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Nachschieben durch andere SUV´s/BOV´s beim Teilllastgaslupfen
Hallo zusammen,
ich weiß, ich fahre schon seit nem halben Jahr mit meinem Greddy Type S druch die Gegend, habe aber jetzt mal ne Frage dazu. Ich hoffe, dass sich jemand noch mehr mit dem Thema auseinandergesetzt hat als ich
Das Greddy Ventil ist vom Aufbau her mit einem geschlossenen Forge durchaus vergleichbar (siehe Bild).
ich habe anhand der Einstellschraube eine annähernd perfekte Einstellung gefunden, aber eben nur annähernd. Wenn man z.B. aus 1.500 Umdrehungen beschleunigt, der Lader dann etwas später hochdreht und man während des Hochdrehens zum Teil vom Gas geht, dann verschluckt der Motor sich. Es ist nciht unbedingt ein Nachschieben, sondern eher so ein Gefühl, als wenn der Tank leer ist udn bereits Luft gesaugt wird. Das ist durch´s Einstellen ganz minimal, aber ich bekomme es eben nicht vollständig fort.
kann das daran liegen, dass das Greddy nicht von der Seite mit dem Druck, der vom Druckrohr kommt, beaufschlagt wird, sondern längs (so wie die von Forge empfohlene verdrehte Position für das Forgeventil)? Rein theoretisch könnte es ja sein, dass das Ventil zu früh aufmacht, der Ladedruck es bereits aufdrückt, weil der Steuerdruck inkl. der Federspannung zu gering im Vergleich zur Kraft durch den noch vor der Drosselklappe anliegenden Ladedruck ist.
Sollte ich das Ventil vielleicht doch mal verdrehen, also die Anschlüsse tauschen?
Was ist mit den offenen BOV´s? Hat da jemand sowas auch festgestellt? Die können ja nur so angebaut werden wie mein Greddy, weil sie ja nunmal nur einen Anschluss haben.
Und nun die große Quizfrage: wer kennt sich damit aus?
Gruss
Markus
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27 Antworten
EDIT:
1. Bild fehlte
2. Nein, ich schmeiß das Greddy nicht raus, weil ich das gleiche Problem mit dem BOV Type 1 auch schon hatte, also liegt es nicht explizit am Greddy. Das fahren die AMI´s ja auch häufig.
hier nochmal ein Bild vom Aufbau:
es hat keinen zylindrischen Kolben wie das Froge, sondern eine dünne Kolbenstange mit ner Platte und O-Ring unten dran. Sieht man auf dem Bild ganz gut, weil ich den Kolben mit dem Daumen hochdrücke
hi,
hab ich das jetzt richtig verstanden,: du willst, wenn man dein bild zugrunde legt, das ventil um 90grad kippen, so dass dein selbstgebeuter flansch nach rechts zeigt richtung ansaugschlauch. und den "ventilausgang" richtung druckrohr zeigen lassen, denke das wäre dan die "forge-vorschlag-variante".
ich denke, das es so wie es jetzt ist, genau so eingebaut ist, wie das originale, zwar ist die einbaulage um 90grad gedreht, d.h. dein greddy steht aufrecht auf dem druckrohr, ABER dafür hatte das original-suv doch einen schlauch dran, der genau am druckrohr einen 90grad-knick hatte.
stell dir dein foto vor, mit dem 90grad-knick-schlauchstück, dann der selbstbauflansch mit greddy (siehe, das ventil "liegt" schon), theoretisch könntest du jetzt die auslassöfffnung vom greddy direkt in den ansaugschlauch stecken.
habe mein blitz genauso drin wie du.
und auf sämtlichen tunerseiten mit beispielfotos ist es so eingebaut wie wir zwei hübschen es haben, nur direkt aufs druckrohr geschweißt mit den überteuerten flanschen.
das einzige was etwas stört, ist, das es ab und zu( z.b. beim vollen lenkeinschlag im rückwärtsgang, oder sehr schlimm auf blaubasalt, wenn die räder durchdrehen und das ESP regelt und somit der motor hin-undherruckelt gegen die domstrebe oder die motorabdeckung knallt. hasst du das auch oder ist deins flacher von der bauart.
bild:
auf dem bild ist es noch OFFEN. fahre es momentan im winter geschlossen.
die grün umrandeten teile sind nun weg.
rot umrandet ist der mini-filter am auslass, der nur angeschraubt ist. hab mir nen kleinen flansch gebaut, da dran geschraubt statt dem filter, das ventil etwas nach rechts gedreht und einen schlauch zum ansaugschlauch. sieht haargenauso aus wie auf dem bild von INEEDNOS.
nö, meins knallt nicht gegen die Domstrebe
Ähm, so, wie wir unsere Ventile eingebaut haben, sind sie um 90° im Gegensatz zum Serien-SUV verdreht, mal ganz abgesehen davon, dass sie am Druckrohr und nicht am Saugschlauch verbaut sind. Würde ich das Ventil am Saugschlauch anschließen, müsste ich den selbstgefrästen Adapter unten in den Saugschlauch stecken und den Schlauch, der vom Druckrohre dann käme, an den seitlichen Anschluss des Greddies.
