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Neue Batterie? oder doch nur mal ordentlich laden irgendwo?

Kia Rio 2 (JB)
Themenstarteram 30. Oktober 2012 um 22:25

Hallo zusamen.

Da jetzt der Winter vor der Tür steht wollte ich einfach mal meine Batterie Testen lassen ob die das noch mit macht. Hatte auch schon 2 mal das Problem das der nicht direkt anspringen wollte nach dem Tanken. Hatte halt mit Fernbedienung abgeschlossen als ich bezahlen war und Radio war glaube ich auch bei beiden malen an so das es beim anlassen direkt mit anspringt.

 

Bei dem AT* konnten die selber jetzt nicht Testen weil die keine Angabe auf der Batterie gefunden haben. Als ich danach bei einem Opel/Seat/Kia laden war hatte der Mechaniker auch erstmal etwas komisch geschaut und musste dann erstmal irgendwo nachschauen welche Batterie drin steckt usw.

Jedenfalls hatte der dann irgend ein gerät an die Batterie geklemmt und geschaut. Dann hatte der mir gesagt das dieses Gerät eine art Ampel hätte und die eben im Gelben Bereich ist. Also noch nicht Tot aber auch nicht mehr wirklich gut so das ich die Laden sollte wenn ich ein Ladegerät habe. Da ich kein Ladegerät besitze sagte er das ich mir überlegen soll eine neue Batterie einzubauen.

Zu dem Preis konnte der mir erstmal nichts sagen und musste dann erst im Lager schauen und Telefoniern oder so.

Jedenfalls sagte der mir nach 20 oder 30 minuten dann das mich eine neue Batterie 220 € plus ca 12 € einbau kosten würde.

 

Also frage ich mich gerade ob es nicht besser ist ein Ladegerät zu kaufen oder zu schauen ob ich mir irgendwo eins leihen kann um die Batterie dann mal etwas zu Laden in der Hoffnung das die dann noch einige Zeit mitmacht.

Und falls eine neue doch besser ist. Welche muss ich dann nehmen. In der Anleitung steht 45/55 AH (20 Std). Muss es eine besondere Größe sein oder muss der Händler die erst aus Korea importieren lassen? Mir kommt das mit den 220 € recht viel vor.

 

Und Wenn ich mir jetzt eine neue Batterie einbaue oder Zumindest die Batterie Lade was muss ich dann alles beachten. Was hängt mit an der Batterie.

Bei dem Radio hatte ich mal gehört das man einen code eingeben muss. Ich habe aber selber jetzt in meinen unterlagen keinen Code gefunden. Und wie sieht es mit der Zentralverriegelung aus. Braucht die auch ihren strom von der Batterie? Ich habe leider keine Garage oder Privatgelände wo ich dann mein Auto offen stehen lassen könnte.

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Etwas

Da wäre nur die frage mit dem versenden.

Können die neueren Wartungsfreien bzw wartungsarmen Batterien Problemlos versendet werden oder benötigt es da immernoch einen speziellen Gefahrgut Versand?

Da musst Du dir doch keinen Kopf drum machen, sondern der Versender. In der Regel kommt die ganz normal mit einem Paketdienst - und der muss (und tut) die entsprechenden Vorschriften beachten.

Zitat:

Original geschrieben von sandero_hk

Darf ich deshalb die Frage an Dich richten, ob ein CTEK-Ladegerät unter die obengenannte Kategorie fällt?

Selbstverständlich, das ist die "Mutter aller Erhaltungsladegeräte" ;)

Ist halt teurer als die vom Aldi.

Zitat:

Wäre etwas dagegen einzuwenden, die Batterie z.B. jede zweite oder dritte Nacht (bei Standheizungsbetrieb und Fahrzeit kürzer gleich Heizzeit) mit so einem Ladegerät via Dauerplus-Bordsteckdose zu laden?

Bordsteckdose hat für mich immer ein "Gschmäckle".

Ich würde das Ladegerät lieber direkt an die Batterie anklemmen.

Dafür vielleicht nur einmal wöchentlich, beispielsweise am Wochenende, wenn Du das Auto nicht benötigst.

Zitat:

Und - last not least - was hältst Du von sog. Batteriepulsern (z.B. MEGAPULSE)?

