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Neuartige Tarifmodelle für Elektroautos
Fahren so viel du willst...1000 Inklusivkilometer pro Monat...
sind solche Angebote unrealistisch oder könnte es sowas in der Zukunft für Elektroautos geben? Machen solche Tarife ein Elektroauto attraktiver? Geht so etwas überhaupt?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich meine Diplomarbeit und dafür benötige ich Ihre Meinung!
Die Befragung dauert wirklich(!) nur maximal 5 Minuten
Zur Umfrage geht es hier: http://www.unipark.de/uc/DA_Inka/2978/
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern!
Beste Antwort im Thema
Habe mich mal durch den Fragebogen "durchgekämpft".
Einfache Fragen verdienen einfache Antworten.
Bei den Preisen habe ich einfach angenommen das sie für D ok sind und entsprechend geantwortet.
Das Erst und Zweitwagen "Dingens" finde ich etwas verwirrend, wahrscheinlich weil ich in den USA wohne.
Hier fährt man oft mit dem "Zweitwagen" auf die Arbeit und mit dem "Erstwagen" in den Urlaub.
Das hat mit der Definition zu tun welches der Fahrzeuge mehr Wert ist, nicht welcher mehr Km fährt...
Das heisst nach US Definition würde ich den EV als Zweitwagen kaufen weil ich damit zur Arbeit fahren will.
Nach Teutonischer Definition bekommt er dann der Erstwagen.
Zu 26 cent kann ich nur sagen: "God save us from German electricity prices".
Gruss, Pete
PS: Solaranlage kommt mir nicht aufs Dach, wenn ich Strom brauche hole ich mir den vom Kraftwerk, schliesslich produziere ich auch nicht meinen eigenen Zement...
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7 Antworten
Hi,
deine recht interessante Annahme läuft m.E. am Zielthema vorbei.
Ich bin der Meinung, die Autoindustrie hat mit Hilfe des Marketings die Zipfelmütze unter seine Kontrolle gebracht, also die Diktatur des Konsumterrors hat sich durchgesetzt. Ohne Auto ist man nicht frei, wer nicht frei ist, ist ein Depp.
Um dies zu erhalten, mußte man täglich Steuerkröten, Benzinabzockerkröten, Ölscheich-Preiskröten, Spekulantenpreiskröten, "Audi-Partner-"Preiskröten schlucken - alles für die bekloppte Illusion, ein wenig frei zu sein, haben sich die Leute freiwillig in eine vielfache Abhängigkeit begeben mit dem Ergebnis weder frei noch gesund zu sein.
Ich verbinde aber mit dem Thema E-Auto noch was ganz anderes. Bald kann sich der "Michel" aus dieser erzwungenen Abhängigkeit befreien. Mit z.B. der eigenen Solaranlage ist er frei von Strompreiserhöhungen und eigentlich auch von allen anderen Nicklichkeiten wie Mineralölsteuer und Ust darauf etc. Jetzt geht das natürlich nicht so, die Energiewirtschaft will ja nicht die Leute aus der Abhängigkeit entlassen, sondern weiterhin durch die Mangel drehen und als Melkkuh benutzen. Daher hab ich auch nicht deine 26ct je kWh angesetzt sondern die derzeit dank EEG auf 20 Jahre erzielbaren Kosten bei Nutzung des eigenen Solarstromes (Windstrom, BHKW-Strom) nach Finanzierungskosten - ja und die liegen bei 15ct. Zu optimistisch? Dann rechne selber nach. Leider mußte ich dir auch eine Falle stellen, du hast 8kWh/100km an Stromverbrauch angegeben. Das ist schlicht Mist.
Das derzeit beste E-Auto (ein umgebauter A2) schluckte etwa 13kWh. Normal (Mitsubishi MIEV, Nissan LEAF sind eher 18-22kWh) Soviel zum Thema Kenntnisse. Das Ergebnis deiner Umfrage kannst du daher in die Tonne treten, es ist nichts wert.
