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Neue Reifen vorne,alte Reifen hintere Achse.
Neue Reifen vorne ,alte Reifen hinten
Hallo
Betr.GLK 250 Bj 2015 Allrad 52 Tkm.
gestern habe ich ein Platten vorne rechts. Defekte Reifen lass sich nicht reparieren.
Deshalb habe zwei neue Reifen bestellt
235/60/R17 und die werden auf vordere Achse als paar montiert.
Auf hintere Ache bleiben alte Reifen auch 235/60/R17
aber die haben noch 5 mm Höhe Lauffläche. (3 mm sind abgefahren)
Jetzt mache ich mich Gedanken wie belastet wird Allrad- Differenzial.
Neue Reifen hat bei dem Durchmesser 713,8 mm ein Umfang von 2242 mm.
Reifen braucht 446 Umdrehung pro 1 Kilometer.
Alte Reifen ist 3 mm abgefahren da Durchmesser ist 6 mm kleiner =707,8 mm
da resultiert ein Umfang von 2223 mm.
Alte Reifen braucht 449 Umdrehung pro 1 Kilometer.
Unterschied pro 1 km ist 3 Umdrehungen.
Mir ist bewusst der Differential kann es ausgleichen dazu ist er da.
Mir geht mehr um dauerhafte Belastung des Differentiales.
Ist das Erbsenzählerei oder doch soll man besser auch hinten neue Reifen
montieren ?
Grüße
Peter Anton
Beste Antwort im Thema
kann es sein, dass man Fragen, Probleme und Schwierigkeiten herbeiredet, schreibt oder sucht, nur weil es keine wirklichen Probleme gibt. Mir erscheint diese Fragestellung rein akademisch ohne Praxisbezug und Relevanz.
quadrigarius
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38 Antworten
bei mehr als 2mm würde ich tauschen …
3Umdrehungen pro Kilometer unterschied, das sollte wohl kein problem sein! Was glaubst du wie groß der Unterschied beim Kurvenfahren ist!
ABER, NEUE Reifen gehören IMMER auf die Hinterachse, da diese Spurführend ist!
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
MfG Günter
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 16. September 2018 um 18:33:01 Uhr:
ABER, NEUE Reifen gehören IMMER auf die Hinterachse, da diese Spurführend ist!
Richtig, ich würde die neuen auch auf jeden Fall hinten montieren.
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 16. September 2018 um 18:33:01 Uhr:
3Umdrehungen pro Kilometer unterschied, das sollte wohl kein problem sein! Was glaubst du wie groß der Unterschied beim Kurvenfahren ist!
ABER, NEUE Reifen gehören IMMER auf die Hinterachse, da diese Spurführend ist!
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
MfG Günter
naja
im Gelände oder Schnee wäre es auch egal und einer kurve ist auch endlich aber
200km auf der Autobahn 160km/h + immer nur geradeaus ....
die Elektronik bekommt auf der Autobahn dann fehlerhafte Messwerte . und versucht diese naturgemäß zu korrigieren ...
aber jeder wie er will ...
vom nassverhalten will ich erst garnicht reden
kann es sein, dass man Fragen, Probleme und Schwierigkeiten herbeiredet, schreibt oder sucht, nur weil es keine wirklichen Probleme gibt. Mir erscheint diese Fragestellung rein akademisch ohne Praxisbezug und Relevanz.
quadrigarius
Zitat:
@quadrigarius schrieb am 16. September 2018 um 19:19:12 Uhr:
kann es sein, dass man Fragen, Probleme und Schwierigkeiten herbeiredet, schreibt oder sucht, nur weil es keine wirklichen Probleme gibt. Mir erscheint diese Fragestellung rein akademisch ohne Praxisbezug und Relevanz.
quadrigarius
...tolle Seite mit vielen fundierten Kentnissen...
Zitat:
...Höchstgeschwindigkeit ist vor allem abhängig von der Leistung...
logisch...deshalb sind auch Radlader, Sattelschlepper und Planierraupen grundsätzlich schneller als jeder 75PS Kleinwagen....
@TO
Das Differential ist permanent am arbeiten - unabhängig vom Abrollumfang. Es gibt nämlich keine 100% ige Geradeausfahrt. Bei jeder Lenkradbetätigung wird das Diff. ausgleichen. Und genau dafür ist es da.
