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Neuer C-Max 2,0 Liter
Hallo Leute,
mir sind noch ein paar Fragen eingefallen zu dem Ford. Wir sind beide(Frau und ich) von dem Auto restlos begeistert. Es stimmt einfach alles, Anmutung der Materialien, der Durchzug des 2,0 Motors und die Sitzposition. Wenn es nicht dekandent und zu teuer wäre, ich würd mir den glatt nochmal vor die Tür stellen.
Trotz allem würd ich gern noch auf Meinungsfang gehen. Als da wären:
1.Haben wir uns erstmal gegen die Umrüstung auf Autogas entschieden. Weil wir beide einfach auf das Jahr gerechnet viel zu wenige Kilometer fahren, ich es trotzdem auch wenn der gesunde Menschenverstand sagen würde, rechne es erstmal durch, vielleicht später doch mal nachrüsten lassen würde. Geht das noch nachträglich bei der 2,0 l Maschine ?
2. Wenn das Fahrzeug entriegelt ist, wie kann man sicherstellen das trotz entriegeltem Auto der Kofferraum auch zu bleibt und nicht von aussen( von Fremden) zu öffnen wäre? Hab noch nichts in der Anleitung gefunden.
3. Wie sieht das mit dem Einfahren aus am Anfang? Unser Händler meinte, das es da nix mehr gross zu beachten gäbe, man soll ihn halt normal fahren, und den Tacho rauf und runter (also normal durchschalten). Wie seht ihr das ? Kann man den Motor was gutes gönnen, indem man nur bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit fährt?
4. Auch den Ölwechsel hat man uns freigestellt, wenn wir jetzt mehrere tausend KM fahren sollten, dann ja, wenn es aber nicht soviel wäre, weil wir beide eh im Jahr nicht soviel fahren, dann könnten wir auch bis zum nächsten Jahr damit warten. Trotzdem nach 1.000 bis 1.500 KM das Öl raus machen lassen?
5. Ein Bekannter hat sich auch vor kurzem den gleichen Wagen gekauft, allerdings mit nem Dieselmotor. Allerdings fährt er auch recht wenig im Jahr und er steht halt auf Diesel. Kann es sein, das ein Diesel höhere Wartungskosten als nen Benziner nach sich zieht?
Mfg
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12 Antworten
[Edit]
Zu 2 (Kofferraum entriegeln):
Ich glaube nicht, dass das geht. Bei meinem Focus habe ich noch keine Möglichkeit gefunden.
[/Edit]
Zu 3 (Einfahren):
Die Frage würde ich hier niiieeeee stellen, weil es 1. schon 50-mal beantwortet wurde und 2. jede dieser 50 Fragen endlose ergebnislose Diskussionen ausgelöst haben.
Ich habe es so gehalten, wie es in der Anleitung steht. Die ersten paar Tausend Kilometer (weiß nicht mehr, wie viele es waren) nicht zu hoch drehen und nicht niedertourig fahren. Vollgas vermeiden.
Ob es nötig ist, weiß kein Mensch. Oder anders: Jeder glaubt, etwas anderes darüber zu wissen.
Zu 4 (Ölwechsel):
Eigentlich das gleiche wie zu 3
Ich habe einen machen lassen, obwohl es nicht vorgeschrieben ist.
Gruß
Zu 1.
Gas nachrüsten halte ich eigentlich für eine feine Sache. Ich weiß nun nicht wie gasfest die Motoren von Ford sind. Evtl. muss ein Additiv zugegeben werden.
Meine Erfahrungen mit Autogas waren in der Vergangenheit nicht so gut. Mein damaliger Chevrolet war eine Katastrophe. Dauernd in der Werkstatt... mindesten 1x im Monat war irgendwas los. Eine Tour war so schlimm, da bin ich mit 60km/h nach Hause gehoppelt... also wirklich gehoppelt. Nach 60 km Fahrt kam ich mir vor wie Hoss Cartwright auf seinem Gaul.
Die Kosten für einen Umbau sind ja auch nicht unerheblich. Du musst dich natürlich schlaumachen wann sich das ganze amortisiert.
bei 10000km / Jahr wirst du vermutlich 3 - 4 Jahre brauchen bis sich das Blatt zu Deinen Gunsten wendet. Je weniger du fährst umso später rechnet sich die ganze Geschichte, im umgekehrten Fall natürlich früher.
Mein Rat: In entsprechenden Foren nach Problemen in Verbindung mit Ford / Autogas fragen.
Darüber hinaus würde ich nur eine vollsequentielle anlage eines renommierten Herstellers einbauen ( Prins / ICOM / BRC).
Zu 2.
ist mir nix bekannt. Ich glaube die Funktion gibt es gar nicht.
Zu 3.
Einfach die Einfahrfristen beachten.
zu 4.
Für das Gefühl ja, notwendig ist es aber nicht. Der Abrieb ist heutzutage in modernen Motoren sehr sehr gering.
Zu 5.
Ja.
gruß
mpet
Zitat:
Zu 5.
Ja.
Schwachsinn.
