haben im Moment den Atlas 390.1 A5 mit Jib ins Auge gefasst.

wir stellen uns die Frage ob das Seil einer Kranwinde dann bis ans Endes des Jibs laufen Kann? wäre zum Masten setzen super, da der Jib Höhe gewinnt.

Themenstarteram 28. September 2015 um 11:42

Zitat:

@helicopterpilot schrieb am 28. September 2015 um 12:47:00 Uhr:

So ein Kran hat, wie Du sagst, so ca. 6t Eigengewicht. Wenn der Hinder der Hütte auf dem Chassi montiert ist, hat der vorne sicher seine Achslast erreicht. Da ist dann nicht mehr viel Zuladung bei einem 3-Achser. Und ein 4-Achser hat ja zu wenig Wenderadius.

ja genau

Bin am überlegen, ob nicht vllt. eine 6x4 oder 6x6 Zugmaschine mit Kran stattdessen was wäre. Dann einen Auflieger für Euer Holz, wenn es in den Wald?!

oder zum Händler?! geht.

-> auch zwischen unserem Holzlager und dem Werftschuppen sind 5km...

jeden Tag ein bisschen, nie voll geladen.

und Eure Hänger wird der vmtl. auch noch ziehen/drücken können, wenn ihr den zusätzlich mit einer Hängerkupplung vorne+hinten versehen lasst...

jep, ca 6 tonen mit öltank usw. wiegt der kran. Es gibt ja auch verstärkte Vorderachsen..? ist das was?

schwerer LKW ist ja gut für Kran-Arbeiten, oder?

genau, das ist die richtige Überlegung.

-> sind denn SZM so viel wendiger? oder warum SZM ? was wäre der Vorteil?

Müsste man dann zum rangieren und kranen Ballast laden? dann eher 4x4 oder passen die Achslasten dann nichtmehr?

Wie verhält sich eine SZM mit Kran ohne Auflieger beim kranen? wieviel wiegt eine 4x4? ist doch dann eher schon Unimog-grösse, oder passt da mehr Kran drauf?

ich dachte an den Überstand (Entfernung zum Zugmaul) hinter der Hinterachse. dieser Überstand ist doch sicher praktisch für Fahrten mit Hänger, der dann schöner nachläuft.

Wir suchen halt nicht unbedingt pure Nutzlast. wenn viel transportiert werden muss ist das eh ein Spediteur der keinen Kran mitführt...

Auflieger haben für uns keinen richtigen Vorteil, da oft der Platz fehlt. Anhänger kann man besser rangieren.. selbt mit einer kleineren Maschine (814er z.B.). Das geht aber wie du sagst bei allen Maschinen per Zugmaul.. vo und hi, re und li.. :-) manchmal muss der Anhänger auch IN einen Schuppen.. irgendwo, an irgeneinem Winterlager.;

ich hab nicht so viel Plan von den Gewichtsverteilungen in LKWs...

 

Schiff an Land = interressant (+kompliziert)

;-)

 

Liebe Grüsse !

Ebbi

Hallo Ebbi,

Auf so eine Zugmaschine wird es aber hinauslaufen, wenn ihr die Manövrierfähigkeit benötigt. Die kann man dann auch mit einer Ballastbrücke/Pritsche ausstatten und normale Anhänger mit bewegen. Das Nonplusultra für euch währe evtl. ein 6x4-4. 1. Achse angetrieben und gelenkt, 2. Achse angetrieben, 3. Achse gelenkt und liftbar. In der Wendigkeit kaum zu schlagen. Getriebe und verschiedene Übersetzungen gibt es auch auf Wunsch. Geländreifen können auch aus dem Baukasten geordert werden, falls das wirklich nötig sein sollte (Baustellenprofil sollte da genügen). Gegen Geld ist in der Nutzfahrzeugindustri alles möglich. Ein Nutzlastriese wird der auch nicht. CE Führerschein ist auf jeden Fall Notwendig. Billig sind diese Sonderanfertigungen auch nicht und gebraucht kaum zu finden.

So was zum Beispiel, nur mit Pritsche statt Kippaufbau. http://www.google.de/imgres?...

Themenstarteram 28. September 2015 um 12:40

Hallo oure,

Finde ich gut und nach sowas habe ich auch schon gesucht.. 3.Achse Lenkbar. das geschoss wäre dann ungefähr so wendig wie ein 4x4, nur länger ?

was ich noch nicht erfasst habe ist: warum dann eine SZM ?

