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Neuer Elch in Aussicht - Doch was tue ich mit dem Alten? Wiederverkaufswert

Themenstarteram 21. März 2010 um 10:49

Hallo liebes Forum!

Ein neuer Elch soll kommen. Wir werden nächste Woche eine Probefahrt mit dem V50 DRIVe start/stop machen und sollten sich unsere Erwartungen erfüllen, so wäre unsere Wahl klar.

Doch was sollen wir bloss mit dem alten tun? Es ist ein schwarzer V70 II, Baujahr 2000 (103 KW) und mit reichlich Zusatzausstattung. Z.B. Komfortpaket, Telefon, Navi, TV, Sitzheizung, grossem Soundpaket, Lederaustattung, Holzdekor, Nebelscheinwerfer, Tempomat, Lenkradfernbedienung, Winterreifen, Alufelgen, Bordcomputer, elektr. beheizb. Spiegel, elektr. Fensterheber usw.

Aktuelle Mängel sind Sitzheizung Fahrersitz & Navirechner (NP 325,- €) defekt. Der Kilometerzähler zeigt 240.000 km an. Das grösste Problem ist aber wohl, dass es für dieses Modell keine Möglichkeit gibt, auf eine grüne Plakette zu kommen. Und da wir nahe Hannover (nur grün!) wohnen, möchten wir gerne umsteigen.

Ihn zu verkaufen fällt uns nicht leicht, war er uns doch solange treu. Vor allen Dingen mit einem sparsamen Verbrauch von ca. 6 Litern im Mix! Und jetzt kommt der Hammer. Wir haben beim Freundlichen gefragt, was er uns für unseren als Inzahlungnahme anbieten würde: 2000,- € !! Für den Preis möchte man ihn doch gar nicht hergeben, oder?

Was würdet Ihr tun? Privat inserieren, Gefühle abschalten und dem Händler verkaufen? Oder gibt es Spezial-Firmen, die diese Autos auseinanderbauen und für einen angemessenen Kurs ankaufen (wenn ich nur an die Scheinwerfer denke, die ich vor kurzem getauscht habe ...). Oder gar selbst die besten Teile rausbauen und einzeln verkaufen?

Danke für Eure Unterstützung (wenn auch nur mental ;) )

 

Maike.

Beste Antwort im Thema
am 21. März 2010 um 12:02

Setz ihn bei ebay zu einem bei mobile erlesenen Startpreis rein.

 

Gruss,

Esker

13 weitere Antworten
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13 Antworten
am 21. März 2010 um 12:02

Setz ihn bei ebay zu einem bei mobile erlesenen Startpreis rein.

 

Gruss,

Esker

Bei Mobile kannst Du ihn auch reinstellen. Während der Eingabe gibt das Programm einen Durchschnittspreis an. Den kann man nehmen oder nicht.

Lejockel

Na da haste aber nen lustigen Gesellen von :)

Ich kenne zwar den Zustand des Wagens nicht, aber ich gehe mal von nem einigermaßen gepflegten Fahrzeug aus:

Auszug aus DAT:

Da ich nicht wusste ob Benziner oder Diesel hier mal beide Werte (Händler-EK)

2,5 D 103kw BJ 2000 laut DAT 5300,-

2,4 Benziner BJ 2000 laut DAT 4300,-

Zwar wirst Du den Wagen kaum für den Kurs los, ob woh sehr gute Zusatzausstattung (o.a. Preise sind mit Standardausstattung berechnet) aber 2000,- ist zu wenig !!!

Also wenn der neue Elch ein Neuwagen oder ne Tageszulassung etc. ist, dann sollte da schon erheblich mehr als Kurs bei rumkommen.

Ansonsten wie beschrieben bei mobile und autoscout rein und gut ist.

