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neue A-Klasse, Rücktritt vom Kaufvertrag
Ich hatte mir 2008 eine A-Klasse, A-180 CDI, Automatik als Tageszulassung gekauft und war mit dem Fahrzeug sehr zufrieden. Aus diesem Grund habe ich mich Ende 2013 entschlossen, mir eine neue A-Klasse, A-180 CDI, Blue Efficiency, Automatik als Jahreswagen zu kaufen. Leider hat sich der Kauf als Katastrophe herausgestellt. Ich habe das Fahrzeug seit 1.11. 2013 und habe damit ca. 2000 km zurückgelegt. Bereits nach 2 Wochen gab es mit dem Airbag auf der Fahrerseite Probleme; jedenfalls ging eine rote Kontrollleuchte an. Nachdem das Fahrzeug repariert war, konnte ich damit knapp 50 Kilometer zurücklegen, dann gab es ein lautes Ploppen und die Kotrollleuchte ging wieder an. Am nächsten Tag ging zusätzlich die Motorkontrollleuchte an. Beim zweiten Werkstattbesuch stellte sich heraus, dass der Fehler beim Airbag auf eine fehlerhafte Verkabelung zurückging und die Lambdasonde getauscht werden musste. Nachdem ich das Fahrzeug wieder hatte, konnte ich knapp 100 Kilometer zurücklegen, dann verschlechterte sich das Fahrverhalten, der Motornotmodus und die Motorkontrollleuchte ging an. Ich habe das Fahrzeug dann wieder in die Werkstatt gebracht. Es war diesmal die Steckverbindung der Lambdasonde, die dann einfach gelötet wurde, was eine Woche in Anspruch genommen hat. 4 Leihfahrzeuge später bekam ich das Fahrzeug wieder. Der Zauber hielt diesmal ganze 300-Kilometer, dann war die Motorkontrollleuchte wieder an. Ich stehe vor dem dritten Nachbesserungsversuch bei der Lambdasonde, fahre den 8. Leihwagen und Mercedes hat mein Verlangen nach Rückabwicklung des Kaufvertrages über die Zentrale abgelehnt. Entweder ich stimme einem weiteren Nachbesserungsversuch zu oder ich könne ja das Fahrzeug unrepariert verkaufen. Nur wer kauft ein Fahrzeug, bei dem die Motorkontrollleuchte aufleuchtet. Besonders habe ich mich über die vorgeschlagene "kaufmännische Lösung" gefreut, das Fahrzeug reparieren zu lassen, es dann an Mercedes zu verkaufen und dann ein neues Fahrzeug zu kaufen, wobei Mercedes dann das Fahrzeug neu bewerten wollte, wie üblich beim Ankauf von Gebrauchtfahrzeugen. Schöner Vorschlag, der dann wohl eindeutig zu meinen Lasten geht. Meine Erfahrungen mit der neuen A-Klasse und dem Kulanzverhalten des Großkonzerns Mercedes sind negativ. Beides steht untern keinem guten Stern und das "Beste oder gar nichts" sieht anders aus! Ich kann nur hoffen, dass dieses Verhalten von Mercedes kein systematisches im Umgang mit Kunden ist. Kundenzufriedenheit und Sicherheit scheinen keine Rolle zu spielen.
