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Nach /8, 123 und 124, der nächste kommende Klassiker - W 210? Ja!

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 6. Oktober 2012 um 18:44

Ich bin totaler Mercedes-Liebhaber und kann mich mit jedem Stern anfreunden, selbst eine alte A-Klasse in grün hat für mich was. Fahre selber einen 250 D, ich habe aber bevor ich ihn mir kaufte oft mit dem Gedanken gespielt mir einen E 220 Diesel als W 210 zu kaufen, rauchsilber, Classic, ohne alles bitte aber mit kompletter Bordmappe und Lammfell, willkommen zu Hause pur. Doch wieso sagen (fast) alle der 210er ist so mies, nur weil er bisschen rostet? Tut der 124er ja doch auch, ein echter Mercedes-Freund kann damit leben. So denke ich zumindest. Was denkt Ihr eigentlich zum Thema W 210 als Youngtimer? Sollten wir einen zum Wegstellen schon mal kaufen und einwickeln? Muss ja kein Altherren-220 Diesel sein, es gibt ja auch viele schöne andere Modelle, z.B. E 55 AMG etc.

Schreibt Eure Meinung zu diesem Thema, bin schon sehr gespannt!

 

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema
am 10. Oktober 2012 um 10:42

Das ist mal wieder ein Thread, den ich so richtig gerne lese. Wie viele Gleichgesinnte es doch gibt. :)

Auf den Rost muss man achten, aber man bekommt ihn in den Griff - und zwar gut.

Über die Mechanik muss man kein negatives Wort verlieren, alles bekannte Sachen. Die 210er "laufen halt".

Ich betrachte das ganze daher auch oft aus der emotionalen Sichtweise und frage mich - was würdest Du denn jetzt kaufen, wenn es Deinen nicht gäbe? Nach 10 Minuten mobile.de und der Erkenntnis "es gibt auch schöne 211er und 212er" komme ich aber immer wieder zu folgendem Ergebnis: ich bin froh, dass ich meinen habe. Er hat Charakter. Er ist schön. Es ist meiner. Je älter er wird, desto mehr wird er zu etwas besonderem - wenn man ihn in einem guten Zustand hält. Je älter er wird, desto mehr hat er mir ja bewiesen, wie solide er ist. Je älter er wird, desto weniger würde ich ihn hergeben wollen.

Klar, ab und zu braucht er ein Pflaster. Aber die Substanz ist super - also sorge ich dafür, dass sie so bleibt.

Allein diese, vollkommen untechnischen, Beweggründe reichen mir aus: Ich fahr meinen, so lange ich kann.

Klar könnte ich schon längst in einem der Nachfolger hocken. Aber - warum sollte ich das denn wollen??

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am 6. Oktober 2012 um 20:03

Hallo,

ich habe mir auch schon öfters Gedanken über dieses Thema gemacht, da ich selber einen E430 4Matic mit 92.000Km fahre. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das der 210er irgendwann ein beliebter Oldtimer wie z.b der /8 ist, erstrecht als AMG. Aber momentan ist der 210er in einem Alter, wo er von den meisten Leuten "aufgefahren" wird, das bedeutet: Viele Kilometer, wenig Pflege! Irgendwann wird es einige 210er von Opa geben, die die meiste Zeit ihres Lebens in der Garage verbracht haben und top Gepflegt sind, aber es werden halt nur EINIGE sein, die meisten sind beim Schrotti, oder fahren in Afrika rum.

Zitat:

Doch wieso sagen (fast) alle der 210er ist so mies, nur weil er bisschen rostet?

Das frage ich mich auch oft ! :D Meine Antwort : Die wissen gar nicht , was wirklicher Rost ist !:D:cool::eek: Übrigens haben alle früheren Mercedes - Baureihen "grosted wied' Sau" , würd' der Schwoab sage' und jeder Mercedes - Restaurator wird das bestätigen .

