- Startseite
- Forum
- Auto
- Smart
- Smart 1 & 2
- N E U E R Smart CDI: Ölablaßschraube oder Ölabsauger
N E U E R Smart CDI: Ölablaßschraube oder Ölabsauger
hello leute, hat schon wer genauere infos wie der dieselmotor im neuen smart II sein öl gewechselt bekommt?
die benzinmotoren sollten ja von mitsubishi kommen und da gibt es die ablaßschraube. der dieselmotor kommt wieder modifiziert von merzedes und mir schwant übles.
hoffentlich gibt es eine ölablaßschraube für den cdi und hoffentlich sind die serviceintervalle ausgedehnter. die ersten diesel waren alle 12.500 km zum service eingeladen, dann später klangheimlich wurden die serviceintervalle bei der tachoeinheit mit 10.000 km einprogrammiert.
ich würde mich freuen auf euere inputs. danke!
Ähnliche Themen
14 Antworten
Ich gehe mal davon aus das der neue CDI eigentlich der Alte ist, nur halt mit neu aufgepepter Software. Ich sehe auch keinen Grund für eine Ölablaßschraube. Man bekommt das Öl mit der Pumpe min. genau so gut raus wie mit einer Ablaßschraube. Desweiteren haben viele Nachrüst-Ölwannen mit Ablaßschraube gerade an dieser ein arges Rostproblem. Gruß Ingo
modifiziert wird der diesel von daimler-chrysler schon sein, aber beim absaugen bleibt der ganze ölschlamm usw irgedwie doch noch in der ölwanne, wenn man nicht den wagen an einer seite hochpumpt damit das öl zusammenfließen kann.
nachteil beim absaugen:
a) tankstelle finden die die pumpe gratis herleiht oder
b) tankstelle finden die die pumpe gratis herleiht, wenn man das öl selber mitbringt
c) tankstelle finden die die pumpe gratis herleiht, wenn man das teuere 0w-40 oder ähnlich kauft
d) tankstelle finden überhaupt so eine pumpe noch verwendet
weitere nachteile:
- erhöhte zeitinanspruchnahme, denn das pumpen dauert auch bis zu 10 minuten
- restdreck bleibt drinnen und nach einem motorölwechsel sieht das neue öl aus wie ein altes mit 15.000 km (total schwarz) trotz ölfilterwechsel!!!!!!!
- trotzdem muß man den wagen kurz anlassen für 1 oder 2 sekunden, damit auch wirklich alles aus dem ölfilteradapter an altöl ausgepresst werden kann.
ölwannen zum absaugen, diente nur zur preistreiberei in den smartcentern beim service. die zeit ist vorbei denke ich...
Zitat:
Original geschrieben von FUZZYPEPPI
trotzdem muß man den wagen kurz anlassen für 1 oder 2 sekunden, damit auch wirklich alles aus dem ölfilteradapter an altöl ausgepresst werden kann.
Machst du sowas echt?
Bei Atu gibts den Ölwechsel recht günstig, jedenfalls dafür dass der Typ, fast ne Stunde gebraucht hat, mit Motor warm laufen lassen, absaugen und Filterwechsel.
Das doofe ist nur, dass man normalerweise nicht sein eigenes Öl mitbringen kann, und bei Atu das Markenöl fast den doppelten Preis kostet.
Ich überlege mir schon einen Werkstatt Ölabsauger zu kaufen, wirklich gut kann man wohl nämlich nur mit diesen Unterdruckabsaugern absaugen. Die ziehen auch mehr Schmutz raus, als beim herkömmlichen Ölablassen.
Kann man im MB Forum nachlesen.
Es ist doch erwiesen, daß Absaugen niemals alles herausholt (selbst erprobt mit anschl. Abbau der Ölwanne, um eine mit Ablaßschraube einzubauen). Warum bleibt denn wohl die Absaugerei eine einsame Randerscheinung?
Hatte oben geschrieben, daß man kurz den Motor für 1-2 Sekunden starten sollte, nachdem man alles Öl abgelassen hatte und der Ölfilter noch nicht draufmoniert ist.
Ich hatte es so gemacht und absolut viel dreck ist noch rausgekommen. der tankwart hat den laken vorgehalten, weil er nicht wußte, obs recht rausspritzt und ich hatte gestartet.
ich denke bei 1-2 sekunden motor laufen lassen dürfte nichts passieren, da ja noch genug öl an den seitenwänden des motorinnenblocks wäre.
sollte das eine absolut schlechte idee sein, also ein absolutes nono, dann bitte nicht nachmachen. kann keine haftung übernehmen.
...ich habe mir die Absaugpumpe von conrad geholt, pumpleistung etwa 2 Liter je min ........ aber vorher Eintauchtiefe markieren !
hello leute, der neue smart cdi hat definitiv KEINE ablaßschraube. das öl muß wieder abgesaugt werden...gemäß einer Email an Smart, die mir über Daimler-Chrysler-Mercedes Salzburg beantwortet wurde.
leider, leider , leider, leider......................das leben wird wieder schwarz, schmutzig, verschlammt, abgesaugt und teuer wie ein ölwechsel mit der pumpe.....
das leben wird wieder schwarz, schmutzig, verschlammt, abgesaugt und teuer wie ein ölwechsel mit der pumpe.....
