- Startseite
- Forum
- Auto
- Mazda
- MX 5 Kurbelwellen Schraube lösen
MX 5 Kurbelwellen Schraube lösen
Hallo,
ich bin grade in der Garage (22:45)und wollte bei dem MX 5 meiner Tochter dem Zahnriemen wechseln. Leider bekomme ich aber die Kurbelwellenschraube nicht gelöst.
115 PS, Bj 92, 85000 km erster Riemen
Danke im voraus
Frank
Ähnliche Themen
15 Antworten
Hallo
Idealerweise mit einem Druckluftschrauber...,geht aber nicht, da der Stabi im Weg ist (zumindest bei meinem 1,8er).
Also: Gescheite Knarre mit 21er Nuss drauf, einen halben Meter 30x30 Vierkantrohr gegen den Knarrengriff gedrückt und einmal trocken mit dem Fäustel auf das obere Ende des Rohrs geschlagen. Hat bei mir hervorragend funktioniert
Gutes Gelingen
wünscht
Dirk
Danke für den Hinweis.
Ich habe es mit einer 1m langen Verlängerung versucht, aber ich finde keine vernüftige Möglichkeit den Motor zu aretieren.
Im ersten Gang ist es einfach zu elastisch.
Frank
normalerweise befinden sich rings um die zentralmutter vier schrauben M6 an die man ein spezialwerkzeug zum gegenhalten der kurbelwelle montiert, oder ?
zumindest war es so beim bp dohc aus dem 323 f gt
gruesse vom doc
Hi,
für den NA hatte ich mir damals ein Spezialwerkzeug zum kontern selbst gebastelt. 2 Mann und ein gutes Frühstück, dann geht das.
Es gibt Berichte, die Knarre gegen den Fussboden zu arretieren und dann ganz kurz den Anlasser zu betätigen, hab das aber so noch nicht probiert (Quelle miata.net). Soll gut funktionieren.
Das Anfertigen eines Haleschlüssels ist warscheinlich die beste Lösung. Nun ist aber alles wieder zusammengebaut und somit ist es schlecht die Maße zu nehmen.
Kann mir jemand sagen wie der Lochkreis und die Mittelbohrung ist, damit ich den Halter im voraus anfertigen kann.
zum Thema ZR-Wechsel.
Als ich letztes Jahr den Wagen kauft habe bin ich zu Mazda gefahren und habe den Riemenwechsel angesprochen. Der Meister meinte es gibt bei diesen Modell keine Probleme mit dem ZR und es reicht aus ihn bei 100000 km zu wechseln unabhängig vom Alter.
Der ZR sah auch noch gut aus, keine Brüchigheit oder andere Mängel nur die Spannung erschien mir zu gering.
Danke für die Info
Frank
Hallo
macht es euch doch nicht schwerer als es ist, der Stabi ist mit 4 Schrauben an den Lächsträgern befestigt, wenn die raus sind kommt mann ganz einfach mit dem Schlagschrauber drauf!
MFG
Christian
Zitat:
Original geschrieben von mazdarx-7
Hallo
macht es euch doch nicht schwerer als es ist, der Stabi ist mit 4 Schrauben an den Lächsträgern befestigt, wenn die raus sind kommt mann ganz einfach mit dem Schlagschrauber drauf!
MFG
Christian
...auch `ne gute Idee!!!
Aber bei meiner "Hammermethode" braucht man nicht einmal gegenhalten...
Viel Erfolg
Dirk
P.S.: Der von mir gewechselte Zahnriemen sah nach 9 Jahren bzw. 90.000 km aus wie neu!
@snike
irgendwie sind mir hammerschlaege an kurbelwellen extrem suspekt, zumal das problem beim festsziehen der zentralmutter wieder in umgekehrter form auftaucht.
skeptische gruesse vom doc
Zitat:
Original geschrieben von docfraggler
@snike
irgendwie sind mir hammerschlaege an kurbelwellen extrem suspekt, zumal das problem beim festsziehen der zentralmutter wieder in umgekehrter form auftaucht.
skeptische gruesse vom doc
Hallo Doc
Beim Lösen der Schraube kann dadurch nicht mehr geschehen als mit einem Druckluftschrauber: Nichts!
