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Nach der Aufbereitung mit Koch 1K Nano

Themenstarteram 21. April 2014 um 18:32

Guten Abend!

Ich bin schon länger im Forum unterwegs (Mercedes E-Klasse W207), jedoch zum ersten Mal hier…

Ich habe mein Auto letzte Woche vom Aufbereiter abgeholt, der den Wagen - nach einer Politur - mit Koch 1K Nano versiegelt hat (Kosten 280€).

Der Lack ist sehr schön glatt und absolut frei von Kratzern…also im Prinzip eine gute Arbeit…nur hatte ich mir das Ergebnis doch „spektakulärer“ vorgestellt, was den Glanz betrifft. Das Auto glänzt zwar, aber ich hatte irgendwie so einen ganz besonderen Tiefenglanz erwartet, der weit über das Normale hinausgeht.(siehe auch Fotos anbei, am Tag der Abholung gemacht).

Darauf angesprochen, hat der Kollege bei der Aufbereitung hat zwar gesagt: „schwärzer als Schwarz geht nun mal nicht…“ aber die Frage hier an Euch :

• Ist das Ergebnis so wie abgebildet in Ordnung oder hätte man mehr rausholen können /müssen?

• Gibt es eine Anwendung, die ich jetzt auf die Koch 1K Nano Versiegelung - auch regelmäßig - anwenden kann, um mehr Glanz zu bekommen?

Danke Euch!

Gruß,

Ocki

Beste Antwort im Thema

Die 1K Nanoversiegelung von Koch ist ein SuperProdukt was die Standzeit, den Lackschutz und den Easytoclean-Effekt angeht. Sie ist aber kein glanzsteigerndes Mittel. Hier gilt, dass der Lack nach der Veredelung nur soviel glänzen kann, wie er eben glänzt. Das hängt von der Vorarbeit ab. Bei einem Poliergang mit einer mittleren oder gröberen Politur wird kein Extremglanz auftreten. Wenn man den Lack aber in 3-4 Poliergängen auf absoluten Hochglanz gebracht hat, glänzt der lack natürlich viel tiefer und stärker! Wenn man diesen Glanz noch toppen will, greift man zu einem Wachs, einer Polymerversiegelung oder einer NanoKeramikBeschichtung. Die 1K Nanoversiegelung ist aber nichts davon. Ich denke mal, gemessen am doch eher hohen Einkaufspreis der KC Nano und gemessen an den 280€ wurde hier im Vorfeld kein extremes Lackfinish erzeugt sondern einmal poliert . Manche polieren für diesen Preis noch nicht einmal.

Ich füge mal ein paar Fotos einer NanoKeramikBeschichtung hier bei. Hier wurde ein total vermatteter verwitterter 20 Jahre alter Lack hochglanzpoliert und anschliessend mit einem NanoCeramicCoating beschichtet.

Der Glanzgrad ist sicher auch durch ein Wachs zu erzielen, jedoch ist die KeramikBeschichtung eben dauerhaft und permanent.

Passat
Passat NanoCeramicCoating
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am 21. April 2014 um 18:58

Auf Bildern kann man den Glanz ganz schlecht beurteilen. Vom Glanz auf Bildern macht geschätzt 33 % ein glänzender Lack, 33 % günstiges Licht und 34 % die Kamera/Fotograf.

Von einer weiteren Versiegelung/Wachs/Detailer brauchst du dir keinen Zuwachs an Glanz erhoffen. Der Glanz kommt zum Großteil vom gut polierten Lack. Zumal zweifelhaft ist, ob das zusätzlich aufgetragene Produkt überhaupt auf der Versiegelung hält.

Das ist doch in Ordnung was willst du denn noch. 

 

 

Themenstarteram 21. April 2014 um 19:19

Zitat:

Original geschrieben von rute240

Das ist doch in Ordnung was willst du denn noch. 

ich sag' ja: Das Ergebnis ist ok...dachte jedoch, wenn man das Auto für fast 300€ frisch vom Aufbereiter holt, dann steht der mit Ultra-Glanz da...ich bin z.B. auf dem Osterspaziergang gestern an einem Haus vorbei gekommen, da hat einer seinen schwarzen Daimler wohl gerade fertig poliert..DER hat geglänzt...

Schau dir den Lack mal unter einer starken Lichtquelle (Baustrahler, gute LED-Taschenlampe) aus der Nähe an. Siehst du dann noch feine Kratzer oder ist der Lack absolut kratzerfrei? Mehr als Letzteres kann man nicht erreichen. Wenn allerdings noch feine Kratzer sichtbar sind war die Aufbereitung nicht gut.

Davon abgesehen ist schwarz nicht gleich schwarz. Unterschiedliche Lacke bringen auch ein anderes optisches Bild.

am 21. April 2014 um 19:30

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Schau dir den Lack mal unter einer starken Lichtquelle (Baustrahler, gute LED-Taschenlampe) aus der Nähe an. Siehst du dann noch feine Kratzer oder ist der Lack absolut kratzerfrei? Mehr als Letzteres kann man nicht erreichen. Wenn allerdings noch feine Kratzer sichtbar sind war die Aufbereitung nicht gut.

Nur über die Kratzerfreiheit würde ich den zu erreichenden Glanz nicht definieren. Eine grobere Politur kann zwar alle Kratzer beseitigen, aber evtl. noch einen leichten Grauschleier hinterlassen, den man erst beim 2. Blick sieht. Eine feinere Politur hinterher kann den Glanz nochmal verbessern.

Da hast du recht, allerdings wäre eine Detail-Begutachtung des Lacks erstmal der erste Schritt. Das bisher eingestellte Foto ist ja nur bedingt aussagekräftig.

