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Neuer EU Schwachsinn: Jährliche HU für "alte" Autos

Themenstarteram 18. Juni 2012 um 5:10

Neues aus der Brüsseler Küche: Nach den Plänen der EU-Verkehrskommsion (was es da nicht so alles gibt) sollen neue Autos spätestens vier Jahre nach der Erstzulassung zur HU, die zweite Prüfung soll zwei Jahre später sein.Ab dem siebten Jahr soll dann eine jährliche HU stattfinden.Davon wären dann 25 Millionen Fahrzeuge betroffen. ein schöne Geschäft für die notleidenen Prüforganisationen. Genagelt sind vor allem mal wieder die Besitzer von Old-und Youngtimern.Mit meinen beiden fahre ich höchstens mal zu Treffen oder im Urlaub - da sind pro Fahrzeug höchstens 2000 bis 2500 km im Jahr,wenn überhaupt.Und dafür soll ich dann jetzt jedes Jahr die eh schon überzogenen Kosten tragen.Wieder mal ein schönes Beispiel, daß man diesen Moloch in Brüssel am besten zum Mond schießt.Hier liegt mal wieder Klientelpolitik reinsten Wassers vor.Hoffentlich machen die Verbände ordentlich Druck damit dieser Schwachsinn wieder vom Tisch kommt.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. Juni 2012 um 5:10

Neues aus der Brüsseler Küche: Nach den Plänen der EU-Verkehrskommsion (was es da nicht so alles gibt) sollen neue Autos spätestens vier Jahre nach der Erstzulassung zur HU, die zweite Prüfung soll zwei Jahre später sein.Ab dem siebten Jahr soll dann eine jährliche HU stattfinden.Davon wären dann 25 Millionen Fahrzeuge betroffen. ein schöne Geschäft für die notleidenen Prüforganisationen. Genagelt sind vor allem mal wieder die Besitzer von Old-und Youngtimern.Mit meinen beiden fahre ich höchstens mal zu Treffen oder im Urlaub - da sind pro Fahrzeug höchstens 2000 bis 2500 km im Jahr,wenn überhaupt.Und dafür soll ich dann jetzt jedes Jahr die eh schon überzogenen Kosten tragen.Wieder mal ein schönes Beispiel, daß man diesen Moloch in Brüssel am besten zum Mond schießt.Hier liegt mal wieder Klientelpolitik reinsten Wassers vor.Hoffentlich machen die Verbände ordentlich Druck damit dieser Schwachsinn wieder vom Tisch kommt.

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Obs Sinn macht oder nicht sei dahingestellt (will und kann ich gar nicht beurteilen).

Aber arm wird eine doppelt so häufige Prüfung sicher keinen Autofahrer machen.

Erstens ist gar nicht klar, in wiefern jede zweite Untersuchung nur eine reduzierte "Zwischendurchsicht" darstellt.

Zweitens gehen selbst wenn nicht die auf den Monat umgelegten Zusatzkosten weit hinterm Komma im Rauschen der sonstigen Kosten für ein Fahrzeug unter.

Über die Altersgrenze sollte man aber vielleicht nachdenken, 7 Jährige sind heute zum Tail ja fast noch "Neuwagen".

;)

Wenn ich aber teilweise sehe, was an manchen älteren Gebrauchtwagen Verbrauchtwagen auf der Straße herumfährt,bei denen man den Wartungsstau von 10 Jahren schon von außen erkennt hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Hier gibts eben Unterschiede zwischen der regelmäßig perfekt gewarteten Familienkutsche und dem Vierthandpunto, der die letzte Werkstatt mal irgendwann kurz vor Garantieende von innen gesehen hat.

Der ein oder andere hat eben wie immer unter dem Verhalten anderer zu leiden.

