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Neue Idee zum H ...
um die 2-Klassen Gesellschaft weiter zu fördern!!!
Ich flipp echt aus...
BITTE LESEN
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104 Antworten
Hhmm, das ist in der Tat bedenklich. Aber gibt´s da nicht noch so was wie den Bestandsschutz? Somit würden solche Regelungen nur an neuen H-Kennzeichen wirksam, oder liege ich da falsch?
Gruß, Erik.
Wenn ich das richtig lese muss man eh alle 2 Jahre zum Tüv und da wird dann auch die Note wieder neu festgelegt!
Und selbst wenn es Bestandschutz gibt ist es unverschämt denen gegenüber die neu in die Scene wollen!
Im Grunde finde ich eine Verschärfung aber vollkommen OK!
Wenn ich mir anschaue, was teilweise auf deutschen Strassen unterwegs ist und ein H-Kennzeichen draufhat... Gern Strich8er mit Assis am Steuer oder Käfer mit irgendwelchen abgerissenen Typen. Zumeist sind die Autos in einem so erbärmlichen Zustand, dass es einen Oldtimerfan graust! Besonders im Winter bei Salz und Schnee dürfte man eigentlich nicht mit so einem "schützenswertem Kulturgut" unterwegs sein (von einer Rallye mal abgesehen und wenn der Wagen dann gleich wieder penibel gereinigt wird). In der Realität fahren aber die oben beshriebenen Möhren auch im Winter rum...
Ich fahre selbst einen Z3, der in 21 Jahren ein H-Kennzeichen bekommen soll. Daher trifft mich eine Verschärfung wohl auch einmal. Aber ich habe auch vor, den ZZZ demnächst aus dem Alltagsbetrieb herauszunehmen, ein Saison-Kennzeichen hat er schon.
Von einer 2-Klassen-Gesellschaft möchte ich nicht sprechen. Denn entweder man will das H weil es um Kulturgut geht (dann muss man es auch so behandeln), oder man fährt einfach ein altes Auto (dann aber bitte ohne die Ermäßigungen).
Super, du bist genau so einer!
Die Dinger heißen Fahrzeug und nicht Standgerät. Und was erdreistest du dich Leute die nicht nach deinem Geschmack aussehen als Assis zu bezeichnen.
Das ist das was man algemein hin als deutschen Spießer bezeichnet!!!
@Olds79:
da stimme ich dir voll und ganz zu ....
bei einigen Fahrzeugen (vor allem bei historischen Nutzfahrzeugen) ist ein gewisses Maß an Gebrauchs- und Reparaturspuren durchaus erwünscht. Immerhin darf man einem alten LKW durchaus ansehen das er einst tonnenschwere Lasten schleppte und die Wirtschaft in Gang hielt ....
Gerade Fahrzeuge im sog. "Zustand 3" sind doch besonders reizvoll, immerhin haben sie es geschafft die Jahre zu überdauern und gewissermaßen in "Würde zu altern". Die Spuren dieser Jahre tragen sie dann nicht als "Verunstaltung" sondern als "Auszeichnung" ....
Wie jetzt?
Wir san also Assis? Du bist n Spießer...
Mein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, es war IMMER ein Gebrauchsgegenstand, seid der Auslieferung im Jahre 1959 bekam es direkte Kampfspuren (auch wenn ich immernochnicht weis, wessen Kopf die Lenksäule deformiert hat).
Das Auto fährt nun seid 47 Jahren in im 2-Jahrs-Rythmus wechselnden Zuständen durch Marl, DAS IST KULTURGUT.
Es war immer auf Baustellen & Co. an zu treffen und es bleibt auch auf Baustellen & Co an zu treffen, da interessiert mich n Sch******** was so ein Wicht da verzapft.
Würde ich das Auto perfekt restauriert stehen lassen, wäre die Geschichte damit vorbei, aber ich bin jung, das Auto fitt, wieso sollten wir die Geschichte beenden?
Ich zahle jetzt schon auf H-Kennzeichen mehrfaches von dem was andere zahlen, obwohl mein Auto WESENTLICH Ökologischer unterwegs ist und seine Ökobilanz schon mehrfach erfüllt hat.
