Nach 15500 km kein tropfen öl mehr!
Hallo Leute!
Habe jetzt mit meinem Duratec 2.0, 15.500 km runter und war gestern zur 1. Inspektion. Jetzt der Schreck
!Kein Öl mehr vorhanden!
Wie kann das denn sein?
Hatte vorher den MK 3 mit gleichem Motor und der hatte keine Probleme bei der 1. Inspektion.
Hat einer einen Verdacht?!
Gruß!
2 Liter Maschine
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18 Antworten
Es war nix mehr am Peilstab zu sehen... das ist von kein Tropfen ggf. 3 Liter entfernt!
Kein Tropfen heisst Motortod innerhalb weniger Sekunden!
wenn auf den 15 TKM nie geschaut wurde, man davon ausgeht dass FORD sich wie alle anderen Hersteller auch die letzten 0,5 Liter Öl bis zur Max-Markierung bei nder Erstbefüllung gespart hat, hat die Kiste irgendwas zwischen 1-2 Liter Öl auf 15.000 KM gebraucht... ein Liter auf 10.000 sollte normal sein.
Recht wahrscheinlich ist sogar, dass der größte Verbrauch am Anfang der Lebensdauer stattgefunden hat... da brauchts schonmal ein wenig öl!
Auch wenn ein Motor nicht dazu neigt öl zu brauchen würde ich schon so alle 1000 km mal n Blick auf den Peilstab werfen um evtl auftretenden Besonderheiten zu erkennen bevor es zu spät ist.
Dafür is der Peilstab ja da!
mondeotaxi hat recht.
Auch wenn meiner bisher keinen Tropfen Öl verbraucht hat wird ein Verbrauch von bis zu 1L/1000km noch als normal angesehen...
Da hilft nur regelmäßiges Ölstandprüfen!
In der Einlaufphase ( bis ca. 5000km ) kann ein leicht erhöhter Ölverbrauch vorliegen. Danach sollte er zurückgehen. Bei häufigem Kurzszreckenbetrieb kann diese Phase aber durchaus 10.000km betragen.
Einen Motor ohne Ölverbrauch gibt es technisch nicht aber oft fällt dieser nicht auf. Zum Einen weil der Motor die fehlende Menge durch Kondensate und Kraftstoffbestandteile ergänzt und zum Anderen weil keiner mehr nachschaut. Schaut in die Bedienungsanleitung. Dort steht nichts von einem wartungsfreien Fahrzeug.
Hatte ich bei meinem auch, da war schon bei etwa 10000 Kilometer Ebbe. Hab dann nachgefüllt, und seitdem ist mir kein Ölverbrauch mehr aufgefallen (hab jetzt etwa 30000 km runter), Scheint, als bräuchte der 2.0 Benziner tatsächlich am Anfang etwas Öl. Regelmäßig kontrollieren, gehört nunmal dazu wenn man ein Auto fährt. Der Daihatsu Sirion einer Freundin hat während seines gesamten Autolebens etwa alle 5000 Kilometer sein Öl "weggetrunken", da war man nur am Nachfüllen. Das sollte mit dem Mondeo aber nicht der Fall sein, spätestens ab Kilometerstand 15000 sollte es zwischen den Wechselintervallen keinen Nachfüllbedarf mehr geben. Und: der Motor wird ab diesem Zeitpunkt auch noch einmal deutlich leiser - war zumindest bei mir so.
Danke für die Infos!
Wünsche Euch ein schönes Wochenende und weiterhin gut Fahrt!
Gruß!
2 Liter Maschine
Ich muss allen hier Recht geben, man sollte echt so jedes zweite Tanken mal nach dem Öl sehn!
Allerdings fällt mir grad ein, dass ich bei unserem neuen KA da auch noch nie reingesehn hab und der hat nun auch 800 km drauf :-)
Aber mein Mondeo hat weder am Anfang noch jetzt jemals Öl gebraucht - ich hoffe auch das bleibt so!
Gruß
MondeoCHIA
Der User hat immer noch nicht geschrieben ob "kein Tropfen" auch kein Tropfen bedeutet, oder "am Messstab war nichts zu sehen" ??
