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Neuer Skandal bei VW und Audi 3.0 TDI, Motoren der B- Reihe Diesel

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 10. Juni 2016 um 18:14

Nach meinen aktuellen eigenen Ereignissen habe ich leider in der Recherche erschreckende Erkenntnisse über VW/Audi erlangt. Das grundlegende Prinzip der Firmenpolitik scheint darin zu bestehen, jegliche eigenen Fehler zu vertuschen bis nicht eine gesetzliche Verpflichtung zur Offenbarung dieser besteht.

Nach bereits bewiesener versuchter Verschleierung des Abgasskandals offenbaren sich nun weitere Skandale aus der Vergangenheit.

In diesem konkreten Fall geht es um die Diesel-Motoren der B-Reihe und die damals defekten Piezoinjektoren. Es ist bei VW und Audi langhin bekannt, dass die Injektoren fehlerhaft waren und zu Motorstörungen und kapitalen Motorschäden führen können. Dennoch wurde niemals eine verpflichtende Anzeige beim Kraftfahrzeugbundesamt durchgeführt, da die Schäden erst nach 120.000-170.000 Km auftreten. Somit war eine breite und gemäßigte Verteilung über die verschiedenen Laufzeiten der Fahrzeuge gegeben, je nachdem ob das Fahrzeug geschäftlich mit hoher Laufleistung oder privat mit niedriger Laufleistung genutzt wurde. Bei den geschäftlich genutzten Fahrzeugen, bei welchen der Schaden nach 3-4 Jahren eingetreten ist, wurden die Schäden auf 100% Kulanz unter den Teppich gekehrt. Bei privaten Nutzern wo der Schaden nach durchaus 8-10 Jahren auftritt wird die Null Kulanz Politik verfolgt unter Verweis auf die Garantie von max. 24 Monaten.

Interessant hierbei erscheint die Tatsache, dass eine interne Audi und VWI TPI existiert umgehend bei jeglichen Motorproblemen die bereits bekannt defekten Injektoren zu wechseln. Allerdings wurde aufgrund der erheblichen Kosten vermieden alle Kunden der betroffenen Fahrzeuge zu informieren und einen Rückruf zu initiieren, da kalkuliert wurde, dass entsprechende Schäden mit Verweis auf die lediglich bestehende 24 monatige Garantie, bei Eintritt nach Laufleistung über 100.000 Km ausserhalb der Garantie sein werden und somit abgebogen werden können unter der Begründung "so etwas sei noch nie vorgekommen". Allerdings finden sich doch auf Nachfrage bei VW Technikern und auch im Internet erhebliche Häufungen der Problematik nach Ansprache der Problematik BMK und Injektoren...

Ein durchaus als bedingter Vorsatz zu bezeichnendes Vorgehen seitens VW und somit strafbar und vor allem schadensersatzpflichtig, da keine verpflichtend zu erfolgende Anzeige beim KBA erfolgt ist, zumal ein erhebliches Sicherheitsrisiko von derartigen Vorfällen eines Ausfalls des Motors und damit der Lenkungsunterstützung und der Bremsunterstützung ausgeht.

Letztlich kann ich aus persönlichen Erfahrungen nur jedem mit einem B- Diesel z.B. BMK Motor, ob Audi oder VW, raten die Injektoren prüfen zu lassen (nicht Bestandteil der Serviceinspektion) und jeglichen Fehler oder Austausch dem KBA anzuzeigen um letztlich die Masse der fehlerhaften Motoren bzw. Injektoren auch nach 10 Jahren noch beweisen zu können und daher eine Kostenübernahme seitens VW/Audi zu erreichen und nicht zuletzt auch die skandalösen Verhältnisse bei VW/Audi, welche grundlegend auf einen Betrug am Kunden ausgelegt sind, zu erhärten. Nur so kann der Kunde eine Umorientierung des Unternehmens von der Philosophie des Betruges am Kunden mit überhöhten Preisen zur Rechtfertigung exorbitanter Mangerboni hin zu einem Unternehmen mit einer kundenorientierten Strategie und adäquaten leistungsgerechten Gehältern erreichen, sofern dies überhaupt umsetzbar ist...

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. Juni 2016 um 18:14

Nach meinen aktuellen eigenen Ereignissen habe ich leider in der Recherche erschreckende Erkenntnisse über VW/Audi erlangt. Das grundlegende Prinzip der Firmenpolitik scheint darin zu bestehen, jegliche eigenen Fehler zu vertuschen bis nicht eine gesetzliche Verpflichtung zur Offenbarung dieser besteht.

