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Neue Xenon-Brenner nach 5 Jahren?
Hallo,
ich hab mal eine eher theoretische Frage - hat schon mal jemand die Xenon-Brenner nach ca. 5 Jahren gewechselt und danach einen signifikanten Unterschied bemerkt?
Der Hintergrund ist, dass ich jetzt so im Dunkeln immer mal so denke..."War das Licht nicht mal heller?" Natürlich kann es auch sein, dass man sich an das Licht schlicht und einfach gewöhnt hat - aber trotzdem wollte ich mal nachfragen.
So hier meine Fragen:
1. Sind die neuen Blue/Night/Break/Schlagmichtot-Xenon Marken-Brenner besser, als die herkömmlichen "alten" von MB?
2. Wie schnell bzw. in welchem Zeitraum verringert sich die Leuchtkraft massiv?
3. Könnte man die Brenner selber wechseln?
Ich bedanke mich für Eure zielführenden Antworten und würde bitten, von einer Grundsatzdiskussion über Xenonbrenner abzusehen.
Danke
Tiny
Beste Antwort im Thema
Bis auf deine dritte Frage habe ich mich lediglich auf die ersten beiden bezogen und Informationen geliefert.
Und damit bin ich aus dem Thread raus, diese überhebliche Art brauch ich echt nicht.
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34 Antworten
klar altern auch Xenon-Brenner, aber während eine H7 in 450 h auf ca. 80% ihrer Leuchtkraft abfällt braucht ein Xenonbrenner dazu ca. 2000 h Betrieb. Dabei hat der Xenonbrenner immer noch doppelt soviel Leuchtkraft wie ein Halogenleuchtmittel ( Xenon 50 Mcd/m² vs. 24 Mcd/m² Halogen ).
Wenn du also an 200 Tagen im Jahr für je 4 h mit Licht fährst sind die Xenonbrenner nach 2,5 Jahren an der 80% Alterung angelangt. Ich glaube das dürfte aber nur bei Vielfahrern der Fall sein, berücksichtigt man das Sommerhalbjahr und und tägliche Nutzungsdauer wird der "Normalfahrer" dafür 5 Jahre oder mehr brauchen. Aber auch davon ausgehend könnte das bei dir durchaus der Fall sein, wobei ich selbst glaube das die Umgebung und deren Helligkeit viel zur Einschätzung der Scheinwerferleistung beiträgt und man sich da ab und an auch täuschen läßt.
Nachtrag :
Ganz vergessen - deine Frage nach Nightbreaker und Co. Ob es da im Xenonbereich mittlerweile auch noch solche speziellen Leuchtmittel gibt entzieht sich meiner Kenntnis. Speziell die Osram Nightbreaker kenne ich nur als Halogen-Leuchtmittel. Sie haben ein weißeres Licht als andere Halogenbirnen und dadurch eine bessere Hell-Dunkel-Grenze und bessere Ausleuchtung. Ich hatte die in meinem A6 in den Hauptscheinwerfern und seit gestern auch in den ILS meines MOPF in den Kurvenleuchten weil ich die bessere Ausleuchtung mag.
Hallo
und danke - aber genau das ist theoretisch sehr gut niedergeschrieben; mir eben schon bekannt und beantwortet eben nicht meine Fragen.
Trotzdem danke für deine Mühe...
ps: ...ja es gibt unterschiedliche Xenonlamen von Phillips und Osram mit gesteigerter(?) Lichtausbeute; deshalb ja meine Fragen
Grundsätzlich wird weißes Licht als heller empfunden da es den stärksten Kontrast bildet, kurzwelligeres Licht (bläulich) hat den Nachteil einer höheren Eigenblendung, gelbliches ( längerwelliges ) den der deutlich schlechteren Kontrastgrenze und Farbabbildung.
Bei den Nightbreaker in der Halogenversion hatte ich shcon den Eindruck das die Gesamtausleuchtung deutlich besser war, aber das ist ein subjektiver Eindruck und um es explizit sagen zu können müßte man mit einem Lumenmeter den gesamten Lichtkegel im Vergleich zu einem Standardleuchtmittel vermessen. Die Werbung spricht zwar von 110 % mehr Licht bei den Nightbreaker-Leuchtmitteln, aber da habe ich keine belastbaren wissenschaftlich basierte Tests zu gefunden.
Fakt ist auf jeden Fall das die Scheinwerfergeometrie sich nicht durch eine andere Birne verändert - und somit kann nicht mehr als vorher ausgeleuchtet werden. Allerdings hast du durch einen höheren Kontrast auch ein anderes Helligkeitsempfinden - deshalb mein Hinweis auf subjektive Schilderung. Objektiv wird das kaum jemand beurteilen können mangels Messmitteln.