Wir diskutieren hier übrigens schon länger den 210er nicht nur als künftigen Youngtimer , sondern auch als Oldtimer - soll zumindest meiner mal werden !;):):eek: Insofern sei herzlich willkommen in unserem "Liebhaberforum" , wie A-D das einmal im Scherz , aber mit wahrem Unterton , genannt hat .:)

Du hast einen 250 D ergattert , wie ich bei den 124ern nachlesen konnte .

Herzlichen Glückwunsch ! Mit dem hast du ja schon bald einen echten Oldie !

Der Motor hält fast ewig und du hast ja auch nur ein durchschnittliches

Rostproblem , da dein Auto ja noch keinen wasserbasierten Lack hatte .

Ich habe auch einen 250 D als S124 in der Familie , wenig gelaufen (ca. 200 000 km) , und mit nachgerüstetem DPF und grüner Plakette - tolles Auto , kann dich und deine Freude darüber gut verstehen !:)

am 6. Oktober 2012 um 20:26

Als Schwabe erlebe ich es tagtäglich...da stehen sie, topp gepflegte W210er, ohne irgendwas vor unsrerer MB-Niederlassung um ihren Service zu bekommen...Scheckheft ist selbstverständlich, immerhin hat man das Auto als "letztes" gekauft und bar bezahlt...ist ja "der Benz"...hier vor Ort Lorinser, W210 in allen Variationen, im Schwabenland ganz klar auch Nutzfahrzeug (der Hänger vor der Streuobstwiese ist obligat)...und ich muss sagen, es gibt sie ohne Rost, aber nicht auf dem "freien Markt"...gerne in AVA...aber immer mit der selben Geschichte...(Oo=*=oO)

Ach , um noch auf deine Frage zu kommen : Zur Zeit sind 210er noch sehr günstig aus Rentnerhand zu bekommen . Wenn du ihn einmotten und trocken

kostenlos unterstellen kannst - why not !? Billiger wird's nie mehr . Aber jahrelang Miete zahlen für einen Stellplatz - musst du wissen !?:rolleyes:;)

Hallo,

willkommen zu Hause! Eigentlich ist es ganz egal, welches von dir angeführte Modell einer Mercedes-Benz-Baureihe ab etwa 10 Jahre nach Produktionsende zum Klassiker erhoben wird. Es sind weniger die Stärken und Schwächen dieser Modellreihen, die jeweils nach Neueinführung in den ersten Jahren für Freude oder Verdruss beim Erst- und Zweitbesitzer gesorgt haben, sondern die Gebrauchtwagenkäufer dieser Fahrzeuge, die zur jeweiligen Zeit älter gewordene, aber gut erhaltene /8er, 123er, 124er und jetzt 210er mit den am Markt befindlichen (am Markt befindlich gewesenen) Neuwagen aus dem Hause Mercedes-Benz und/oder der Konkurenz vergleichen und für sich entscheiden, einen älteren Mercedes-Benz als Youngtimer mit wenigen Kilometern zu erwerben und weiterhin pfleglich behandeln zu wollen.

Das Besondere an einem älteren Mercedes-Benz gewinnt erst durch den Abstand inakzeptabler Neukonstuktionen an Bedeutung. Gute alte Tradition eben ...

Du solltest deinen erst kürzlich erworbenen 250 D gut pflegen. Schau mal in die 210er FAQ hier klicken, dort findest auch einige Absätze über die Baureihe 124.

LG, Walter

Im nachhinein ist bisher noch jeder Mercedes zum Klassiker geworden - egal , wie sehr er zu Produktionszeiten angefeindet wurde ! Ich kann mich noch gut an die Taxifahrer - Demonstration gegen die miese Qualität beim 124er

erinnern - sowas gab's noch nie und wurde als Armutszeugnis für Daimler betrachtet -zu Recht ! Ein kleines Detail

verriet den Qualitätsverlust rasch jedem Außenstehenden , der von Autos gar keine Ahnung hatte : Die Radzierblenden ! :eek:

Beim Vorgänger W123 waren sie aus Metall , teilweise verchromt oder lackiert , sahen hochwertig aus und hielten .

Beim 124er gab's einfache Plastikschalen , bei denen der Decklack sich nach einiger Zeit löste - sah unmöglich aus !