Zum Schluß noch ein persönlicher Hinweis: Betrachte eine solche Sache mal nicht nur aus dem Blickwinkel deiner Auftraggeber oder einer einzelnen Seite. Wenn du ehrliche Ergebnisse willst, versuche die Position des Kunden zu erfassen und seine Bedürfnisse und vor allem: DESSEN EIGENES DENKVERMÖGEN berücksichtigen. Dann wirst du auch bessere Ergebnisse erzielen.
wow,
erstens habe ich keinen Aufgtraggeber. Trotzdem mache ich meine Arbeit allerdings am Beipiel eines konkreten Autos und dort wird von 8 kWh pro 100km gesprochen...soviel zum Thema Kenntnisse. Zweitens geht es hier ganz einfach darum zu gucken, wie die Leute so etwas finden...ganz allgemein. Und wenn du glaubst, dass sich jeder eine Solaranlage in seinen Garten setzt, ist das ein bisschen naiv!. Wenn man allein betrachtet wie viele Leute im Grundversorgungstarif ihrer Stadtwerke sind, ist es vielleicht doch nicht so unrealistisch von 26 cent pro kWh zu reden.
Habe mich mal durch den Fragebogen "durchgekämpft".
Einfache Fragen verdienen einfache Antworten.
Bei den Preisen habe ich einfach angenommen das sie für D ok sind und entsprechend geantwortet.
Das Erst und Zweitwagen "Dingens" finde ich etwas verwirrend, wahrscheinlich weil ich in den USA wohne.
Hier fährt man oft mit dem "Zweitwagen" auf die Arbeit und mit dem "Erstwagen" in den Urlaub.
Das hat mit der Definition zu tun welches der Fahrzeuge mehr Wert ist, nicht welcher mehr Km fährt...
Das heisst nach US Definition würde ich den EV als Zweitwagen kaufen weil ich damit zur Arbeit fahren will.
Nach Teutonischer Definition bekommt er dann der Erstwagen.
Zu 26 cent kann ich nur sagen: "God save us from German electricity prices".
Gruss, Pete
PS: Solaranlage kommt mir nicht aufs Dach, wenn ich Strom brauche hole ich mir den vom Kraftwerk, schliesslich produziere ich auch nicht meinen eigenen Zement...
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
-Leider mußte ich dir auch eine Falle stellen, du hast 8kWh/100km an Stromverbrauch angegeben. Das ist schlicht Mist.
Das derzeit beste E-Auto (ein umgebauter A2) schluckte etwa 13kWh. Normal (Mitsubishi MIEV, Nissan LEAF sind eher 18-22kWh) Soviel zum Thema Kenntnisse.
...oder soviel zur Realität ;-)
http://www.spritmonitor.de/de/fahrzeug_favoriten.html
Zitat:
Original geschrieben von E-Auto-IG
wow,
erstens habe ich keinen Aufgtraggeber. Trotzdem mache ich meine Arbeit allerdings am Beipiel eines konkreten Autos und dort wird von 8 kWh pro 100km gesprochen ...soviel zum Thema Kenntnisse.
Du weißt aber schon, daß 8kWh in etwa 0,8l Benzinäquivalent entsprechen. Und falls du es nicht weißt, z.B. die TESLA-Ladeelektronik arbeitet mit einem Wirkungsgrad von ca 92% also wäre der reine Fahrzeugverbrauch ja noch geringer. Hast du nun für die ca 7,5kWh/100km eine Quelle? Jetzt bitte nicht den City-El, damit muß man ja noch auf dem Radweg Angst haben
Zitat:
Zweitens geht es hier ganz einfach darum zu gucken, wie die Leute so etwas finden...ganz allgemein. Und wenn du glaubst, dass sich jeder eine Solaranlage in seinen Garten setzt, ist das ein bisschen naiv!. Wenn man allein betrachtet wie viele Leute im Grundversorgungstarif ihrer Stadtwerke sind, ist es vielleicht doch nicht so unrealistisch von 26 cent pro kWh zu reden.
Ich glaube nicht, daß sich jeder eine Solaranlage in den "Garten" setzt (Kenntnisse EEG?? Einspeisung aus Gartenanlagen werden nicht vergütet!!!). Ich glaube genauso wenig daran, daß sich auch nur ein Hirni den E-Smart (e-Mobility-Berlin) für 52.000€ kauft, wie er doch so schön angepriesen wurde.