Wollen die mir demnächst dann 750€ an Steuern abknöpfen? Die Spinnen ja...
Ich bin der Erste, der in Berlin steht und DAGEGEN Demonstriert, und ich werde Steine mitbringen, da soll sich unsere Kanzlerin mal was einfallen lassen...
Mfg, Mark
Ausserdem, ein Stehzeug braucht keine H-Zulassung. Es nimmt ja eh nicht am Strassenverkehr teil. Könnte ja was dran kommen oder abnutzen...
Und es ist doch recht unwahrscheinlich das sich jemand einen Oldie kauft um KFZ-Steuern/Geld zu sparen. Die Fahrzeuge kosten im Unterhalt deutlich mehr als ein neues Fahrzeug was in den drei Jahren Leasingdauer ausser Benzin und Ölwechsel nichts braucht.
silverZ, du scheinst ja richtig ahnung zu haben von oldtimern. schließlich ist dein auto ja schon 9 jahre alt. im gegensatz zu dir, der sich davon erhofft, dass sein frauenflitzer in 21 jahren ein klassiker ist, gibt es hier leute, die fahrzeuge in stand halten, die 4 mal so alt wie deine mühle sind. ich investiere nicht unerheblich viel zeit und geld in meine autos, damit sie fahren. dass mir so ein kleiner irrläufer nun vorschreibt, wann ich meine autos zu waschen oder zu schweißen habe, würde mir da gerade noch fehlen. aber du hast natürlich recht: wenn demnächst irgend so ein "assi" in seinem proletenstrichacht mit h-kennzeichen vor dir herfährt und du erkennst ein rostloch an der vergewaltigten karosse, melde es bitte der polizei. nicht zuletzt wegen so kleinkarierten blockwarten wie dir wurden der oldtimerszene die kleinen, in diesem staat unüblichen freiheiten, wie z.B. die 07 ab 20 jahre genommen. aber du weißt ja wovon du sprichst, schließlich fährst du ja auch einen angehenden klassiker.
Zitat:
Original geschrieben von gresem
Ausserdem, ein Stehzeug braucht keine H-Zulassung. Es nimmt ja eh nicht am Strassenverkehr teil. Könnte ja was dran kommen oder abnutzen...
Und es ist doch recht unwahrscheinlich das sich jemand einen Oldie kauft um KFZ-Steuern/Geld zu sparen. Die Fahrzeuge kosten im Unterhalt deutlich mehr als ein neues Fahrzeug was in den drei Jahren Leasingdauer ausser Benzin und Ölwechsel nichts braucht.
Erzähl das mal den Familienvätern, die sich ihren Käfer oder B-Kadett vom Mund absparen, ok?
Bei durchschnittlichen Fahrleistungen von ein paar Tausend KM im Jahr, dürfte der Unterhalt wohl zu vernachlässigen sein und so viel wie mein Kollege für seinen Astra an Leasingrate zahlt, kostet mein ganzer Fuhrpark zusammen nicht, im Jahr bei 50.000km.
Mfg, Mark
Ich habe schonmal gesagt,wer es allen recht machen will,macht es im Grunde keinem recht.
So auch die H-zulassungsordnung.
Je mehr man daran dreht um es -vermeintlich - gerechter zu machen,umso ungerechter wird's.
Für die angehenden und immer älter werdenden Youngtimer und heutigen Neuwagen durch bessere Vorsorge und Massenproduktion gibt es sehr wohl ein Dilemma für die Politiker.
Irgendwann sind die alle Oldtimer,denkt man,fahren mit relativ schlechten Abgaswerten weiter für 191€.Dann wären rechnerisch in 30jahren nur noch Oldtimer zu sehen,in der Welle mit Neuwagen an der Ampel.Steuerausfälle.Panik in der Teppichläuferetage.
Aber man kann auch eine andere Rechnung aufmachen:
man kann alle Fzg.ab Euro2 und tiefer ins Ausland verkaufen,neue Autos kaufen ,vorerst keine Steuer zahlen u.s.w.so wie jetzt.
Ergebniss - Steuerausfälle in Milliardenhöhe.
Irgendwann werden die zukünftigen Änderungen an der H-zulassung sie in's absurdum führen - denn die letzte wird's nicht sein.
