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Navi vs App / Google carplay / ABRP
Hallo zusammen
Noch eine Konfigurationsfrage meinerseits da mir im anderen Thread so kompetent geholfen wurde. Vielen Dank dafür an dieser Stelle.
Ich überlege mir einen ID 4 zu bestellen und hadere noch mit einzelnen Ausstattungspakete. An der Stelle jetzt geht's ums Navi. Stand heute (kann sich natürlich ändern) habe ich vielleicht 2-3 Mal im Jahr wirklich Bedarf an einem Navi zwecks (echter) Langstrecke und ein paar wenige Male wenn's in fremde städte geht. Aus diesem Grund bin ich am überlegen ob ich das Navi wirklich brauche oder ob es da nicht auch Apps gibt die diesen Job gut übernehmen können. Habe bei der probefahr bisschen mit Google Maps rumgespielt und war Recht angetan. Das war aber in der Stadt auf bekannten Straßen und ist da nur bedingt aussagefähig.
Gibt's dazu Erfahrungsberichte oder kennt jemand brauchbare YouTube Links zu Videos die das behandeln?
Bin für jede Hilfe dankbar.
Gruß Sesam
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22 Antworten
Ganz ehrlich.....
Du bestellst ein Elektroauto. !!
Wie willst Du eine Ladestation finden ? mit Deinem Handy ?
Wie meinst Du dass das Auto eine Route findet wenn es während dessen laden muß?
Das Navi ist integraler Bestandteil eines E-Autos.
Wenn Dir das zuviel ist, ist es wert über den Kauf eines E-Autos nach zu denken
Na ja, Stand heute ist die Routenplanung im ID Navi nicht zu gebrauchen. Soll ja mit 3.0 besser werden aber ich behelfe mir bisher mit einer Kombi ais Moovility und Google Maps.
@ID.4: das ist das erste Mal dass jemand sagt das Navi tauge nichts.
Ich habe eine Probefahrt sowohl mit dem Skoda, als auch mit dem ID.4 gemacht und ich hatte nichts zu bemängeln.
Aber es bleibt jedem selber überlassen sich eine App auf seinem Handy zu installieren die besser wie das Navi von Volkswagen ist.
Zitat:
Ganz ehrlich.....
Du bestellst ein Elektroauto. !!
Wie willst Du eine Ladestation finden ? mit Deinem Handy ?
Wie meinst Du dass das Auto eine Route findet wenn es während dessen laden muß?
Das Navi ist integraler Bestandteil eines E-Autos.
Wenn Dir das zuviel ist, ist es wert über den Kauf eines E-Autos nach zu denken
Naja mit ABRP via Google carplay zb.
Wie gesagt hab's bissl getestet und läuft auch mit Spracheingabe . Deshalb Frage ich nach Erfahrungen die jemand gesammelt hat.
Ich will nicht bestreiten das ein Navi wichtig ist, das steht außer Frage. Die Frage war ob es sich lohnt für 2-3 Mal im Jahr echte Langstrecke 1100 Euro rauszuwerfen die sich kaum rentieren werden. Schnellader findet man auch anderweitig und bekommt sie aufs Display. Nur findet man dazu kaum Erfahrungsberichte.
Davon ab, wäre es integraler Bestandteil müsste es überall Serie sein was es aber nicht ist
Zitat:
@Sesam schrieb am 26. Juni 2022 um 22:10:51 Uhr:
Zitat:
Ganz ehrlich.....
Du bestellst ein Elektroauto. !!
Wie willst Du eine Ladestation finden ? mit Deinem Handy ?
Wie meinst Du dass das Auto eine Route findet wenn es während dessen laden muß?
Das Navi ist integraler Bestandteil eines E-Autos.
Wenn Dir das zuviel ist, ist es wert über den Kauf eines E-Autos nach zu denken
Naja mit ABRP via Google carplay zb.
Wie gesagt hab's bissl getestet und läuft auch mit Spracheingabe . Deshalb Frage ich nach Erfahrungen die jemand gesammelt hat.
Ich will nicht bestreiten das ein Navi wichtig ist, das steht außer Frage. Die Frage war ob es sich lohnt für 2-3 Mal im Jahr echte Langstrecke 1100 Euro rauszuwerfen die sich kaum rentieren werden. Schnellader findet man auch anderweitig und bekommt sie aufs Display. Nur findet man dazu kaum Erfahrungsberichte.