Nach bereits bewiesener versuchter Verschleierung des Abgasskandals offenbaren sich nun weitere Skandale aus der Vergangenheit.

In diesem konkreten Fall geht es um die Diesel-Motoren der B-Reihe und die damals defekten Piezoinjektoren. Es ist bei VW und Audi langhin bekannt, dass die Injektoren fehlerhaft waren und zu Motorstörungen und kapitalen Motorschäden führen können. Dennoch wurde niemals eine verpflichtende Anzeige beim Kraftfahrzeugbundesamt durchgeführt, da die Schäden erst nach 120.000-170.000 Km auftreten. Somit war eine breite und gemäßigte Verteilung über die verschiedenen Laufzeiten der Fahrzeuge gegeben, je nachdem ob das Fahrzeug geschäftlich mit hoher Laufleistung oder privat mit niedriger Laufleistung genutzt wurde. Bei den geschäftlich genutzten Fahrzeugen, bei welchen der Schaden nach 3-4 Jahren eingetreten ist, wurden die Schäden auf 100% Kulanz unter den Teppich gekehrt. Bei privaten Nutzern wo der Schaden nach durchaus 8-10 Jahren auftritt wird die Null Kulanz Politik verfolgt unter Verweis auf die Garantie von max. 24 Monaten.

Interessant hierbei erscheint die Tatsache, dass eine interne Audi und VWI TPI existiert umgehend bei jeglichen Motorproblemen die bereits bekannt defekten Injektoren zu wechseln. Allerdings wurde aufgrund der erheblichen Kosten vermieden alle Kunden der betroffenen Fahrzeuge zu informieren und einen Rückruf zu initiieren, da kalkuliert wurde, dass entsprechende Schäden mit Verweis auf die lediglich bestehende 24 monatige Garantie, bei Eintritt nach Laufleistung über 100.000 Km ausserhalb der Garantie sein werden und somit abgebogen werden können unter der Begründung "so etwas sei noch nie vorgekommen". Allerdings finden sich doch auf Nachfrage bei VW Technikern und auch im Internet erhebliche Häufungen der Problematik nach Ansprache der Problematik BMK und Injektoren...

Ein durchaus als bedingter Vorsatz zu bezeichnendes Vorgehen seitens VW und somit strafbar und vor allem schadensersatzpflichtig, da keine verpflichtend zu erfolgende Anzeige beim KBA erfolgt ist, zumal ein erhebliches Sicherheitsrisiko von derartigen Vorfällen eines Ausfalls des Motors und damit der Lenkungsunterstützung und der Bremsunterstützung ausgeht.

Letztlich kann ich aus persönlichen Erfahrungen nur jedem mit einem B- Diesel z.B. BMK Motor, ob Audi oder VW, raten die Injektoren prüfen zu lassen (nicht Bestandteil der Serviceinspektion) und jeglichen Fehler oder Austausch dem KBA anzuzeigen um letztlich die Masse der fehlerhaften Motoren bzw. Injektoren auch nach 10 Jahren noch beweisen zu können und daher eine Kostenübernahme seitens VW/Audi zu erreichen und nicht zuletzt auch die skandalösen Verhältnisse bei VW/Audi, welche grundlegend auf einen Betrug am Kunden ausgelegt sind, zu erhärten. Nur so kann der Kunde eine Umorientierung des Unternehmens von der Philosophie des Betruges am Kunden mit überhöhten Preisen zur Rechtfertigung exorbitanter Mangerboni hin zu einem Unternehmen mit einer kundenorientierten Strategie und adäquaten leistungsgerechten Gehältern erreichen, sofern dies überhaupt umsetzbar ist...

 

 

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Themenstarteram 10. Juni 2016 um 18:17

Gerne kann natürlich diese Info auch im Audi Forum geteilt werden...

Ich bin absolut Deiner Meinung...

Leider ist VW dort nicht allein- ich habe ähnliche persönliche Erfahrungen mit BMW Auto wie auch Motorrad.

Gruss

Mark

Hallo capdoc,

ich würde vorschlagen das du zum "Guerillakunden" mutierst. Die Art und Weise wie du schreibst kann nur von Vorteil sein.

Verfasse dein Anliegen per Mail an den VW Kundenservice, Wichtig hierbei ist nur folgendes: Setze diverse Zeitungs und TV Redaktionen in CC (zu finden im Impressum auf deren Homepage). Ob die das Schlussletztendlich lesen oder nicht kann dir egal sein aber VW weiß ja nicht ob vielleicht doch.

