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Nachrüstung wie beim Partikelfilter: So bliebe Dieselautos das Fahrverbot erspart
Hallo liebe Gemeinde,
Nachrüstung wie beim Partikelfilter
da aus aktuellen Anlass und gerade auch in den Medien des Öfteren heiß diskutiert, wie seht ihr das alles? Ich bin zum Beispiel sehr verunsichert, ich liebe mein Auto und habe jetzt nicht gerade die Mittel mir ein neuen zu zulegen. Da wäre eine spätere Nachrüstung ja gerade sehr sinnvoll.
Wie seht ihr den Artikel? Ich habe nicht das technische Verständnis um zu erkennen ob so etwas überhaupt möglich ist.
Beste Grüße
SilverE60
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@kevinmuc schrieb am 26. April 2017 um 23:30:39 Uhr:
Zitat:
@iznogudstgt schrieb am 26. April 2017 um 08:25:44 Uhr:
Keinen.
Desweiteren: was hat NOx mit Krebs zu tun.
Es sollte Dir nicht entgangen sein, dass Euro5 Diesel = RPF bedeutet, beim Benziner hingegen nicht. Ich wär für Fahrverbote für Benziner ;-)
Deine öko sozialterroristen haben die gesetzte so geformt, dass die dpf flächendeckend eingeführt werden mussten.
Also das ein dpf vorhanden sein muss ist für dich okay aber das die aktuellen gesetzte eingehalten werden müssen um blau zu sein, ist Enteignung?
Nach deiner Argumentation würden die Euro 6 Fahrzeuge auch nicht die Luftqualitätsprobleme beeinflussen?
Also sinnlos das es eingeführt wird?
Was müsste den deiner Meinung nach gemacht werden, das die Eu weiten Grenzwerte in Stuttgart eingehalten werden können?
Bin gespannt wie deine Lösung aussieht.
Gretz
Moinsen,
Dass Gesetze zur Luftreinhaltung beschlossen werden, ist durchaus ok.
Aber nochmals: viele Euro 5 Diesel sind 4 oder weniger Jahre alt bzw. jung. Sie haben alle eine Zulassung durch das Bundesamt. Wenn ich also so ne Kiste Kaufe, die neben einem Wohnheim die zweitgrößte Investition für die meisten sein wird, dann darf ich doch wohl darauf vertrauen, dass ich diese Investition für die nächsten 10 Jahre vollumfänglich nutzen darf. Außer es gäbe ggf. absolut gesicherte Nachweise, dass dieses Auto zu 100% ursächlich für Leib oder Leben der Bevölkerung eine Gefahr wäre. Dann aber bitte gesicherte Nachweise und kein könnte, hätte, möglicherweise.
So aber wird durch eine Hysterie in die Eigentumverhältnisse eingegriffen, die an die DDR erinnern.
Und noch was: was ist bitte mit dem Benziner??? Der emittiert einzigfaches des Freibstaubes eines Euro5 Diesel. Davon hört man aber nichts.
Wir können gerne über neu zu bauende Autos reden, da muss der Gesetzgeber Rahmenbedingungen schaffen, die dann auch einzuhalten sind.
Wie wäre es denn, wenn man alle Bewohner für Wohnungen oder Häuser, welche nicht die neueste EnEV einhalten die Nutzung untersagen und auf die Straße setzen würde? Denn nachgewiesener Maßen sind sie die größten CO2 Produzenten. Und der Klimaschutz ist ja auch ein wichtiges Thema. Geht nicht? Ah ja.
Zu guter letzt: die ganzen Befürworter von Quasienteignung hier: was für Autos fahrt ihr nochmals? Ah so, nen fetten BMW. Kleiner Tipp: Tesla oder 3l Lupo tut's auch, gut für Klima und Umwelt.
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87 Antworten
Halte ich für ziemlich unrealistisch. Erst mal ist für so einen Harnstofftank im Motorraum gar kein Platz mehr. Und die Hersteller sind doch viel mehr daran interessiert neue Autos zu verkaufen als alte umzurüsten. Ohne die mithilfe der Autohersteller wird es aber nicht gehen, denn es muss für jedes einzelne Modell ein spezifisch an die Motorelektronik gekoppeltes System entwickelt werden. Denn ohne Kommunikation mit dem Motorsteuergerät wird das mit dem NOx System nichts.
Ich glaube nicht daran.
das habe ich mir auch schon so gedacht. Aber es wäre natürlich auch ein erträgliches Geschäft. Wenn zum Beispiel die Regierung mit einem Zuschuss da etwas machen könnte. Quasi eine Subventionierung der zum Beispiel Euro 5 Diesel oder Euro 4
Hi,
es muss ja nicht immer auf AdBlue hinauslaufen. Der 5er ohne X-Drive schafft ja auch EU6 ohne Zusätze. Aber von EU5 auf EU6 halte ich auch für unrealistisch. Zumal kein Hersteller keinen Wert darauf legt alte Fahrzeuge weiter am laufen zu halten.