@V4lde
der Themenstarter schrieb nichts von einer Fehlermeldung. die lt. MB erscheinen soll, wenn das Differential "überfordert" ist.
Zum Thema. Bei mir fahren sich die Vorderachsreifen schneller ab als die Hinterachsreifen: Muss ich jetzt die Hinterachsreifen mit einer Profiltiefe von 60 % und die Vorderrachsreifen mit einer Profiltiefe von 40% austauschen und 4 Neureifen aufziehen?????
Kann es sein, dass hier auch die Funktion von Differential und Verteilergetriebe durcheinander gebracht wird?
Differential gleicht Drehzahlunterschiede von achsgleichen Rädern aus, das Verteilergetriebe verteilt den Antrieb(Drehzahl/Drehmoment) an Vorder und Hinterachse. In vielen SUV ist diese Verteilung variabel (elektonisch/mechanisch)
Permanente Belastung des VTG?
Beim GLK wird die unterschiedliche Drehzahl der Räder bei Schlupf etc. meines Wissens durch einen Bremseingriff reguliert. Also müsste eher das Bremssystem leiden bevor Differential und Verteilergetriebe Schaden nehmen.
Alternativ könnte man das durchmesserschwächere Rad stärker aufpumpen und beim durchmessergrößeren Rad den Luftdruck reduzieren bis beide den gleichen Durchmesser haben. Vorsicht Ironie!
Aber wie schon von mir geschrieben m.E. eine Diskussion mit rein akademischem Hintergrund, auch hier nicht verwechseln mit akademischem Niveau.
Alternativ könnte man das durchmesserschwächere Rad stärker aufpumpen und beim durchmessergrößeren Rad den Luftdruck reduzieren bis beide den gleichen Durchmesser haben. Vorsicht Ironie!
Ironiemodus an: Genau so isses!
Exakt den Abrollumfang ALLER Reifen ausmessen, dann alle Reifen so aufpumpen, daß sie gleich groß sind !
Bei durchschnittlich 2meter Abrollumfang sind 2mm mehr oder weniger für das VTG und das Dirrential tödlich !!Ironiemodus aus!
Danke Quadigarius, you made my day !
Gruß Wolli
@wolli.doc
Nimm das nicht auf die leichte Schulter, der Abrollumfag variiert in dem Beispiel des Themenstarter um 1,9 cm.
Also läuft die Achse mit den "kleineren Reifen" der größeren um 1,9 cm pro Radumdrehung hinterher. Von München nach Hamburg 613 KM läuft die Achse 2329 Umdrehungen hinterher oder 5177 Meter. Das kann ein Verteilergetriebe schon ganz schön ins rotieren bringen. wenn ich richtig rechne und überlegt habe, muss sich der Verteilergetriebekäfig 3,8 Mal pro Kilometer drehen um die Drehzahldifferenz auszugleichen. Ganz abgesehen von der Belastung für das Differential, wenn auf einer Achse ebenfalls ein unterschiedlicher Räderdurchmesser in diesem gewaltigen Ausmaß vorhanden ist.
Man sollte auch eine Anfrage an die Reifenhersteller starten wie groß die Fertigungstoleranz des Durchmessers bei Reifen ist. Ich denke, 1 bis 2 Millimeter kommen hier schon zusammen.
Was waren das noch Zeiten, als der Stell oder Radmacher mit dem Zollstock die hölzernen Speichenrädereinzelteile abgemessen und händisch zusammengebaut hat. Allerdings hat man in der Steinzeit des Automobilbaues auch nur ein Rad angetrieben und die anderen 3 liefen frei.
Nach all diesen Betrachtungen erscheint es mir unbegreiflich und fast wunderhaft, dass ein Auto überhaupt und überwiegend seiner Bestimmung fehlerfrei nachkommen kann. Welch Wunder der Technik und des überagenden menschlichen Geistes, welcher so etwas trotz 1,9 cm Abrolldifferenz möglich macht.
quadrigarius
Zitat:
@V4lde schrieb am 16. September 2018 um 18:44:52 Uhr:
die Elektronik bekommt auf der Autobahn dann fehlerhafte Messwerte . und versucht diese naturgemäß zu korrigieren ...
aber jeder wie er will ...
vom nassverhalten will ich erst garnicht reden
Und was glaubst du, warum nach einem Reifenwechsel etc. die Reifendruckkontrolle/ Verlustwarnung "neu gestartet" werden muss?