Beste Antwort im Thema
Ich hatte mir 2008 eine A-Klasse, A-180 CDI, Automatik als Tageszulassung gekauft und war mit dem Fahrzeug sehr zufrieden. Aus diesem Grund habe ich mich Ende 2013 entschlossen, mir eine neue A-Klasse, A-180 CDI, Blue Efficiency, Automatik als Jahreswagen zu kaufen. Leider hat sich der Kauf als Katastrophe herausgestellt. Ich habe das Fahrzeug seit 1.11. 2013 und habe damit ca. 2000 km zurückgelegt. Bereits nach 2 Wochen gab es mit dem Airbag auf der Fahrerseite Probleme; jedenfalls ging eine rote Kontrollleuchte an. Nachdem das Fahrzeug repariert war, konnte ich damit knapp 50 Kilometer zurücklegen, dann gab es ein lautes Ploppen und die Kotrollleuchte ging wieder an. Am nächsten Tag ging zusätzlich die Motorkontrollleuchte an. Beim zweiten Werkstattbesuch stellte sich heraus, dass der Fehler beim Airbag auf eine fehlerhafte Verkabelung zurückging und die Lambdasonde getauscht werden musste. Nachdem ich das Fahrzeug wieder hatte, konnte ich knapp 100 Kilometer zurücklegen, dann verschlechterte sich das Fahrverhalten, der Motornotmodus und die Motorkontrollleuchte ging an. Ich habe das Fahrzeug dann wieder in die Werkstatt gebracht. Es war diesmal die Steckverbindung der Lambdasonde, die dann einfach gelötet wurde, was eine Woche in Anspruch genommen hat. 4 Leihfahrzeuge später bekam ich das Fahrzeug wieder. Der Zauber hielt diesmal ganze 300-Kilometer, dann war die Motorkontrollleuchte wieder an. Ich stehe vor dem dritten Nachbesserungsversuch bei der Lambdasonde, fahre den 8. Leihwagen und Mercedes hat mein Verlangen nach Rückabwicklung des Kaufvertrages über die Zentrale abgelehnt. Entweder ich stimme einem weiteren Nachbesserungsversuch zu oder ich könne ja das Fahrzeug unrepariert verkaufen. Nur wer kauft ein Fahrzeug, bei dem die Motorkontrollleuchte aufleuchtet. Besonders habe ich mich über die vorgeschlagene "kaufmännische Lösung" gefreut, das Fahrzeug reparieren zu lassen, es dann an Mercedes zu verkaufen und dann ein neues Fahrzeug zu kaufen, wobei Mercedes dann das Fahrzeug neu bewerten wollte, wie üblich beim Ankauf von Gebrauchtfahrzeugen. Schöner Vorschlag, der dann wohl eindeutig zu meinen Lasten geht. Meine Erfahrungen mit der neuen A-Klasse und dem Kulanzverhalten des Großkonzerns Mercedes sind negativ. Beides steht untern keinem guten Stern und das "Beste oder gar nichts" sieht anders aus! Ich kann nur hoffen, dass dieses Verhalten von Mercedes kein systematisches im Umgang mit Kunden ist. Kundenzufriedenheit und Sicherheit scheinen keine Rolle zu spielen.
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17 Antworten
Hallo
Mercedes ist nicht mehr das was es mal war. Mit meinen früheren 6 Mercedes Vorgängern war ich vollstes zufrieden. Seit der A-Klasse (W169, 160 CDI) sage ich nein danke. Wir sind aber nicht die einzigen
die diese Reaktion zeigen. Ich habe den Eindruck das eine neue Generation an Konstrukteuren bei Mercedes arbeiten, die nicht deren Ruf gerecht werden.
HSME
Nein! Man darf einfach nicht vergessen, dass sich in so einem Forum in erster Linie Leute melden, die ein Problem mit ihrem Fahrzeug haben. Ich schreibe doch auch nicht alle paar Tage oder Wochen, wie zufrieden ich mit meinem Elch bin. So entsteht halt der Eindruck, dass die Unzufriedenheit überhand nimmt.
Zitat:
Original geschrieben von sully75
Nein! Man darf einfach nicht vergessen, dass sich in so einem Forum in erster Linie Leute melden, die ein Problem mit ihrem Fahrzeug haben. Ich schreibe doch auch nicht alle paar Tage oder Wochen, wie zufrieden ich mit meinem Elch bin. So entsteht halt der Eindruck, dass die Unzufriedenheit überhand nimmt.
Die Unzufriedenheit bei Mercedes ist nicht nur in der A-Klasse zu erkennen. Ich hatte an meinen früheren
Mercedes nichts großes zu bemängeln, auch wenn auch nicht immer alles OK war. Der Trend bei Mercedes
wurde damals schon angekündigt, hin zur Sportlichkeit. Dieses wurde früher so nicht gesehen. Mercedes stand für Zuverlässigkeit und Komfort. Beides ist heute verschwunden. Ich habe das Gefühl das Mercedes die Formel 1 zu Kopf gestiegen ist.
Hallo Gemeinde,
nur damit ich es auch verstehe, geht es hier um eine Murks-Karre oder eine eben solche Werkstatt ??
Hallo
Anwalt nehmen. 3 x Nachbesserungen zugestimmt von Seiten des Kunden. Wandlung des Kaufes verlangen. Frist setzen.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Gedoensheimer
Hallo Gemeinde,
nur damit ich es auch verstehe, geht es hier um eine Murks-Karre oder eine eben solche Werkstatt ??
