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Musik mit ca 95ooo Titeln am MMI 3G+ verfügbar machen: funktioniert das AMI hierfür?

Audi
Themenstarteram 2. Dezember 2020 um 15:02

Hallo zus@mmen,

bislang habe ich stets die beiden SD-Karten genutzt, um Musik abzuspielen. Es ist aber ähnlich wie beim CD-Wechsler früher: es ist meist nicht die Musik drauf, die man hören will... Zuhause habe ich meine Musik digitalisiert im FLAC-Format gesammelt auf dem NAS liegen und sichere diese regelmäßig auf eine 2 TB Festplatte.

Nachdem das MMI nicht mit dem FLAC-Format zurecht kommt, ließe sich die Sammlung jedoch recht einfach per Stapelverarbeitung automatisch in mp3-Dateien für den Audi wandeln. Somit wäre es recht leicht stets die gesammelte heimische Musik im Auto dabei zu haben.

Leider habe ich in meinem A5 kein AMI und kenne auch niemand, bei dem ich es ausprobieren kann. Daher ist meine Frage an Euch, ob das AMI am MMI 3G+ mit einer Musiksammlung mit ca 95ooo Titeln zurecht kommt? Denn wenn das nicht klappt, müsste ich mir auf Plan B umschwenken - was leider nicht so einfach über das Infotainment zu bedienen wäre.

Quattrogetriebene Grüße,

Fussel

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7 Antworten

Event. hilft dir das weiter

http://www.manualesaudi.com/.../m_m00046.htm#uebersicht-laufwerke-q5

Themenstarteram 2. Dezember 2020 um 22:13

Danke für den Link!. Doch leider steht dort auch nichts zielführendes: "USB-Massenspeicher und Speicherkarten: max. 5000 Dateien pro Verzeichnis und max. 1000 Dateien pro Playliste" Hier steht leider nichts über eine gesamte Anzahl an Dateien auf dem USB-Laufwerk...

 

Quattrogetriebene Grüße,

Fussel

Eine mit FAT32 formatierte Karte oder USB Laufwerk unterstützt eine maximale Anzahl von 268435456 Dateien. Du kannst also knapp 5369 Verzeichnisse anlegen und diese mit jeweils 5000 Dateien füllen. Ob das ganze dann allerdings noch bedienbar ist mit dem Rädchen musst du selbst entscheiden ;-)

Zurück zu deinem Ausgangsproblem... Ja, wenn du deine 95000 Titel auf 19 Verzeichnisse verteilst, diese dann wiederrum auf 95 Playlisten schiebst wird dein MMI diese lesen können.

Zitat:

@m0kum schrieb am 3. Dezember 2020 um 08:38:45 Uhr:

Ob das ganze dann allerdings noch bedienbar ist mit dem Rädchen musst du selbst entscheiden ;-)

richtiger Einwand, ich hab mich ja zuerst zurückgehalten, aber darüber sollte der TE mal gut nachdenken.

Für die Verwaltung solcher Datenmengen sind Systeme wie das MMI nicht gerade ideal - mal abgesehen von dem Vorhaben an sich.

Themenstarteram 3. Dezember 2020 um 12:08

Hallo zus@mmen,

Zitat:

@m0kum schrieb am 3. Dezember 2020 um 08:38:45 Uhr:

Eine mit FAT32 formatierte Karte oder USB Laufwerk unterstützt eine maximale Anzahl von 268435456 Dateien. Du kannst also knapp 5369 Verzeichnisse anlegen und diese mit jeweils 5000 Dateien füllen. Ob das ganze dann allerdings noch bedienbar ist mit dem Rädchen musst du selbst entscheiden ;-)

Zurück zu deinem Ausgangsproblem... Ja, wenn du deine 95000 Titel auf 19 Verzeichnisse verteilst, diese dann wiederrum auf 95 Playlisten schiebst wird dein MMI diese lesen können.

Danke für die Info über das FAT32-Dateisystem, jedoch zeigt die Praxis, dass die theoretischen Dinge in der Realität eben doch nicht immer funktionieren, weil es teilweise andere Begrenzungen/Limitierungen gibt. Zum Beispiel funktioniert ein USB-Stick mit 16 GB für ein Firmwareupdate an meinen Multi-Raum-Boxen nicht, während ein Stick mit nur 4 GB problemlos verwendet werden kann: gleiche Anzahl an Daten auf dem Stick und gleiche NTFS Formatierung mit identischer Größe der Zuordnungseinheiten....

