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Neuer Auris Hybrid; E-Kennzeichen?

Toyota Auris 2 (E18)
Themenstarteram 22. Mai 2019 um 19:46

Hallo liebe Mitglieder,

in den nächsten Tagen werde ich einen nagelneuen Auris-Hybrid erhalten, zwar Auslaufmodell, aber ich habe diesen günstig bekommen.

Heute habe ich ein Video von einem neuen BMW 745 LE Plug in Hybrid gesehen.

Was ich Euch nur kurz fragen möchte: Wieso hat dieser ein E-Kennzeichen und mein zukünftiger Hybrid nicht?

(Das Ding ist ja eher ein Geschoss und hat mit Sicherheit mit der Sparsamkeit eines Toyota Hybrids nicht viel zu tun) Über die zukünftige KFZ-Steuer meines Toyota Hybrids von 36€ war ich überrascht.

Zur Entschuldigung sage ich, dass ich erst kürzlich auf Toyota Hybrid gekommen bin, mich das System total überzeugt und ich mich auf das neue Auto freue, mich aber mit Plug-In und sonstigen Konzepten bisher nicht befasst habe.

Danke im Voraus.

Simon

 

 

Beste Antwort im Thema

Der BMW ist ein Plug in Hybrid rein theoretisch ist es möglich den aufzuladen und eben Energie zu nutzen die aus anderen Quellen als wie Kraftstoff kommt.

Dein Hybrid zieht seine gesamte Energie aus dem Kraftstoff daher gibt es wohl kein E Kennzeichen da er einfach nicht an die Steckdose kann.

 

Der BMW wird da aber als Dienstwagen auch seltenst dran kommen, kann aber als Plug in viel günstiger Angesetzt werden auch wenn er sein Autoleben nur mit Kraftstoff betreiben wird.

Und dazu noch das ganze hybrid Gewicht mitschleppt obwohl die Akkus auf der AB nach 40km leer sind und nix bringen.

 

Alles nicht zuende gedacht.

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Der BMW ist ein Plug in Hybrid rein theoretisch ist es möglich den aufzuladen und eben Energie zu nutzen die aus anderen Quellen als wie Kraftstoff kommt.

Dein Hybrid zieht seine gesamte Energie aus dem Kraftstoff daher gibt es wohl kein E Kennzeichen da er einfach nicht an die Steckdose kann.

 

Der BMW wird da aber als Dienstwagen auch seltenst dran kommen, kann aber als Plug in viel günstiger Angesetzt werden auch wenn er sein Autoleben nur mit Kraftstoff betreiben wird.

Und dazu noch das ganze hybrid Gewicht mitschleppt obwohl die Akkus auf der AB nach 40km leer sind und nix bringen.

 

Alles nicht zuende gedacht.

Themenstarteram 22. Mai 2019 um 20:19

Zitat:

@Seppi-1604 schrieb am 22. Mai 2019 um 21:53:50 Uhr:

Der BMW ist ein Plug in Hybrid rein theoretisch ist es möglich den aufzuladen und eben Energie zu nutzen die aus anderen Quellen als wie Kraftstoff kommt.

Dein Hybrid zieht seine gesamte Energie aus dem Kraftstoff daher gibt es wohl kein E Kennzeichen da er einfach nicht an die Steckdose kann.

Der BMW wird da aber als Dienstwagen auch seltenst dran kommen, kann aber als Plug in viel günstiger Angesetzt werden auch wenn er sein Autoleben nur mit Kraftstoff betreiben wird.

Und dazu noch das ganze hybrid Gewicht mitschleppt obwohl die Akkus auf der AB nach 40km leer sind und nix bringen.

Alles nicht zuende gedacht.

Hallo,

besten Dank für Deine schnelle Antwort. Nicht zu Ende gedacht erscheint mir mehr als schlüssig.

Mich hat die Hybridtechnolgie von Toyota nie interessiert...bis ich mal mit einem Bekannten in so einem Auto gefahren bin. Da hat es letztendlich so gefunkt, dass ich mir das Teil selber bestellt habe.

