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Neu beim Vermittler oder VFW beim Händler oder gebraucht
Hallo Zusammen,
nachdem ich mein Wunschfahrzeug konfiguriert habe, (BLP 42.800.-) stehe ich jetzt vor der Entscheidung:
a) Neukauf im Internet bei einem Vermittler (habe bereits einmal einen PKW auf diesem Weg gekauft-ohne Probleme) i-Net Preis 32.700.- Nachlass ~25%
b)Kauf als Mietwagen/VFW beim Händler - ich wäre dann also Käufer 2. Hand. exakt gleiche Konfiguration. Händler kauft das Fahrzeug, lässt es zu und nutzt es unter dem Begriff Mietwagen/VFW mind. 2 Monate mit max. 2.500 KM. Garantie beginnt mit dem Tag der Zulassung.
Bei Neukauf liegt der Händler bei einem Preis von ~36.500.-€
c)Kauf als 1-2 Jährigen Gebrauchtwagen (falls ich dort meine Wunschausstattung finde) zu einem Preis < 30.000.- €.
Die Bezahlung soll über eine Finanzierung erfolgen, die bei a) günstiger ist als bei b) und c).
Meine Fragen:
Wie würdet ihr entscheiden?
Wie viel Mehrwert hat es tatsächlich, wenn ich beim Händler kaufe und gleicht das den Nachteil, dass es kein Neuwagen mehr ist aus?
Bin gespannt auf eure Meinungen
Beste Antwort im Thema
Ist die Frage ernst gemeint? Bei a) hast du einen deutlich günstigeren Preis und - wie du sagst - eine günstigere Finanzierung. Für ein NEUES Auto. Bei b) kaufst du einen Gebrauchtwagen zum höheren Kurs und zu schlechteren Konditionen. Welchen "Mehrwert" hat der Kauf bei b)? Da man "im Internet" nicht kaufen kann, sondern das Produkt letzlich so oder so bei einem Händler erwirbt, sehe ich keinen "Mehrwert".
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13 Antworten
Ist die Frage ernst gemeint? Bei a) hast du einen deutlich günstigeren Preis und - wie du sagst - eine günstigere Finanzierung. Für ein NEUES Auto. Bei b) kaufst du einen Gebrauchtwagen zum höheren Kurs und zu schlechteren Konditionen. Welchen "Mehrwert" hat der Kauf bei b)? Da man "im Internet" nicht kaufen kann, sondern das Produkt letzlich so oder so bei einem Händler erwirbt, sehe ich keinen "Mehrwert".
Nun, der Verkäufer des Händlers vor Ort argumentiert mit besserem und flexiblerem Service (z.b. Ersatzwagen bei Werkstattaufenthalt) und entgegenkommen bei z.b. Kauf von Winterrädern oder besserer Preis bei Inzahlungnahme, wenn ich mal verkaufen will.
Ich möchte, wenn ich das Fahrzeug übers i-Net kaufe, (der Händler wäre ja nicht in Wohnortnähe) beim meinem Händler vor Ort, nicht als Kunde 2.Klasse behandelt werden.
Ich sehe da auch nicht wirklich einen Mehrwert, bei b) und c). Reifen bekommt man doch bei anständigen Reifenhändlern vor Ort auch recht günstig oder will er dir nen 120 € Reifen für 50 € verkaufen - glaube ich nicht.
Wenn du dich als Kunde 2. Klasse fühlst, dann gehst du wo anders hin.
Was ist es denn für ein Fabrikat?
Zitat:
@fidionair schrieb am 7. November 2019 um 09:59:40 Uhr:
Nun, der Verkäufer des Händlers vor Ort argumentiert mit besserem und flexiblerem Service (z.b. Ersatzwagen bei Werkstattaufenthalt) ...
dann würde ich dem Verkäufer antworten:
ups, ich dachte XYZ baut zuverlässige Autos?!
wenn häufige Werkstattaufenthalte bei dem Modell zu erwarten sind ... ok, Sie haben mich überzeugt: ich schau mal, was Toyota und die anderen Japaner so im Sortiment haben ...