Davon ab, wäre es integraler Bestandteil müsste es überall Serie sein was es aber nicht ist
wenn Du dieses Auto jemals wieder verkaufen willst, wird es niemand ohne ein Navi kaufen.
Zitat:
@meckiQ5 schrieb am 26. Juni 2022 um 21:47:39 Uhr:
Na ja, Stand heute ist die Routenplanung im ID Navi nicht zu gebrauchen. Soll ja mit 3.0 besser werden aber ich behelfe mir bisher mit einer Kombi ais Moovility und Google Maps.
Dem muss ich entschieden widersprechen. Habe schon mehrere lange Strecken hinter mir. Und die Routenführung und die Planung der Ladestopps mit Software 2.3 ist gut. Mit 3.0 soll es noch besser werden.
Der Punkt wird sein das ich bei mir mindestens von 3.0 ausgehen kann da ich erst bestelle und Lieferzeit etwa Q2 nächstes Jahr sein soll.
Zitat:
@Rivers_ schrieb am 26. Juni 2022 um 22:09:01 Uhr:
@ID.4: das ist das erste Mal dass jemand sagt das Navi tauge nichts.
Ich habe eine Probefahrt sowohl mit dem Skoda, als auch mit dem ID.4 gemacht und ich hatte nichts zu bemängeln.
Aber es bleibt jedem selber überlassen sich eine App auf seinem Handy zu installieren die besser wie das Navi von Volkswagen ist.
Das Navi an sich ist nicht das Problem sondern die SW die einen unterstütz beim planen der Ladestops. Erstmal gibt es ein Bug so dass das Navi auch bei freigeschalteten 125A Ladestrom nur Ladestops mit 50A vorschlägt und auch sonst ist es wirklich grottig. Wie viele andere die das Fahrzeug praktisch einsetzen nutzen tatsächlich ABRP mit OBDLink. Siehe hierzu auch https://youtu.be/fnX7fDQzHUg, wir sind nicht alleine zu glauben dass das gelieferte völlig unzureichend ist.
Cih wills mal anders formulieren
Alle ID4 egal ob mit oder ohne Navi ab Werk haben zumindest die Vorbereitung dafür. Laut meinem Verkäufer lässt sich das im Autointernen "Softwareshop" nachbestellen. Kennt da jemand den Preis?
Vorab: Meine Autos haben alle ein festeingebautes Navi, aber ich kann die Frage sehr gut nachvollziehen. Aus meiner Sicht sind ein paar Rahmendaten für die richtigen Tipps notwendig:
Kauf oder Leasing?
Wenn Kauf - wie sieht die geplante Haltedauer aus?
Ich würde Stand heute das Navi, wenn ich da auf den Preis achten möchte, nicht bestellen! Die aktive Ladeplanung ist IMHO überbewertet, den Rest kann mein iPhone (o.ä.) min. genauso gut, wenn nicht besser. Sollte ich mehr als Googlemaps haben wollen, kaufe ich aktives ABRP mit ODB und bin auch "live" im Akku. Die Verkaufbarkeit eines Fahrzeugs ist nach meiner Erfahrung nicht von diesen Dingen abhängig. Es gibt a) genügend, die Fragen wie der TE und b) meist Nachrüstmöglichkeiten für den Zweitkäufer.
Wenn ich auf der Langstrecke unterwegs wäre, wie der TE fahre ich so:
1. Ich schaue mir vorab die Strecke auf ABRP an und überlege, ob es auf der wahrscheinlichen Strecke wirklich eine größere Lücke zwischen HPC-Standorten gibt (z.B. A7 von Memmingen bis Reute).
2. Ich fahre - und wenn die Restreichweite so um die 50 km geht, suche ich "HPC entlang der Strecke".
3. Additiv gibt es oft noch Mitfahrende, denen man so etwas Arbeit aufgeben kann.
Fazit: Sparen und entspannt fahren: E-Mobilität ist mittlerweile Massenware und nix exotisches mehr.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 27. Juni 2022 um 09:07:43 Uhr:
Vorab: Meine Autos haben alle ein festeingebautes Navi, aber ich kann die Frage sehr gut nachvollziehen. Aus meiner Sicht sind ein paar Rahmendaten für die richtigen Tipps notwendig:
Kauf oder Leasing?
Wenn Kauf - wie sieht die geplante Haltedauer aus?