Manche Städte muss man ja auch nicht anfahren aber es wird noch etwas größeres kommen.
Nur auf EU6 zu begrenzen scheint zwar die einzige mögliche Lösung zu sein, aber was ist mit Betrieben, Taxizentralen, Werkstätten, Verteilzentren?
Einfach so auf Diesel zu deuten ist zu simpel und die Regierung hat hier noch nicht Richtig den durchblick.
Oder bekommen Minister-Fahrzeuge mit EU5 eine Ausnahmegenehmigung? Dann wären wir wieder in einem ethischen Konflikt, alle oder keiner :-)
Ciao
Jo
Moinsen,
Ganz einfache Rechnung: wieviel würde ein Umbau koste? Ich tippe mal auf 4-5 tsd. Euro minimum.
Was kostet es mich, wenn ich ohne Blaue Plakette (die es noch nicht gibt) oder gegen ein Fahrverbot verstoße? Wie oft muss man mich erwischen? Das Ergebnis dürfte klar sein.
Die blaue Plakete wird uns noch locker 2-4 Jahre in Angst und Schrecken halten bevor sie wirklich kommt. Die Menschen in den betroffenen Gebieten müssen schließlich die Möglichkeit bekommen umzusatteln zu können. Alles halb so wild. Vielleicht kommt die blaue Plakete auch erst nur für Neuzulassungen ab 2017 oder ähnliches.
Wieso machen wir das mit?
Lass uns nicht so einfach geschlagen geben obwohl ich Euro6 habe würde ich dagegen Protestieren
Zitat:
@Emo57 schrieb am 7. März 2017 um 18:02:08 Uhr:
Wieso machen wir das mit?
Lass uns nicht so einfach geschlagen geben obwohl ich Euro6 habe würde ich dagegen Protestieren
es muss meistens noch einiges passieren bevor die Leute auf die Straße gehen. Aber sind wir mal ehrlich, es würde nichts bringen oder? Denn das etwas gegen die Luftverschmutzung getan werden muss ist ganz klar aber es darf nicht so in das Eigentum der Bürger gegriffen werden. Das kann und darf so einfach nicht sein.
Ich habe sogar schon die Überlegung gehabt mir einen 2010 50i (n63) zu kaufen, auf Kredit. Aber das habe ich erstmal verworfen. Erstens wegen dem Motor und zweitens wegen Kredit aufnehmen, bin da kein Fan von.
Werde wohl abwarten was da noch passiert. Das Jahr ist ja noch lang und vielleicht kommt ja noch etwas positives.
Zitat:
@iznogudstgt schrieb am 7. März 2017 um 16:54:33 Uhr:
Moinsen,
Ganz einfache Rechnung: wieviel würde ein Umbau koste? Ich tippe mal auf 4-5 tsd. Euro minimum.
Was kostet es mich, wenn ich ohne Blaue Plakette (die es noch nicht gibt) oder gegen ein Fahrverbot verstoße? Wie oft muss man mich erwischen? Das Ergebnis dürfte klar sein.
So ist es. Für die Kosten der Nachrüstung kann man viele, sehr viele Knöllchen kriegen .
Wenn ich dran denke, wie oft ich in Ulm war ohne Plakette (war zu faul, die dranzupappen), nie was gewesen... das Überwachen kostet Personal und Zeit. Und die ist in Städten nicht vorhanden.
Fazit:
Ich werde das vollkommen ignorieren. Und weiterhin mit dem Euro5-Diesel meiner Frau in die Stadt düsen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Knolle zu kriegen, ist klein. Und falls doch... oooch jooo.
Zumal mein Euro6-BMW eine Lachnummer ist. Was der ausstößt, spottet jeder Beschreibung. Wer glaubt, dass sein Euro6-BMW sauber ist, glaubt wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann. Also alle Politiker
Herr, lass Hirn regnen
Gruß
k-hm
Also technisch gesehen müsste eine Nachrüstung gehen. Der Tank hätte wohl wie der originale neben dem anderen Tank Platz. Es wird halt mehr adblue benötigt als mit einem Original System und man hat kein spritspareffekt durch das adblue. Ich denke das ganze wird meistens an den nachrüstkosten scheitern. Unter der Voraussetzung, das der Anbieter sich die erforderlichen Daten von der motorelektronik besorgen kann.
Ich würde schätzen das die Umrüstung Ca 1000 bis 1500 Euro kosten wird. ( ist ähnlich einer gasnachrüstung nur weniger komplex)
Machen würde ich sowas erst wenn die Stadt die blaue Plakette macht. Da gibt es am Anfang ja ein paar Monate Karenzzeit.
Gretz
Zitat:
@joshuar schrieb am 7. März 2017 um 15:29:32 Uhr:
Hi,
es muss ja nicht immer auf AdBlue hinauslaufen. Der 5er ohne X-Drive schafft ja auch EU6 ohne Zusätze.