Zitat:
@fidionair schrieb am 7. November 2019 um 09:59:40 Uhr:
Nun, der Verkäufer des Händlers vor Ort argumentiert mit besserem und flexiblerem Service (z.b. Ersatzwagen bei Werkstattaufenthalt) und entgegenkommen bei z.b. Kauf von Winterrädern oder besserer Preis bei Inzahlungnahme, wenn ich mal verkaufen will.
...
Evtl. ist das bei Kleinstbetrieben / 1Mann Betrieb um die Ecke so, geht es um ein normales Autohaus, sind Verkauf und Service, oftmals andere Abteilungen.
Und ansonsten, es sind Autoverkäufer, was da alles vorm Kauf erzählt wird und dann sobald der Kauf abgeschlossen ist, noch davon umgesetzt wird, sind nicht selten zwei Paar Schuhe
Ein Autohaus/Händler, verdient gut mit dem Service, warum sollten die Kunden die ihr Auto zu ihnen bringen, aber nicht dort gekauft haben, schlechter behandeln? Das muss keine Gemeinheit sein, es gibt 1001 Gründe warum man das Autohaus wechsel, Gebrauchtwagen, Umzug, Streit mit der Werkstatt davor, besser erreichbar, netteres Personal ...
Mit dem in Zukunft höheren Inzahlungsnahmepreisen ... Da fällt mir nur ein ´Glauben kann man in der Kirche´...
Zitat:
@fidionair schrieb am 7. November 2019 um 09:59:40 Uhr:
Nun, der Verkäufer des Händlers vor Ort argumentiert mit besserem und flexiblerem Service (z.b. Ersatzwagen bei Werkstattaufenthalt) und entgegenkommen bei z.b. Kauf von Winterrädern oder besserer Preis bei Inzahlungnahme, wenn ich mal verkaufen will.
Ich möchte, wenn ich das Fahrzeug übers i-Net kaufe, (der Händler wäre ja nicht in Wohnortnähe) beim meinem Händler vor Ort, nicht als Kunde 2.Klasse behandelt werden.
Dann kriegst du ein 10er Rabatt auf die Winterreifen und beim Verkauf kriegst du 30% des Neuwertes mit der Aussage es wäre ein gutes Angebot. Und natürlich kriegst du einen Ersatzwagen, nur zahlen musst du dafür.
Es handelt sich beim geplanten Fahrzeug übrigens um einen Citroën ode DS.
Zitat:
@fidionair schrieb am 7. November 2019 um 09:59:40 Uhr:
Nun, der Verkäufer des Händlers vor Ort argumentiert mit besserem und flexiblerem Service (z.b. Ersatzwagen bei Werkstattaufenthalt) und entgegenkommen bei z.b. Kauf von Winterrädern oder besserer Preis bei Inzahlungnahme, wenn ich mal verkaufen will.
Ich möchte, wenn ich das Fahrzeug übers i-Net kaufe, (der Händler wäre ja nicht in Wohnortnähe) beim meinem Händler vor Ort, nicht als Kunde 2.Klasse behandelt werden.
Sehr schwache Argumente des Händlers vor Ort.
Und ganz ehrlich,
von einem Händler der tatsächlich so agiert, wirst du dich über kurz oder lang sowieso verabschieden müssen.
Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.
PS: von deinen Auswahlmöglichkeiten , würde ich b) direkt rauswerfen , und c) 10 sekunden später.
Evtl. mal noch EU-Import als Alternative durchrechnen.
Ich würde die Variante c) empfehlen , wenn eine online Marktrecherche ergibt, dass der gesuchte Citroén als 1-2 jähriger mit in etwa Wunschausstattung für unter 50% des ehemaligen BLP vermutlich zu bekommen ist. Dann läge man preislich wohl dann bei 20000- 25000 €.
Ansonsten Variante a) nehmen.
Sehe gerade, dass ich bei meinen aufgelisteten Möglichkeiten eine Information vergessen habe.
