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Neuer Klarlack - die Revolution?
Bei heise online habe ich gerade diese Meldung gelesen. Ob dieser Lack mit seinen "federnden" Eigenschaften sich noch härter gegen Aufbereitungsversuche wehrt als die bisherigen Lacke? Hat schonmal jemand nen aktuellen SLK bearbeitet?
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7 Antworten
Japp, ich denke das wird wohl etwas schwerer mit dem Aufbereiten...
Andererseits ist es nichtmehr so oft nötig. Ist wohl insgesamt für uns Glanzfetischisten ein Nullsummenspiel.
Lediglich die Waschanlagenfahrer werden davon profitieren.
Eventuell sind diese Lacke ja auch resistenter gegenüber Steinschlägen, das wäre natürlich super!
Aber dass nun alle Aufbereiter arbeitslos werden, denke ich auch nicht, denn:
"Bei Oberflächen, die mit iGloss lackiert sind, hält der Glanz etwa doppelt so lang wie bei herkömmlichen Klarlacken"
Aha, doppelt so lang...nunja...im Umkehrschluss macht mir die Waschbürste der Anlage dann erst bei der zweiten Umdrehung nen Swirl rein....super!
Das ist wie mit dem versprechen bei Smartphones mit dem Gorilla-Glas...wird als super-widerstandsfähig beworben und es gibt keine Kratzer mehr im Glass. Ich gehe mit meinem Telefon sehr sorgsam um (nicht mit Schlüsseln oder anderem Kram in einer Hosen/Jackentasche zum Beispiel). Und was habe ich nach einem Jahr? Richtig, nen Kratzer. Alles ist vergänglich, nichts hält ewig. Dasselbe wird auch für den iGloss-Lack gelten. (Ob Apple sich da noch einmischen wird? )
Wir hatten schon 2 2011er SLKs bei uns, der Lack war aber auch nicht schwieriger als z.B. ein Nissan GTR und auch bei dem ists ja noch machbar
Hmm...iGloss. Hat da Tim Cook seine Finger im Spiel gehabt? Mich umgeben hier im viele Autos der BR172 (SLK), aber ich lasse die Experimente lieber, da mal dran rumzukratzen.
Mercedes verwendet ja schon länger den Begriff "Nanolackierung". Wo wir wieder beim Thema des nicht geschützten Begriffs "Nano" wären.
Die Glasfläche des Smartphones zerkratzt mit einem Schlüssel ja auch nicht. Der ist viel zu stumpf für die glatte Oberfläche. Meins ist mit Tasche versehen und trotzdem sind Kratzerchen drauf (nach ca. 2 Jahren).
mfg
Die Verbesserung wird mit 20% angegeben. Wenn daraus resultiert, dass es 20% weniger Kratzer gibt bzw. Es 20% länger dauert bis man auf dem gleichen Stand ist wie bei normalen Lacken, dann ist der Vorteil nicht so gross. Wenn man immer schonend per Hand wäscht und dadurch sowieso weniger Abdruck ausübt könnte das ganz cool sein, für die Waschanlage ist der Vorteil zeitlich wohl eher schnell aufgebraucht.
Was ist eigentlich aus dem Lack geworden, der sich selbst heilen sollte , sprich die Vertiefungen selbst auffüllt ?
Gruß
E.
Zitat:
Original geschrieben von Elchtest2010
Was ist eigentlich aus dem Lack geworden, der sich selbst heilen sollte , sprich die Vertiefungen selbst auffüllt ?
Gruß
E.
Hallo.
Keine Ahnung, den hat ja Mercedes damals für die W220 Reihe als option verkauft.
Und diesen Lack scheine ich zu haben, denn ...
Ich habe mal einen dicken Vogelkothaufen nicht gleich gesehen,
und der konnte sich so schön über Nacht reinfressen.
Es war jetzt nicht son normaler Tauben Schwalben Dreck,
sondern irgendwas von Amseln oder so.
War dunkel fast schwarz mit Früchtekernchen wie von Beeren.
Naja, egal.
Ich gleich eingesprüht einwirken lassen und vorsichtig aufgenommen, und sauber gemacht.
Doch was war das?
Die umrisse haben sich als erhebung aufgequollen abgezeichnet.
Der Lack war total sauber, nur die größe des Flecks hat sich regelrecht eingebrannt?
Vermute mal das sich da der Klarlack aufgequollen hat.
Aber meine Überraschung war groß als ich nach ca. 2 Tagen wieder nach den Fleck sehen wollte,
und der dann weg war. Der war weg.
Keine Umrisse mehr, nichts aufgequollen. Nichts.
Zu den iGloss.
Scheint ja wirklich ne super sache zu sein.
Aber ich vermute mal das das nicht in die Automobilbranche einziehen wird.
Da werden einige Ihre Felle davon schwimmen sehen.
Die besten Beispiele sind z.B.:
+ Das BOSE-Fahrwerk, was wirklich alle Schlaglöcher ausbügelt und im Innenraum nciht mal das Wasser im Glas wackelt. (seid ca. 10 Jahren als Prototyp da)
+ Die Benzingewinnung aus alten Plastikabfällen (Für die Westler - Kunststoffabfälle)
Die gewinnung ist sehr einfach und unkompliziert und auch im großen Maßstab machbar.
Blockert wird das von de rRegierung und natürlich den Ölmultis.
Einige Anlagen in Klein gibt es schon im Ausland.
In diesem Sinne.
(es wird mal n großen Knall geben, und wir werden uns wieder auf Pferderücken wiedersehen.)