Zudem glaube ich nicht, daß Leute, so wie ICH geschrieben habe, sich zwar Gedanken über Strom machen, ein Stromauto kaufen, aber dennoch freiwillig mehr bezahlen als der z.B.hier teuerste VersorgerTarif (Vattenfall 24,5ct)- das will nicht in meinen Kopf - soviel zu meiner Ansicht zu deinen 26ct.
Aber sollte sich einer Gedanken um Strom und Preise machen, kauft er für z.B. eher 18ct (wie ich) und wenn er regelmäßig sein Auto betankt, dann wohl doch noch eher. Aber wenn man schon ein Haus mit geeignetem Dach hat, wo man quasi eine "Tankflatrate" bekommen kann, wäre denken und selber rechnen doch angezeigt. Dann kommt man eben auf ganz komische Ergebnisse.
Ja, ich glaube auch nicht, daß bis 2020 sozusagen im Selbstlauf 1Mio Elektroautos unterwegs sein werden. Dank der "Scheißegal"-Stimmung vieler ist das auch nachvollziehbar, daß die noch im "Grundtarif" ihres örtlichen Versorgers sind. Eben auch ein Produkt der geistigen Entmündigung á lá "wir denken für euch" Zur Not kauft sich der Michel morgen wieder die BLÖD (die ja keiner liest) denn da sind wieder die Storys von den bösen Tankabzockern drin und die Angst und der Haß und (u.a.) der Wetterbericht.
Du bist doch die Spezialistin! Man könnte durchaus solche Umfragen derart interessant gestalten, wenn man damit auch (exakte) Informationen weitergibt. Ja, man könnte....
da das anscheinend so wichtig ist nochmal zur Erklärung:
Die Stromtarife variieren innerhalb Deutschland extrem stark. Außerdem sind sie teilweise sehr schlecht vergleichbar, da man teilweise einen Grundpreis zahlt und teilweise nicht, oder weil bei vielen Anbietern irgendwelche Boni dazukommen oder Strom im Block verkauft wird und alles was drüber geht ist dann teurer und solche Späßchen. Folge: Wenn jeder in der Umfrage von dem Preis ausgeht, den er grade zahlt, gibt es keine Vergleichbarkeit.
Daher habe ich den momentanen Durchschnittpreis für die Grundversorgung gewählt (Quelle: http://www.hauspilot.de/documents/10901/0/gs_i.pdf bzw. http://www.hauspilot.de/) So können alle Leute in der Umfrage von der gleichen Grundlage ausgehen. Das Ergebnis lässt sich dann ja auf jeden anderen beliebigen Preis umrechnen. Genausso wenig relevant ist der tatsächliche Verbrauch des Autos...es geht nur um die Vergleichbarkeit!
Und nochmal: Es geht hier nicht darum, dass ich hier auf irgendeinen Preis komme, der dann morgen so von RWE oder sonst wem angeboten wird, sondern einfach darum einen ERSTEN EINDRUCK davon zu bekommen, wie in der Zukunft mal solche Tarife aussehen könnte.
Der Kosten Airbag für's Handy wurde auch nicht an einem Tag von irgendeinem schlauen Menschen bei 02 erfunden und dann am nächsten Tag einfach angeboten...
Hi, ich schon wieder. Du schreibst aber was von Tarifmodellen. Dann soll man das doch auch irgendwie vergleichen können. Der durchschnittliche Golffahrer läßt heute wieder eine Tanke mit 1,62€ links liegen und fährt dorthin, wo er S für 1,52 oder noch weniger bekommt. Das wird beim Strom auch nicht anders werden. Der einzige Unterschied ist, es gibt noch (fast) keine E-Autos über deren Tanktarifmodelle sich unterhalten könnte. Die Base-Flat wurde ja auch nicht mit dem "Motorola-Knochen" angeboten sondern erst 15 Jahre später, also wovon reden wir hier eigentlich? RWE baut seine Ingo-Säulen für 29ct. Na ich hab doch kein Ei uffm Kopp. Is jenau die Hälfte teurer. Zu dumm, ich hab nur noch nichts zum "Tanken" bei RWE-Super-Ingo.
Ja und was ist nun mit dem 0,75l-Auto? Woher hast du das nun?