Alles eine Glaubensfrage, aus meiner Sicht nicht wirklich notwendig bei normaler Nutzung. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Eine gesunde Batterie benötigt keine Ladeerhaltungsgeräte, nur dann, wenn das KFZ mal ein halbes Jahr nicht genutzt wird, etwa ein Motorrad, was den Winter über steht.

Es geht nicht um die Batterie, sondern um deren Ladezustand.

Eine so oft wie möglich voll geladene Batterie lebt länger.

Je nach Nutzungsprofil wird, gerade im Winter, eine Batterie nicht voll geladen, und daher macht es durchaus Sinn, wenn man ein solches Nutzungsprofil hat. Du hast es doch weiter oben selbst erklärt.

"Leider" ist es prinzipbedingt halt so, dass die Endladephase sehr lange dauern kann, so um die 4-5 Stunden, bis wirklich ein Ladestand von 100% erreicht ist - und so lange fahren die wenigsten. Daher ist eine Starterbatterie fast immer nur zu ca. 90% geladen.

Unbedingt notwendig (vorausgesetzt das Auto ist technisch in Ordnung) ist es aber nicht. Ich schrieb ja "macht Sinn". ;)

Das mit dem halben Jahr Nichtnutzung: Bei einem BMW ist eine jungfräuliche Batterie nach ca. 4 Wochen so leergesaugt, dass der nicht mehr anspringt ... und das tut der Batterie alles Andere als gut.

Die Selbstentladung liegt übrigens bei ca. 10% monatlich bei einer herkömmlichen Batterie ...

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Zitat:

Original geschrieben von Etwas

Hatte auch schon 2 mal das Problem das der nicht direkt anspringen wollte nach dem Tanken.

Was heisst das - musste fremdgestartet werden oder sprang dann doch noch an?

Wie alt ist denn die Batterie?

Leider schreibst Du auch nicht, welcher Batterietyp bei Dir verbaut ist (AGM oder FLA/SLA) oder welches Fahrzeug Du genau hast.

Wie alt ist denn die Batterie?

Zitat:

Bei dem AT* konnten die selber jetzt nicht Testen weil die keine Angabe auf der Batterie gefunden haben.

Falls mit AT* die Firma mit dem U am Ende gemeint sein sollte, hier wärst Du richtig, wenn Du eine preiswerte Batterie suchst (Arktis schwarz mit drei Jahren Garantie ist ihr Geld wert).

Zitat:

Jedenfalls hatte der dann irgend ein gerät an die Batterie geklemmt und geschaut. Dann hatte der mir gesagt das dieses Gerät eine art Ampel hätte und die eben im Gelben Bereich ist.

Vielleicht hast Du ja einen Bosch-Dienst irgendwo in der Nähe - die wissen meist, was sie tun ... aber die Batterien von denen sind natürlich teuer.

Zitat:

Also noch nicht Tot aber auch nicht mehr wirklich gut so das ich die Laden sollte wenn ich ein Ladegerät habe. Da ich kein Ladegerät besitze sagte er das ich mir überlegen soll eine neue Batterie einzubauen.

Bei solchen Aussagen stellt es mir regelmässig die Fussnägel auf. Auf den Gedanken, Dir anzubieten, die Batterie mal für Dich zu laden, ist er wohl nicht gekommen.

Zitat:

Jedenfalls sagte der mir nach 20 oder 30 minuten dann das mich eine neue Batterie 220 € plus ca 12 € einbau kosten würde.

Geh in die Apotheke, dort ist sie günstiger. ;)

Zitat:

Also frage ich mich gerade ob es nicht besser ist ein Ladegerät zu kaufen oder zu schauen ob ich mir irgendwo eins leihen kann um die Batterie dann mal etwas zu Laden in der Hoffnung das die dann noch einige Zeit mitmacht.

Also, um es mal auf den Punkt zu bringen: Der Mann dort hatte ganz offensichtlich keine Ahnung.

Eine Batterie muss vor dem Test voll geladen sein. Erst dann lassen sich sinnvolle Aussagen mittels eines Batterietests machen.

Zitat:

Und falls eine neue doch besser ist. Welche muss ich dann nehmen. In der Anleitung steht 45/55 AH (20 Std). Muss es eine besondere Größe sein oder muss der Händler die erst aus Korea importieren lassen? Mir kommt das mit den 220 € recht viel vor.

