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Nachteile aufgrund Nicht-Original-BMW-Räder

Themenstarteram 14. November 2007 um 17:46

Hat man irgendwelche Nachteile beim Freundlichen bzgl. Garantie, Kulanz, Service zu befürchten, wenn man nicht die von BMW empfohlenen Winter(räder) aufzieht, sondern freigegebene Räder aus dem Zubehör ???

Hat da Jemand spezielle Erfahrungen ?

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18 Antworten

Hallo,

ja hier kann ich meine Erfahrungen kund tun.

Nach wechsel von Sommer auf Winterräder hat mein Reifenhändler

festgestellt, das die Vorderäder aussen abgefahren sind.

Er war der Meinung das mit der Spur etwas nicht stimmt.

Da ich letzte Woche ohnehin einen Termin wegen der Lenksäule hatte,

bat ich meinen :) doch einmal das Fahrzeug zu vermessen.

Somerfelgen original M193, Winterfelgen Rial commo

Der :) wollte mein Fahrzeug nur mit original Bereifung vermessen.

Die Spurplatten müsten auch runter usw.

Ich sollte ihm doch die Originalräder vorbeibringen.

Nach einem deutlichen Gespräch haben sie es dann doch vermessen.

Ob nun mit Winterreifen von mir oder mit Originalbereifung welcher Art auch immer vom :) weiss ich nicht.

Hi

Hatte letzte Woche das selbe Thema,wollte mir Hancook Winterreifen aufziehen lassen.War dann beim freundlichen und habe gesagt würde gerne diese Sorte nehmen weil die viel billger sind als die von BMW.Die würde er mir nicht aufziehen weil die nicht von BMW zertifiziert sind.Bei einem Unfall könnte dann die Garantie bzw die Versicherung erlöschen.Da ich nicht überall rumrennen wollte und Fragen stellen hab ich dann Pirelli genommen.

mfg Norbi50

Themenstarteram 14. November 2007 um 19:10

Sowas in der Art habe ich schon befürchtet...... Gut, in meinem Fall wären es Pirelli auf Zubehörfelge.

Aber, dass die :)-en jeden Quatsch dafür verantwortlich machen, kann ich mir schon bald denken.

Versicherungstechnisch gibts da gar keine Probleme.

Solange die Felgen und Reifen für dein Auto zugelassen sind, kann es da gar keine Frage geben.

Bei Garantiefragen kannst Du ja wieder dir org. Felgen drauftun.

Ob da andere Reifen drauf sind hat den Händler auch nicht zu interessieren.

Es sei denn, es gibt Probleme mit den Felgen, die auf die Reifen zurückzuführen wären.

Was immer das auch sein mag.

Mit Distanzscheiben wäre ich vorsichtig, da die das Fahrwerk schon höher belasten.

Da könnte ein Händler (bei dem ich dann garantiert das letzte Mal war) einen Strick draus drehen, wenn er sowas bei einer Garantieanfrage an BMW dazuschreibt.

Zitat:

Original geschrieben von Norbi 50

Hi

Hatte letzte Woche das selbe Thema,wollte mir Hancook Winterreifen aufziehen lassen.War dann beim freundlichen und habe gesagt würde gerne diese Sorte nehmen weil die viel billger sind als die von BMW.Die würde er mir nicht aufziehen weil die nicht von BMW zertifiziert sind.Bei einem Unfall könnte dann die Garantie bzw die Versicherung erlöschen.Da ich nicht überall rumrennen wollte und Fragen stellen hab ich dann Pirelli genommen.

mfg Norbi50

... aus dem Grund gehe ich dazu nicht zum Freundlichen .. sondern zum freien Reifenhändler.

Ich hab die Hankook drauf, und bin bis jetzt von den sehr begeistert. Und ich denke, ich hab nur ein Bruchteil bezahlt, was ich sonst beim Freundlichen hätte hinblättern müssen.

Ich habe für Winter Alufelgen von ATU. Probleme gab es deswegen nie - sie werden direkt beim :) gelagert und er tauscht auch die Reifen, wenn sie abgefahren sind. Die einzigen Bedenken am Anfang waren, ob man Runflat-Reifen auf normale Felge draufziehen kann. Da es aber auf der Conti-Webseite klar steht, dass dies kein Problem ist, war auch das Thema schnell erledigt.

honzaaa

Unter uns gesagt, kann ich zwischen Zubehörfelgen in einer für das Fahrzeug zugelassenen Dimension und einer Original-BMW-Felge (welche übrigens alles andere als von BMW produziert wird) keinen Unterschied feststellen. Spurplatten gehen auf die Radaufhängungen (stärkere Hebelwirkung), da würde ich als Hersteller auch etwas stutzig werden, aber Felge ist doch einfach Felge.

