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Neue Ölwannendichtung undicht
Habe ne neue Gummi-Ölwannendichtung verbaut, leider musste ich nun feststellen, dass diese leckt wie sau....
Habe die Dichtung aufjedenfall richtig angebracht, habe durch jedes loch sogar nochmal geleuchtet, ob die Dichtung auch wirklich sitzt, bevor ich die Schrauben reingedreht habe...
Angezogen sind die auch alle sehr gut, was könnte ich denn jetzt noch tun?
Gruß
Richy
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44 Antworten
was heißt den sehr gut angezogen . alle ohne Nötiges Drehmoment angezogen so pi mal Daumen oder wie . und dann auch verzugsfrei angezogen . ähnlich wie beim pilgerschrittverfahren diagonal mit Versatz ?
du schreibst richtig angebracht ??? also gereinigt etc haste schon . den wenn schon öl dazwischen sucht sich das auch weiterhin seinen Weg.
Hallo 35i-Richy,
habe heute auch die Ölwannendichtung gemacht und war 50km weiter beim TÜV; da süfft nix.
Ölwanne selbst hat in Verdünner gebadet bis kein Dreck mehr da war, alle Kontaktstellen mit dem Kurbelgehäuse peinlichst gereinigt, ferner auch die Kontaktfläche am Kurbelgehäuse sauber gemacht.
Verschraubung rundrum 3xmal mit jeweils höherer Kraft.
Hoffe mal, Du hast kein Billigmaterial verbaut. Ich habe die von Elring, siehe Anhang.
Wo süfft Deine Dichtung??
Gruss Jakker
Nachher
Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Nachher
Hallo
Sowas sieht der TÜV sehr gerne und ist wohlgestimmt ... auch neue Bremsscheiben kommen immer gut beim TÜV ...
Die Ölwanne kann auch von anderer Stelle versifft werden, da kommt auch gerne mal das Öl an der Kurbelwelle raus, wenn die Simmerringe verbraucht sind, das zieht sich so breit, das die Ölwanne ringsum gut voller Öl ist ...
Gruß Ronny
Die Dichtung
Hab immer die gegenüberliegenden Schrauben angezogen, die Fläschen der Wanne und am Kurbelgehäuse an sich habe ich auch pinibel gereinigt gehabt, Billigmaterial habe ich auch nicht verbaut gehabt, habs vom Dealer, der eig. nur Qualitäts-Zeug verkauft.
Nunja, nun ist da halt bissel was rausgelaufen zwichen 2 Schrauben, allerdings habe ich die Ölwanne grade nochmal nachgezogen (ging aufeinmal wieder ziemlich leicht nachzuziehen - wahrscheinlich hat sich das Material gesetzt), hoffe jetzt ist die dicht, nur wenn ihr sagt "da wo einmal Öl durch kam, wird sich das Öl auch weiterhin den Weg suchen" naja... :-(
Achso, selbst mit nem Gelenk lassen sich die beiden Schrauben am Getriebe schlecht anziehen, habs zwar irgendwie trotzdem geschafft, aber mitm Gelenk hat man ja nicht so nen super Gefühl, ich weiß nicht ob die ausreichend angezogen sind, da siffte nähmich auch nen bisel was raus.
Gruß
Richy
EDIT: Es ist nicht der KW-Simmering, auch wenn ich diese bald auch mal beim Kupplungstausch neu machen werde (vorsorge).
Hallo
Die Gummidichtungen, wie in Jakkers Bild zu sehen, vertragen einiges, mit den Korkdichtungen an anderen Modellen gibts eher Probleme.
Meine Ölwannendichtung ist jetzt zum 3. mal verbaut, habe die Wanne mehrfach abgebaut, als ich mit der Ölpumpe experimentiert hatte und immer wieder die alte Dichtung rein geschraubt, ist dicht.
Bissle nachziehen ist normal, aber mit Gefühl.
Gruß Ronny
Ok, hab ja auch kein Kork, ich muss nun mal weiter beobachten, ob der weiter Öl durchdrückt oder obs nun dicht ist.