 

Und heute ? Da gilt der damals geschmähte 124er geradezu als Ikone vergangenen Qualitätsfahrzeugbaus bei Daimler !

Jeder , der ein gutes Exemplar ergattert oder über die Jahre gerettet hat , freut sich , noch in einem "echten Mercedes"

umherfahren zu können - einige davon haben für die Nachfolger nur Hohn und Spott übrig , was übrigens nirgends so

ausgeprägt ist , wie im 124er - Forum . Ich hatte dort mehrfach "dagegen angeschrieben" , es hat sich jetzt etwas gebessert .

Um unsere Baureihe mache ich mir keine Sorgen : Sie hat ihre Qualitäten , die wir alle kennen und ihre Schwächen , die wir auch alle kennen . Insgesamt ist sie in fast jeder Hinsicht dem 124er weit überlegen - nur die Materialqualität , die war beim 124er besser !:):cool: Aber auch unsere Kisten werden einst als Beispiel des "letzten , echten Mercedes" genannt werden .

Ich liebe den 124er und bin ihn als neuen 300E 11 Jahre und > 260 000 km begeistert gefahren . Wir hegen und pflegen in der Familie auch heute noch einen S124 als 250 D als unverwüstliches Alltagsfahrzeug . Aber - an meinen 210er

reichen beide in keinster Weise heran - das ist eine wahre Ikone !:)

Moinsen Stern Liebhaber,

ob man sich einen W210 zur "Seite legen möchte" oder nicht liegt im Auge des Betrachters und muss jeder für sich entscheiden. Letztendlich macht man immer "Staat" mit einem sehr gut erhaltenen und in die Jahre gekommenen Wagen. Ob sich das lohnt? Was spricht dagegen? Nichts, ausser man ist ein Geizhals, notorisch Pleite oder hat einfach keinen Bock darauf ^^!

Mein derzeitiger W210 E240 zb. ist ein Geburtstagsgeschenk meiner lieben Ehefrau, schon allein aus diesem Grund möchte ich diesen Daimler fahren so lange es nur irgendwie möglich ist. Ob ich es bis zum "Oldtimer Status" schaffe kann ich nicht sagen, da zu meinem Leidwesen mir keine Garage zur Verfügung steht (In Hamburg ziemlich schwierig), in dieser Hinsicht auch ein wesentlich höherer Arbeits-/Pflegeaufwand betrieben werden muss und der Daimler IMMER von mir bewegt wird. Bei Wind und Wetter!

Allerdings wäre es mein 240er Wert, denn der Gute stammte aus Rentnerhand, es wurde sich nachweislich immer um alles gekümmert, der Zustand ist bemerkenswert gut und unverbastelt ORIGINAL. Da habe ich im Vergleich schon sehr viele richtig schlimme Gurken gesehen...!

Mein Fazit: Abgesehen von den bekannten Schwächen (welches Auto hat denn keine?) ist es für mich immer wieder ein Erlebnis mit meinem "Herrn Biedermann" (Jaja, so heisst der Gute) unterwegs zu sein. Der glänzende Stern auf der Haube zeigt mir immer den richtigen Weg, das Platzangebot ist für einen 2 Meter Mann ein Hammer, die Laufkultur immer wieder unschlagbar, super Bequem nebst hohen Spassfaktor. Ergo ist es ein unabdingliches MUSS den Wagen zu erhalten...! ;)

Meine Wenigkeit benötigt keines Falls die neusten Modelle. Wozu auch? Ich muss nicht jedem modernen SCHNICKSCHNACK hinterher hecheln...! ^^

...Credendo Vides...

Hallo,

meine Antwort auf die gestellte Frage:

NEIN!

Sicher wird der 210er älter, aber denken

wir doch einfach mal 20 oder 30 Jahre weiter.

Überall lauern Airbags, nach Jahrzehnter der

Untätigkeit könnte einer mal Lust verspüren

sich aufzublasen.

