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Neue Konzepte zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen

Themenstarteram 4. Februar 2011 um 10:31

Haben Sie Erfahrung mit irgendeiner Art von Elektrofahrzeugen?

Und sind Sie daran interessiert in Zukunft „grüner“ zu laden?

Dann würden wir uns freuen, wenn Sie an unserer Befragung teilnehmen.

Wir von der Technischen Universität Chemnitz führen im Rahmen des Projektes Gesteuertes Laden V2.0 eine Umfrage mit Elektrofahrzeug-Nutzern durch.

Um die schwankende Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien auszugleichen und diese für Elektromobilität nutzbar zu machen, wurden neuartige Ladekonzepte entwickelt. Ziel ist es dabei, die Batterien von Elektrofahrzeugen als Energiespeicher sowie als virtuelle Kraftwerke zu nutzen. Zur Steigerung der Effektivität und Effizienz des Gesteuerten Ladens, sollen nun verschiedene Anreizsysteme für Nutzer geschaffen und bewertet werden.

Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich und anonym behandelt und dienen ausschließlich der wissenschaftlichen Forschung.

Zum Öffnen des Fragebogens klicken Sie bitte auf diesen Link:

http://phil-gate.phil.tu-chemnitz.de/.../index.php?sid=98739%3F%3Dde

Der Link ist bis zum 20. Februar 2011 verfügbar.

 

Herzlichen Dank im Voraus!

 

Beste Antwort im Thema

EAutobatterieen als virtuelle Kraftwerke?

Wer zahlt denn wenn die erreichbare Zyklenzahl der Batterieen nicht in vielleicht 6 Jahren, sondern in vielleicht 2-3 Jahren erreicht ist. Das ist eine absolute Schnapsidee bei Batteriepreisen von 300-3000 $ pro Kw/H.

Grüße

44 weitere Antworten
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- haben wir auf Seite 1 bis 15 recht

ausführlich besprochen . :)

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Yaris 99

- haben wir auf Seite 1 bis 15 recht

ausführlich besprochen . :)

(http://www.motor-talk.de/forum/alternative-antriebe-b452.html)

Grüße

EAutobatterieen als virtuelle Kraftwerke?

Wer zahlt denn wenn die erreichbare Zyklenzahl der Batterieen nicht in vielleicht 6 Jahren, sondern in vielleicht 2-3 Jahren erreicht ist. Das ist eine absolute Schnapsidee bei Batteriepreisen von 300-3000 $ pro Kw/H.

Grüße

Themenstarteram 26. Februar 2011 um 10:42

Vielen Dank für Ihre bisherige Teilnahmebereitschaft!

Da wir noch dringend Antworten benötigen, haben wir den Bearbeitungszeitraum der Umfrage bis zum 13. März 2011 verlängert.

Wir wären daher über jede weitere Teilnahme sehr dankbar.

 

Herzliche Grüße!

Zitat:

Original geschrieben von Bacheloretten

Um die schwankende Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien auszugleichen und diese für Elektromobilität nutzbar zu machen, wurden neuartige Ladekonzepte entwickelt. Ziel ist es dabei, die Batterien von Elektrofahrzeugen als Energiespeicher sowie als virtuelle Kraftwerke zu nutzen.

Eigentlich kein Problem. Hier meine Lösung:

Das Kaftwerk least den Akku. Ich stelle mit meinem Auto die Mobilität und den Raum zur Verfügung.

Als Gegenleistung garantiert mir das Kraftwerk einen morgens vollgeladenen Akku.

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan

Eigentlich kein Problem. Hier meine Lösung:

Das Kaftwerk least den Akku. Ich stelle mit meinem Auto die Mobilität und den Raum zur Verfügung.

Als Gegenleistung garantiert mir das Kraftwerk einen morgens vollgeladenen Akku.

Das hört sich freundlich genug an. :)

Ansonsten: 2ter Satz Batterien, die werden jede Nacht per Diesel LKW an die Nordseeküste zum Windmühlen aufladen gefahren.

Das spart dem SRAM seine zerfetzten Nerven (Grundlast Bereitstellung) :D und den Bau von Überlandleitungen die eh keiner will. Hellmuth braucht sich kaum noch wegen überzykeln (ist das deutsch?) der Akku zu sorgen. :) Nebenbei senkt es auch noch die Arbeitslosigkeit. :D

Dann sind wir Alle glücklich?

Gruss, Pete

Es ist ja Karneval, die närrische Zeeiiieeeet, da ist man für die größten Streiche gern bereiieet :)

Lied der Insulaner 60er Jahre... oder noch früher?

bei 20 Mio E-Autos hat man MINDESTENS ~ 400 Gigawatth bei 40 Mio 800 Gigawatth..... eher wahrscheinlich dann einige Terawatth ...bevor das nicht wirklich viele E-Autos sind lohnt sich der Infrastrukturaufwand ja eh nicht.

Um welche Strommengen geht das denn überhaupt, die man in Deutschland zwischenspeichern müsste? ausserhalb von Pumpspeicherung etc.

Ist das so dass man dazu jedes Auto wirklich täglich bräuchte? oder nicht eher jedes 1x / Woche oder 1x / Monat oder noch seltener?

