Nach Panne wurde Vliesbatterie gegen Bleibatterie getauscht
Hallo ihr,
Mein w211 aus 6/2008 ist jetzt bereits das 2. Mal wegen komplett entleerter Batterie liegengeblieben. Bei 1. Mal vor ca. 1/2 Jahr (Fahrzeug stand eine Woche) wurde der Wagen fremdgestartet und in der NL durchgeprüft. Kein Fehler feststellbar und ich konnte wieder los. vor zwei Wochen das Selbe noch einmal (Fahrzeug stand zwei Tage). Batterie komplett leer, nichts ging mehr. Da es Sonntag war wurde der Notdienst angefordert. Die Aussage des Mechanikers war, dass bereits beim ersten Mal die Vliesbatterie gegen eine Standard-Blei-Batterie getauscht hätte werden müssen, weil die Fehlerhäufigkeit der Vliesbatterie bekannt sei. Er hat dann eine Bleibatterie eingesetzt und ist dann los. Die Aussage des Mechanikers hat mich dazu veranlasst meine NL aufzusuchen um dort die Aussage zur Diskussion zu stellen. Die Aussage war für meine NL neu und es wurde eine Mail ans Werk geschickt ob es überhaupt (aufgrund Gefahr der Säure bei einem Unfall) gestattet sei, eine Bleibatterie zu verbauen. Die Antwort war eher nichtssagend. Einzig die Aussage, dass eine Bleibatterie ein technischer Rückschritt wäre. Nun meine Fragen an euch:
- Kann die Batterie die Ursache des Defektes gewesen sein?
- Was, wenn der Defekt außerhalb der Garantie erneut auftritt?
- Soll ich jetzt auf eine Vliesbatterie bestehen? Habe schließlich noch Werksgarantie.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Hast Du Dein Handy imAuto gesteckt gelassen bei den Ausfällen?
Könnte nämlich sein, dass der MOST-Ring etc. nicht schlafen gegangen sind und haben lockere 2-4 Ampere/Stunde gezogen.
Damn ist selbst eine 100A-Batterie auch nach 24 Stunden platt.
Und genau dieses Phänomen muss nicht immer auftreten sondern kann sporadisch gegeben sein.
Doof für die Werkstatt, die dann ein Messgerät reinhängt und keinen Fehler finden kann weil er gerade NICHT eintritt.
Gruß
Hyperbel
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13 Antworten
Hi,
glaube nicht das es die Batt. ist.
Ich selber habe aber von Vlies auf Blei/Säure umgerüstet
Zitat:
Original geschrieben von Fretchen
Hallo ihr,
Mein w211 aus 6/2008 ist jetzt bereits das 2. Mal wegen komplett entleerter Batterie liegengeblieben. Bei 1. Mal vor ca. 1/2 Jahr (Fahrzeug stand eine Woche) wurde der Wagen fremdgestartet und in der NL durchgeprüft. Kein Fehler feststellbar und ich konnte wieder los. vor zwei Wochen das Selbe noch einmal (Fahrzeug stand zwei Tage). Batterie komplett leer, nichts ging mehr. Da es Sonntag war wurde der Notdienst angefordert. Die Aussage des Mechanikers war, dass bereits beim ersten Mal die Vliesbatterie gegen eine Standard-Blei-Batterie getauscht hätte werden müssen, weil die Fehlerhäufigkeit der Vliesbatterie bekannt sei. Er hat dann eine Bleibatterie eingesetzt und ist dann los. Die Aussage des Mechanikers hat mich dazu veranlasst meine NL aufzusuchen um dort die Aussage zur Diskussion zu stellen. Die Aussage war für meine NL neu und es wurde eine Mail ans Werk geschickt ob es überhaupt (aufgrund Gefahr der Säure bei einem Unfall) gestattet sei, eine Bleibatterie zu verbauen. Die Antwort war eher nichtssagend. Einzig die Aussage, dass eine Bleibatterie ein technischer Rückschritt wäre. Nun meine Fragen an euch:
- Kann die Batterie die Ursache des Defektes gewesen sein?
- Was, wenn der Defekt außerhalb der Garantie erneut auftritt?
- Soll ich jetzt auf eine Vliesbatterie bestehen? Habe schließlich noch Werksgarantie.
Gruß
Hallo,
die Werkstatt sollte in der Lage sein, mit einem in Reihe geschalteten Amperemeter festzustellen, ob die zulässige Stromabnahme im Ruhezustand des Fahrzeuges überschritten wird (ein paar mA werden immer fließen, die entscheidende Frage ist, ob der maximal zulässige Wert deutlich überschritten wird) Eine Batterie, welche technisch i.O. ist, verkraftet das eine geraume Zeit und zwar deutlich länger als eine Woche!
Hier im Forum gibt es sicher ein paar Leute, die dir diesen Wert benennen können...
MfG von der Ostseeküste
Der Ruhestrom wurde beide Male gemessen und lag sogar unter dem zulässigen.