(.. kippen ist eher gut, aber egal. )

Führerschein haben wir.... Geld leider nicht so viel fürs Fahrzeug. deswegen die ganze Überlegung.

Der Kran kostet natürlich, den werden wir aber oft benutzen und haben da keine Wahl. so gross wie möglich.

kannst du mich aufklären was Geländereifen heisst? ersetzt man dann das Zwillingsrad durch ein(1) Geländerad?

muss das eingetragen werden? halten die die gleichen Lasten aus? welche grössen?

SZM hat i.d.R. ein kürzeres Chassi als ein Fahrgestell, das für einen Aufbau geplant ist. Daher kürzerer Radstand und besserer Wendekreis. Wie mein Vorgänger sagt, kann man da statt Sattelplatte auch was anderes hinter den Kran setzen und nur je eine Hängerkupplung vorne/hinten dranbauen.

Geländereifen haben die gleiche Größe wie normale LKW-Reifen, nur ein gröberes Profil und evtl. dickeres Gummi (mir fehlt grad der Fachbegriff). Es bleibt auch bei der Zwillingsbereifung wie bei "normaler" Bereifung.

Hallo

Helicopterpilot der Gedanke der SZM ist da wohl der beste Kompromiß ,

die Wünsche umzusetzen ,wenn nur ein 3 Achser in Frage kommt .

Nr 1 ist natürlich etwas Tief ,soll nur den Gedanken einer SZM mit Kran zeigen

Nr 2 in Silber könnte evtl auch gehen ,ein Langholzkran

 

mfg

Fh-16-2
Fh-16-3

An genau sowas hab ich auch gedacht. Hab sowas mit nem schweren Kran auch im Kundenstamm. Mit ner kleinen Huette und ner liftbaren Nachlaufachse sollte sowas schon recht passend fuer den TE sein.

Ob man hier jetzt mit einem Sattelauflieger oder Anhänger arbeitet, überlass ich mal Ebbi. Mit Anhänger ist er auf seinem Gelände halt wendiger (vorausgesetzt der Fahrer kann mit Hängerzügen umgehen). Evtl. ist er auch flexibler, ein konventioneller Rungenanhänger für seine Holztransporte und einen Tieflader für Yachttransporte.

Solche Universalgeräte haben halt immer 2 Nachteile. 1. sind die Dinger rechtb teuer und 2. stellen sie immer irgendwo einen Kompromiss dar, weil sie nicht wirklich allles so richtig können.

Baustellenprofil hat dieselben Dimensionen und Tragfähigkeiten wie Straßenreifen. Geländereifen, wie man sie aus dem militärischen Bereich kennt, dürften über das Ziel hinausschießen. Oder sieht es auf dem Betriebsgelände aus, als wäre vorher ein Panzer durchs Gelände gefahren?

Themenstarteram 28. September 2015 um 20:08

Hallo, wieder da.

Ihr meint also, dass im Gelände mit so einer Maschine trotz Zwillingsreifen nicht aus ist? bei so einem Gewicht gibts bestimmt mega-spuren und auch seitlich Abdrift? ist ja dann eingentlich ein 4x4

OK, also entweder muss ich eine Lenkbare und Liftbare (oder nur liftbare!?) Hinterachse in Frankreich homologiert bekommen, oder halt eine 3 achs-Sattelzugmaschine. Soweit erstmal Danke für eure Überlegungen!

Die homologierung ist echt nicht ohne.. ich werde mal in F auch suchen....

Kann man denn die Kräne so einfach tauschen?

braucht man denn für einen grösseren Kran eine grössere Ölpumpe? passen diese auf alle Fahrzeuge/getriebe so einfach?

ok... Und was machen wir dann mit dem alten Kran? °-)

Welche Kran-anbauer wären für sowas wegen Kosteneffizienz zu empfehlen?

Wir brauchen auf jeden Fall ein CE genormtes geät, sonst bleiben wir wieder an der Grenze nach F! stecken..

welches Modell wäre kostengünstig und hat noch nicht so viel Elektronik verbaut? bei unseren wenigen km im Jahr brauchen wir die sicher nicht...

Schönen Abend an alle!

Ebbi

Themenstarteram 28. September 2015 um 20:11

ps: mit 'modell' meinte ich die Zugmaschine..

gutes haben wir von F 2000 gehört, BJ95 und 96.

Sind die Rahmen alle gleich, oder muss für den Kran sowieso ein Zwischenrahmen gebaut werden?

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