Anderes Beispiel aus der Autowelt: In meinem alten A4 mit RNS-System stand in der Bedienungsanleitung, dass nur Karten mit einer Größe von - ich glaube - maximal 1 GB unterstützt werden, defacto konnte das System aber das doppelte und somit auch 2 GB Karten lesen: allerdings nur "normale" SD-Karten und keine SDHC-Karten - bei letzteren war die Größe egal und diese wurden auch mit 1 GB nicht eingelesen...

Letztes Beispiel, das mir bei Anwendungen bereits öfters aufgefallen ist: teilweise gibt es Limitierungen bezüglich der Zeichenanzahl eines Pfades, wenn ein Programmierer z.Bsp. eine kürzere Variable zur Aufnahme des Strings gewählt hat, um Systemressourcen zu sparen. Dann klappt das laut System-Spezifikation wunderbar und an einem Mac oder PC wird alles erkannt und angezeigt. Doch das besagte Programm nimmt in einem solchen Fall dann einen zu langen Pfad nicht an, wenn zum Beispiel zu viele Unterverzeichnisse verwendet werden, oder die einzelnen Verzeichnis-Namen zu lang sind...

 

Daher meine Frage: was hier schonmal jemand ausprobiert hat und dann auch wirklich funktioniert...?

Zitat:

@audijazzer schrieb am 3. Dezember 2020 um 10:19:26 Uhr:

Zitat:

@m0kum schrieb am 3. Dezember 2020 um 08:38:45 Uhr:

Ob das ganze dann allerdings noch bedienbar ist mit dem Rädchen musst du selbst entscheiden ;-)

richtiger Einwand, ich hab mich ja zuerst zurückgehalten, aber darüber sollte der TE mal gut nachdenken.

Für die Verwaltung solcher Datenmengen sind Systeme wie das MMI nicht gerade ideal - mal abgesehen von dem Vorhaben an sich.

Danke, dass Ihr Euch darüber den Kopf zerbrecht. Jedoch ist die von m0kum vorgeschlagene Sortierung in meinen Augen auch nicht wirklich sinnvoll. Tut mir leid, m0kum - ich hoffe, Du siehst mir das nach. Denn bis ich da etwas finde, ist entweder der Sprit im Tank leer, die Batterie hat keinen Saft mehr oder das Weltgeschehen hat sich verändert, dass mir garnicht mehr nach Musik ist.

Auf dem NAS finde ich die CD's bei mir auch ohne Datenbanksystem in der Ordnerstruktur ohne Probleme: Das Alphabet habe ich in 6 Unterordner für Interpreten aufgeteilt: A-B, C-F, G-K, L-P, Q-S und T-Z. Außerdem gibt's einen Ordner für Interpreten, die mit Zahlen beginnen. Unter diesen Ordnern gibt es dann die Interpreten in einzelnen Ordnern und darunter wiederum dann die jeweiligen CD's als eigenen Ordner, in denen dann die Musikdaten liegen. Sampler sind in einem anderen Haupt-Ordner, ebenso CDs von einem Soundtrack oder Musicals. Wenn mir jemand zuhause eine CD nennt, die er hören will, ist die in weniger als 30 Sekunden gefunden. Da dauert es länger bis das NAS die Festplatten hochgefahren hat, wenn es sich gerade im Standby-Modus befindet... ;-P

Playlisten nutze ich überhaupt nicht, da mir das zu unkomfortabel ist: wenn sich Dateien oder Verzeichnisse ändern, sind diese über die Playliste nicht mehr auffindbar. Die heimische Musikanlage kommt mit den Ordnern ohne Playlisten wunderbar zurecht und spielt standardmäßig alle Titel in einem Verzeichnis.

Die Jüngeren unter Euch können sich das wahrscheinlich nicht vorstellen, allerdings kenne allerdings ich noch das Leben mit MS-DOS ohne ä,ö oder ü und Verzeichnis-Namen nicht länger als 8 Zeichen - und auch damit hat man überlebt ;-)

Gletscherweiße Grüße,

Fussel

Zitat:

@Fussel_325i schrieb am 3. Dezember 2020 um 13:08:21 Uhr:

Auf dem NAS finde ich die CD's bei mir auch ohne Datenbanksystem in der Ordnerstruktur ohne Probleme: Das Alphabet habe ich in 6 Unterordner für Interpreten aufgeteilt: A-B, C-F, G-K, L-P, Q-S und T-Z. Außerdem gibt's einen Ordner für Interpreten, die mit Zahlen beginnen. Unter diesen Ordnern gibt es dann die Interpreten in einzelnen Ordnern und darunter wiederum dann die jeweiligen CD's als eigenen Ordner, in denen dann die Musikdaten liegen. Sampler sind in einem anderen Haupt-Ordner, ebenso CDs von einem Soundtrack oder Musicals. Wenn mir jemand zuhause eine CD nennt, die er hören will, ist die in weniger als 30 Sekunden gefunden. Da dauert es länger bis das NAS die Festplatten hochgefahren hat, wenn es sich gerade im Standby-Modus befindet... ;-P

Ich hatte früher ebenfalls eine ähnliche Ordner Struktur... Funktioniert(e) wunderbar. Aber heutzutage solltst du es mal mit Spracheingabe probieren, Siri u.Ä. finden den Song in 3 Sekunden ;-)

Zitat:

Die Jüngeren unter Euch können sich das wahrscheinlich nicht vorstellen, allerdings kenne allerdings ich noch das Leben mit MS-DOS ohne ä,ö oder ü und Verzeichnis-Namen nicht länger als 8 Zeichen - und auch damit hat man überlebt ;-)

Meine Datasette liegt noch unterm Schreibtisch, ja ich verstehe deinen Überlebensmodus! 8D

Themenstarteram 3. Dezember 2020 um 13:34

Zitat:

@m0kum schrieb am 3. Dezember 2020 um 13:54:25 Uhr:

Ich hatte früher ebenfalls eine ähnliche Ordner Struktur... Funktioniert(e) wunderbar. Aber heutzutage solltst du es mal mit Spracheingabe probieren, Siri u.Ä. finden den Song in 3 Sekunden ;-)

Bei mir gibt's keine Siri und auch keine Alexa. Meine Sensorik in den Fingern und Händen funktioniert noch, auch wenn die Haptik von vielen neuen Geräten zu wünschen übrig läßt. Früher gab es noch Schalter und Knöpfe, die man gespürt hat. Sehr gruselig ist es, wenn man bei einem Tesla über das Touchdisplay in mehrere Unterordner navigieren muss, um einen Scheibenwischer einzuschalten. Auch wenn ich jetzt etwas übertreibe, aber bis man das an dem fummeligen Touchdisplay ohne Armauflage gefunden hat, ist der Regen entweder vorbei oder aber man ist im Blindflug im Acker gelandet. Die essentiellen Dinge im Leben sollten noch ohne Sprache funktionieren. Ich bin sehr wahrscheinlich auch schneller als die genannten 30 Sekunden, bei mancher Spracheingabe dauert es dann länger, bis die digitale Dame einen richtig verstanden hat.

Zitat:

@m0kum schrieb am 3. Dezember 2020 um 13:54:25 Uhr:

Meine Datasette liegt noch unterm Schreibtisch, ja ich verstehe deinen Überlebensmodus! 8D

Oh, das kenne ich jetzt nicht (mehr). Ich hab "schon" mit 5 1/4" Disketten arbeiten können und kurz darauf mit CD-Brennern hantieren dürfen ;-) Aber es freut mich zu lesen, dass es noch Menschen gibt, die ohne Technik-Schnischnack überlebensfähig sind und zruecht kommen. Ich fühle mich ja schon als Steinzeitmensch, wenn ich ohne Warnweste, ohne Helm und ohne blinkender Lichter mit dem Rad unterwegs bin... Mir reicht die StVO-konforme Beleuchtung am Rad mit Nabendynamo aus und bin noch nie in einen Verkehrsunfall verwickelt - auch wenn ich 365 Tage im Jahr mit dem Radl unterwegs.

Vor einer Woche hatte ich einen kurzen Ausflug in die Radiowelt unternommen, bis eine Frau angerufen und gefragt hatte, ob sie im Stau aussteigen darf, wenn alle Fahrzeuge stehen, und Plätzchen aus dem Kofferraum holen dürfe. Da hab ich dann schnell wieder auf CD umgeschaltet, um nicht selbst noch zu verblöden - der Mensch ist ja ein Herdentier und passt sich seiner Umgebung an... Vor einigen Jahren gab es ja noch einen "Service" eines Radiosenders, da konnte man morgens anrufen und hat gesagt bekommen, was man anziehen solle und ob es einen Regenschirm braucht, wenn man außer Haus geht. Meimeimeimeimei.....

 

Aber zurück zum Thema: dann werde ich mir die kufatec Erweiterung für den AMI-Anschluss kaufen. Oder ist es sinnvoller auf gebrauchte Audi-Teile zurückzugreifen?

Gletscherweiße Grüße, Fussel

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