Wenn diese Fahrer nicht vernünftig genug sind, ihr Fahrzeug verkehrssicher zu halten MUSS es eben der Gesetzgeber richten.

das tema wird seit jahren diskutiert und hängt von den ergebnissen der Hu mängel zum einen und den unfallzahlen zum anderen ab wird auch damnit begründet und wenn ich so manche alte kiste sehe wo ein kd eine unnötige sache ist wie manche eben glauben dann steckt da Sinn dahinter , dann muß man es befürworten. ich bin auch betroffener und mir gefällt das auch nicht. jol.

Was solls?

In Österreich muss ich ein Neuwagen nach 3 Jahren zur §57a Untersuchung, zwei Jahre später noch einmal und dann jährlich. Das ist an sich kein Problem, zumal vertretbare Zeittoleranzen -1 Monat +4 Monate gegeben sind.

Themenstarteram 18. Juni 2012 um 7:13

Tja. Eben. Das sollte gefälligst jedes Land für sich regeln. Ich habe jedenfalls keinen Nerv wegen spanischer oder griechischer Rostlauben für nichts und wieder nichts einmal jährlich Dekra oder TÜV oder sonst wem das Geld in den Rachen zu werfen. Ich glaube diese tolle EU hat andere Baustellen genug.

Man muß das so sehen: Mit irgendetwas beschäftigt man sich schließlich den ganzen lieben langen Tag als EU-Topbeamter, bevor man sich in seinen regelmäßig auf Kosten der Steuerzahler ausgetauschten Dienstwagen der Oberklasse setzt (ggf. mit Fahrer), um gemütlich und ohne finanzielle Sorgen wieder nach Hause zu kutschieren.

 

Hier in der Schweiz nicht anders... Ab einem gewissen Alter des Autos wirst du auch alle paar Monate aufgeboten; mein Auto bsp. müsste auch einmal jährlich, ich profitier aber davon, das die Prüfstellen überlastet sind... Und muss so nur alle 2 Jahre hin...

Sei doch froh gibts jetzt eine einheitliche Regelung in der EU!

Dazu gibt es diesen tollen Verein doch? Das solche Dinge einheitlich geregelt werden... (und die HU-Regelung ist doch endlich mal was Vernünftiges! Weist du wie oft Autos stehen bleiben weil techn. Mängel nicht erkannt wurden weil die letzte HU zu lange weg war, und der jährliche Service am Auto auch zwecks Spargründen nicht von der Werkstatt durchgeführt wurde?)

 

man muß gelernt haben das heutige politik und die daraus einhergehenden richtlinien oder gesetze in allem ganz banal zu rechtfertigen sind. es muß nur einer bestimmten klientel dienen.

wenn heute ein prüfer, er ist ja fachmann, einschätzt, das sicherheitsrelevante bauteile nach seiner einschätzung folgend gut zwei jahre überstehen, reicht die heutige regelung völlig aus.

es kann so oder so was sein am pkw, und das täglich. für mich klientelpolitik.

mich würde wirklich interessieren welch anteil darin besteht, unfall= sicherheitsrelevantes bauteil hat versagt.

wir werden es nie erfahren. genauso wenig wie viele nicht wissen das polizei schon über jahre das sicherheitsrisiko bemängelt, das pkw immer breiter werden aber unsere strassen nicht. viele pkw überschreiten schon inklusive aussenspiegel die 2m marke in baustellen auf autobahnen.

nichts machen sie, kostet ja, oder man muß in gesprächen mit den herstellern kommen. ans schienbein kriegen unsere politiker getreten.

weiterhin, wer heute noch einen sozialversicherungspflichtigen arbeitsplatz hat wird sich dreimal überlegen ob ein neuwagen ansteht. wer weiß was morgen kommt. junge leute oder auch diverse andere einsteiger kommen in den genuss von zeitarbeitsverträgen bzw. befristet, oder andere hangeln sich dauerhaft mit meheren 400 euro jobs durch die welt. da kann keiner einen neuwagen kaufen. in deutschland bremst einer den anderen aus.

der lack ist ab. ich bin realist.