Zitat:
Original geschrieben von sully75
Nein! Man darf einfach nicht vergessen, dass sich in so einem Forum in erster Linie Leute melden, die ein Problem mit ihrem Fahrzeug haben. Ich schreibe doch auch nicht alle paar Tage oder Wochen, wie zufrieden ich mit meinem Elch bin. So entsteht halt der Eindruck, dass die Unzufriedenheit überhand nimmt.
Immer wieder das gleiche Gelabere von den unzufriedenen Kunden, die sich nur hier im Forum über Mercedes auslassen! Sprich doch mal mit Bekannten, die Erlebnisse mit Mercedes hatten, oder schau dir einfach nur die relativ jungen Rostlauben an, die du zunehmend auf den Straßen besichtigen kannst. Ehrlich, jemand der über 50.000 Euro für ein Auto ausgegeben hat, dass nach 6 Jahren wie ein Fiat aus den 60-er Jahren ausschaut, hat nur noch mein volles Mitleid.
Aber bleibt nur Mercedes treu und kauft denen weiter ihren Mist ab. Ihr seid ja sicher auch noch im ADAC.
Selbstverständlich bin ich noch im ADAC. Was hat die Arbeit der Pannenhelfer mit dem Gemauschel in den obersten Etagen zu tun?
Und ja, ich gehe mit offenen Augen durch die (Auto-)Welt. Aber es ist nun einmal eine unbestrittene Tatsache, dass man in einem Autoforum in erster Linie Probleme anspricht. Bevor hier z. B. nicht seitenweise über das AGR-Ventil diskutiert wurde, habe ich von der Existenz eines solchen gar nichts gewusst.
Zitat:
Original geschrieben von sully75
Selbstverständlich bin ich noch im ADAC. Was hat die Arbeit der Pannenhelfer mit dem Gemauschel in den obersten Etagen zu tun?
Und ja, ich gehe mit offenen Augen durch die (Auto-)Welt. Aber es ist nun einmal eine unbestrittene Tatsache, dass man in einem Autoforum in erster Linie Probleme anspricht. Bevor hier z. B. nicht seitenweise über das AGR-Ventil diskutiert wurde, habe ich von der Existenz eines solchen gar nichts gewusst.
Es ist richtig das in den Foren Dampf abgelassen wird und meistens negativ berichtet wird. Das gilt nicht nur bei Mercedes! Trotzdem bin ich für jede Information der Fehler Dankbar!
Mercedes hat aber nach den 90er Jahren deutlich an Prestige und Image verloren, und das hat schon seinen Grund.
HSME
Zitat:
Original geschrieben von HSME
Mercedes hat aber nach den 90er Jahren deutlich an Prestige und Image verloren, und das hat schon seinen Grund.
HSME
Und isch dachte es ging um ein Werkstatt-Problem....
Oder doch nur um ein Verständnis-Problem mit der deutschen Sprache....?
Hallo Motortalker
ich fahre jetzt seit 30 Jahren Mercedes und war im Großen und Ganzen immer mit dem Service bzw. Zuverlässigkeit zufrieden. Meine MB alle nacheinander gefahren - W115 (200D), W123 (230E), W124 (300E), W202 (C280), W169 (160 BE).
Sicher gab es auch Momente wo ich nicht so glücklich war mit dem MB, aber andere Fahrzeughersteller
haben auch ihre Problemchen und "Montagsauto" gibt es nunmal überall auf der Welt und ganz wichtig - jede MB NL verhält sich unterschiedlich.
In so einem Falle, muss man sich zu wehren wissen.
Elchgruß
Zitat:
Original geschrieben von Gedoensheimer
Zitat:
Original geschrieben von HSME
Mercedes hat aber nach den 90er Jahren deutlich an Prestige und Image verloren, und das hat schon seinen Grund.
HSME
Und isch dachte es ging um ein Werkstatt-Problem....
Oder doch nur um ein Verständnis-Problem mit der deutschen Sprache....?
Deinen dummen Kommentar kannst du weglassen, hier hat keiner außer du was vom Werkstattärger gesprochen, auch wenn das oben angegebene sehr selten ist.