Hast Du dieses leichte Ruckeln/Verschlucken denn gar nicht???
nö, kann nicht negativeres im gegensatz zu serie feststellen, offen schon nicht, aber geschlossen ist noch "sauberer", das muß ich schon zugeben.
aber wegen der einbaulage. die ist doch nicht verkehrt.
serie drückt der ladedruck von unten( wegen der einbaulage links) gegen die membran, sprich gegen die federkraft. unterstützt von dem kleinen vakuum in der 2.kammer des ventils( dünner schlauch).
und bei uns( zumindest bei mir) drückt der ladedruck von unten gegen den kolben, ( bei mir aus alu, dunkel beschichtet ( vllt. teflon) mit unterem teil aus silikon ( wie bei dir der o-ring)) gegen die federkraft.
bin ziemlich fest davon überzeugt das die funktionsweise wie serie ist.
gut , sitzt direkt auf dem druckrohr, weg des druckes zum ventil ist kürzer, der weg der abgeblasenen luft dafür um die strecke länger. was da anders ist weiß ich nicht, vllt. spontaneres reagieren??? no doubt.
und gerade fällt mir ein beim essen:
wie soll das bei meinem blitz denn gehen: wenn der kleine filter dran ist. auch ohne , ganz offen funzt es net weil da kein rohrstummel dran ist wie bei dir oder seríe. dann müßten ja alle japan-autos die blow-offs eigentlich falsch rum drin haben, bzw. die dinger wären falsch rum konstruiert.
wir müßen uns echt mal treffen wenn es passt. schon wegen der ventile, gegenseitige probefahrt. vielleicht ist das was ich als sauberen lauf bezeichne in deinen augen nur rumhoppln.
Wenn du sowas offen fährst müsste es beim aufdrehen und plötzlichem Gas-Wegnehmen zu einer kurzzeitigen Gemischüberfettung kommen, da die Luftmenge, die rausgeblasen wird vom Steuergerät mit berücksichtigt ist und daher im Brennraum fehlt. vielleicht ist das ja schon dein Problem.
Zur Gemischüberfettung kommt es bei mir ja auch, fahr mein Ventil offen. Aber das von I Need Nos beschriebene Verhalten hatte ich nur ein einziges Mal auf der Autobahn. Bei Vollgas über 5000U/min leicht vom Gas gegangen und da hat er sich verrschluckt.
Hab versucht das zu reproduzieren, aber er hats nur das eine Mal gemacht.
Dafür hab ich was anderes, k.A. vielleicht ist das normal, aber ich bin ziemlich sicher das es vor dem HKS nicht so war:
Wenn ich anfahre, die Drehzahl bis 1500 U/min geht, die Kupplung kommt und die Drehzahl dann auf ca. 1000 U/min fällt, kommt ein Geräusch das sich wie dieses Schnarren anhört. Als ob das Ventil nicht aufgehen würde. Aber bei 1500 Touren setzt der Turbo doch nicht ein!? Beim Fahrverhalten ist aber überhaupt nichts zu spüren, halt nur das Geräusch.
doch, bei 1.500 setzt der Lader auch schon ein, nur eben nicht mit der vollen Drehzahl, weil der Abgasstrom noch nicht ausreichend groß ist, aber 0,4-0,5 bar bekomme ich da auch schon hin
Ich muss endlich mal die Ladedruckanzeige anschließen..
Passiert aber nur beim anfahren. In allen anderen Fahrsituationen läßt es den Druck ab, egal wie klein er ist.
nur mal zur info: bei mir kommt es nicht zur Gemischüberfettung, weil ich das Ventil ja geschlossen fahre.
Auf der Ladedruckanzeige kann man das Ruckeln übrigens auch nachvollziehen. Der Zeiger wackelt dann beim Abblasen ganz kurz. Ist aber nicht erkennbar, in welche Richtung
Man müsste mal die Drücke auf beiden Seiten des ventils messen, nicht das es zu spät aufgeht, weil es durch den Druckabfall kurz festgehalten wird. Theoretisch müsste man das über die Fderspannung regulieren aber das macht ja die Einstellschraube zumindest sollte sie das tun. Hast du die Einstellschraube schon mis Anschlag gedreht? Wenn ja vielleicht reicht das nicht d.h. deein Ventil ist eben nicht optimal für dein Fahrzeug
genau sowas vermute ich ja, dass eben durch den Druckabfall beim Gaslupfen kein wirklich hoher unterdruck hinter der Drosselklappe anliegt und somit das Druckgefälle im Druckrohr ausreicht, um den Kolben des Ventiles festzusaugen. Das würde aber bestätigen, dass man ein Ventil niemals so einbauen sollte, dass der Kolben längs zum Druck steht, sondern quer. Dann kann auch nix den Kolben festsaugen. ich werde das Ventil dann mal quer einbauen udn gucken, was passiert. Gefällt mir eh besser, weil es dann unter der Motorabdeckung verschwindet und der TÜV es nicht sieht
achso, die feder hab ich von ganz fest bis ganz locker mal druchprobiert udn bin jetzt mit dem besten Ergebnis bei ca. 1/3 der maximalen Vorspannung angekommen, also ziemlich schlaff. Noch schlaffer verursacht ein ähnliches Ruckeln wie zu fest, nur nicht ganz so stark
ich hab mal ne ganz andere idee:
wie dick, oder wieviel dicker ist denn der schlauch, durch den die abgelassene luft zurückgeleitet wird?
ich habe nämlich den originalschlauch wiederverwendet.
macht das vielleicht nen unterschied, wenn der schlauch zuviel volumen hat? nur ne idee bei 230 
und bitte halte uns wegen deiner einbaulagenänderung auf dem laufenden.
machste jetzt: selbstbauflansch in ansaugschlauch, nicht war?