Bei Variante b)
b)Kauf als Mietwagen/VFW beim Händler - ich wäre dann also Käufer 2. Hand. exakt gleiche Konfiguration. Händler kauft das Fahrzeug, lässt es zu und nutzt es unter dem Begriff Mietwagen/VFW mind. 2 Monate mit max. 2.500 KM. Garantie beginnt mit dem Tag der Zulassung.
Der Preis für das Fahrzeug ist hier 33.000.-€
Der genannte Preis von ~36.500.- betrifft den Neukauf, als Vergleich zum Neukauf übers i-Net.
Zitat:
@fidionair schrieb am 7. November 2019 um 12:25:29 Uhr:
Es handelt sich beim geplanten Fahrzeug übrigens um einen Citroën ode DS.
welchen Mehrwert sollte der Händlerkauf für dich denn konkret haben?
1. Reifen habe ich noch nie in der Vertragswerkstatt gekauft, wozu auch? Die selben Reifen kosten mehr, die Montage ist teurer. wenn er dir einen Rabatt einräumt, ist er immer noch genauso teuer wie der freie Händler ohne Rabatt. dazu kommt noch, das er wohlmöglich deine Wunschreifen garnicht hat.
2. We lange willst Du das Auto fahren? 2 jahre? wenn Du den in 5 oder 6 jahren verkaufst ist zum einen die Frage: Gibt es den Händler überhaubt noch (hat er die Marke gewechselt? Hat es jemand übernommen? Ist er wohlmöglich Konkurs und da steht dann ein "ALDI"?) und zum Anderen weiß der noch was davon? Und dann kommt noch dazu: Willst Du überhaubt wieder einen Citroen? Und wenn ja, ist der Privatverkauf nicht eventuell lukratiever?
Du siehst es sind einfach zu viele Unbekannte um einen echten Mehrwert zu haben dazu eben ein Gebrauchtwagen. Selbst wenn er Ihn nur ein paar Tage zuläßt. Es ist schonmal jemand damit gefahren und es ist eben nicht mehr 1. Hand.
Und was den Service angeht: keine (Marken)werkstatt kann es sich erlauben Kunden unnötig warten zu lassen oder andere zu bevorzugen. Die Kunden wandern nämlich ganz schnell ab zu anderen (günstigeren und besseren) Werkstätten. Die Ersatzteile bekommt eine Freie genauso schnell und meist aus billiger, wie die Marke und für die Dauer der Arbeit gibt es strenge Vorgageben (vom Chef oder dem Hersteller).
Die einzige Ausnahme sind Garantiearbeiten, die muß eine Vertragswerkstatt ausführen um sie mit dem Hersteller abzurechnen.
Die Alternative B ist somit endgültig gestoreben.
Altenativ könnte ich Dir noch zu einen EU Importeuer raten. Die haben meist auch sehr günstige Konditionen und können auch Finanzierungen vermitteln, genau wie der Makler.
Moin,
Ich würde den Händler mal ganz direkt fragen - womit er nicht nur Umsatz, sondern auch Ertrag erwirtschaftet - mit dem Verkauf des Neuwagens nämlich meist nicht so schrecklich viel und wie die Ertragslage bei Wartung, Service und Reparaturen so ist (deutlich lukrativer) und wo dann die Motivation wäre ein Auto, an dem er Geld verdienen kann, länger als notwendig zu ignorieren.
LG Kester
Ein Autoverkäufer ist doch der Angestellte des Autohauses. Er wird ein Fixum und eine Provision erhalten. In seinen Zusagen sind ihm die Hände gebunden. Und ein Autohaus generiert seinen Umsatz über den Service nicht über den Verkauf. Früher war es einmal umgekehrt. Und es gibt durchaus freie Werkstätten, bei denen der Service weit aus günstiger und von der Qualität besser ist. Ich denke dabei nicht an Unger, Pit-Stop etc. Also wo soll der Mehrwert über den Händler vor Ort sein? a) wäre für einen bequemen Weg die erste Wahl. c) wäre bei einer geschickten Verhandlung sowohl beim Kaufpreis als auch bei der Finanzierung und bei der Nutzung einer freien Werkstatt das beste Argument. Denn hier liegt das höchste Sparpontenzial.