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Mustang 1969 bis 1970 Kaufberatung

Ford Mustang 1
Themenstarteram 3. September 2020 um 8:22

Hallo Zusammen,

Ich wollte Euch einfach einmal fragen wie es denn so um den Mustang von 1969 bis 1970 so steht. Mir gefallen diese Modelle ganz gut, nur geht es ja meist um die Baujahre davor. Ein 1969 Coupé ist ja auch schon für ca.25 k€ zu bekommen. Sicher werde ich dann auch noch etwas investieren(Müssen) , nur Sollte es sich noch in Grenzen halten. Aber interessieren würde mich, wie fährt sich so ein 1969/1970 Iger Mustang im Gegensatz zu einem 1970iger Camaro/Firebird? Den wollte ich nämlich ursprünglich einmal, nur ist die Auswahl eher gering und die Preise sind ja Astronomisch in einem guten Zustand. Was meint Ihr, wäre der Mustang eine Alternative ? Was mir noch auffällt, die Camaros/Firebirds Stehen schon sehr lange im Netz, mitunter schon über einem Jahr. Ist der Wert eventuell im Keller, bzw. Überbewertet. Es wäre schön wenn Ihr daZu etwas sagen könntet.

Beste Grüße

Karl

Beste Antwort im Thema

1969 und 1970 war der Höhepunkt der "Horsepower Wars" der US-Hersteller. Demzufolge sind die Autos auch die gefragtesten und somit auch die teuersten. Die Preisreihenfolge ist von "hoch" nach "etwas günstiger als hoch": Boss 429, Mach 1, normaler Sportsroof, in etwa gleichauf das Cabrio, dann Stufenheckcoupe. Wobei auch bei den "normaleren" Varianten rare (und somit teure) Motorkombinationen verbaut sein können.

Der Zustand hat unmittelbare Auswirkungen auf den Preis. Restaurierungen können bei allen Autos - je nach Anspruch gegenüber dem Endergebnis - immens ins Geld gehen. Ein vollständiges, und gutes Auto ist auch bei hohen Einstandskosten meist die günstigere Variante.

Generell: der Mustang ist kein besonders gutes Auto. Er ist ein billig zusammengeschustertes Massenprodukt. Der Hype-Faktor spielt da eine nicht unbedeutende Rolle. In meiner persönlichen Erfahrung mit beiden Wagen ist der Camaro/Firebird der zweiten Generation (ab 1970/1971) das wesentlich bessere Auto. Daher würde ich wohl kein zweites Mal einen kaufen, sondern mich eher nach einem Trans Am umsehen. Das steht allerdings im Gegensatz zu den vielen sabbernden Ahnungslosen, die mit glasigen Augen vor einem Mustang stehen, dem ein deutlich größeres Fanpotenzial entgegengebracht wird.

Überteuert sind sie alle, aber das hat auch mit dem Markt zu tun, und dass Sammler bereit sind, sehr hohe Preise für gute Fahrzeuge zu zahlen. Alle anderen, die einen weniger guten Wagen anbieten, wollen natürlich gern auf den Zug aufspringen. Wenn die Autos dann nicht den Erwartungen des Käufers entsprechen, stehen die dann entsprechend lange.

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1969 und 1970 war der Höhepunkt der "Horsepower Wars" der US-Hersteller. Demzufolge sind die Autos auch die gefragtesten und somit auch die teuersten. Die Preisreihenfolge ist von "hoch" nach "etwas günstiger als hoch": Boss 429, Mach 1, normaler Sportsroof, in etwa gleichauf das Cabrio, dann Stufenheckcoupe. Wobei auch bei den "normaleren" Varianten rare (und somit teure) Motorkombinationen verbaut sein können.

Der Zustand hat unmittelbare Auswirkungen auf den Preis. Restaurierungen können bei allen Autos - je nach Anspruch gegenüber dem Endergebnis - immens ins Geld gehen. Ein vollständiges, und gutes Auto ist auch bei hohen Einstandskosten meist die günstigere Variante.

Generell: der Mustang ist kein besonders gutes Auto. Er ist ein billig zusammengeschustertes Massenprodukt. Der Hype-Faktor spielt da eine nicht unbedeutende Rolle. In meiner persönlichen Erfahrung mit beiden Wagen ist der Camaro/Firebird der zweiten Generation (ab 1970/1971) das wesentlich bessere Auto. Daher würde ich wohl kein zweites Mal einen kaufen, sondern mich eher nach einem Trans Am umsehen. Das steht allerdings im Gegensatz zu den vielen sabbernden Ahnungslosen, die mit glasigen Augen vor einem Mustang stehen, dem ein deutlich größeres Fanpotenzial entgegengebracht wird.