Jetzt wissen wir leider immer noch nicht, welcher Batterietyp bei Dir verbaut ist oder welches Auto Du hast.

Steht in der Anleitung hinter der Grösse irgendeine Bezeichnung wie beispielsweise "AGM"?

Ansonsten sollte man bei "AT*" Dir anhand der vorhandenen Batterie eine passende raussuchen können - die deutlich unter 200 EUR kosten wird.

Zitat:

Und Wenn ich mir jetzt eine neue Batterie einbaue oder Zumindest die Batterie Lade was muss ich dann alles beachten.

Lasse sie am besten gleich vor Ort einbauen, geht in fünf Minuten, in der Regel ohne Wartezeit. Die alte kannst Du dann gleich dalassen, spart wieder Zeit und Geld.

Nochmal generell zur Batterie:

Ich persönlich würde da nicht sparen und beim geringsten Anzeichen von Problemen (z.B. der Anlasser "eiert" beim Starten) eine neue verbauen.

In Deinem Fall bin ich mir allerdings nicht sicher, ob es solche Anzeichen überhaupt gab.

Servus

Vorab: wieviel Kilometer fährst Du am Tag und was ist da der längste Weg ?

In der Regel brauch man kein Ladegerät, wenn man nicht gerate nur kurtzstrecken ( ca max 6, 7 kilometer ) fährt. Mit ein einfachen Messgerät ( gibs auf jeden Baumarkt, ca. 20 euro ) kann man die Batteriespannung messen, die Spannung sollte nie unter 12Volt liegen. Wenn die Batt. beim laufenden läd liegt die Ladespannung über 13volt.

Batt. gibs auf jeden Baumarkt, Musst halt darauf achten: einbau grösse, das die leistung die gleiche ist 45/55 AH ( Amperstunden ) und das die Pole auf der richtigen seite sind.

Hatt Dein autoradio ein abnehmbares bedinteil, dann haben sie in der Regel kein Code. Schlüssel nie im Auto lassen wenn man an der Batt. arbeit, die ZV kann das Auto verliessen und dann hilft nur noch die Pannenhilfe.

Die Batt lässt sich leicht selber wechsel, dauert in der regel keine halbestunde. Wichtig ist das Plus und Minus nicht vertauscht wird.

Achtung: Bei arbeiten an der Batt. immer zuerst die Masse abklemmen ( minus ) und auch zuletzt wieder anschliessen.

Ich halte es für nicht sinnvoll, ohne Kenntnis von Fahrzeug und Batterieart Tipps zu geben, die zudem noch unzutreffend sind.

Wenn die Leerlaufspannung unter 12 Volt liegt, ist die Batterie mit Wahrscheinlichkeit bereits defekt, vor allem wenn dieser Messung keine bekannte Tiefentladung voranging.

Wenn die Spannung unter Last (=Batterie wird mit hohem Strom entladen) unter 12 Volt liegt, ist das in der Regel kein Problem.

Eine leere Batterie (richtig leer = 0% = bereits defekt) hat z.B. (je nach Typ) etwa 11,8V, eine volle 12,6V Ruhespannung - vor der Messung sind einige Stunden ohne Stromentnahme/Zufuhr abzuwarten = Batterie abklemmen. Die Spannung hängt dazu noch von der Batterietemperatur ab. Also ist eine Messung mit dem Multimeter zur Ermittlung des Ladestands nicht gerade praxistauglich, jeder Billig-Säureheber ist weniger ungenau ...

Bei Ladung im Fahrzeug (=laufender Motor) beträgt die Lichtmaschinenspannung unbelastet, also ohne grosse Verbraucher und knapp über Leerlauf, mindestens 13,8 bis maximal 14,4V. Wenn nicht, ist etwas am Ladesystem defekt.

Die Voltmessung sagt zudem gar nichts über den Gesundheitszustand der Batterie aus - hierzu muss der Spannungsfall unter Last in einer bestimmten Zeit gemessen werden.

Die Ladekurve einer Blei-Säurebatterie flacht zum Ende hin ab, sprich bei gleicher Spannung wird nur noch sehr wenig Strom aufgenommen. Daher sind die wenigsten Starterbatterien im Einsatz wirklich "voll" geladen, auch nach 20 km Fahrstrecke nicht.