Die erhöhen auch das Alter ,traue ich denen zu.Oder haben die Faxen dicke und schaffen das ganz ab.
Zwar wenige Staatssekretäre sehen die Oldies lieber in Museen als auf Strassen,aber immerhin.
Es ist(fast) ein Durchschnitt unserer Bevölkerung.
Stimmt nicht??
Soll ich min.1 von unserer Strasse holen der hier schreibt?Der schafft das ganze Thema sofort ab.
Wie blöd sind die eigentlich? Glauben die wirklich, dass die Besitzer von Fahrzeugen, die dann kein H mehr bekommen, alle ihre Autos regulär anmelden? Entweder läufts dann mit Saisonkennzeichen (muß abgeschafft werden!) oder wird ins Ausland verkauft bzw. verschrottet. Einnahmen gleich Null.
Was hat denn die Erhöhung der Tabaksteuer gebracht? Mehreinnahmen? Nagut, die Gesundheitsministerin freut sich über sinkende Tabakverkäufe. Glaubt die wirklich, dass ein Raucher so schnell aufgibt? Je teurer die Zigaretten in D, um so mehr lohnt sich der Weg nach Polen z.B.
Ich freue mich auch schon auf die Meldung 2008: "Auch durch die Erhöhung der Mwst. konnte eine weitere Zunahme der Staatsverschuldung nicht verhindert werden. Politiker der SPD fordern daher einer Erhöhung der Mwst. auf 30%. Der CDU geht das nicht weit genug. Um den Staatshaushalt nachhaltig zu sanieren, sollten Löhne und Gehälter einbehalten und je nach Bedürftigkeit ein Taschengeld von 50,- bis max 63,- EUR ausgezahlt werden. Arbeitgeberpräsident ... sagte, dies wäre nur bei einer Erhöhung der Arbeitszeit auf wöchentlich 83 Stunden hinnehmbar für die Unternehmen."
Auch wenn derzeit wegen der WM allgemeine Euphorie herrscht;
Ich sag schon mal: "Gute Nacht, Deutschland".
@Mark-RE
Ich traf letztens einen alten Freund mit seinem Boxter den er sich letztens kaufte (2 Jahre alt). Als wir uns so unterhalten haben stellten wir fest das wir in etwa das selbe zahlen. Sowohl als Kaufpreis als auch als Unterhalt. Nur mit dem Unterschied das ich noch öfters mal was reparieren muss.
Wegen Preisen und Kosten:
Kommt natürlich auch ein wenig darauf an um was für einen Oldie es sich handelt.
Zum Beispiel Teilepreise:Bekommt man die Teile hier, sind sie selten, werden sie nachproduziert, bezahlt man den Namen noch mit...
Und den mit dem B-Kadett oder Käfer must mir jetzt noch mal genauer erklären.
Zitat:
Original geschrieben von SilverZ
Wenn ich mir anschaue, was teilweise auf deutschen Strassen unterwegs ist und ein H-Kennzeichen draufhat... Gern Strich8er mit Assis am Steuer oder Käfer mit irgendwelchen abgerissenen Typen.
Beim H-Kennzeichen geht es ausschließlich um die Bewertung der Fahrzeuge. Eine Bewertung der Besitzer ist nicht zulässig und würde den Prinzipien unseres GG zuwiderlaufen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Beim H-Kennzeichen geht es ausschließlich um die Bewertung der Fahrzeuge. Eine Bewertung der Besitzer ist nicht zulässig und würde den Prinzipien unseres GG zuwiderlaufen.
Strike, Vote 4 bester Beitrag !
@Gresem: Sowohl ein Käfer als auch ein B-Kadett sind von den Teilepreisen her ja nun schon recht unten angesiedelt, so dass sich sowas auch Leute leisten können, die weniger verdienen.
Ich finde, der Politiker gehört aufg*h*ngt.
Und alle anderen gleich mit.
Wenn wich hier 15 Liter Hubraum zu Euro1 versteuern müssten und dazu nochmal 5 Liter zu garkeineschadstoffnorm, dann würd ich nen Zweitwohnsitz in Holland, Polen oder sonst wo aufmachen.
Das wären dann mal eben 3500€ an KFZ-Steuern...
Mfg, Mark
Mfg, Mark