Bissel blöd ist halt, dass sich das Öl wohl weiterhin den Weg suchen wird, weils den weg schoneinmal gefunden hat.... auf abbauen, neu reinigen und wieder dranbauen hab ich im mom wenig lust, zumal ich auch noch anderes vor habe an dem Auto als mich damit nun weiter rummzuschlagen.
Gruß
Richy
Nicht über Kreuz sondern rundherum mehrmals mit steigender Kraft anziehen. Die Zwei Schrauben an der Getriebeglocke gehen mit kleinem Gelenk und kurzer Nuss.
Zugeben muss ich allerdings, dass beide Simmerringe der Kurbelwelle wegen Wechsel auf LM 10/40 Leichtlauf etwas gesüfft haben. Hat sich aber mittlerweile durch fahren von Einfachöl 15/40 wieder erledigt.
Und die TÜVler waren begeistert! HU und AU ohne Mängel (bis auf linke Kennzeichenleuchte) bestanden.
Gruss Jakker
Hilft jetzt erstmal nur abwarten.
Habe auch LM 10/40 drinne, die Simmeringe sind absolut dicht, den an der Nockenwelle habe ich bereits neu gemacht, die restlichen 3 vom Motor (2xKW / 1xZwichenwelle) und Getriebeeingangswelle sowie die beiden der Antriebswellen werde ich demnächst mit der Kupplung neu machen, Motor kommt dafür komplett raus, werd mir das Motörchen in der Garage aufhängen, ist meiner Meinung nach ich der einfachste Weg.
Wie ich den Simmering der Zwichenwelle und der beiden Antriebswellen wechsel wüsste ich trotzdem ganz gerne mal, hab da irgendwie keine richtige Vorstellung von....??
Gruß
Richy
Hallo Richy
Die Gummidichtungen die ich kenne haben in den Bohrungen auch immer Messingbüchsen wenn da eine fehlt fallen auch ganz gern mal raus dann wirds auch undicht.
Zu deinen Dichtringen
Der von der Zwischenwelle wird wohl nicht so einfach,weil die Reimenscheibe sehr fest drauf sitzt. Hier auf alle Fälle die befestigungs mutter lösen bevor du den Zahmriemen runter nimmst und auf die Markierungen vom Riemen achten sonst wirds lustig beim Zusammenbauen. Ach ja die Zwischenwelle ist die Verteilerwell darauf achten das du die nicht verdrehst. sonst läuft der Motor gar nicht mehr. KW sollte ja kein Problem sein wenn ein Zentrierring drin ist dann mit dem Ring Aufbauen und nach dem Befestigen Zentrierring entfernen sonst wirds da auch sehr schnell wieder undicht. Mit den Wedis von den Antriebswellen ist Denke ich Norhesse der perfekte Anprechpartner.
Meiner Meinung ist zwar ein Wedi der Dicht ist nicht zu wechseln aber wenn du den Motor eh ausbaust, dann kannst du dir ja die Ölwannendichtung auch nochmal zu Gemüte führen. Man kann ne Gummidichtung zwar mehrmals verwenden soll man aber auch nicht unbedingt machen.
Gruss Faustl
Da kann ich mich ja richtig glücklich schätzen das ich noch keine Probleme mit den WDR´s hatte...
Gut, am VR6 hat mich der WDR der Kurbelwelle verlassen, aber das war´s auch.
Kumpel hatte mal Probleme mit dem an der Nocke, aber der lässt sich auch leicht wechseln.
Ich denk mal das Kurbelwelle und Nebenwelle so die blödesten WDR´s sind die dich verlassen können. Aber da steckt man nich drin
Okay dank euch, wollte zwar eigentlich nur wissen, wie der Simmering von der Zwichenwelle und der beiden Antriebswellen raus geht, dass die Riehmenscheibe runter muss ist mir schon klar, nur sitzt der Simmering dann in nem abschraubbaren Gehäuse oder muss ich den da irgendwie mitm Schraubenzieher oder so rauspulen?
Antriebswellen naja, kann man sich so schlecht vorstellen, ich denke nur Bilder/Zeichnungen von zerlegten Antriebswellen würden das deutlich machen.... werd da wohl einfach mal drauf los reparieren....
Brauch ich für meine Aktion nur nen Kupplungssatz und die Simmering oder fehlt sonnst noch irgendwas an Material?
Gruß
Richy