Die Anschaffung eines Ladegeräts (µC-gesteuert mit Erhaltungsladung) macht, so gesehen, für fast jeden Sinn. Denn über Nacht wird eine solche Batterie dann in den letzten Prozentpunkten voller geladen, was ihr Leben erheblich verlängern kann. Bei Preisen von 17-20 EUR im Discounter für brauchbare Geräte muss man da eigentlich nicht lange überlegen.

Moin,

 

i.d.R. sind die Testgeräte der Werkstätten bessere Schätzeisen.

 

Genauer und mit Hinweis auf einen Plattenschluß (durch abgelagerten Bleischlamm) kann die Batterie durch ein Säuremessheber (3,95) geprüft werden. Der Säuremessheber zeigt die Ladedichte der einzelnen Zellen der Batterie an.

Allerdings kann es bei Dir auch möglich sein, dass der Säurestand zu niedrig ist und deshalb die Batterie nie vollständig geladen wird. Das kann aber leicht mit den auffüllen von destillierten Wasser korrigiert werden.

Wenn oben die Stöpsel aufgeschraubt werden, kann man sehen, ob der Säurestand über den Bleiplatten ist.

 

Das geht aber nur bei Batterien, wo oben die Stöpsel zum Aufschrauben sind, nicht bei geschlossenen Systemen.

 

Soweit mir bekannt ist (zumindest bei den älteren Modellen), paßt keine im Zubehör angebotene Batterie in die KIA Halterung rein. Meine Frau hatte früher mal einen Pride, wo nur die Batterie von KIA reinpaßte (kleine Grundfläche, hohe Bauweise).

Wie das jetzt bei Dir ist, kann ich nicht sagen.

 

Themenstarteram 31. Oktober 2012 um 14:48

Also bei dem Auto handelt es sich um einen 1,6l Ex Top Kia Rio DE bzw JB Fließheck. EZ war Dezember 2005. Also irgendwann 2. Halbjahr 2005 Gebaut. Ich denke mal das die Batterie auch seitdem verbaut ist. Ich habe das Auto jedenfalls erst seit April.

Unter Technische Daten steht zur Batterie nur 45/55 AH (20 Std) und sonst nichts weiter.

Unter Wartung im Bereich Batterie stehen jede menge Warnhinweise und sonst noch das es sich um eine wartungsfreie Batterie handelt. Und das wenn die Batterie in einem kurzen Zeitraum entladen wurde man die Batterie langsam über 10 stunden laden soll. Bei längerer entladung durch hohe elektrische belastung soll man schnell laden mit 20 -30 A über 2 Stunden.

Zu einer größe oder Bauart kann ich nichts finden in dem Kapitel.

Und das Auto musste nicht fremd gestartet werden. Beim 2. versuch lief es problemlos an. Ob es nun an der Batterie lag oder irgendwas anderes kann ich nicht genau sagen. Beim anlassen hatte es sich einfach so angehört alsob der motor nicht ganz durchdreht. Also schlüssel gedreht und es hat einmal kurz dieses geräusch gemacht und dann war es vorbei. Danach hatte ich glaube ich das Radio ausgemacht oder zumindest leiser gestellt oder so. Danach eben nochmal versucht und dann sprang er an. Es klang beim 2. mal alsob es etwas schwerer dreht aber er war dann eben angesprungen.

Ich hatte auch gelesen das die Kias seit ein paar jahren nicht mehr anspringen wenn die Kupplung nicht ganz durchgetreten ist. Ob es bei den 2 malen so war kann ich nicht genau sagen. Also könnte auch daran liegen.

Mir war jedenfalls nur erstmal die Batterie eingefallen weil eben das Radio an war und die Fernbedienung zum auf und abschließen genutzt wurde.

 

ZU dem U. Ja ich meinte den ATU. Ich weiß nicht wie das hier mit Firmennamen und werbung ist deshalb hatte ich den letzten buchstaben mal zensiert. Der Verkäufer der mit an meinem Auto war konnte selber an der Batterie nichts erkennen da offensichtlich eine schutzmatte um die Batterie rum ist und man eben so keinerlei daten zu der Batterie sehen kann.