Poste deinen Text auf der Facebookseite von VW. Erbitte öffentlich Stellungnahme. Mache davon Screenshots. Lasse dich nicht mit "vorgefertigten Satzbausteinen" abspeisen. Erbitte eine persönliche Stellungnahme von VW. Wird dein Post gelöscht so hast du ja die Screenshots und kannst öffentlich darstellen wie VW mit seinen Kunden umgeht. Die Auslösung eines Shitstorms auf VW ist dann ziemlich gewiss.

Diese Aktion habe ich selber schon mit Best Western durch und du glaubst nicht wie Handzahm die auf einmal wurden und was man mir nicht alles Angeboten hat. Nur mal so am Rande...

In diesen Fällen ist das WWW unser Freund und Helfer. Kein Unternehmen kann es sich leisten seine Kunden so zu verärgern, auch nicht VW...

 

MfG

MXPhaeton

Was sind "B- Reihe Diesel", in welchen Phaetons sind die verbaut?

Themenstarteram 11. Juni 2016 um 13:45

Hallo an Alle,

ich habe neuerliche erschütternde Details in Erfahrung bringen können. Offenbar wurde bei VW mit bedingtem Vorsatz entschieden diesen eindeutigen Produktionsfehler nicht gemäß dem Produkthaftungsgesetz anzuzeigen. Hierzu wäre VW verpflichtet gewesen gemäß Produkthaftungsgesetz. Da aber ein Rückruf katastrophal bezüglich Kosten und Image des Konzerns gewesen wäre hat man sich entschieden die Geschäftsfahrzeuge welche in 3-5 Jahren eine Laufleistung bis zum Erreichen des Motorschadens aufweisen, auf Kulanz (incl. Mietwagen und neuem Motor mit neuen Injektoren) zu reparieren und die Privatkäufer mit dem üblichen Worten " Fahrzeug aus der Garantie" abzuspeisen. Kaum ein Privatkäufer wird in 24 Monaten 150.000 Km abspulen. Das war die kostengünstigste Entscheidung für VW, auch wenn sie damit in Kauf nehmen, dass dadurch Menschen sterben, da der Motor bei der Fahrt mit z.B. 180 Km/h ausfällt und somit Lenkkraftverstärker und Bremskraftverstärker bei einem 2,5 Tonnen Fahrzeug ausfallen und dieses damit völlig unsteuerbar ist.

Es gibt wahrscheinlich mehrere Tausend Fälle betreffend den Motor der B Reihe (MKB: vorwiegend BMK, aber auch BKN, BKS, BNG) die bei VW/Audi durch Kulanzmaßnahmen bei den Geschäftsfahrzeugen unter den Teppich gekehrt wurden, da ein zufriedener Kunde mit Leihfahrzeug nicht das KBA informiert, um so eine zwingende Notwendigkeit zur Selbstanzeige und einer Rückrufaktion beim Kraftfahrzeugbundesamt KBA zu umgehen.

Gemäß Produktsicherheitsgesetz wäre die VAG bereits bei einem oder 2 Fällen verpflichtet gewesen Maßnahmen und Untersuchungen einzuleiten (Vergleiche Injektorproblem bei Mercedes und Zündschlossproblem bei Toyota). Dies wurde offenbar auch intern getan, mit der rechtswidrigen Entscheidung dies nicht dem KBA zu melden sondern bei Motorproblemen die Injektoren zu tauschen und bis zu einem Fahrzeugalter von 5 Jahren auf Kulanz alle Anzeigen zu umgehen. Nun betrifft das Problem nach den vertuschten Geschäftsfahrzeugen, die Privatleute. Diese sind bei den Oberklassefahrzeugen nur sehr wenige. Daher kann hier eine Anzeige durch die Aussage "Einzelfall, hatten wir noch nie, Garantie abgelaufen" meist abgetan werden. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Einzelner bei BJ 2006 klagt und Erfolg hat. VW hat kalkuliert: Rückruf zu teuer und Imageschaden, daher nur die Geschäftsfahrzeuge mit Kulanz zum Schweigen bringen und die wenigen Privatfahrzeuge nach etlichen Jahren einfach auf die gesetzliche Garantie verweisen und erwähnen dass das ein Einzelfall sei (was eine vorsätzliche Falschaussage darstellt).

Wir können hier nur eine offizielle Ermittlung erreichen wenn alle betroffenen Kunden der Motoren der B Reihe Diesel, egal ob Audi oder Phaeton oder Passat ihre Probleme beim KBA und der Staatsanwaltschaft Braunschweig anzeigen.

Die Schweigepolitik des VAG Konzernes haben wir ja bereits beim Abgasskandal erlebt.