Wenn man sagen kann alle 3 Monate nutze halt mein Auto einmal oder zweimal zum Puffern - das wär ja nun nicht tragisch hinsichtlich der Ladezyklen.

am 27. Februar 2011 um 16:44

Bei 16% Nutzungsgrad der Alternativen und Lastschwankungen, die sowohl im Minuten als auch im Wochenbereich von Null bis zum Zehnfachen der benötigten Leistung gehen (wenn das meiste aus Alternativen kommen soll), werden Speicherkapazitäten benötigt, die mindestens eine Woche, besser einen Monat abdecken können.

Für eine Woche wären ca. 700 Millionen E-Auto-Ladungen a 15 kWh notwendig ........ nicht so ganz realistisch, das Ganze, oder ? :)

Gruß SRAM

Aus den 70ern kennt man ja noch die autofreien Sonntage. Dann wird es wohl bald die autofreien Wochen geben.:p

Das ist aber unter der Annahme es gäbe 0 andere Stromspeichertechnologie als E-Autos - und das ist ja eine Annahme die unrealistisch ist.

E-Autos als Speicher sind ja nur als lokale Zusatzspeicher gedacht - ich habe zumindest noch kein Konzept gesehen, in dem man E-Autos als Grossspeicher alleine nutzen will.

Der grösste Speicher ist ja wenn man auf regenerativ geht die Vernetzung - dass es europaweit wochenlang windstill ist, nur der Mond scheint und Schwerkraft aussetzt bzw Biogas & Co nicht brennt ist ja unwahrscheinlich. Man muss bei entsprechender Kapazität ja keineswegs alles speichern - heute ist das ja genauso - Wenn in Frank furt ein Kraftwerk steht das die Region versorgt muss man auch nicht den Sttrom dort speichern für Ausfälle - fällt das aus nutzt man eben den Netz als Speicherersatz und zieht von woandres her den Strom.

Was man sicher bei rein regenerativer Energie machen müsste wäre Überkapazitäten zu schaffen - hat man 16% bräuchte man halt vielleicht 60% Überkapazität europaweit - Teile der regenerativen sind ja extrem verlässlich (Wasserkraft, Gezeitenkraftwerke, Strömungskraftwerke insgesamt, Biogas, Windanlage auf See, Geothermie) einzig Wind an Land und Photovoltaik unterliegen ja realitiv grossen Schwankungen - zumindest an schlechten Standorten.

Glabe mich zu erinnern dass das Fraunhofer Institut an etwas realistischeren Zahlen mal gearbeitet hat, da war der Anteil der Speicherung in E-Autos recht gering. Reihenfolge war glaub Netz als Puffer > Großspeichertechnologie zum Puffern > Biogasanlagen als Instant-Kraftwerke und zum Schluss noch E-Autos als Restpuffer....

am 28. Februar 2011 um 7:16

Elektrische Netze puffern nichts!

Hoffmann, Siemens, hat vorgerechnet, dass Europa einen 60-260TWh (!!) Speicher bräuchte, um 100% regenerativ versorgt zu werden.

am 28. Februar 2011 um 7:22

Hornung, du schwafelst wie immer nur rum.

Alle Zahlen sind verfügbar. Aus Quellen, die auch deine Grüne Seele zufriedenstellen.

Bevor du nicht eine vernünftige Rechnung gemacht hast, kann man dich leider nicht ernst nehmen.

Immer nur rumschwafeln und schönreden bringt garnichts. Die Wirklichkeit richtet sich nicht nach dem Wunschdenken der Gutmenschen.

Gruß SRAM

Ja klar Deine Annahme dass man Strom ausschliesslich in E-Autos zwischenpuffert ist ja so realistisch klar.......deshalb gibt es auch überhaupt keine Bemühungen in Grossanlagen Strom zu speichern - logisch - auch die Pumpwasserwerke die es schon gibt werden abgerissen.

Hahaha du spinnst Dur irgendwelche völlig realitätsfremde Ausgangszenarien zusammen und rechnest irgendwelchen Unsinn aus der mit der Wirklichkeit 0 zu tun hat - stimmt das ist ja sooooo viel besser :D

Bevor Du nicht weisst wo Du wirklich Deine Zahlen einsetzen musst damit was vernünftiges rauskommt Dich ja auch nicht - denn Du rechnest mit völlig absurden Extrembedingungen.

====================

Natürlich puffern Netze

A erzeugt zum Zetpunkt X mehr Strom als A braucht => B erzeugt zuwenig Strom und entnimmt dem Netz Strom

A erzeugt zum Zeitpunkt Y zuwenig Strom und entnimmt dem Netz Strom den B zu dem Zeitpunkt zuviel erzeugt

=> Netz ist Stromspeicher für A und B

A speisst zum Zeitpunt X ein => A entnimmt zum Zeitpnkt Y Strom = Speicherfunktion für A.

Man muss nicht tatsächlich speichern, um eine Speicherfunktion zu haben - es reicht sicherzustellen dass man mit ausreichender Wahrscheinlichkeit einspeisen und entnehmen kann. Eine Infrastruktur an sich ist eben auch Speicher, wenn es ausreichend einigermassen ausgewogene Anzahl Einspeiser und Entnehmer gibt.

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