Deshalb sagte der das es nicht möglich ist die mal eben zu testen.

In dem Laden gab es auch eine übersichtsliste von Varta. Da war glaube ich eine D47 für den Kia Rio DE aufgeführt.

Online habe ich auch eine seite gesehen wegen ersatzteilen usw. und wenn ich da den Rio 2 bzw DE auswähle dann kommt da auch eine Varta D47 bzw eine Bosch PKW S4 60AH raus. Beide haben 60 AH und Kälteprüfstrom EN [A]:540. Allerdings steht nichts zu den abmessungen und ob es somit problemlos passt oder noch irgend etwas anderes damit gemacht werden muss.

Einen Bosch Dienst wüsste ich jetzt keinen in der nähe.

Und da ich leider auch das Auto jeden Tag brauche ist es auch leider nicht ganz so leicht das mal eben jemand anders die Batterie aufläd. Er sagte eben wenn ich das Auto täglich benötige und auch besonders morgens wenn es so kalt ist dann sollte ich über eine neue Batterie nachdenken.

Hatte ich eben im ersten beitrag nicht ganz erwähnt. Vielleicht hätte er mir ja sonst angeboten die für mich zu laden.

 

Im moment bin ich auch ein paar Tage krank und fahre garnicht bzw vielleicht 10 km am tag mit mehreren stops wenn ich was besorgen muss. Sonst nutze ich das Auto aber um zur Arbeit zu kommen und das sind dann ca 22 KM hin bzw zurück. Also normalerweise eigentlich kaum kurzstrecke.

 

naja das Radio hat ein abnehmbares bedienteil. Also sollte es dann wohl auch ohne code gehen. Im Handbuch stand jetzt auch nur Systeme die eingestellt oder justiert werden müssen nachdem die Batterie entladen oder abgeklemmt waren: Zeituhr, Klimaanlage und Schiebedach.

Schiebedach habe ich nicht und Zu der Klimanalage steht nur was zu Temperaturanzeige in C und Fahrenheit die dann auf C umgestellt wird bei einem Reset. Also offensichtlich auch kein wirkliches Problem.

 

 

 

Ich würde jetzt 22 km auch nicht unbedingt als Kurzstrecke bezeichnen, aber alles, was unter 10km ist schon, also morgen 10km zur Arbeit und Abends 10km nach Haus.

 

Das Problem im Winter ist, beim Starten frißt der Anlasser (Motorteile durch Kälte klamm, bewegliche Teile durch Materialschrumpfen fester verbunden, Motoröl zäh) reichlich Ampere (A) durch höheren Kraftaufwand.

Dadurch ist ein Teil der Batteriekapazität gesunken, wenn der Motor läuft, wird Licht, Heizscheibe und andere Verbraucher eingeschaltet, was eine Zusätzliche Belastung darstellt. Natürlich ladet die LIMA die Batterie wieder auf, aber eher zeitverzögert, da ja auch die Verbraucher bedient werden müssen.

Nach einer Kurzstrecke kann es aber sein, dass die Batterie nicht zu 100% geladen wird. Das Gleiche Abends wieder. Und so wird eine Batterie immer schwächer.

 

Da hilft meistens auch keine Batterie mit größerer Kapazität, die hält ggf länger (an Zeit) durch und bietet beim Starten einen höheren Strom, benötigt aber auch länger, um wieder aufgeladen zu werden.

 

Da sollte dann die LIMA mit höhere Leistung an der größeren Batterie an gepaßt werden.

 

Zitat:

Original geschrieben von Etwas

Also bei dem Auto handelt es sich um einen 1,6l Ex Top Kia Rio DE bzw JB Fließheck. EZ war Dezember 2005. Also irgendwann 2. Halbjahr 2005 Gebaut

Gut, dann reicht Dir eine ganz normale, handelsübliche Blei-Säure-Batterie.

Zitat:

Unter Technische Daten steht zur Batterie nur 45/55 AH (20 Std) und sonst nichts weiter.

Eine Batterie mit exakt passender Kapazität ist nicht erforderlich, gerade für den Winter ist eine hohe Kaltstartleistung wichtiger, aber auch da solltest Du dir wenig Gedanken drum machen.

