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neue geschwindigkeitsbegrenzungen in schweden
bald darf man auf einigen strecken in schweden 120 km/h fahren. ausserdem werde neue staffelungen eingefuehrt. (svt.se)
lieb gruss
oli
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23 Antworten
Naja, ob 110 oder 120 spielt m.E. nicht gross eine Rolle...
hab ich vor 2 Wochen auf der E6 gesehen, ich meine nördlich von Malmö. War ganz angenehm, aber bringt dort nicht viel.
auf jeden Fall konnte ich in SE meinen Verbrauch halbieren *gg*
verkehrstechnisch spielt es wohl offensichtlich eine rolle, ob 110 oder 120 km/h erlaubt sind. in norwegen hat man ebenfalls feststellen kønnen, dass die unfallzahlen mit dem anheben der høchstgeschwindigkeit von den generellen 80 auf 90km/h die unfallgefahr auf autobahnen verringert werden kønnen.
lieb gruss
oli
Zitat:
Original geschrieben von oli
verkehrstechnisch spielt es wohl offensichtlich eine rolle, ob 110 oder 120 km/h erlaubt sind. in norwegen hat man ebenfalls feststellen kønnen, dass die unfallzahlen mit dem anheben der høchstgeschwindigkeit von den generellen 80 auf 90km/h die unfallgefahr auf autobahnen verringert werden kønnen.
lieb gruss
oli
In Dänemark hat die Anhebung des Tempolimits auf 130 kmh ebenfalls zu einem Rückgang der Unfälle geführt - entgegen den Vorhersagen der "Experten".
Wenn man die Tempolimits an die Bedürfnisse derjenigen anpasst, die gerne im Schlafmodus fahren, dann erntet man genau solche Fahrweisen mit allen Unfallkonsequenzen.
Zitat:
Original geschrieben von oli
verkehrstechnisch spielt es wohl offensichtlich eine rolle, ob 110 oder 120 km/h erlaubt sind. in norwegen hat man ebenfalls feststellen kønnen, dass die unfallzahlen mit dem anheben der høchstgeschwindigkeit von den generellen 80 auf 90km/h die unfallgefahr auf autobahnen verringert werden kønnen.
lieb gruss
oli
Stimmt natürlich, daran hab ich nicht gedacht.
Zitat:
Wenn man die Tempolimits an die Bedürfnisse derjenigen anpasst, die gerne im Schlafmodus fahren, dann erntet man genau solche Fahrweisen mit allen Unfallkonsequenzen.
Genau das sieht man hier in der Schweiz zur genüge. Durch die (nicht überall !) viel zu tiefen Tempolimiten werden die Fahrer nur nervös und genervt, was natürlich oft zu sehr gewagten Überholmanövern und somit auch Unfällen führt.
Ich fände 160 eigentlich das ideale Tempo - natürlich nur dort wo einem kein Elch vor die Karre springen kann
Zitat:
Original geschrieben von midue
hab ich vor 2 Wochen auf der E6 gesehen, ich meine nördlich von Malmö. War ganz angenehm, aber bringt dort nicht viel.
auf jeden Fall konnte ich in SE meinen Verbrauch halbieren *gg*
Ich hatte auch einen sensationell günstigen Verbrauch in Schweden.
Und auf meiner Fahrt durch Dänemark war ich fast der einzige, der sich auf der Autobahn an das Tempolimit gehalten hat. Die Dänen jedenfalls in der Mehrzahl nicht!
Je schneller man fährt, desto weniger Zeit verbringt man auf der Autobahn, entkommt also den todbringenden 90 kmh huttragenden Schläfern und den Trödlern auf der linken Spur schneller.
Verabschiede mich mit dieser Logik ins WE, von F Richtung HH mit 200 kmh durchschn. Reisegeschwindigkeit.
Allen ein glückliches Überleben am WE,
Gruß
Esker
Hmm, da Schweden doch CO2 Spezi ist (machen da ja extrem viel) kann es mit dem CO2 bei höheren Geschwindigkeiten ja nicht so dramatisch sein. Außerdem laufen Überholmanöver zügiger ab, wenn der PKW nicht mit nur 10 Km/h Überschuss am LKW vorbei darf, sondern mit konstanten 40 oder 50 mehr.