Es macht doch eigentlich gar keinen Unterschied, ob man nun einen SCR-Kat mit AdBlue hat oder einen NOx-Speicherkat. Beides sind zusätzliche Komponenten in der Abgasanlage.
Zitat:
@206driver schrieb am 8. März 2017 um 07:19:36 Uhr:
Zitat:
@joshuar schrieb am 7. März 2017 um 15:29:32 Uhr:
Hi,
es muss ja nicht immer auf AdBlue hinauslaufen. Der 5er ohne X-Drive schafft ja auch EU6 ohne Zusätze.
Es macht doch eigentlich gar keinen Unterschied, ob man nun einen SCR-Kat mit AdBlue hat oder einen NOx-Speicherkat. Beides sind zusätzliche Komponenten in der Abgasanlage.
Ich verstehe zum Beispiel nicht, wie der N47 Motor im vor LCI EURO5 haben kann und im LCI Euro 6 ohne Adblue Einspeisung?
Indem man "einfach" einen NOx-Speicherkat eingebaut hat. Im Gegensatz zum SCR-Kat mit AdBlue sind die notwendigen Änderungen an der Karosserie minimal.
Zitat:
@206driver schrieb am 8. März 2017 um 08:31:51 Uhr:
Indem man "einfach" einen NOx-Speicherkat eingebaut hat. Im Gegensatz zum SCR-Kat mit AdBlue sind die notwendigen Änderungen an der Karosserie minimal.
Das klingt nach einer möglichen Nachrüstmöglichkeit durch den freundlichen, naja wenn er das möchte. Obwohl da ja auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen dürften.
Zitat:
So ist es. Für die Kosten der Nachrüstung kann man viele, sehr viele Knöllchen kriegen
.
Wenn ich dran denke, wie oft ich in Ulm war ohne Plakette (war zu faul, die dranzupappen), nie was gewesen... das Überwachen kostet Personal und Zeit. Und die ist in Städten nicht vorhanden.
mal ins reine gesprochen:
Parkraumüberwachung gibt es ausreichend, einfach mal die Einnahmequellen einer Großstadt durchsehen. Die Damen erhalten eine Weisung auch die Plakettenreglung zu beachten und schon pappt die Knolle an der Windschutzscheibe. Nichts leichter als das, es müssen lediglich die Höhe der Knollenvorgabe der einzelnen Damen angepaßt werden...
In der Tat wurde das bis dato kaum kontrolliert, so diese Einnahmequelle erkannt wird, wird selbige auch abgeschöpft. Dies insbesondere in Kommunen, die sukzessive verklagt werden, da Vorgaben zur Luftreinhaltung nicht gematcht werden. Diese Prozesse sind teuer, da muß zusätzliches Geld ins Stadtsäckl!
Kommen die Fahrverbote, kommt auch die Knolle!
So sich die Politik entschließt, Autofahrer und Steuerzahler - insbesondere EU5 Diesel-Fahrer - tatsächlich aus Innenstädten zu verbannen, werde ich dem Folge leisten.
Ich muß den Mitmenschen nicht meine Abgase um die Nasen pusten; wenn man mich dort nicht will, dann halt wo anders!
Ziviler Ungehorsam in Ehren, aber ich gebe mein Geld da aus, wo man mich willkommen heißt.
Schaun wir mal, was diese blaue Plakette so an Löcher in Stadtsäckel reißt, es gibt hübsch viele Diesel-KFZ mit EU5 abwärts.
Eine Nachrüstung kommt für mich nicht in Frage, den Wertverlust bei Verkauf hält sich bei meinem F11 in Grenzen. rel. Junge F1x haben eh EU6 und sind wohl eher nicht betroffen.
Es bleibt der fade Beigeschmack, das Lobbyismus in Germania regiert und solch Chaos verursacht.
Politikverdruß und Protestwähler werden so sicher nicht reduziert, obgleich die Automobil-Industrie viele Arbeitsplätze sichert und für ein gewichtiges Steueraufkommen sorgt...
Der private Konsum, - so wichtig für satte Steuereinnahmen - ebbt ab, zumindest so lange keine Klarheit herrscht. Doof nur, das es keine Zinsen für den Sparstrumpf gibt...
Wie immer wird die Auto-Kuh gemolken, so langsam Zeit, Alternativen zu probieren.
Ich laufe 2 min bis zur U-Bahn, 1x Umsteigen in die S8 und ich bin am Flughafen. Innerhalb der City erledige ich ohnehin alles mit dem Velo oder lasse anliefern. 0 Probs...
Mich interessiert der G31 weiterhin als Diesel, da nach wie vor ein Otto mehr CO2 verbläst.
Schaun wir mal was wird... Mein E21 hat bald ein H-Kennzeichen, ob der dann auch aus der Innenstadt verbannt wird