Die Empfehlung für die Arktis will ich nach kurzer Internet-Recherche aber nicht mehr aufrecht erhalten - die neuen Modelle scheinen nicht mehr besonders gut zu sein.

Die von Dir genannten Marken sind natürlich Premium, ich hatte auch mit Banner immer gute Erfahrungen, aber würde an Deiner Stelle vor Kauf mal nach dem Batteriemodell und den Erfahrungen der Käufer / Tests googeln.

Zitat:

Unter Wartung im Bereich Batterie stehen jede menge Warnhinweise und sonst noch das es sich um eine wartungsfreie Batterie handelt.

Braucht Dich alles nicht zu interessieren, eine wartungsfreie Batterie ist natürlich gut, weil man den Säurestand nicht kontrolieren muss, aber nicht Bedingung.

Die Hinweise zur Ladung brauchst du auch nicht zu beachten, wenn Du so ein Ladegerät besorgst, wie ich weiter oben erwähnt habe. Das lädt von Haus aus mit geringen Strömen, die der Batterie nicht schaden.

Zitat:

Beim anlassen hatte es sich einfach so angehört alsob der motor nicht ganz durchdreht. Also schlüssel gedreht und es hat einmal kurz dieses geräusch gemacht und dann war es vorbei. Danach hatte ich glaube ich das Radio ausgemacht oder zumindest leiser gestellt oder so. Danach eben nochmal versucht und dann sprang er an. Es klang beim 2. mal alsob es etwas schwerer dreht aber er war dann eben angesprungen.

Hört sich in der Tat nach schwacher Batterie an - da Du auf das Auto angewiesen bist, lautet meine Empfehlung auch: Batterie tauschen, nicht weiter dran rumdoktern. Der Batterietod kann sehr unerwartet und plötzlich eintreten, vor allem, wenn die Batterie wirklich schon sieben Jahre alt wäre.

Die Investition wäre knapp über 100 EUR, da lohnt es eigentlich nicht, weiter dran rumzudoktern.

Zitat:

Also offensichtlich auch kein wirkliches Problem.

Ich denke auch, dass es bei diesem Baujahr kein Problem mit dem Selbstwechsel geben wird.

Themenstarteram 13. November 2012 um 0:14

Ich hab mich dann jetzt mal dazu entschlossen die Batterie wirklich zu wechseln.

Dazu war ich auch mal in einem Wessels und Müller laden um mir da eine zu kaufen.

Allerdings hatten die mir eine gegeben die nicht passte.

Hatte keine Bodenleiste aber ich benötige eine mit B01.

 

Die Varta hat auch B00 und kann somit auch nicht befestigt werden. Bosch glaube ich auch ohne leiste.

Die nächste möglichkeit wäre jetzt noch eine Banner Starting Bull 560 62.

Allerdings finde ich in der direkten umgebung keinen Anbieter.

Und wirklich günstig findet man die eigentlich nur bei ebay.

Da wäre nur die frage mit dem versenden.

Können die neueren Wartungsfreien bzw wartungsarmen Batterien Problemlos versendet werden oder benötigt es da immernoch einen speziellen Gefahrgut Versand?

Leider ist auch nicht immer einer bei mir zuhause so das es dann mit der zustellung schwierig werden könnte.

 

 

Moin,

Habe letztes Jahr bei meinem Rio bei W-M eine Varta für 95€ gekauft...

Passt super...

Um das Thema Pfand zu umgehen, habe ich die gleich auf dem Parkplatz getauscht

Wenn eine sehr gut Batterie gewünscht wird, dann sollte es eine Moll sein.

Problem ist nur, man kann sie nicht um die Ecke kaufen und ist kein Billigheimer.

 

@Speedy_1304 "Die Anschaffung eines Ladegeräts (µC-gesteuert mit Erhaltungsladung) macht, so gesehen, für fast jeden Sinn."

Du scheinst Dich in diesen Dingen sehr gut auszukennen. Darf ich deshalb die Frage an Dich richten, ob ein CTEK-Ladegerät unter die obengenannte Kategorie fällt? Wäre etwas dagegen einzuwenden, die Batterie z.B. jede zweite oder dritte Nacht (bei Standheizungsbetrieb und Fahrzeit kürzer gleich Heizzeit) mit so einem Ladegerät via Dauerplus-Bordsteckdose zu laden? Und - last not least - was hältst Du von sog. Batteriepulsern (z.B. MEGAPULSE)?