Überall Elektronik, selber mal schrauben,

unmöglich, Ersatzteile, wenn mal ein

Speicherbaustein ausfällt? Fehlanzeige!

Dutzende Elektromotoren, Steuergeräte und

Sensoren, ein kilometerlanger Kabelwurm,

Vibrationsbrüche an Steckern und Lötstellen,

Feuchtigkeit führt zu Kontaktarmut.

Fahr mal in ein paar Jahren mit der Karre

zur HU, beim Starten gehen 10 Lampen an,

5 aber nur wieder aus. Dann wird es richtig

unangenehm (selbst schon erlebt) :(

Seit fast 30 Jahren fahre ich alte Autos,

Rost war immer das Hauptproblem, ab und

zu mal ein Masseproblem, oder die Mechanik

streikte. Null Problem, geschweißt, gereinigt,

ausgetauscht, etwas ärmer, fertig.

In ein paar Jahren werden bestens gewartete

Autos mit wenig Kilometer und voll funktions-

fähig auf dem Schrott landen, nur, weil ein

paar dämliche Lämpchen nicht mehr ausgehen

wollen, irgend ein ABS-Sensor spinnt und

ein Steuergerät das Gedächtnis verloren hat :(

Grüße

ARBE

 

Guten Morgen , Arbe !

Das sehe ich nicht so . Die Elektronik - Unkerei in der Oldtimerszene ist so alt wie diese Bauteile selbst . Speziell unsere

Baureihe ist nicht für große E - Probleme bekannt -kann ja aber im Alter noch kommen ! Aber diese Probleme werden

sicherlich geregelt werden : Wo eine Nachfrage besteht , entwickelt sich auch ein Angebot ! Schon heute gibt es Spezial-

Firmen für die Aufarbeitung alter Steuergeräte , Einspritzpumpen etc . Daran wird's gewiß nicht scheitern !

Der W210 ein kommender Klassiker? Definitiv ja!

Ich trauere meinem immer noch ein wenig nach - obwohl ich mit meinem 212er sehr zufrieden bin.

Mein Traumauto wäre ein W210 mit der kompletten Technik des aktuellen AMG.

Aber so ein Auto als Einzelstück zu bauen wäre wohl teurer als ein neuer SLS AMG...

Greets, Stefan

Hallo DSD,

so einfach ist das leider nicht!

Beispiel:

Porsche 911 (3,2l) vs. 964

Der 964 ist schon mit Elektronik vollgestopft,

jedesmal wenn du die Kiste startest betest

du, dass alle Lampen wieder ausgehen, wehe

wenn nicht :(

Läuft die Fuhre, dann ist gut, läuft sie nicht

kann das wirklich zur Verzweiflung führen.

Der 911 (3,2) läuft einfach, wenn nicht wird

repariert. Das wird zwar teuer, aber man weiss

einfach, wo man zu reparieren hat.

Beim 964 muss bei Reparaturen am und um den

Motor fast immer das Aggregat raus, es ist

einfach kein Platz so voll ist der Motorraum.

Da hab ich es mit dem 3,2er erheblich leichter.

Bei meinem 968er wird es auch schon schwer.

Airbags, variable Ventiersteuerung, Klima,

Motormanagement usw., mal sehen was in 10

Jahren ist, teuer wird es auf jeden Fall.

Hatte am 968er einen Kabelbruch, die Suche

nach der Ursache dauerte 4 Stunden, das

neue Kabel gab es geschenkt.

Grüße

ARBE

Hallo,

 

ich denke, ARBE hat da nicht ganz Unrecht. Die Elektronik ist was recht Spezielles, so einfach rein und raus ist da nicht machbar. Man denke nur mal daran, dass der W140, weißgott ein wunderbarer (schöner) großer Reisewagen, hierzulande nahezu vollständig vom Straßenbild verschwunden ist. Man sieht bald mehr 126er als 140er, und ich denke, dass dies was mit der Elektronik zu tu haben könnte, die im 140 Einzug gehalten hatte. Ein Kfz-Elektrik-Fachmann sagte mir vor einiger Zeit, dass das Rauf-und-Runterfahren der elektrischen Fensterheber von 11 Sensoren überwacht wird (keine Ahnung ob das so stimmt), und schon ein recht ordentlicher Aufwand betrieben werden muss, um rauszufinden, ob und wenn ja welcher Sensor kaputt ist, wenn mal der EFH streikt (nur mal so als Beispiel). Dieses Auto am Leben zu erhalten ist äusserst kostspielig, und nur ein paar reiche Russen können/wollen sich das leisten.

