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neuer BiTurbo - wenig Leistung/Drehmoment
Hallo Forum,
habe heute meinen neuen BiTurbo vom FOH abgeholt. Bin mit meinem alten 118kW Sportstourer (90tkm) hin und 1 Stunde später mit dem neuen 143kW BiTurbo (Laufleistung 35km) vom Hof gerollt.
Doch was ist das? Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Leider anders herum als erwartet: Wenn der alte Sportstourer im Overboost 380Nm hatte, dann bewegt sich der Biturbo im gleichen Drehzahlbereich bei max. 250Nm. Das Fahrzeug ist drehfreudig und hat einen Durchzug wie der 1.4l Golf (ohne Turbo) meiner Frau. Eine totale Enttäuschung!
Mein Servicebetreuer meines FOH meint, dass sich das noch verändert, da mit zunehmender Laufleistung mehr und mehr Leistung durch die Motorsteuerung frei gegeben wird. Habe ich noch nie gehört!
Was soll ich davon halten? Welche Erfahrungen habt Ihr bisher gemacht.
Gruß
Frequentdriver
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Swity
Zitat:
Original geschrieben von flushbush04
Bin vom cdti mit 160 ps auf den bi turbo auto umgestiegen,total enttescheut. Habe das MIT mehr leistung ab 5000 km auch gehoert. Heute habe ich 5k und muss noch mal auf die autobahn, mal sehen, verspreche mir keine besserung :-(
Ähm ... meinst Du, dass hier jetzt eine andere Meinung vorherrscht als in dem Thread, den Du separat aufgemacht hast?
Naja, zumindest hat er jetzt innerhalb 1,5 Stunden 2000 Kilometer draufgefahren. Da das über Mach1 liegt dürfte der Biturbo doch gar nicht mal so schlecht gehen. Ich bin dann mal weg Biturbo kaufen. Nur fliegen ist schöner.
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344 Antworten
Ich hab zwar keine Ahnung, ob das tatsächlich so programmiert wird, aber Sinn macht das auf alle Fälle. Die ganzen bewegten Teile (Getriebe, Lager, etc. pp.) verschleißen auf den ersten paar hundert km am meisten. Die ganzen Bauteile müssen eben erst einlaufen, Laufflächen einglätten, usw. Sicherlich heutzutage weniger als früher, andererseits sind auch Toleranzen weniger als früher und daher das System insgesamt empflindlicher. Gerade die extremen Belastungen wirken sich hier stark aus.
Ich kann mir daher durchaus vorstellen, dass Opel von Haus aus versucht, hier in der Einlaufphase Bauteile zu schonen.
Ich weiß selbst, wie das ist. Man bekommt ein neues Spielzeug und möchte natürlich direkt ausprobieren, wie es ist. Aber gerade hier würde ich dir immer noch raten, dich für die ersten 1000 km zurück zu halten, anständig und normal zu fahren, und erst dann das volle Potential deines Autos testen (dann auch behutsam, und nicht brachial!). Du möchtest doch bestimmt auch möglichst lange etwas von deinem Insignia haben, oder nicht?
Klasse!!! Wenn du den auf den ersten 35km schon aufs Maximum getreten hast bzw. versucht hast, bin ich mal gespannt, wie langs dauert bis du den schrottest...
Das ist dein erster Neuwagen und dass bewegte Teile an Maschinen einlaufen müssen- grad bei Gleitlagern ist dir sicher fremd !?!
Das sowas auch in der Fahrschule nicht mehr vermittelt wird .... Die wenigsten Autofahrer haben auch nur den leisestenm Dunst von Technik- und dabei kommt dann genauso ein Schwachsinn raus.
Sorry, ich hab dafür keinerlei Verständnis- und wenn du dann irgendwann hier mal postest, dass du einen Lagerschaden oder auch nur vorzeigtig verschlissenes Öl hast, werde ich mir hier mal Popcorn und Bier aufmachen...
das die Motoren einlaufen müssen ist ein Märchen. Das war vielleicht noch vor 20 Jahren so aber heute nicht mehr. Heutige Öle lassen das gar nicht mehr zu.