Würd mich freuen, wenn Du ein paar Zeilen dazu schreiben könntest - dafür vielen Dank im voraus!

Eine gesunde Batterie benötigt keine Ladeerhaltungsgeräte, nur dann, wenn das KFZ mal ein halbes Jahr nicht genutzt wird, etwa ein Motorrad, was den Winter über steht.

 

Meine Meihnung.

 

Zitat:

Original geschrieben von Etwas

Da wäre nur die frage mit dem versenden.

Können die neueren Wartungsfreien bzw wartungsarmen Batterien Problemlos versendet werden oder benötigt es da immernoch einen speziellen Gefahrgut Versand?

Da musst Du dir doch keinen Kopf drum machen, sondern der Versender. In der Regel kommt die ganz normal mit einem Paketdienst - und der muss (und tut) die entsprechenden Vorschriften beachten.

Zitat:

Original geschrieben von sandero_hk

Darf ich deshalb die Frage an Dich richten, ob ein CTEK-Ladegerät unter die obengenannte Kategorie fällt?

Selbstverständlich, das ist die "Mutter aller Erhaltungsladegeräte" ;)

Ist halt teurer als die vom Aldi.

Zitat:

Wäre etwas dagegen einzuwenden, die Batterie z.B. jede zweite oder dritte Nacht (bei Standheizungsbetrieb und Fahrzeit kürzer gleich Heizzeit) mit so einem Ladegerät via Dauerplus-Bordsteckdose zu laden?

Bordsteckdose hat für mich immer ein "Gschmäckle".

Ich würde das Ladegerät lieber direkt an die Batterie anklemmen.

Dafür vielleicht nur einmal wöchentlich, beispielsweise am Wochenende, wenn Du das Auto nicht benötigst.

Zitat:

Und - last not least - was hältst Du von sog. Batteriepulsern (z.B. MEGAPULSE)?

Alles eine Glaubensfrage, aus meiner Sicht nicht wirklich notwendig bei normaler Nutzung. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Eine gesunde Batterie benötigt keine Ladeerhaltungsgeräte, nur dann, wenn das KFZ mal ein halbes Jahr nicht genutzt wird, etwa ein Motorrad, was den Winter über steht.

Es geht nicht um die Batterie, sondern um deren Ladezustand.

Eine so oft wie möglich voll geladene Batterie lebt länger.

Je nach Nutzungsprofil wird, gerade im Winter, eine Batterie nicht voll geladen, und daher macht es durchaus Sinn, wenn man ein solches Nutzungsprofil hat. Du hast es doch weiter oben selbst erklärt.

"Leider" ist es prinzipbedingt halt so, dass die Endladephase sehr lange dauern kann, so um die 4-5 Stunden, bis wirklich ein Ladestand von 100% erreicht ist - und so lange fahren die wenigsten. Daher ist eine Starterbatterie fast immer nur zu ca. 90% geladen.

Unbedingt notwendig (vorausgesetzt das Auto ist technisch in Ordnung) ist es aber nicht. Ich schrieb ja "macht Sinn". ;)

Das mit dem halben Jahr Nichtnutzung: Bei einem BMW ist eine jungfräuliche Batterie nach ca. 4 Wochen so leergesaugt, dass der nicht mehr anspringt ... und das tut der Batterie alles Andere als gut.

Die Selbstentladung liegt übrigens bei ca. 10% monatlich bei einer herkömmlichen Batterie ...

@Speedy

 

Du mußt mir nichts über Batterien und deren Befindlichkeiten erklären.

 

Habe mal vor geraumer Urzeit KFZ-Elektriker gelernt und kenne mich da ein wenig aus.

Es sind Leute hier unterwegs, die behaupten, dass eine Batterie (die keinen Plattenschluß hat), die nur noch 8V anzeigt nicht mehr geladen werden kann.

Ich behaupte das Gegenteil.

Nur eben nicht mit diesen CETEK und Aldi Geräten, dafür sind die nicht gebaut.

Mit einem richtigen Ladegerät schon.

 

 

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