Ich würde Stand heute das Navi, wenn ich da auf den Preis achten möchte, nicht bestellen! Die aktive Ladeplanung ist IMHO überbewertet, den Rest kann mein iPhone (o.ä.) min. genauso gut, wenn nicht besser. Sollte ich mehr als Googlemaps haben wollen, kaufe ich aktives ABRP mit ODB und bin auch "live" im Akku. Die Verkaufbarkeit eines Fahrzeugs ist nach meiner Erfahrung nicht von diesen Dingen abhängig. Es gibt a) genügend, die Fragen wie der TE und b) meist Nachrüstmöglichkeiten für den Zweitkäufer.
Wenn ich auf der Langstrecke unterwegs wäre, wie der TE fahre ich so:
1. Ich schaue mir vorab die Strecke auf ABRP an und überlege, ob es auf der wahrscheinlichen Strecke wirklich eine größere Lücke zwischen HPC-Standorten gibt (z.B. A7 von Memmingen bis Reute).
2. Ich fahre - und wenn die Restreichweite so um die 50 km geht, suche ich "HPC entlang der Strecke".
3. Additiv gibt es oft noch Mitfahrende, denen man so etwas Arbeit aufgeben kann.
Fazit: Sparen und entspannt fahren: E-Mobilität ist mittlerweile Massenware und nix exotisches mehr.
Hallo StefanLi
Ich versuche mal Deine Fragen zu beantworten
Es wird Leasing werden nach jetzigem Stand. Denke auch das sich da nichts mehr dran ändern wird.
Zu Deiner Vorgehensweise
zu 1) in der Regel mach ich das sogar für den Verbrenner wenn auch in dem Fall nur überschaubar präzise da die Themen wo anders liegen. Geht dann mehr darum ob ich was einbauen kann in die Fahrt um es etwas angenehmer zu machen. Sehenswürdigkeit mitnehmen oder wie 2019 wo es in den Spreewald ging und wir vorher in Leipzig in den Zoo sind um die Kids etwas bei Laune zu halten
zu 2) so in der Art würde es bei mir wohl auch laufen
zu 3) Langstrecke bzw. Fremde Städte fahr ich in der Regel sowieso mit meiner Frau und evtl den Kids an. Einen Copiloten hab ich dabei eigentlich immer an Bord. Wenns wegen dem Hund mal wieder in die Tierklinik geht die etwas weiter weg ist fahr ich zwar alleine, das ist mit 80km einfach aber auch eine überschaubare Strecke wo man sich im Zweifel mal einen HPC suchen kann
Mein Problem ist die Häufigkeit wo ich ein Navi wirklich ausgiebig nutze. Im jetzigen INsignia ist es ok. Wir waren vor 2 Wochen in Hamburg, Rückfahrt am letzten Ferientag der bayerischen Pfingstferien (böser Fehler hat nur niemand dran gedacht). Stauumfahrung absolute Katastrophe. Ohne Mitdenken wären wir wohl 2 Stunden länger unterwegs gewesen zusätzlich zu den knapp 2 Stunden wo es so schon länger gedauert hat aber mit etwas Hirnschmalz gings dann ganz gut. Der 2014er Peugeot 308SW vorher ein ähnliches Trauerspiel. Warnung vor Stau wenn man diesen schon sehen kann und keine Chance mehr hat auszuweichen. Die Stauumfahrung war noch größerer Murks als im Opel aktuell. Ich kann mich an keine längere private Reise erinnern wo nicht jemand neben mir saß und mit Google Maps und ähnlichem etwas backup liefern musste. Bin was Navis betrifft daher ein etwas gebranntes Kind.
Was aufbaut sind wiederum Videos wie dieses:
Unterm Strich bleibt es aber dabei das ich effektiv 1100 Euro mehr Ausgebe für ein Gerät was ich nur in überschaubarer Häufigkeit nutze. Wobei es mir dabei weniger ums Geld geht sondern mehr um den Sinnhaften Einsatz von diesem. Wir haben schon allein zeitlich nicht die Möglichkeit mehr als einmal im Jahr eine längere Reise zu machen, fahren statt dessen zwischendurch mal für 2-3 Tage wohin was aber auch nicht in der Menge geschieht das es die Ausgabe eigentlich rechtfertigen würde.
Beim eAuto ist Navigieren und fahren aber eben was anderes und das bischen Erfahrung was ich bisher mit Enyaq und ID4 einfahren konnte reicht für mich leider nicht aus um wirklich bewerten zu können ob ABRP und Google Carplay z.B. das Navi bei diesen Gelegenheiten so ersetzen kann das ich a) meine Ladestopps zuverlässig erreiche und b) nicht in jeden Stau fahre der sich gerade auftut.