HSME
...von "Gedoensheimer" las ich bisher nur unqualifizierten Mist - solche sinnfreien Beiträge schalte ich über die "Ignore-Liste" aus.
Es gibt PKW's mit automatischer Niveau-Regulierung - das wäre doch mal was für die Beiträge hier...
Zitat:
Original geschrieben von frodo29
Ich hatte mir 2008 eine A-Klasse, A-180 CDI, Automatik als Tageszulassung gekauft und war mit dem Fahrzeug sehr zufrieden. Aus diesem Grund habe ich mich Ende 2013 entschlossen, mir eine neue A-Klasse, A-180 CDI, Blue Efficiency, Automatik als Jahreswagen zu kaufen. Leider hat sich der Kauf als Katastrophe herausgestellt. Ich habe das Fahrzeug seit 1.11. 2013 und habe damit ca. 2000 km zurückgelegt. Bereits nach 2 Wochen gab es mit dem Airbag auf der Fahrerseite Probleme; jedenfalls ging eine rote Kontrollleuchte an. Nachdem das Fahrzeug repariert war, konnte ich damit knapp 50 Kilometer zurücklegen, dann gab es ein lautes Ploppen und die Kotrollleuchte ging wieder an. Am nächsten Tag ging zusätzlich die Motorkontrollleuchte an. Beim zweiten Werkstattbesuch stellte sich heraus, dass der Fehler beim Airbag auf eine fehlerhafte Verkabelung zurückging und die Lambdasonde getauscht werden musste. Nachdem ich das Fahrzeug wieder hatte, konnte ich knapp 100 Kilometer zurücklegen, dann verschlechterte sich das Fahrverhalten, der Motornotmodus und die Motorkontrollleuchte ging an. Ich habe das Fahrzeug dann wieder in die Werkstatt gebracht. Es war diesmal die Steckverbindung der Lambdasonde, die dann einfach gelötet wurde, was eine Woche in Anspruch genommen hat. 4 Leihfahrzeuge später bekam ich das Fahrzeug wieder. Der Zauber hielt diesmal ganze 300-Kilometer, dann war die Motorkontrollleuchte wieder an. Ich stehe vor dem dritten Nachbesserungsversuch bei der Lambdasonde, fahre den 8. Leihwagen und Mercedes hat mein Verlangen nach Rückabwicklung des Kaufvertrages über die Zentrale abgelehnt. Entweder ich stimme einem weiteren Nachbesserungsversuch zu oder ich könne ja das Fahrzeug unrepariert verkaufen. Nur wer kauft ein Fahrzeug, bei dem die Motorkontrollleuchte aufleuchtet. Besonders habe ich mich über die vorgeschlagene "kaufmännische Lösung" gefreut, das Fahrzeug reparieren zu lassen, es dann an Mercedes zu verkaufen und dann ein neues Fahrzeug zu kaufen, wobei Mercedes dann das Fahrzeug neu bewerten wollte, wie üblich beim Ankauf von Gebrauchtfahrzeugen. Schöner Vorschlag, der dann wohl eindeutig zu meinen Lasten geht. Meine Erfahrungen mit der neuen A-Klasse und dem Kulanzverhalten des Großkonzerns Mercedes sind negativ. Beides steht untern keinem guten Stern und das "Beste oder gar nichts" sieht anders aus! Ich kann nur hoffen, dass dieses Verhalten von Mercedes kein systematisches im Umgang mit Kunden ist. Kundenzufriedenheit und Sicherheit scheinen keine Rolle zu spielen.
Noch ein Meckera....!
Auch ich fahre noch einen Tag (seit Ende 2007)einen A 180 CDI. Ein von der Konzeption her phantastisches Auto! Von der Nutzbarkeit nur zu vergleichen mit dem alten R 4! ABER leider von der Verarbeitung her ein hundsmiserables Montagsauto, an dem offenbar mehrer Montage gearbeitet wurde, damit ja viele Teile (ohneKulanz) getauscht werden müssen oder vorschnell altern.
Mich sieht diese Firma nicht mehr als Kunden.
Hole mir morgen einen Tiguan ab, der für den Fahrer ähnlich guten Einstieg und Sitzkomfort bietet. Der wird sicher auch ein paar Macken haben,aber ist hoffentlich besser als nichts, -oder wie Herrn Zwtschges Wahlspruch heißen mag.
Adieu - -Klasse-Forum!