Nur das Steuergerät muss sich anlernen. Das merkt man mitunter sehr deutlich. Die ersten Paar km sollte man daher schon gemäßigt unterwegs sein, damit sich das STG anlernt und auch die erste DPF Reg durchgeführt werden kann.
Als ich meinen neuen 118KW vom Hof gefahren bin, ging der auch "nix" oder eben sehr ungewohnt im Vergleich zum alten 118KW. Mit jedem km wurde es besser.
mfg
Das liegt auch daran, dass die Diesel erst nach 5000-10000km ihre volle Leistung entfalten.
Und Einfahren ist auf jeden Fall ein Must-Have.. Habe es auch bei meinem gesehen, als ich nach 4000km den Ölwechsel gemacht habe, dass das Öl einige Metallteilchen hatte.
Und der Ölverbrauch bei einem Nicht eingefahrenen Fahrzeug ist immens.. Dann kippst du im Extremfall alle 5000km 1 Liter Öl nach.. Weil die Reibstellen sich so ineinander gefressen haben, dass er auch Öl verbrennt.
Frag Google oder die SuFu.. Da gibt es etliche Fälle.
Aber es soll machen wie er meint Mein Insignia habe ich nie auch nur einen tropfen Öl nachfüllen müssen (Wurde 2000km Eingefahren).
Bei meinem Audi bis jetzt auch noch nicht, kann ich aber noch nicht beurteilen, hat erst 7000km auf der Uhr.
kann jemand verraten wo das mit dem einfahrprogramm in der werkstattliteratur beschrieben ist? ich kenne das nur vom hörensagen und keiner weiss ob das wirklich so ist.
In den ersten 1000 Kilometern fuhr meiner auch keine VMax, auch wenn ichs wolle. Ich hab meiner Engine nix geschenkt..... und die ersten 100-200 Kilometer hat er bei Vollgas derbe vibriert, das legte sich dann irgendwann und dann war auch irgendwann plötzlich volle Leistung da.
@ SLV, ob das mit dem Einfahren stimmt?! Ich weiss nicht.... Fakt ist, mein Motorsteuergerät wurde getauscht und er fühlt sich noch langsamer als vorher an.. sollte er jedoch nach ein paar Tausend KM wieder zu alter Stärke zurück finden (Kundendienst ist im April) dann kann ich das belegen, dass das Steuergerät erst irgendwas braucht für volle Leistung. Ansonsten lags am Software Update... mal schauen.
Das sich die Materialien sowie die Fertigungstoleranzen der Motoren über die Jahre hinweg verbessert haben ist unbestritten. Auch ein „Einfahren“ ist vielleicht nicht mehr in diesem Umfang nötig wie noch vor XX Jahren. Selbst in der Bedienungsanleitung wird zum Punkt „Einfahren“ kaum noch ein Wort verschwendet.
Allerdings komme ich auch aus der „alten Schule“. Einfahren war eine wichtige Prozedur und sie wurde haarklein zelebriert… Nein, nicht auf die Autobahn und mal schnell Kilometer fressen. Schön auf der Landstraße mit Kurven, Steigungen und Gefällen… damit hat man es früher auch in der Hand gehabt wie gut ein Motor die nächsten XX KM läuft. Ein gut eingefahrenes Triebwerk hatte durchaus wesentlich bessere Fahrleistungen…
Ich für meinen Teil würde auch heute mein neues Auto immer noch in der Art Einfahren wie ich es bereits vor zig Jahren gemacht habe. Warum? Schaden kann es nicht und es gibt mir ein gutes Gefühl.
noch ein Wort zu deiner Aussage:
@Michi_TI
das die Motoren einlaufen müssen ist ein Märchen. Das war vielleicht noch vor 20 Jahren so aber heute nicht mehr. Heutige Öle lassen das gar nicht mehr zu.