Gruß Sesam
Sowohl ABRP, als auch die zu erwartende Software 3.0 haben ihre Stärken und Schwächen.
Ich habe am Wochenende gerade eine Tour mit ABRP hinter mir, das Ergebnis war eher ernüchternd.
Neben dem Wiederverkaufswert ist die Tendenz, 1.100 Euro für ein eingebautes Navi zu sparen durchaus eine Überlegung wert.
2-3x im Jahr lässt sich durchaus ABRP (kostenlos und ohne OBD-Dongle reicht dabei aus) für eine Erstplanung verwenden, das Ergebnis nach Google Maps exportiert und schon kanns losgehen.
Fast jede Ladekarte liefert eine App zum Auffinden von Ladepunkten, manchmal sogar direkt mit Navigation.
Und zusätzlich gibt es mittlerweile viele freie Apps, die eben diese Dienste erledigen.
Zu berücksichtigen gilt, dass sowohl die Apps, als auch die eingebaute Car-Software ihre Tücken haben, jedoch stetig weiterentwickelt werden.
Ob jemand mit den vorhandenen Unwegsamkeiten und dem Zeitfenster einer Aktualisierung leben kann, muss jeder selber für sich entscheiden.
Ich selber würde ein Fahrzeug nicht mehr ohne eingebautes Navi kaufen wollen, so meine eigene Meinung.
Zitat:
@pfaelzerwildsau schrieb am 27. Juni 2022 um 09:59:52 Uhr:
Zu berücksichtigen gilt, dass sowohl die Apps, als auch die eingebaute Car-Software ihre Tücken haben, jedoch stetig weiterentwickelt werden.
Auch da bin ich ganz bei Dir! Wiederverkauf ist ja dann beim Leasingwagen kein Thema (mehr). Ich kenne einige, die mittlerweile nur och mit Google navigieren, da es meist besser ist als der Festeinbau. Nicht immer: Am Freitag wäre ich mit Google über Land gefahren, da BAB +56 Minuten anzeigte. Der Festeinbau hielt mich der A1 fest und ich war mit +15 Minuten zu Hause.
Meine Empfehlung für den TE: Ohne Festeinbau!
Zitat:
@StefanLi schrieb am 27. Juni 2022 um 10:36:00 Uhr:
Zitat:
@pfaelzerwildsau schrieb am 27. Juni 2022 um 09:59:52 Uhr:
Zu berücksichtigen gilt, dass sowohl die Apps, als auch die eingebaute Car-Software ihre Tücken haben, jedoch stetig weiterentwickelt werden.
Auch da bin ich ganz bei Dir! Wiederverkauf ist ja dann beim Leasingwagen kein Thema (mehr). Ich kenne einige, die mittlerweile nur och mit Google navigieren, da es meist besser ist als der Festeinbau. Nicht immer: Am Freitag wäre ich mit Google über Land gefahren, da BAB +56 Minuten anzeigte. Der Festeinbau hielt mich der A1 fest und ich war mit +15 Minuten zu Hause.
Meine Empfehlung für den TE: Ohne Festeinbau!
Ich hoffe das Thema hilft noch anderen, für mich können wir es an der Stelle denke ich aber schließen. Ich hab noch etwas hin und her überlegt und vor ein paar Minuten meinen Händler angerufen das er schon mal alles ohne Navi vorbereiten und eintüten soll, ich komm dann heute Abend zum unterschreiben.
Hintergrund ist folgender
Der ID4 ist grundsätzlich für das Navi vorbereitet. Ich plane ihn in Dresden abzuholen und hätte dann auch gleich eine ca. 250km Testfahrt zu mir nach hause. Keine Ahnung ob er bei abholung voll ist oder nicht, fakt ist ich kann es auf der Strecke erstmal testen und dann weitersehen. Mein Verkäufer rechnet damit, dass die "Nachrüstung" per Softwarestore irgendwas um die 600-700 Euro kosten wird. Fällt mir zwar die induktive Lademöglichkeit weg aber das ist zu verschmerzen und das navi gibts dann mit etwas Nachlass. Ob ich es brauche kann ich mit der Zeit feststellen und falls ich es brauchen ist trotzdem noch Geld gespart (voraussichtlich)