Bei "kein Tropfen" bezweifele ich das der Wagen noch fahrbereit ist
oder eben es passieren so lustige Sachen wie bei meinem, da platzte einfach ma der Ölfilter :-)
Da war aber auch praktisch über Nacht kein Öl mehr da
Wichtig ist auch: der Peilstab ist immer trocken, wenn man ihn rauszieht. Man muß ihn wieder hineinstecken und nochmal rausziehen, um den Ölstand ablesen zu können.
Es gibt doch im Armaturenbrett auch eine Kontrollleuchte für zuwenig Öl; hab ich beim Testen mal gesehen.
Hätte die nicht aufleuchten müssen?
Gruß,
FnF
Zitat:
Original geschrieben von komford
Wichtig ist auch: der Peilstab ist immer trocken, wenn man ihn rauszieht. Man muß ihn wieder hineinstecken und nochmal rausziehen, um den Ölstand ablesen zu können.
Gruß,
das ist mir aber bisher noch nie passiert,egal bei welchen Auto ich geschaut hab,vorraussgesetzt ist zum anzeigen noch genug Öl drin.
Erklär das mal bitte genauer,kann a sein stehe auf der Leitung.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Focus 115
Zitat:
Original geschrieben von komford
... Man muß ihn wieder hineinstecken und nochmal rausziehen, um den Ölstand ablesen zu können.
...
Erklär das mal bitte genauer,kann a sein stehe auf der Leitung.
Beim Mondeo ist es so, das beim Ölstabherausziehen der Stab meist komplett trocken ist. Anscheinend ist der innere Ölkreislauf so konstruiert, daß wenn der Stab drinsteckt und damit den Kanal verschließt, immer ein leichter Unterdruck anliegt. Das ist ja auch sehr vernünftig, sonst könnte das Motoröl womöglich den Kanal bis oben hin steigen, wenn man mal den Stab nicht richtig eingesteckt hat.
Also Stab herausziehen (abwischen kann man sich i.A. sparen, da meist trocken), einstecken und nochmal rausziehen, ablesen, sich freuen ;-).
Also mein Ölstab ist nicht trocken, wenn ich ihn zum ersten mal ausziehe. Hab allerdings Dieselmotor. Was den Ölverbrauch angeht, habe ich die ersten ca. 5.000km ziemlich oft kontrolliert. Da ich aber keinen Verbrauch feststellen konnte, habe ich es irgendwann sein lassen. Nur noch wenn ich die Scheibenwisch-Flüssigkeit nachfülle, gucke ich manchmal nach... Bis jetzt (mehr als 50.000km) musste ich keinen einzigen Tropfen Öl nachfüllen.
Und die Sache mit der Kontrollleuchte ist: wenn diese aufleuchtet, sollte man sofort anhalten und den Motor abstellen. Diese Leuchte geht erst recht kurz vor kritischer Füll-Grenze an. Also nichts mit "bis zur nächsten Tankstelle schaffe ich es schon"...
Gruß, Bartik
Zitat:
Original geschrieben von gobang
Zitat:
Original geschrieben von Focus 115
...
Erklär das mal bitte genauer,kann a sein stehe auf der Leitung.
Beim Mondeo ist es so, das beim Ölstabherausziehen der Stab meist komplett trocken ist. Anscheinend ist der innere Ölkreislauf so konstruiert, daß wenn der Stab drinsteckt und damit den Kanal verschließt, immer ein leichter Unterdruck anliegt. Das ist ja auch sehr vernünftig, sonst könnte das Motoröl womöglich den Kanal bis oben hin steigen, wenn man mal den Stab nicht richtig eingesteckt hat.
Also Stab herausziehen (abwischen kann man sich i.A. sparen, da meist trocken), einstecken und nochmal rausziehen, ablesen, sich freuen ;-).
Vermute das du die Benzinmotoren meinst?
Gut dann wieder was gelernt,nur halt nochnie gehört o.selbst gehabt,daher Neuland,aber darum schreiben wir ja hier.
MfG