 

Ist im 210er nicht auch haufenweise Elektronik, im MoPf das Can-Bus-System (für die meisten Schrauber ein Buch mit 7 Siegeln) ?

 

Wir haben ja mit unserer Kfz-Überwachung die leidige Erfahrung machen müssen, dass sich diese nach dem Auslaufen der sog. Abwrackprämie willig vor den Karren der Autoindustrie hat spannen lassen, und massenhaft ältere Autos "totgeprüft" hat, damit Otto N. schön neue Autos kauft. Ich (bzw. unser 2er Golf) habe das am eigenen "Blech" zu spüren bekommen.

 

Diese ach so korruptionsfreien Herrschaften, die sich anschicken, uns ein Mal pro Jahr zum Check zu empfangen, werden schon dafür sorgen, dass der 210er keinen Stempel bekommt, wenn da ein Lämpchen nicht ausgeht. Die erste Stufe auf diesem Wege haben sie jetzt im Juli gezündet; ich bin sicher, dass es in diese Richtung weiter geht. Ich könnte platzen vor Zorn, wenn ich nur an diese Mafia denke, die das Wort "Verkehrssicherheit" wie eine Monstranz vor sich her trägt, und üble Machenschafdten dahinter versteckt, deren Opfer bei Zeiten wir als 210er-Fahrer sein werden.

 

Manchmal fürchte ich, dass diese Gedanken gar nicht so weit her geholt sind, wie ich mir das eigentlich wünsche. Wer möchte da behaupten, dass nicht auch die Autoindustrie, die ja gerne Neuwagen verkauft, da ihre Finger im Spiel hat?!? Weiß denn noch jemand, wem genau diese Organisationen gehören, wer wirklich dahinter steckt?

 

Ich muss da immer an das Foto denken, dass ich vor vielen Jahren mal im Spiegel gesehen hatte; in einem großen Haus, das Ferrero gehörte, wo auch ein großes Ferrero-Schild dran war, war auch die Bundes-Zahnärzte-Kammer untergebracht. Ein Schelm der Böses denkt...

 

Gruß

Espaceweiß

Moin,

ich glaube, Ihr seht das zu negativ. Klar macht die Elektronik es nicht gerade einfacher, so einen Wagen im hohen Alter zu erhalten. Aber wer sowas plant, ist eh ein Liebhaber, und da scheitert es sicher nicht am Geld. Davon verschlingen unsere Dicken so oder so mehr als genug.

An so einem W140 kann auch viel Teures kaputt gehen, aber wenn man mal in die entsprechenden Foren schaut, war das bisher wohl in den seltensten Fällen die Elektronik. Und so erwarte ich das in etwa auch für unsere W210. Bisher gibt es ja ne ganze Menge Schwachstellen an diesen Fahrzeugen, aber die Elektronik gehört nicht dazu. Verglichen mit den Nachfolgern ist davon ja auch erfreulich wenig verbaut.

Also klar, wo nichts dran ist, kann nichts kaputt gehen. Deshalb ist mein erkorener Oldtimer auch mein Jeep und nicht der MB. Ich rechne aber nicht mit konkreten Problemen beim MB. Der wird schon noch 10-20 Jahre machen ohne größere Ausfälle.

Grüße Dirk

Ja , Arbe , teuer ist die Oldtimerei auf jeden Fall , speziell bei Porsche . Aber das ist ein anderes Problem - hier ging's

nur um die Frage , ob ein Auto überhaupt noch am'Leben' gehalten werden kann , wenn künftig die E-Teile in die Jahre

kommen - und das meine ich schon .

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