Zu 2. Der FFH müßte das Auto so konfigurieren können, daß beim ersten Entriegeln nur die Fahrertür aufgeht, beim zweiten dann der Rest. Oder ich verwechsle was, und das geht nur beim Mondeo (S-Max ...).
Zitat:
Schwachsinn.
Das ist natürlich eine Argumentation die ihresgleichen sucht.
Bei soviel grenzdebiler Kompetenz strecke ich die Waffen.
Zitat:
Original geschrieben von tomtom70
Zu 2. Der FFH müßte das Auto so konfigurieren können, daß beim ersten Entriegeln nur die Fahrertür aufgeht, beim zweiten dann der Rest. Oder ich verwechsle was, und das geht nur beim Mondeo (S-Max ...).
kann man auch beim focus selber machen, einfach ver- und entriegelungstaste zusammen glaub 10 sec gedrückt halten, dazu gabs aber schonmal was hier
Zitat:
Original geschrieben von Gunny-Highway
Zitat:
Original geschrieben von tomtom70
Zu 2. Der FFH müßte das Auto so konfigurieren können, daß beim ersten Entriegeln nur die Fahrertür aufgeht, beim zweiten dann der Rest. Oder ich verwechsle was, und das geht nur beim Mondeo (S-Max ...).
kann man auch beim focus selber machen, einfach ver- und entriegelungstaste zusammen glaub 10 sec gedrückt halten, dazu gabs aber schonmal was hier
Ja, geht auch beim Focus.
Habe ich bei mir so eingestellt. Wie es genau eingestellt wird,
weiß ich nicht mehr auswendig - steht aber in der Bedienungsanweisung.
Gruß
dudel
Zu 1 Ford baut bei LPG Fahrzeugen einen anderen Zylinderkopf drauf der Gasfest ist. Umrüsten kannst du zwar aber wenn nur mit Addetiv und ober der Kopf hält kann dir keiner genau sagen.
Zu 2 wenn du lös fährst verriegelt der Kofferraum und kann erst wieder geöffnet werden wenn auch eine Tür geöffntet worden ist.
Zitat:
Das ist natürlich eine Argumentation die ihresgleichen sucht.
Bei soviel grenzdebiler Kompetenz strecke ich die Waffen.
Ist mir klar, dass du mit meiner kurzen aber prägnanten Antwort wenig anfangen kannst. Erklär mir doch mal, wie sich bei Ford die höheren Dieselmotor-Wartungskosten darstellen. Soweit ich weiß, sind die Ford Dieselmotoren zuverlässiger und langlebiger als die Benzin Varianten. Gerade die kleinen Benziner bereiten im Ford oft Probleme.
Ich bin alles andere als ein Diesel-Fan, aber bei Ford greif ich bis auf den 2.0L Diesel sowieso keinen Motor an. Erst recht nicht die Benziner ... und Hände weg vom lahmen Flexifuel. Gott, geh doch mal in eine Ford Werkstatt und sprich mit ein paar fähigen Mechanikern. Die erzählen dir dann schon, was die Realität ist.
Interessant, deine Aussage bezüglich der Ford Motoren. Komischerweise, wenn wir schon von Haltbarkeit reden, meine Schwiegereltern fahren einen 1997'er Ford Escort, und das Auto hat definitv bis heute keine nennenswerten Probleme bereitet. Indes, von Schwierigkeiten des Flexifuel hab ich was gehört.
Aber ich bin mir sicher, in jedem Forum wirst du auch über jedes Modell Gutes und Schlechtes hören. Da braucht man nicht unbedingt in eine Ford Werkstatt zu laufen, um das zu wissen.
Es sei denn, du hast generell was gegen Ford.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von ParadiseSeeker
Zitat:
Das ist natürlich eine Argumentation die ihresgleichen sucht.
Bei soviel grenzdebiler Kompetenz strecke ich die Waffen.
Ist mir klar, dass du mit meiner kurzen aber prägnanten Antwort wenig anfangen kannst. Erklär mir doch mal, wie sich bei Ford die höheren Dieselmotor-Wartungskosten darstellen. Soweit ich weiß, sind die Ford Dieselmotoren zuverlässiger und langlebiger als die Benzin Varianten. Gerade die kleinen Benziner bereiten im Ford oft Probleme.
Ich bin alles andere als ein Diesel-Fan, aber bei Ford greif ich bis auf den 2.0L Diesel sowieso keinen Motor an. Erst recht nicht die Benziner ... und Hände weg vom lahmen Flexifuel. Gott, geh doch mal in eine Ford Werkstatt und sprich mit ein paar fähigen Mechanikern. Die erzählen dir dann schon, was die Realität ist.
Aus meiner Erfahrung kann ich das nicht bestätigen. Die Dieselmotoren (der 2.0l allerdings am wenigsten) sind wesentlich anfälliger und wartungsintensiver als die Benziner
Hab ich nun auch gehört. Wusste nichts von DPF und dass die 120.000 km Servicekosten mit dessen Wechsel auf über 1.400 EUR kommen. Frechheit. Aber von der Langlebigkeit ist der 2.0L TDCi doch gut, oder? Thrust no Ford Heini!