Themenstarteram 21. April 2014 um 19:51

ok & danke...ich schau' morgen mal unter Licht...

also ich hab auch die 1k nano von koch chemie machen lassen - vorher wurde poliert und geknetet - ich geb nach dem waschen einfach meguiars sprühwachs drauf - kurz mit nem microfasertuch die reste wegwischen und super glatt und glänzt hervorragend - ist auch vom arbeitsaufwand sehr gering -wie gesagt - ich hab gute erfahrungen damit gemacht

Die 1K Nanoversiegelung von Koch ist ein SuperProdukt was die Standzeit, den Lackschutz und den Easytoclean-Effekt angeht. Sie ist aber kein glanzsteigerndes Mittel. Hier gilt, dass der Lack nach der Veredelung nur soviel glänzen kann, wie er eben glänzt. Das hängt von der Vorarbeit ab. Bei einem Poliergang mit einer mittleren oder gröberen Politur wird kein Extremglanz auftreten. Wenn man den Lack aber in 3-4 Poliergängen auf absoluten Hochglanz gebracht hat, glänzt der lack natürlich viel tiefer und stärker! Wenn man diesen Glanz noch toppen will, greift man zu einem Wachs, einer Polymerversiegelung oder einer NanoKeramikBeschichtung. Die 1K Nanoversiegelung ist aber nichts davon. Ich denke mal, gemessen am doch eher hohen Einkaufspreis der KC Nano und gemessen an den 280€ wurde hier im Vorfeld kein extremes Lackfinish erzeugt sondern einmal poliert . Manche polieren für diesen Preis noch nicht einmal.

Ich füge mal ein paar Fotos einer NanoKeramikBeschichtung hier bei. Hier wurde ein total vermatteter verwitterter 20 Jahre alter Lack hochglanzpoliert und anschliessend mit einem NanoCeramicCoating beschichtet.

Der Glanzgrad ist sicher auch durch ein Wachs zu erzielen, jedoch ist die KeramikBeschichtung eben dauerhaft und permanent.

Passat
Passat NanoCeramicCoating

Nicht böse gemeint, aber wer schware Autos fährt, muß damit rechnen, dass am nächsten Tag der Staub zu sehen ist.

 

Das gilt für alle dunkelen Farben.

 

Putzen, Putzen, Putzen.

 

 

Hi, bin zwar etwas mehr als ein Jahr zu spät mit der Antwort, aber solange ist ja die Standzeit von 1kNano...

Mein ganzes Fahrzeug ist nanoversiegelt, Lack, Scheiben, Spiegel, Felgen etc. Einfach geil! Es ist im Grunde immer sauber und glänzt, besonders nach einem Regenguss ist es sauberer statt schmutziger. Ich habe alles selbst gemacht und die billigsten Produkte verwendet! ArmorAll Shield und RainX. Hält mehrere Waschanlagendurchgänge aus und einfach zu verarbeiten.

Das wichtigste: Die Vorarbeit. Sind Lack und Glas nicht absolut sauber und alle Kratzer entfernt, wird das mit versiegelt. Das Foto von Deinem Auto sieht super aus, aus der Nähe musst Du selber gucken.

Ich habe erstmal alle Kratzer ausgeschliffen grob, teils ausgefüllt, teils nachlackiert (alles immer von Hand). Ne Woche gewartet, dann Feinschleifpaste und Politur. Die Scheiben und Scheinwerfer mit Schleifpaste super fein aber abrasiv geglättet und gesäubert. Polieren und vorbereiten war bei mir insgesamt 5 Samstage, über 40 Stunden! Dann ne Woche später Freitagabend in die Waschanlage und sofort danach in die Tiefgarage. Dort alle Tropfen abgewischt und das Fahrzeug über nacht trocknen lassen.

Dann morgens nochmal mit nem Fasertuch entstaubt und dann nach Anleitung versiegelt. Ergebnis ist Hammer :-)

Edit: Nochmal zu Deinen Fragen... Nanoversiegelung incl. Lackvorbereitung für 280,- Das halte ich für beinahe zu günstig um gut zu sein. Du hast erstmal die Materialkosten: Vollreinigung (von Wäsche bis Lackknete), dann 2 Schleifdurchgänge mit den Pads, Polierpasten und Tüchern, dann die Versiegelung und dadurch noch ein Pad- und Tüchergang. Dazu die Arbeitskosten und Steuern zahlt dein Aufbereiter bestimmt auch manchmal...

Das "Pfuschen" sieht man ja erst im Laufe der Zeit. Wo nicht ordentlich gereinigt wurde, reisst die Waschanlage den Schutz einfach runter, da perlt und glänzt dann erstmal Stellenweise nichts wie am Tag der Abholung. Das fällt aber auch nicht sofort auf. Lange Rede Kurzer Sinn: Hätte für dein Auto 450,- aufwärts geschätzt. Hier die Nanoversiegelung eines M5 https://www.youtube.com/watch?v=W6cftV6--_k

40 Stunden... Da reicht 280 weder in Dollar noch in Euro.

Noch n edit: So wie in dem Video wird es gemacht. Auch an alle "Aufbereiter" ;-)

am 7. Juli 2016 um 17:22

Ich persönlich arbeite mit swissvax und Nanolex Si3d. Wenn du extreme Tiefe willst muss das Auto extrem gut poliert sein und du solltest definitiv auf ein hochwertiges Wachs zurück greifen.

Lg Phil's Garage

*** edit by Johnes, MT-Moderation - Werbung entfernt! ***

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