Diese Aussage ist Quatsch mit Soße. Sorry! Warum sollten heutige Öle das nicht mehr zulassen. Ich stelle mir gerade vor wie mein Öl aus den Windungen meines Motors grabbelt, sich vielleicht noch mit dem Getriebeöl verbündet, und mich mit erhobenem Zeigefinger mahnt doch endlich Vollgas zu geben.
damit ist gemeint das das erste öl absichtlich nicht so gut schmiert um ein schnelles einlaufen zu garantieren.
Ob man jetzt muß oder nicht, man tritt ein neues Auto nicht auf den ersten 35 km voll. Wenn es einem um den Motor schon egal ist, die Bremsen haben sich garantiert noch nicht auf die Scheiben eingeschliffen.
Und wenn der Papst es für unbedenklich hält: Ich werde eine neue Maschine pfleglich einlaufen lassen. Sei es ein Automotor oder sonst was mechanisches.
Gruß cone-A
Zitat:
Original geschrieben von cone-A
Ob man jetzt muß oder nicht, man tritt ein neues Auto nicht auf den ersten 35 km voll. Wenn es einem um den Motor schon egal ist, die Bremsen haben sich garantiert noch nicht auf die Scheiben eingeschliffen.
Sowas habe ich auch nicht getan :-) bis den ersten 500 KM immer mehr Vollgasanteile, aber keine hohen Drehzahlen.. und dann irgendwann bei um die 800 hab ich das Ding zum ersten mal richtig brutal getreten auf der AB. Und der Motor ging richtig richtig gut und lief auf gerader Strecke nach GPS 5 km/h über eingetragene VMax. Ich konnt damit immer knapp an den 250 Kratzen wenns Berg abwärts ging.
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
damit ist gemeint das das erste öl absichtlich nicht so gut schmiert um ein schnelles einlaufen zu garantieren.
Ich denke du meinst "Einfahröl". Meines Wissens wir das heute wegen der besseren Fertigungstolleranzen nicht mehr oder nur noch bei wenigen Motoren eingesetzt. Sollte aber ganz einfach rauszubekommen sein. Ist der 1-ste Ölwechsel bereits nach wenigen (ca. 2000km) ist Einfahröl drin.
Zitat:
Original geschrieben von Thirk
Ich denke du meinst "Einfahröl". Meines Wissens wir das heute wegen der besseren Fertigungstolleranzen nicht mehr oder nur noch bei wenigen Motoren eingesetzt. Sollte aber ganz einfach rauszubekommen sein. Ist der 1-ste Ölwechsel bereits nach wenigen (ca. 2000km) ist Einfahröl drin.
Ich glaube Einfahröl gibts nicht mal mehr bei nem neuen Lada...
Zitat:
Original geschrieben von Feivel88
Zitat:
Original geschrieben von Thirk
Ich denke du meinst "Einfahröl". Meines Wissens wir das heute wegen der besseren Fertigungstolleranzen nicht mehr oder nur noch bei wenigen Motoren eingesetzt. Sollte aber ganz einfach rauszubekommen sein. Ist der 1-ste Ölwechsel bereits nach wenigen (ca. 2000km) ist Einfahröl drin.
Ich glaube Einfahröl gibts nicht mal mehr bei nem neuen Lada...
Da irrt ich euch beide. Opel befüllt die Motoren ab Werk mit einer anderen Qualität als die welche dann beim ersten Wechsel reinkommt. Nur: auch dieses Öl hat dasselbe Intervall. Daran sieht man also erstmal nichts. Das wurde hier im Forum (kann auch sein im Vectra C - Forum) schon mal besprochen.
Gruss
bei mein mofa war nach den ersten 1tkm ein wechsel vorgeschrieben.