 

Beste Grüße

Simon

Plug-Ins können an der Steckdose aufgeladen werden - deshalb bekommen sie das E-Kennzeichen.

Ein gewöhnlicher HSD-Hybrid läuft nur mit Benzin und lädt sich selber auf, nix Steckdose --> kein E-Kennzeichen.

Über Sinn und vor allem Unsinn derartiger Bevorzugung vor allem von Plug-In-"Dickschiffen" deutscher Hersteller

wird bei den Priusfreunden schon lange diskutiert:

http://www.priusfreunde.de/.../index.php?...

mfG schwarzvogel

Der Sinn liegt schlicht darin dass ein durchschnittliches Auto in D gerade mal 35km pro Tag bewegt wird, der Durchschnittsberufspendler lt. Finanzamt gerade mal 17km Arbeitsweg hat.

Aber daher: Kein Plug-In kein E-Kennzeichen. Das gibt es nur für Autos die zumindest lokal (=Stadtverkehr) Kurzstrecken rein elektrisch und lokal emissionsfrei fahren können.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 23. Mai 2019 um 13:16:28 Uhr:

Der Sinn liegt schlicht darin dass ein durchschnittliches Auto in D gerade mal 35km pro Tag bewegt wird, der Durchschnittsberufspendler lt. Finanzamt gerade mal 17km Arbeitsweg hat.

Aber daher: Kein Plug-In kein E-Kennzeichen. Das gibt es nur für Autos die zumindest lokal (=Stadtverkehr) Kurzstrecken rein elektrisch und lokal emissionsfrei fahren können.

Genau dieser Durchschnitt kann sich einen neuen 5er mit Plug in garnicht leisten.

Diese Fahrzeuge sind meist Firmenwagen für den Langstrecken einsatz. Hier wurde einfach wieder ein Steuerschlupfloch geschaffen um unsere Deutschen Hersteller zu bevorzugen.

E Kennzeichen gehören nur an reine E Autos ist meine Meinung und nicht an einen 3l Diesel der nen E Motor und Akkus durch die Gegend schleppt.

Das gute ist wenn diese Wagen auf dem Gebrauchtwagenmarkt ankommen sind die Ladekabel noch Originalverpackt.

Passender Info-Splitter - meine Zulassungsstelle hat das als Neuerung in den News:

Zitat:

Ab dem 01.01.2018 müssen Fahrzeuge, die ein E-Kennzeichen führen möchten, eine elektrische Reichweite von mindestens 40 km aufweisen.

Noch nicht zugelassene Fahrzeuge, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, darf kein Kennzeichen mit dem Zusatzzeichen "E" zugeteilt werden.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 23. Mai 2019 um 13:16:28 Uhr:

Der Sinn liegt schlicht darin dass ein durchschnittliches Auto in D gerade mal 35km pro Tag bewegt wird, der Durchschnittsberufspendler lt. Finanzamt gerade mal 17km Arbeitsweg hat.

Aber daher: Kein Plug-In kein E-Kennzeichen. Das gibt es nur für Autos die zumindest lokal (=Stadtverkehr) Kurzstrecken rein elektrisch und lokal emissionsfrei fahren können.

Quelle ???

mfG schwarzvogel

z.B. hier:

https://www.personalwirtschaft.de/.../...ken-werden-immer-laenger.html

https://www.kfz-auskunft.de/news/2146.html

Mal auf die Schnelle gegoogelt. Je nach Quelle und Alter etwas unterschiedlich, aber alle mit ähnlicher Größenordnung.

Allein die gefahrenen Pendler-km können es nicht sein. Das reicht so nicht !

Kennzeichen werden nach gesetzl. Vorschrift ausgegeben.

