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Mustang gekauft, Fehlentscheidung? Dankbar für jeden Rat
Hallo Zusammen,
Ich habe am Freitag einen Mustang EcoBoost 2,3 Mit 217 ps gekauft mit Finanzierung bei einem Autohändler in der nähe Koblenz.
Das Auto hat einen reparierten Unfallschaden. Soll aber kein Totalschaden gewesen sein.
Ich habe es mir vorher angeschaut und bin es Probe gefahren und es war alles wirklich super, das Auto sieht von innen wie von außen für sein Alter und die Reparatur Top aus. Bei -5 Grad ist er sofort angesprungen und ist einwandfrei gefahren ohne das mir etwas auffallen durfte. Er hat das Premium-Paket, alles funktioniert.
Gekauft habe ich ihn für 25.500€ .
Ich habe aber jetzt ein wenig Bedenken durch Dokus über Litauen die ich mir angeschaut habe...
Habe die VIN 1FA6P8THXF5314200 bei carfax geprüft und werde nicht wirklich schlau daraus...
Er hat eingetragene Unfälle aber kein Total Loss Status.
Wurde aber in Litauen repariert.
Ich habe ein Jahr Gebrauchtwagen-Garantie und kann nach einem Jahr weiter verlängern.
Hab ich das richtige getan? Mein Bauchgefühl war nach der Probefahrt wirklich super, aber nach der Doku nicht wirklich mehr...
Habe mir damit einen Traum erfüllen wollen.
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6 Antworten
https://was.carfax.eu/.../...mtH6Vbt2pxo1r5OQH2GvqSRGuGob8E2GZNSIM73gs
Falls es geht, hier der Carfax link
Das Fahrzeug hatte 2 Unfälle. Beim 2. Unfall wurden die Airbags ausgelöst. Bilder liegen leider keine vor. Die Reparatur fand in Litauen statt.
Bei einer Reparatur in Litauen werden die Vorgaben von Ford nicht berücksichtigt. Das Blech wird glatt gezogen. Teile geschweißt, die nicht geschweißt werden dürfen. Airbags werden oft nicht erneuert und elektrisch gedrückt. Die Reparatur ist rein kosmisch und möglichst billig ausgeführt. Vermutlich hast du einen Seelenverkäufer in der Garage stehen.
Stelle deine Frage mal bei Mustang6.de
Hier gibt es Bilder von deinem Fahrzeug:
https://vininspect.com/.../1fa6p8thxf5314200
Gruß Tomeck
Zitat:
@Tomeck2 schrieb am 1. Dezember 2024 um 06:42:37 Uhr:
Das Fahrzeug hatte 2 Unfälle. Beim 2. Unfall wurden die Airbags ausgelöst. Bilder liegen leider keine vor. Die Reparatur fand in Litauen statt.
Bei einer Reparatur in Litauen werden die Vorgaben von Ford nicht berücksichtigt. Das Blech wird glatt gezogen. Teile geschweißt, die nicht geschweißt werden dürfen. Airbags werden oft nicht erneuert und elektrisch gedrückt. Die Reparatur ist rein kosmisch und möglichst billig ausgeführt. Vermutlich hast du einen Seelenverkäufer in der Garage stehen.
Stelle deine Frage mal bei Mustang6.de
Gruß Tomeck
Danke für die Antwort...
Also sollte ich lieber schauen ob ich es zurückgeben kann mit der Finanzierung? Egal ob es mich diese Händlerentschädigung kostet?
Dachte vlt da keine Bilder sind und kein Totalschaden-Titel, das der Unfall nicht so schlimm war...
Hab wohl zu vorschnell gehandelt.
Für 25.500 Euro wird man keinen vernünftigen Mustang Gen 6 bekommen. Die Diskussion hatten wir vor kurzem bei Mustang6.de. Die Preise fangen bei 35.000 an. Egal ob Eco oder V8.
Die US Mustangs sind in der Regel viel schlechter ausgestattet als die EU Modelle. Auch haben sie eine kleine Bremsanlage.
Gruß
Tomeck
Würde ich meinen V8 verkaufen, dann wäre ich beim Preis wegen der 170 000 km Laufleistung deutlich unter 30 000 €.
Das ist aber ein 2015 VFL.
Vernünftig ist meiner auch, keine Trackdays, Motor pfleglich behandelt und bis 135 000 km alle KD bei Ford, unfallfrei und vor 3 Jahren komplett neu lackiert.
Und jetzt die schlechte Nachricht...mein Mustang steht nicht zum Verkauf. 
Für weniger als 30 000 € bekommst Du durchaus einen Mustang.
Du musst nur suchen und Abstriche bei den Wünschen machen.
Von US-Importen kann ich Dir nur mit Nachdruck abraten, es werden selbst seriöse Händler beim Ankauf über den Tisch gezogen und diese verkaufen das Schrottpony dann weiter.
Soll es unbedingt ein Ami-Modell sein, dann bleibt nur der Weg über einen Importeur. Die Kosten für Import und Umrüstung sprengen dann meist den gewünschten Kostenrahmen.
Ein guter Freund hat sich auch einen V6 Knitterhengst gegönnt. Netter Preis von privaten Verkäufer.
Bei der HU hat es dann mächtig Ärger gegeben. Dem Prüfer war die Geschichte mit den Litauer-Importen bekannt und er hat sich den Rahmen näher angesehen. Das Auto war nicht verkehrssicher und die Plakette wurde verweigert. Der Verkäufer war nicht mehr zu erreichen. Die Staatsanwaltschaft hat nach 18 Monaten die Ermittlungen eingestellt. Der Mustang steht jetzt in einer Scheune, verkaufen kann er ihn nur in Einzelteilen. Motor und Getriebe hat er schon verkauft. Aktuell hat jemand Interesse am Rest des Autos.
Unterm Strich wird er mind. 10 000 € Lehrgeld bezahlen.
Hi
also jetzt mal ehrlich
Ohne das Auto selber gesehen zu haben kann hier doch keiner sagen oder er einen Knick im Rahmen hat.
Wenn du bedenken hqast lass einen Sachverständigen ein Gutachten machen.
Dann hast du etwas in der Hand und kannst wenn es denn wirklich ein Rahmenschaden oder Pfusch ist den Händler immer noch kontaktieren.
Alles andere ist Spekulation.....
Gruß
Olbi