wenn man wirklich von politik seite was machen würde was auch letztendlich dient, bsp widervereinigung. da schaute man auch weg. was wurden da für möhren verkauft. war selbst ein leidtragender, schwellerbereiche waren mit zement ausgegossen, aber tüv. und das folgend zwei jahre.

unterm strich......abzocke. irgendwo muß ja das geld was vieleicht bei kfz steuer wegfallen soll, wieder rein kommen.

und wenn ich in anderen thema lese 30 zonen= umweltpolitik. naja, die karten für das klima auf der welt werden ganz anders wo gemischt. heute schon werden durch russland und usa und kanada oder diverse andere länder, arktische gebiete für mitärische sicherheitsbereiche erklärt und mit immensen aufwand bewacht. man wartet förmlich auf die gletschschmelze. alles verkackeiern , mehr nicht.

meine meinung dazu.

Ich find den Vorschlag gut! Es sollte jede Möglichkeit genutzt werden die Unfälle verhindert.

Zitat:

Original geschrieben von touran_bert

 

Ich find den Vorschlag gut! Es sollte jede Möglichkeit genutzt werden die Unfälle verhindert.

jap.

mit dieser aussage kann man alles einführen. ganz banal wie in meinem geschriebenen.:D

wehe es regt sich jemand auf wenn der beschluß kommt wöchentlich zum doctor, 14 tägig zum brillenmann und alle 6 wochen führerscheinnachschulung. es ändert sich in der schnellebigen zeit zuviel.

 

Zitat:

Original geschrieben von flashrigo

wenn heute ein prüfer, er ist ja fachmann, einschätzt, das sicherheitsrelevante bauteile nach seiner einschätzung folgend gut zwei jahre überstehen, reicht die heutige regelung völlig aus.

Wie soll er das machen?

Themenstarteram 18. Juni 2012 um 12:04

Zitat:

Original geschrieben von 78ermike

 

Sei doch froh gibts jetzt eine einheitliche Regelung in der EU!

Sei froh das ihr in der Schweiz mit diesem Moloch nichts zu tun habt..Wenn demnächst Usbekistan EU Mitglied wird müssen wir vermutlich wegen des tollen technischen Zustandes der Fahrzeuge dort alle 6 Monate zur HU.....:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von ichtyos

Zitat:

Original geschrieben von flashrigo

wenn heute ein prüfer, er ist ja fachmann, einschätzt, das sicherheitsrelevante bauteile nach seiner einschätzung folgend gut zwei jahre überstehen, reicht die heutige regelung völlig aus.

Wie soll er das machen?

ich meine damit folgendes.

aus fachlicher richtung kommt er der einschätzung nahe( der prüfer), das das beschaute hält. man hat also dem prüfer von staatlicher seite soviel kompetenz zukommen lassen, das er das kann.

das immer mal was daneben geht will ich nicht absprechen. genauso kann bei einem neuwagen was passieren. ein etwas hergestelltes insgesamt kann immer von nun auf gleich ausfallen.

ich komme zudem schluß, das politiker hier kein vertrauen mehr darin sehen. also öffter, für mich bleibt und riecht es nach abzocke.

wenn mir jemand tatsächlich eine aussagekräftige statistik bietet, die belegt das es notwendig ist, man kann ja darüber reden und zu einem kompromiß kommen.

Die Prüfung ist immer nur eine Momentaufnahme. Ob beispielsweise Reifen und Bremsen noch zwei Jahre halten, dann der Prüfer beim Besten willen nicht festlegen. Oder wieviel Profil soll ein Reifen bei der Prüfung mindestens habe?

Das kommt so oder so. Unsere Prüforganisationen arbeiten schon mehrere Jahre darauf hin.

Alles unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit. In Warheit gehts mal wieder um unser Geld.

Für ne Kleinigkeit wird gerne die Plakette verweigert. Was früher ein geringer Mangel war,ist heute ein schwerer.

Sollen mal lieber die Stassen sanieren,das erhöht auch die Sicherheit.

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