Überteuert sind sie alle, aber das hat auch mit dem Markt zu tun, und dass Sammler bereit sind, sehr hohe Preise für gute Fahrzeuge zu zahlen. Alle anderen, die einen weniger guten Wagen anbieten, wollen natürlich gern auf den Zug aufspringen. Wenn die Autos dann nicht den Erwartungen des Käufers entsprechen, stehen die dann entsprechend lange.

Sehe ich ähnlich wie Spechti !

Bin selbst noch keinen Mustang gefahren kenne aber 2 die beides hatten bzw haben. Von beiden die gleiche Aussage, 2nd Gen Trans Am wie auch Camaro sind Fahrdynamisch die bessere Wahl gegenüber den frühen Mustangs.

Gruß, Chris

Themenstarteram 3. September 2020 um 12:22

Tja, das ist dann schon ein Problem, den Mustang bezeichnen ja einige als „ billiges“ Auto, und da dachte ich die späteren wären besser. Den Transam hatte ich von einem aus Car Schrauber als Empfehlung erhalten, wohl dann aber als 1978 iger. Die Technik soll ja dem Firebird und Camaro entsprechen. Das was mich etwas stört ist das „Zuhälter“ Image, und noch andere unschöne Bezeichnungen. Aber vielleicht sollte/muss ich das noch überdenken.

Zitat:

@Gatling schrieb am 3. September 2020 um 14:22:57 Uhr:

Das was mich etwas stört ist das „Zuhälter“ Image, und noch andere unschöne Bezeichnungen. Aber vielleicht sollte/muss ich das noch überdenken.

Wen es interessiert was andere wegen einem Wagen über einen denken der darf eigentlich gar kein US Auto kaufen. Image ist mir da wumpe, ich kauf mir mit meinem Geld das was mir gefällt und nicht das was andere meinen was mir gefallen soll.

Solltest Du also tatsächlich überdenken... oder Mercedes SL kaufen...

Ja, vermutlich hat der Mustang noch das beste Image, es bleibt trotzdem für viele ne "US Schrottkarre" die nur geradeaus kann und ein Haufen Sprit braucht...

Wobei ein SL (also ich red vom W129) um ähnliches Geld wie der Mustang einen Quantensprung an Fahrdynamik, Komfort, Sicherheit und Spritkosten bietet, zumindest die V8. Die W107 sind da *bodenständiger*, werden dafür aber von jahr zu Jahr teurer.

BTW. ein Shelby GT350 steht grad um 129.000 zum Verkauf. Da gibts auch schon alltagstaugliche Autos drum, und zwar fabriksneue. Das mit dem Überdenken geht also in 2 Richtungen, einmal ums Prinzip und einmal darum, dass man unbedingt ein Alltagsauto zusätzlich braucht.

Du kannst einen GT350 nicht mit einem normalen Mustang vergleichen, daran ist unter dem Kleid so ziemlich alles anders.

Themenstarteram 3. September 2020 um 15:08

Na ja,was Andere denken ist mir eigentlich schon egal, aber er hat halt eben den Touch. Ein 70-73 Firebird wäre halt eben schon schön, aber wie gesagt, schwer zu finden und wenn stark überteuert. Zum Thema Sl, qualitativ wohl die beste Wahl, aber schon komplexer und Motor klingt nicht,und für meine Größe etwas zu klein, und da ist nicht wirklich was zu machen.

Ich dachte immer, Mercdedes und BMW hätten einen fragwürdigen Ruf?

In meiner Erfahrung sind die US-Fahrer gemeinhin nette Leute und je größer der Armleuchter, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er ein deutsches Auto fährt. Genauso wie mehr Leute mit Schlips und Maßanzug oder Uniform großes Unheil angerichtet haben als welche im Blaumann...

Nun ja, die ganz persönliche Sicht eben.

Also wenn der SL zu klein für deine Größe ist, dann sei die Frage gestattet ob du schomma in einem 69-70 Mustang gesessen hast?

Wenn nein, erst ausprobieren bevor du weiter nachdenkst. Ich hatte einen Mustang MY 1970 und der ist innen kleiner als er von außen wirkt.

Zitat:

@spechti schrieb am 03. Sep. 2020 um 18:14:58 Uhr:

In meiner Erfahrung sind die US-Fahrer gemeinhin nette Leute

Was willst du Arsch? :D

*duckundweg*

Themenstarteram 3. September 2020 um 19:32

Ja ich habe schon in einem gesessen, und gut der ist nicht üppig, aber man könnte die Sitzschienen verlängern, was im SL z. B. nicht geht(B Säule ist dem Sitz im Weg) aber der Sl kommt eh nicht in Frage,

Ich werde Mir noch einmal ein Paar Modelle anschauen., und vielleicht finde ich jetzt im Herbst noch einen Firebird.

Euch noch einmal besten Dank !

Gruß

Karl

Du verwechselt was. Ein SL ist klein. Ein SLC hat einen etwas größeren Verstellbereich. Und wenn du im US-Car an den Sitzsschienen was verlängern musst, dürftest du ungefähr 2.95m groß sein. :D

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