Unter anderem, damit die "Elektronik" die NEUEN Drehzahlunterschiede zwischen den einzelnen Rädern "erkennen" und "lernen" kann .. = bei Geradeausfahrt zw. den Rädern Prozentualeabweichungen von X Prozent "normal" sind und eben KEIN problem besteht!
MfG Günter
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 19. September 2018 um 19:56:18 Uhr:
Zitat:
@V4lde schrieb am 16. September 2018 um 18:44:52 Uhr:
die Elektronik bekommt auf der Autobahn dann fehlerhafte Messwerte . und versucht diese naturgemäß zu korrigieren ...
aber jeder wie er will ...
vom nassverhalten will ich erst garnicht reden
Und was glaubst du, warum nach einem Reifenwechsel etc. die Reifendruckkontrolle/ Verlustwarnung "neu gestartet" werden muss?
Unter anderem, damit die "Elektronik" die NEUEN Drehzahlunterschiede zwischen den einzelnen Rädern "erkennen" und "lernen" kann .. = bei Geradeausfahrt zw. den Rädern Prozentualeabweichungen von X Prozent "normal" sind und eben KEIN problem besteht!
MfG Günter
- bei langen Autobahnfahrten versucht die Elektronik es mechanisch auszugleichen im Verteilergetriebe
die "lernt" hier gar nix sondern macht den Ausgleich durchgehend ...
- denken kaum dass es eine gesunde idee ist mit deutlich unterschiedlichem Luftdruck auf einer Achse zu fahren für die 4matic
- was genau soll der "Vorteil" sein bei nässe mit deutlich unterschiedlicher profieltiefe unterwegs zu sein ?
gegenüber stehen die "kosten" von 140€ ?
aber jeder wie er mag
Sorry, das verstehe ich nicht so ganz.
Pkw-Reifen haben einen Abrollumfang von etwa 2 Metern , egal bei welcher Reifengröße. Vergleiche ich fast neue Reifen mit fast abgefahreren so ist der Unterschied in der Profilhöhe ( 7 zu 2 mm) also 5mm, im Umfang macht das dann ( pi mal d) 3,14 cm Umfangsdifferenz aus. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das irgendeine Auswirkung hat, zumal ja auch praktisch keine Straße schnurgerade verläuft und das Differential diese Kurven ja ohnehin ausgleichen muss.
Gruß
wolli
Zitat:
@wolli.doc schrieb am 20. September 2018 um 12:37:14 Uhr:
Sorry, das verstehe ich nicht so ganz.
Pkw-Reifen haben einen Abrollumfang von etwa 2 Metern , egal bei welcher Reifengröße. Vergleiche ich fast neue Reifen mit fast abgefahreren so ist der Unterschied in der Profilhöhe ( 7 zu 2 mm) also 5mm, im Umfang macht das dann ( pi mal d) 3,14 cm Umfangsdifferenz aus. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das irgendeine Auswirkung hat, zumal ja auch praktisch keine Straße schnurgerade verläuft und das Differential diese Kurven ja ohnehin ausgleichen muss.
Gruß
wolli
es geht doch nicht um 50 km Landstraße oder Acker, Feldweg, Schnee ,oder sonnst was …
es geht um die Autobahn typische Belastung bei einer langen Fahrt mit 130km/h und schneller + vielleicht über 300km+,und das vielleicht jeden tag.
hier muss das vgt/dif den unterscheid der zusätzlich hinzukommt ausgleichen..
wurde ähnlich auch schon im Audi Forum rauf und runter diskutiert...
ist ja im Grunde ein allgemeines "Problem" bei permanent Alland- Fahrzeugen nicht rein 4matc
auch wenn nicht gleich "problematisch" .
, die Elektronik bemerkt den kleinen unterschied und versucht diesen dauernd auszugleichen ...
speziell wird hier auch von einer möglichen thermischen Belastung gesprochen die so für das vgt/dif nicht vorgehsehen ist ( kein plan ob das stimmt , soweit bin ich technisch nicht drin )
ist aber auch alles stark vom jeweiligen Fahrprofiel abhängig ob und wann sich dass negativ auswirkt, oder eben auch nicht.
wie gesagt für mich und mein Fahrprofiel überwiegen die möglichen Nachteile ( auch nassverhalten oder bremsen ) die Ersparnis von 140€ ,aber jeder wie er will