Hier gibts auch ein oder zwei so :) die meinen, man könne doch mal versuchen, n Schnäppchen zu machen ( einer wollte nen BMW E90 touring ganze 11 TSD unter aktuellem Händler-EK ankaufen :rolleyes:)

Gruß ausm Norden

Insu

Themenstarteram 22. März 2010 um 13:39

Ich danke Euch für Eure Rückmeldungen, besonders INSU für die Mühe. Ja, es ist sogar ein Diesel. Der :) hat gesagt, es käme nicht drauf an, ob wir einen Neuen oder Gebrauchten kaufen. Der Preis für die Inzahlungnahme bleibt gleich. (Fand ich auch komisch ...)

 

Na, dann werde ich mal mein Glück bei Mobile & Co versuchen.

am 22. März 2010 um 13:51

Überleg doch mal, was sollte der Händler denn mit einem 10 Jahre alten Auto mit 240TKm, ohne grüne Plakette auf der Uhr? Er müsste dann sogar bei Verkauf noch Garantie darauf geben... ;)

Ich bin meine Auto immer problemlos im Umfeld losgeworden, auch mobile.de schadet nie. Aber auch dort verkauft man Autos über den Preis!

Themenstarteram 22. März 2010 um 13:57

Ja, ist mir schon klar, das bei Inzahlungnahmen weniger aufgerufen wird. Dafür hat man´s bequem. Allerdings ist es schon etwas unterpreisig. Für jemanden der auf die Plakette verzichten kann, weil er nicht in Städte fährt ist es ein tolles, komfortabeles Auto mit echt niedrigem Verbrauch.

am 22. März 2010 um 14:36

Deswegen verkauf das Auto privat, wenn Du kannst. Der Händler kann damit doch definitiv nichts anfangen. Wenn Du Händler wärst, würdest Du das Auto aufgrund der genannten Kriterien auch direkt in den Osten weiter schieben.

Das Angebot des Händlers geht aufgrund der oben genannten Argumente völlig in Ordnung, auch wenn es Dir wehtut.

Diesel ohne grüne Plakette zu verkaufen ist in diesem Preissegment trotz guter Ausstattung nicht einfach (vorsichtig ausgedrückt - eigentlich ist es unmöglich - denke auch an die vielen Leute, die dank Abwrackprämie mit Neuwagen unterwegs sind und keinen Bedarf an einem etwas älteren Auto mit hoher Laufleistung haben). Wirtschaftlich am sinnvollsten: Fahr Deinen jetzigen solange, bis er bricht - wenn er noch ein Jahr und 10-20.oookm macht, dann hast Du die 2000€, die Du jetzt bekommen sollst reingefahren und kannst Ihn ohne Rücksicht auf den Preis verramschen.

Wenn Du Ihn privat verkaufen willst, dann verkaufe mit Geduld, in dem Segment kaufen viele Alis die Kisten zu Ramschpreisen auf. Also, in Ruhe die Autobörsen studieren und einen Angebotspreis festlegen, Dein Mindestpreis sollte ca 10-20% darunterliegen. Und an diesem Mindestpreis eisern festhalten!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und wenn es denn ein V50 DriveE sein soll - wirklich das günstigste Angebot eingeholt? Importeure mit Preisen und Ausstattung verglichen?? Händler Leben lassen hin und Händler leben lassen her, wir leben in einer globalisierten Welt, da ist es teuer, dieses Faktum nicht bei derartigen Anschaffungen zu beachten. Und hier ist mehr "Wert" für Dich drin, im Vergleich zum Gebrauchtwagenverkauf.

 

Gruß Thomas

Moin,

ich stand im Oktober vor einem ähnlichen Problem. Habe meinen V50 dann über Mobile losbekommen, der Preis war nicht der Hit, aber der Hndler-EK betrug um die 5000, wobei meiner schon 42tkm über der 200tkm-Berechnungsgrenze war, die Reifen runter, der TÜV stand kurz bevor, die ABS-Leuchte brannte (Rep.fehler bei der eigenhändigen Radlagerreparatur), außen einige kleine Dellen/Steinschläge, der Turbo brachte nicht mehr die Leistung undundund. Schönes Auto, aber an Privatleute hätte ich den nicht verkaufen wollen/können, da ich als Freiberufler gewährleistungspflichtig bin. So blieb nur der Ali.