Wäre mal interessant da mitn Diagnosestecker was auslesen zu wollen.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von bestsniper2005
Die besten Beispiele sind z.B.:
+ Das BOSE-Fahrwerk, was wirklich alle Schlaglöcher ausbügelt und im Innenraum nciht mal das Wasser im Glas wackelt. (seid ca. 10 Jahren als Prototyp da)
+ Die Benzingewinnung aus alten Plastikabfällen (Für die Westler - Kunststoffabfälle)
Die gewinnung ist sehr einfach und unkompliziert und auch im großen Maßstab machbar.
Blockert wird das von de rRegierung und natürlich den Ölmultis.
Einige Anlagen in Klein gibt es schon im Ausland.
In diesem Sinne.
(es wird mal n großen Knall geben, und wir werden uns wieder auf Pferderücken wiedersehen.)
Wäre mal interessant da mitn Diagnosestecker was auslesen zu wollen.
Mfg
Bei der Diagnose kommt nur Sch**** raus. Spass.....
Ich frag mich aber, wo der Klarlack bei der Selbstheilung herkommen soll? Bei einem Kratzer wird ja Material abgetragen/rausgerissen und das fehlt somit. Wo will das "neue" Zeug dann herkommen (hab grad das lebende schwarze Weltraumzeugs aus Spider Man 3 im Kopf ).
Bei den anderen "Erfindungen" ist es meist immer das Gleiche. Prototyp und Serienlösung sind himmelweite Unterschiede. Knackpunkt ist wie meist der Preis bzw. die Kosten. Beim BOSE-Fahrwerk würde ich die Physik als Grenze setzen.
Sprit aus Plasteabfällen ist ja langweilig. Ich erinnere mich noch gut an die Schlagzeile aus der Blöd-Zeitung, bei der auf der Titelseite ein riesiges Foto einer kleinen Katze war und drunter stand: "Dieser Mann macht aus Katzen Sprit!".
Ich frage mich, wie das bei den Lacken gehen soll. Es gibt entweder hart und spröde, oder weich und duktil! Hart und duktil (ziehbar/zäh) ist Nobelpreisverdächtig. Ähnlich wären die Shape-Memory-Alloys (Form-Gedächtnis-Legierungen), z.b. Nickel-Titan-Legierungen für Karosserieteile. Wenn man ne Beule reingefahren hat, dann einfach mit einem Heissluftföhn drauf halten und das Metall "erinnert" sich an seine ursprüngliche Form und die Delle is weg. Wär aber schon geil....
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Friedel_R
Zitat:
Original geschrieben von bestsniper2005
Die besten Beispiele sind z.B.:
+ Das BOSE-Fahrwerk, was wirklich alle Schlaglöcher ausbügelt und im Innenraum nciht mal das Wasser im Glas wackelt. (seid ca. 10 Jahren als Prototyp da)
+ Die Benzingewinnung aus alten Plastikabfällen (Für die Westler - Kunststoffabfälle)
Die gewinnung ist sehr einfach und unkompliziert und auch im großen Maßstab machbar.
Blockert wird das von de rRegierung und natürlich den Ölmultis.
Einige Anlagen in Klein gibt es schon im Ausland.
In diesem Sinne.
(es wird mal n großen Knall geben, und wir werden uns wieder auf Pferderücken wiedersehen.)
Wäre mal interessant da mitn Diagnosestecker was auslesen zu wollen.
Mfg
Bei der Diagnose kommt nur Sch**** raus. Spass.....
Ich frag mich aber, wo der Klarlack bei der Selbstheilung herkommen soll? Bei einem Kratzer wird ja Material abgetragen/rausgerissen und das fehlt somit. Wo will das "neue" Zeug dann herkommen (hab grad das lebende schwarze Weltraumzeugs aus Spider Man 3 im Kopf ).
Bei den anderen "Erfindungen" ist es meist immer das Gleiche. Prototyp und Serienlösung sind himmelweite Unterschiede. Knackpunkt ist wie meist der Preis bzw. die Kosten. Beim BOSE-Fahrwerk würde ich die Physik als Grenze setzen.
Sprit aus Plasteabfällen ist ja langweilig. Ich erinnere mich noch gut an die Schlagzeile aus der Blöd-Zeitung, bei der auf der Titelseite ein riesiges Foto einer kleinen Katze war und drunter stand: "Dieser Mann macht aus Katzen Sprit!".
Ich frage mich, wie das bei den Lacken gehen soll. Es gibt entweder hart und spröde, oder weich und duktil! Hart und duktil (ziehbar/zäh) ist Nobelpreisverdächtig. Ähnlich wären die Shape-Memory-Alloys (Form-Gedächtnis-Legierungen), z.b. Nickel-Titan-Legierungen für Karosserieteile. Wenn man ne Beule reingefahren hat, dann einfach mit einem Heissluftföhn drauf halten und das Metall "erinnert" sich an seine ursprüngliche Form und die Delle is weg. Wär aber schon geil....
mfg
Vielleicht ist das ja ein "damast - Lack"
Ne Spaß bei Seite. Hat immer zwei Seiten so ne medaille! Bei sehr weichen Lacken hat man ruck zuck Kratzer drin, bei harten Fliegt halt der ganze Lack davon (Steinschlag). Bestes beispiel für letzteres ist meine Front. Als würd ich Ralley fahren....
Was ist eigentlich mit Lotus Lack? Also mich ECHTEM Lotus Effekt, gabs sowas nicht mal in der Forschung?