Vlies- und Nassbatterien sind in der Praxis ähnlicher als man denkt und einige Modelle wurden von MB im Laufe ihrer Produktion in die eine udn in die andere Richtung "umgerüstet".
Dass Vliesbatterien schlechtere Haltabrkeit zeigen ist Unsinn, aber sie reagieren empfindlicher auf Tiefentladung, nehmen dabei mehr Schaden. Andererseits nehmen diese Ladung schneller auf und zeigen eine höhere Zyklenfestigkeit.
Das ist wohl auch der Grund warum du von MB nur Gewäsch gehört hast: Es ist de facto kaum ein Unterschied.
Bei Nassbatterien kommt es aber hin und wieder mal vor, dass ein Brocken der in die Gitter eingepressten Bleimasse sich löst und einen massiven Zellenkurzschluss auslöst, was die Batterie unbrauchbar macht. Ein "Batterieinfarkt" sozusagen.
Ich hab auch schon einige Umgerüstet ist kein Problem.Aber die Entladung,hast du AHK?
Nein, keine AHK.
Verstehe aber immer noch nicht, wie eine Batterie sich innerhalb von zwei Tagen komplett entladen kann. Hatte dass Fahrzeug zwei Tage vor dem zweiten Ausfall abgestellt und verschlossen (fahre übrigens keine Kurzstrecken). War am Folgetag auch noch beim Fahrzeug und ich konnte es öffnen. Dann am Sonntag (übrigens mit gepackten Koffern um in Urlaub zu fahren - doppelt ärgerlich) ging nichts mehr. Da habe meinen W211 zum ersten mal richtig verflucht. Ist mir bei meinem W202 in 11 Jahren nie passiert. Es nervt mich, wenn ich dass Fahrzeug brauche und nichts geht. Naja, und gute Werbung in meiner Nachbarschaft ist es für MB auch nicht, wenn innerhalb eines halben Jahres zweimal ein Servicewagen vor der Tür steht. Ich kann ja fast drauf wetten, das im Juli / August der Fehler erneut auftritt. Dann ist die Garantie vorbei.
Seltsam, laut MB sollte in den Mopf Modellen (ab 10/2005) keine Vliesbatterie mehr verbaut sein. Wurde eingespart.
Hast Du Dein Handy imAuto gesteckt gelassen bei den Ausfällen?
Könnte nämlich sein, dass der MOST-Ring etc. nicht schlafen gegangen sind und haben lockere 2-4 Ampere/Stunde gezogen.
Damn ist selbst eine 100A-Batterie auch nach 24 Stunden platt.
Und genau dieses Phänomen muss nicht immer auftreten sondern kann sporadisch gegeben sein.
Doof für die Werkstatt, die dann ein Messgerät reinhängt und keinen Fehler finden kann weil er gerade NICHT eintritt.
Gruß
Hyperbel
Ja, in meiner UHI steckt immer ein Nokia 6234.
Aha,
ich tippe mal darauf, dass das der Überltäter ist.
Irgendwo hier im Forum gibt es eine Anleitung welchen Adressbucheintrag man manuell im Handy anlegen muss um ein Schlafengehen zu erzwingen.
Ich denke, Dein Problem wird sich damit in Luft auflösen.
Oder: Man kann wohl das Handy auch manuell ausschalten indem man del TEL-Taste am Comand oder Audio50 mehrere Sekunden gedrückt hält - habe ich mal hier gelesen aber selbst nie geprüft.
Gruß
Hyperbel
Zumal das Nokia 6234 nicht 100% kompatibel zu meinem Baujahr 6/2008 ist. Handy schaltet sich nicht ab und es kommt kein Klingelton über die Anlage wenn jemand anruft. Alles andere funktioniert aber. Hat mich bis jetzt nicht weiter gestört. Dachte mir, dass das Laden des Handys die Autobatterie nicht belastet. Hat sich ja auch bei der Messung des Ruhestroms bestätigt. Auch meine NL wusste von dem Handy. Ist denen dann aber scheinbar nicht als Übeltäter (wenn es denn so ist) in den Sinn gekommen.
Hallo ins Forum,
Zizat : "Oder: Man kann wohl das Handy auch manuell ausschalten indem man del TEL-Taste am Comand oder Audio50 mehrere Sekunden gedrückt hält - habe ich mal hier gelesen aber selbst nie geprüft."
Kann das jemand bestätigen, weiß das jemand genau ?
Gruß
adhoma
Zitat:
Original geschrieben von adhoma
Hallo ins Forum,
Zizat : "Oder: Man kann wohl das Handy auch manuell ausschalten indem man del TEL-Taste am Comand oder Audio50 mehrere Sekunden gedrückt hält - habe ich mal hier gelesen aber selbst nie geprüft."
Kann das jemand bestätigen, weiß das jemand genau ?
Gruß
adhoma
ja, das geht
telefon ein und ausschalten über die TEL-taste
eben getestet mit APS50
gruss torsten