Beim Festziehen mit dem korrekten Drehmoment braucht man keine Verlängerung und keine Motorarretierung.
Mit vertrauensvollem Gruß
Dirk
Sorry, doppelt gepostet!!!
Hats geklappt?
Ich hab bis jetzt immer einfach den 5ten Gang rein und dann mit dem Drehmomentschlüssel aufgedreht. Ging bis jetzt immer. Ansonsten halt verlängern. Pass beim Montieren auf, dann der Keil ordentlich sitzt und du die Schraube wieder ordentlich mit Drehmoment laut Angabe fest ziehst. Währe nicht der erste Mx, bei dem der Keil raus kommt und sich die Welle ausschlägt. Das hab ich auch schon bei der verstärkten Welle, wie du sie haben müsstest, gesehen. Also etwas Vorsicht und Gewissenhaftigkeit.
Danke für die Ratschläge,
der nächste Versuch wird hoffentlich klappen.
Werde berichten.
MfG Frank
Zitat:
Original geschrieben von snike98
Hallo
Idealerweise mit einem Druckluftschrauber...,geht aber nicht, da der Stabi im Weg ist (zumindest bei meinem 1,8er).
Also: Gescheite Knarre mit 21er Nuss drauf, einen halben Meter 30x30 Vierkantrohr gegen den Knarrengriff gedrückt und einmal trocken mit dem Fäustel auf das obere Ende des Rohrs geschlagen. Hat bei mir hervorragend funktioniert
Gutes Gelingen
wünscht
Dirk
Druckluftschrauber ist die bessere Alternative, Finger weg von der der Version mit Verlängerung! Habe grad die Schraube abgerissen! Von wegen trocken drauf, hat nicht funktioniert.
Wenn man den Kühler ausbaut (um besser bei zu kommen und diesen auch nicht zu beschädigen), kommt man mit den Schlagschrauber und ner Verlängerung an den Stab. auch ganz gut vorbei.
Leider hatte mein Baumarkt Kompressor und Hammer nicht genug dampf...
So jetzt sitze ich da mit ner abgerissenen Schraube, hat jemand eine Idee wie ich den Rest der Schraube raus bekomme?
Zitat:
Original geschrieben von Bernd Sand
Zitat:
Original geschrieben von snike98
Hallo
Idealerweise mit einem Druckluftschrauber...,geht aber nicht, da der Stabi im Weg ist (zumindest bei meinem 1,8er).
Also: Gescheite Knarre mit 21er Nuss drauf, einen halben Meter 30x30 Vierkantrohr gegen den Knarrengriff gedrückt und einmal trocken mit dem Fäustel auf das obere Ende des Rohrs geschlagen. Hat bei mir hervorragend funktioniert
Gutes Gelingen
wünscht
Dirk
Druckluftschrauber ist die bessere Alternative, Finger weg von der der Version mit Verlängerung! Habe grad die Schraube abgerissen! Von wegen trocken drauf, hat nicht funktioniert.
Wenn man den Kühler ausbaut (um besser bei zu kommen und diesen auch nicht zu beschädigen), kommt man mit den Schlagschrauber und ner Verlängerung an den Stab. auch ganz gut vorbei.
Leider hatte mein Baumarkt Kompressor und Hammer nicht genug dampf...
So jetzt sitze ich da mit ner abgerissenen Schraube, hat jemand eine Idee wie ich den Rest der Schraube raus bekomme?
Dann hast Du jetzt m.E. noch eine Chance (vor dem Ausbau der Kurbelwelle...):
Mutter, vorzugsweise nicht verzinkt (spritzt beim Schweißen) oder abgeschliffen, mittels Gripzange vor der Abrißstelle fixieren - mit Schutzgasgerät Mutter bündig vollschweißen und dann direkt versuchen zu lösen (das Aufglühen löst die Verspannung des Gewindes).
Bei abgerissenen Schrauben am Block funktioniert diese Methode auch bei tief abgerissenen Schrauben fast immer (die Schmelze verbindet sich weder mit Grauguss noch mit Aluminium...), bei der Kurbelwelle sollte das Ende mindestens bündig sein (besser wäre, es steht noch etwas über).
Grüsse, Ralf