Als angenehmste Reisegeschwindigkeit empfinde ich übrigens 150 Km/h, sowohl als Fahrer, als auch als Beifahrer.
Bevor man an eine Geschwindigkeitsbegrenzung in D geht, sollten erstmal die lebendgefährlichen "Links- und Mittefahrer" aus dem Verkehr gezogen werden.
Ja stimmt die Schweden machen extrem viel gegen Co2. Die ganzen schönen AKWs wie z.B. Forsberg
Forsmark...
wir wollen doch Sachlich bleiben ;-)
OT: Wenn man sich die Folgen der globalen Klimaerwärmung anschaut, dann komme selbst ich als früherer entschiedener AKW-Gegner (und Demonstrant) zu dem Schluss, dass für eine Übergangszeit Nuklear-Energie doch das kleinere Übel ist.
Zum Thema: 150 auf gut ausgebauten Autobahnen würde mir in der Schweiz schon gefallen, aber meistens sind die eh so verstopft, dass es sich nicht lohnt. Oft kommt man auch zu "normalen" Tageszeiten nicht durchgehend mit 120 durch... Allgemein empfinde ich Autobahn-fahren in der Schweiz aber doch als wesentlich angenehmer, als in D oder F. In D liegt es an den grossen Geschwindigkeitsunterschieden, notorischen Links- und Mittelspur-Fahrern und in F an der chaotischen und irgendwie "komischen" Fahrweise.
Zitat:
Original geschrieben von oli
verkehrstechnisch spielt es wohl offensichtlich eine rolle, ob 110 oder 120 km/h erlaubt sind. in norwegen hat man ebenfalls feststellen kønnen, dass die unfallzahlen mit dem anheben der høchstgeschwindigkeit von den generellen 80 auf 90km/h die unfallgefahr auf autobahnen verringert werden kønnen.
lieb gruss
oli
Nun frage ich mich, warum die deutsche Presse uns diese Erkenntnis vorenthält. Im umgekehrten Fall würden die üblichen Verdächtigen doch schon im Chor die Untersuchungsergebnisse vorsingen. Aber man macht sich eben ungern die eigene Meinung durch Recherche kaputt
vermutet
der Ostelch
das ding ist ja, dass es keine universelle optimalgeschwindigkeit gibt. auf einer ausfallstrasse aus oslo in richtung norden hat man in einem versuch die geschwindigkeit von 80 auf 60km/h gesenkt - dieser versuch musste wegen eines rasanten anstieges der unfallzahlen abgebrochen werden. das ist allerdings schon ewig her, weiss gar nicht, ob man da nun 80 oder 90 fahren darf.
lieb gruss
oli
Zitat:
Original geschrieben von oli
das ding ist ja, dass es keine universelle optimalgeschwindigkeit gibt. (...)
lieb gruss
oli
Das andere Ding ist, dass es leider Verkehrsteilnehmer gibt, die offenbar zu dämlich sind, sinnvolle Geschwindigkeitsbeschränkungen oder -empfehlungen zu befolgen.
Auf Straßen, für die deutlich "grüne Welle bei 50km/h" ausgeschildert ist, wird munter mit 70 Sachen auf die nächste (rote) Ampel zu gefahren, um dann dort schön warten zu können. Kommt man dann mit 50 km/h hinterhergetrudelt muß man natürlich auch halten, weil die Schnellfahrer bei "grün" ersteinmal wieder in die Gänge kommen müssen. Ähnlich ist es bei variablen Geschwindigkeitsbeschränkungen wegen Staugefahr auf der Autobahn. Auch da legen es zu viele offenbar darauf an, ja noch ein bisschen Stau abzubekommen - und liefern sich den "Beweis", dass diese "Verkehrsbeeinflussungsanlagen" nichts taugen. Den bekommen sie natürlich auch, wenn sie sich an die Beschränkung halten und der Verkehr deshalb im Fluß bleibt. Der Stau, vor dem gewarnt wurde, fällt dann ja aus.
Grüße
vom Ostelch