Das muß nicht sein, es gibt doch Ölwannen mit Ablaßschraube; ich habe mir selbst eine Ablaßschraube eingearbeitet (wird natürlich billiger), ansonsten für einen Klempner doch kein Problem, mußt ihm nur eine Ablaßschraube und die dazu passende Gegenmutter (wird innen aufgeschweißt) besorgen, Dichtring nicht vergessen!
Zitat:
Original geschrieben von Prussiacus
... mußt ihm nur eine Ablaßschraube und die dazu passende Gegenmutter (wird innen aufgeschweißt) besorgen, Dichtring nicht vergessen!
Eine Mutter innen gegenschweißen? Dann läuft ja auch nicht alles raus (besonders der schwere "Dreck" der sich unten absetzt), da kann man auch beim absaugen bleiben.
Gruß
Außerdem hält sich die Verschmutzung der Ölwanne bei Verwendung von hochwertigen Ölen doch sehr in Grenzen. Wurde bereits von mehreren im Forum bestätigt, die sich eine Ölwanne mit Ablassschraube nachgerüstet haben.
Trotz höheren Kilometerleistungen waren so gut wie keine Ablagerungen in der Ölwanne zu finden.
Ich habe auch eine Tankstelle mit Profiabsauggerät, das man kostenlos benutzen darf und sein eigenes Öl mitbringen kann, nicht mal tanken müsste man dort, mach ich zum Ölwechsel natürlich trotzdem, zudem sie auch noch günstig ist.
Wenn man den Ölwechsel mit Absaugen sorgfältig durchführt, bin ich der Meinung, daß kein nennenswerter Unterschied zur Ablasschraube besteht.
Evelyn
Hi, Evelyn ich denke auch ,daß Oelabsaugen heute bei den modernen Motoren kein Nachteil sein muß.
Früher bildete sich gerne viel Oelschlamm im Motor.
Seit der Einführung der geregelten Einspritzung durch die Lamdasonde haben sich viele Situationen verändert, siehe Laufleistung, Verbrauch und Verschleiß. Der alte Vergaser war halt eine sehr primitive Gasfabrik.
Hut ab vor deinem Tech. Verstäntnis.
Frage zum Schluss.
Die Sache mit der Kurbelhausentlüftung, ist diese denn mal überarbeitet worden?
Gruß
Heino
Hallo Heino,
Gratulation zum benutzen der Suchfunktion (Thema ist ja schon 3 Jahre alt), das schaffen hier leider die Wenigsten.
Der Benziner ist jetzt ja nen komplett anderer, nicht mehr von Mercedes sondern von Mitsubishi, Der CDI ist vom Prinzip immer noch der gleiche, in der neusten Ausführung mit 55 PS hat Smart allerdings neu entwickelte Kolben verbaut.
Gruß Ingo
@ 00Fishmaster
"...passende Gegenmutter wird von innen aufgeschweißt" war von mir gewiß zu vereinfacht ausgedrückt. Einer Anregung im kanadischen Smart-Forum folgend (dort vollmundig als High Efficiency Draining beschrieben) und nachdem ich in Smart-Werkstätten beobachten konnte, daß auch bei akkuratem Absaugen immer noch 0,1 - 0,2 L Altöl in der Ablaßschrauben-Ölwanne verblieben waren, als man testeshalber erst nach Absaugung die Ablaßschraube herausdrehte, habe ich in einer Installateur-Werkstatt die Ablaßöffnung an der rechten Ölwannenkante einarbeiten lassen dergestalt, daß dort das Blech etwas nach außen getrieben wurde, eben um möglichst wenig von der Mutter innen überstehen zu lassen, außerdem war es eine ziemlich flache Mutter, was natürlich bedingt, daß die Schraube mit Gefühl angezogen und nicht festgeknallt wird; diese Gefahr besteht bei mir jedoch nicht, da ich den Ölwechsel stets selbst vornehme, wozu ich auch noch mit den linken Rädern auf zwei herausgenommene Bohlen der Montagegruben-Abdeckung fahre, um dem Wagen eine zusätzliche Rechtsneigung zu verschaffen, damit das heiße Öl mit möglichst hohem Drall ausströmen kann. Mehr des Guten kann man seinem Kleinen wohl nicht angedeihen lassen.
Ich gebe jedoch zu, daß das alles schon mehr eine gutgemeinte Marotte ist und Evelyns Argumenten beizupflichten ist, es bei der Smart-herkömmlichen Ölwechsel-Prozedur zu belassen. Nicht umsonst hat ja bereits vor vielen Jahren ein solcherart gewarteter Smart, der im Kurierdienst einer Dental-Werkstatt (allerdings überwiegend auf Langstrecken) unterwegs war, die 500ooo km erreicht, und das mit demselben Motor und mit den seinerzeitigen Ölen, deren Rezeptur inzwischen weiter verbessert und deren Viskosität ausgeweitet wurde. Achten sollte man jedoch weiterhin darauf, daß beim Absaugen ordentlich verfahren wird, je mehr Altöl zurückbleibt, desto eher setzt beim Motoröl der Alterungsprozeß ein und desto eher besteht die Gefahr des schädlichen Überfüllens mit Frischöl, weshalb sich stets eine Nach-Kontrolle empfiehlt, auch bei Smart-Werkstätten!
100.000e Autos kriegen das Öl abgesaugt, auch der Unsrige. Die Majorität sieht kein Problem dabei, insbesondere ist ja eine Ölablasschraube ein Risiko, wenngleich ein eher kleines. Mit eigenem ÖL kostet der Ölwechsel zu Hause incl. Filter 15 Euro, ist doch toll.