Das mit den Spurplatten kann ich ja noch verstehen (wenn der :) das FW vermessen soll). Dass aber Zubehörfelgen einen Einfluss auf Garantie oder sonstige Werkstattleistungen haben, erscheint mir völlig abwegig. Insofern eine zugelassene Grösse verwendet wird, kann der :) m.M. nach keinerlei Einwände dagegen haben.

(Unsere Leasing-Firma "verlangt" dass wir zu einem deutschlandweit bekannten Reifenhändler gehen, und da bekommt man halt eine Felge, die gerade "günstig" für den Händler zu haben ist. Reifenauswahl ist ebenfalls auf bestimmte Marken beschränkt (wobei die Auswahl doch relativ gross ist).)

Hallo,

das witzige ist ja das die Spurplatten hinten Montiert sind

und vorne die Spur nicht in Ordnung war.

Wenn sich hier jemmand auskennt möge er mir doch bitte mal erklären

warum der Händler den Wagen nur mit Original Bereifung vermessen will oder kann.

Mein Reifenhändler meint das wäre absoluter blödsinn.

Mir selbst fällt dafür auch keine vernünftige Begründung ein.

mfg synergymoon

Ich glaube die nehmen lieber die Originalfelgen, da sie exakt der Herstellervorgabe entsprechen und dort auch die fünf Aufnahmepunkte (zwischen Radschraubenlöcher - siehe Bild) vorhanden sind, an der die "Messinstrumente" befestigt (?) werden!

Wenn wir von einer Felge mit ABE reden hat der :) keine Chance, egea ob Fremdfabrikat. Schliesslich liegt der Erteilung der ABE eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von BMW zugrunde.

 

Ebenso beim Reifen. Es gibt Fahrzeuge wo nur bestimmte Fabrikate zugelassen sind. Wenn das so ist steht es im KFZ-Schein. Das und nur das hat den :) zu interessieren.

 

Vorsichtiger waere ich bei den Spurplatten. Damit erzeugst Du ja in der Regel eine andere Spurbreite (es sei denn Du hast Spurplatten im Einsatz mit denen Du genau auf die Original-Einpresstiefe kommst), und das hat natuerlich Einfluss auf die Geometrie. Damit sind natuerlich kaum qualifizierte Rueckschluesse auf Deine einseitig abgefahrenen Sommerreifen moeglich.

Zitat:

Original geschrieben von MurphysR

[...]

Ebenso beim Reifen. Es gibt Fahrzeuge wo nur bestimmte Fabrikate zugelassen sind. Wenn das so ist steht es im KFZ-Schein. Das und nur das hat den :) zu interessieren.

[...]

Der Hersteller darf KEINE Reifen-Marke/Fabrikate vorschreiben ... nur empfehlen!! Dieses wurde mal per Gerichtsurteil aufgehoben ... jeder darf selber entscheiden, welche Reifenmarke er fährt ... solange dieser Reifen der vorgeschriebenen / freigegebenen Reifendimensionen entspricht und eine Zulassung für den Straßenverkehr hat.

Ebenso ist die Verwendung von RFT / non-RFT frei wählbar.

Zitat:

Original geschrieben von Rocco76

Ich glaube die nehmen lieber die Originalfelgen, da sie exakt der Herstellervorgabe entsprechen und dort auch die fünf Aufnahmepunkte (zwischen Radschraubenlöcher - siehe Bild) vorhanden sind, an der die "Messinstrumente" befestigt (?) werden!

Die Löcher sind zumindest in meinen Brooks Felgen auch drin.

Und wird wahrscheinlich noch 25 andere Felgen geben, die das auch haben.

Zitat:

Original geschrieben von Rocco76

Ich glaube die nehmen lieber die Originalfelgen, da sie exakt der Herstellervorgabe entsprechen und dort auch die fünf Aufnahmepunkte (zwischen Radschraubenlöcher - siehe Bild) vorhanden sind, an der die "Messinstrumente" befestigt (?) werden!

Wie es Rocco schon geschrieben hat, sind die Löcher der Grund, dass der dir den Wagen nur mit Originalrädern vermessen will. Die Messwertabnehmer liegen nämlich mit Stiften in den Löchern an der Bremsscheibe an. Dafür sind die Löcher auch gedacht (ich kenn mal keinen anderen Grund dafür...). Zubehörfelgen haben die Löcher normal nicht. Sieht man zumindest mal selten und dann muss der :) andere Räder draufmachen um den Wagen vermessen zu können.

Der Halter für den Messwartaufnehmer sieht dann so aus, die das Ding, das der Typ auf dem Bild unten in der Hand hält.

http://www.hunter-d.de/German/products/align/5209TE-09.pdf

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