Aber nun zu Deinem V70: Mein Tip ist, den an einem der nächsten schönen Tage richtig aufzumöbeln, teuerste Wäsche, Politur, Innenraumreinigung, Kunststoffpflege für die Stoßfänger usw. Schöne Fotos machen. Zugleich inserierst Du den in der Tageszeitung und wenn möglich in einer Landkreiszeitung und hebst die Extras hervor. Ich bin mir sicher, daß Du so einen guten Preis erzielen wirst, weil der von einem Privatmann gekauft wird, der einen großen Kombi sucht, aber nur 4500 auf der Tasche hat. Studenten könnten auch in die Zielgruppe fallen (Surfer ;)) Mobile ist dann Punkt 2 auf der Liste.

Wenn Dein :) mitspielt, kannst Du den vielleicht auch so aufbereitet als "Verkauf im Kundenauftrag" auf seinen Parkplatz stellen, wenn sonntags Schautag ist. Das dürfte aber nur in Verbindung mit dem Kauf des V50 stehen.

Hi,

"weiterfahren" ist ja vermutlich nicht wegen der fehlenden Grünen Plakette für Hannover. ;)

Ansonsten: Genau wie Thomas schreibt. Rein damit zu einem günstigen Preis "unter den anderen" - aber dann nicht mehr handeln lassen.

Ich sehe bei Mobile.de die ersten 2000er V70 II ab 4100 Euro. Wenn du da 3950,- machst, könnte das funktionieren.

Gute und viele Bilder machen, die die tolle Ausstattung die den guten Zustand dokumentieren! Ausführlich beschreiben!

Schönen Gruß

Jürgen

Hallo,

ich meine aber auch mal "irgendwo" gelesen zu haben, dass Hannover Ausnahmegenehmigungen für nicht aufzurüstende Fahrzeuge von Privatpersonen erteilt.

Hier steht auch etwas dazu:

http://www.hannover.de/.../index.html

Einfach mal freundlich bei der Stadtverwaltung/im Bürgeramt nachfragen.

Und wenn es denn klappt, kann das "gute Stück" in der Familie bleiben;)

Gruß

braucki

Zitat:

Für Privatpersonen und Vereine kann eine Ausnahme erteilt werden, wenn

· das Kfz nicht auf „grün“ nachgerüstet werden kann und

· die Beschaffung eines Ersatzfahrzeuges wirtschaftlich nicht zugemutet werden kann und

· ein Haupt- oder Nebenwohnsitz in der Umweltzone vorliegt oder die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs eine außergewöhnliche Belastung darstellt

Bei einem Nettoeinkommen von unter 1.290 € bei Einzelpersonen, 1.960 € bei zwei Personen, 2.470 € bei drei Personen und 2.970 € bei vier Personen (bei fünf und mehr Personen wird die Berechnung entsprechend fortgesetzt) wird generell davon ausgegangen, dass eine Neuanschaffung unzumutbar ist. Darüber hinausgehende Sonderfälle sind einzeln zu bewerten.

Die außergewöhnliche Belastung ist zu begründen und mit geeigneten Nachweisen zu belegen. Das kann z.B. der Fall sein, wenn Arbeitsanfang oder –ende außerhalb der Betriebszeiten des ÖPNV liegen oder die Nutzung des ÖPNV aus gesundheitlichen Gründen ausscheidet.

... daraus ist zu schließen: Nettoeinkommen muss unter den Grenzen sein UND ÖPNV nicht möglich!

Da hätte ich keine Lust, das zu belegen. :eek:

Schönen Gruß

Jürgen

am 22. März 2010 um 16:49

Na, bis 2011 habe der Umweltminister doch die "gelbe Plakette" in Hangover noch zugelassen.

Link

"Die Umweltzone in Hannover wird nicht am 26. Januar geändert. Das Umweltministerium hat überraschend erklärt, nicht mehr auf einer sofortigen Umsetzung seiner Weisung zu bestehen:"Link

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