"Tante Google" war hier auch wieder schnell:

https://www.adac.de/.../

https://de.wikipedia.org/wiki/Kfz-Kennzeichen_(Deutschland)#Kennzeichen_f%C3%BCr_Elektrofahrzeuge

mfG schwarzvogel

Zitat:

@schwarzvogel schrieb am 25. Mai 2019 um 10:55:50 Uhr:

Allein die gefahrenen Pendler-km können es nicht sein. Das reicht so nicht !

Kennzeichen werden nach gesetzl. Vorschrift ausgegeben.

und manchmal, da Werden gesetzliche Vorschriften sogar auf Basis von Tatsachen erstellt. Womit wir wieder dabei wären, warum die 40km Regel ziemlich sinnvoll ist, weil es für die allermeisten Wege, die so ein Städter und Pendler erledigen muss reicht.

Das Plug-In Dickschiff ist einfach mal an den 150 Tagen wo der Chef nur von Vorort nach Innenstadt tingelt, sowohl am Arbeitsplatz als auch Zuhause laden kann, lokal emisssionslos. Der HSD ist es nicht.

am 25. Mai 2019 um 20:36

Er wäre es, aber der Bequemlichkeit halber, nicht 2 mal am Tag Stecker, wird der Plag ihn eher selten geladen vom Chef.... das bissel Benzin kratzt den nicht

Zitat:

@etwina schrieb am 25. Mai 2019 um 22:21:59 Uhr:

 

und manchmal, da Werden gesetzliche Vorschriften sogar auf Basis von Tatsachen erstellt. Womit wir wieder dabei wären, warum die 40km Regel ziemlich sinnvoll ist, weil es für die allermeisten Wege, die so ein Städter und Pendler erledigen muss reicht.

Das Plug-In Dickschiff ist einfach mal an den 150 Tagen wo der Chef nur von Vorort nach Innenstadt tingelt, sowohl am Arbeitsplatz als auch Zuhause laden kann, lokal emisssionslos. Der HSD ist es nicht.

Stimmt schon.

Iirgendwoher müssen die Paragraphen-Schnitzer Ihre Bezugsbasis ja nehmen.

Aber: Ohne Paragraph kein E-Kennzeichen.

Das Dumme ist aber, daß viele dieser Plug-In-"Dickschiffe" niemals eine Steckdose sehen, damit mitnichten emissionsfrei sind (ganz im Gegenteil - richtige Säufer) und

1. für Gesetzgeber und Hersteller als Feigenblatt zur CO2-Bilanzaufbesserung dienen,

2. die i.d.R. wohlhabenden Nutzer dank E-Kennzeichen was zum Prahlen und Steuern sparen (!!) haben.

Fahrzeuge mit ca. 2t (und mehr) Gesamtmasse lassen sich nun mal schwerlich mit einstelligen Kraftstoff-Verbräuchen (oder gar 0-Verbrauch) bewegen, wie uns die hochgelobte Autoindustrie weismachen will. :D:p

Die Dienstreisen des "Chefs" sind sicher auch nicht nach 40km schon zu Ende. ;)

Freilich ist der HSD (leider) nicht emmissionsfrei aber im Vergleich zu o.g. Betrug immer noch wirklich sparsamer und - ehrlicher !

mfG schwarzvogel

 

 

Themenstarteram 9. Juni 2019 um 13:40

Halllo liebe Leute,

seit nun mehr als einer Woche fahre ich meinen Auris Hybrid. Ich bin total begeistert.

Gestern habe ich einen Brief erhalten, in dem es heißt, ich hätte 78€ KFZ-Steuer zu entrichten.

Zuvor bin ich davon ausgegangen, dass der jährliche Beitrag 36€ beträgt.

Ist das ein Irrtum, oder schlägt jetzt diese WLTP-Geschichte zu?

Vielen Dank im Voraus.

LG

Simon

Jap, bei Erstzulassung ab September 2018 wird für die Steuerberechnung der WLTP-Verbrauch/CO2-Ausstoß verwendet, wodurch die KFZ-Steuer deutlich steigt.

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