Ich denke auch, das im Xenonbereich nicht sehr viel mehr herauszuholen ist, allenfalls Variationen in unterschiedlichen Lichtfarben im Bereich von ca. 4000 - 6500 °Kelvin. Und weißer als weiß geht nicht, höchstens noch ein Quentchen näher dran.
Ähmmm ja...danke... - aber es wäre nett, wenn wir wie im Ausgangsthread gebeten, auf die/eine Grundsatzdiskussion zum Thema Xenon verzichten könnten...- Danke
Bis auf deine dritte Frage habe ich mich lediglich auf die ersten beiden bezogen und Informationen geliefert.
Und damit bin ich aus dem Thread raus, diese überhebliche Art brauch ich echt nicht.
Wie bist du denn drauf?
Es ist also überheblich, wenn man 3 konkrete Fragen stellt; sich bei jeder Antwort bedankt und 3 mal bittet, auf eine (belehrende) Grundsatzdiskussion zu verzichten? Es ist also überheblich, wenn man kein Interesse an den hier im Forum inzwischen üblichen gewordenen Grundsatzdiskussionen hat? Ist es nicht mehr möglich auf einfache Fragen einfach einen eine Antwort zu geben und nicht jedesmal das angelesene Wikipediawissen zu präsentieren?
Denk mal drüber nach...
Hier meine Antworten :
1. Nein
2. Nach ca. 2000 Stunden
3. Ja
Danke - das hilft mir schon erstmal weiter.
Ich habe nach 5 Jahren auf Osram Cool Blue Intense gewechselt.
Sind heller und weißer.
Den Wechsel hab ich hier im Forum bereits beschrieben.
Hallo
und danke für die gute Antwort - hab deinen Beitrag gefunden. Allerdings werde ich wohl auf die OSRAM Xenarc Night Breaker wechseln. Ich muss nur noch den genauen Typ rausfinden. Umgerüstet wird dann im Zuge der Sommerreifenumstellung
Beim Vormopf D1S, dürfte beim MoPF gleich geblieben sein
Zitat:
So hier meine Fragen:
1. Sind die neuen Blue/Night/Break/Schlagmichtot-Xenon Marken-Brenner besser, als die herkömmlichen "alten" von MB?
Mercedes verbaut D1S Xenonbrenner von Philips
Ich habe jetzt welche von Osram drin, da mir der linke Brenner kaputt gegangen ist.
Man sollte immer beide Seiten Wechsel, da es sonst zu unterschiedlichen Licht führen kann.
Zitat:
2. Wie schnell bzw. in welchem Zeitraum verringert sich die Leuchtkraft massiv?
Diese Frage kann man nicht beantworten.
Das liegt daran wie oft Du das Licht einschaltest oder wie oft es automatisch eingeschaltet wird.
Xenonbrenner mögen es überhaupt nicht ständig an und aus gemacht zu werden.
Zitat:
3. Könnte man die Brenner selber wechseln?
Ja.
Ist eigentlich genau so einfach wie eine H4 Birne zu wechseln.
Der einzige Unterschied ist, das am Xenonbrenner beim GLK das Vorschaltgerät mit verbaut ist und der Stecker mit einem Sicherungsbügel extra gesichert wird.
Diesem Stecken wieder drauf zubekommen ist ein wenig fummelig. Das ist aber schon alles.
An besten geht das mit einen Spiegel und einer Taschenlampe
Zitat:
Ich bedanke mich für Eure zielführenden Antworten und würde bitten, von einer Grundsatzdiskussion über Xenonbrenner abzusehen.
Welche Grundsatzdiskussion????
Wer darüber Diskutieren muss hat keine Ahnung und sollte hier nur lesen als falsche Antworten zu geben.
Hallo BMW-Biker
danke für deine Antworten.
zu1. wie bist du mit deinen Osram zufrieden?
zu2. das häufige Einschalten könnte bei mir ein ausschlaggebender Punkt sein, dass ich den Eindruck habe, dass die "alten" Brenner langsam nachlassen. Wir sind sehr oft in Italien unterwegs und hier geht das Licht in Tunnels wirklich oft an und aus
zu3. gut zu wissen das es keine Raketentechnik ist - allerdings muss ich erstmal kucken, wie "verbaut" die Scheinwerfer sind. Lampe und Schweisserspiegel sind vorhanden. Manche Sachen kann man ja leicht wechseln, allerdings nur wenn man vorher den halben Motor ausbaut....
Danke
Hi,
ich konnte keine großen unterschied zwischen Osram und Philips feststellen.
Man kommt schon schlecht rann, an die Scheinwerfer aber es geht wenn man nicht all zu dicke fingen hat.
Ich fand das Schwierigste war, die Staubkappe von Scheinwerfer zubekommen.
Man sollte mit der rechten Seite (Beifahrerseite) anfangen. Da kommt man noch an besten rann und wenn man weiß wie es geht, dann geht die linke Seite schon einfacher.