Ich werde daher nächste Woche Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig stellen aufgrund Verstoßes gegen das Produkthaftungsgesetz, bedingten Vorsatz bezüglich der tödlichen Schädigung eines Kunden bei bekannten Motorproblemen sowie Betrug am Kunden mit resultierender Schadensersatzpflicht.

Zeitgleich geht die Meldung hierüber an das KBA.

Ich kann nur jedem raten ebenfalls sofort Anzeige beim KBA und der Staatsanwaltschaft Braunschweig zu erstatten, da die VAG hier erneut versucht ein erhebliches Problem zu vertuschen, genau wie beim Abgasskandal. Bei jedem Motor der B Reihe wird zwangsläufig ein kapitaler Motorschaden auftreten, sofern nicht die defekten Injektoren gewechselt werden, was nicht Bestandteil der Serviceinspektion ist.

Nur alle zusammen können hier einen Erfolg gegen die VAG erbringen um unsere Phaeton und Audi A6 sowie Audi A4 aufgrund strafbewährtem Verhalten der VAG dennoch sicher fahren zu können.

PS: Kann bitte jemand diesen Thread im Audi A6 und A4 Forum posten. Ich krieg das irgendwie nicht hin.

Zitat:

@take2 schrieb am 11. Juni 2016 um 14:16:38 Uhr:

Was sind "B- Reihe Diesel", in welchen Phaetons sind die verbaut?

Ich oute mich! (V6 TDI Erstzulassung 12/2007)

Nach langer Suche im Forum, im Internet und meinem KFZ-Schein weiß ich nicht

- was ist ein BMK-Motor?

- woran erkenne ich, dass ein solcher bei mir verbaut ist?

- gibt es einen Code im KFZ-Schein?

Ich schäme mich ein bisschen, da fast alle hier Bescheid wissen, um was es sich handelt - ich nicht. :(

Falls ich einen solchen Motor fahre, was sollte ich von der besten Phaeton-Werkstatt in Datteln machen lassen, damit mich dieses Schicksal nicht ereilt.

Hasel

Im Fahrzeugschein in der sechsten Zeile unter dem 3D müsste dein MKB stehen.

am 11. Juni 2016 um 15:11

Ist man dann fein raus, wenn da CARA steht oder gibt es da womöglich dieselben Probleme?

Nein, dann hast Du keine Injektorprobleme herr.holle.

Eigentlich hat jeder der ein RNS810 verbaut hat einen CEXA oder CARA Motor verbaut.

Ich muss aber dazu sagen, dass wir sehr selten das Problem haben, dass ein BMK einen Motorschaden hat.

Wir betreuen BMK Motoren mit weitaus mehr als 300.000 km ohne Probleme und es gibt CEXA Motoren die gehen auch bei 100.000 km flöten.

 

Ich verstehe Capdoc, ich kann aber auch VW verstehen.

Die werden bei einem älteren Fahrzeug mit 150TKM bestimmt keinen neuen Motor auf eigene Kosten einbauen lassen.

Die Fahrzeugpolitik ist in solch großen Konzernen bis ins kleinste durchdacht.

So durchdacht und kompliziert ,dass wir als leihen dies niemals nachvollziehen werden können.

Capdoc, ich kann dir nur raten das Fahrzeug nochmal überprüfen zu lassen bevor die ihn abschreibst.

Themenstarteram 11. Juni 2016 um 17:30

Es kommt alles auf die Injektoren an. Es gab Revisionen 2007, 2009 etc. Die B Motoren insbesondere BMK sind grundlegendend defekt. Die Motoren der C Reihe haben bereits die neuen Injektoren die aber noch nicht ausgereift waren....

Beim nächsten Werkstattbesuch unbedingt auf Durchmessung der Injektoren bestehen und bei einem eventuellen Defekt unbedingt das KBA informieren. Nur so kann die VAG zu einer Kostenübernahme animiert werden, ansonsten werden ca. 4000,- Euro für defekte Injektoren oder gar 20.000 Euro für einen defekten Motor fällig die die VAG nicht mehr bereit ist zu übernehmen bei diesem Fahrzeugalter.

Fürs KBA dürfte es interessant werden, wenn die defekten Injektren bereits VOR 160.000 km dazu führen, dass Abgasgrenzwerte überschritten werden.

http://eur-lex.europa.eu/.../?uri=CELEX%3A32007R0715

Artikel 4 Ziffer 2 - es wird amtlich davon ausgegangen, dass die Abgasreinigung bis 160.000 km zu funktionieren hat.

"Die von dem Hersteller ergriffenen technischen Maßnahmen

müssen außerdem sicherstellen, dass die Auspuff- und

Verdunstungsemissionen während der gesamten normalen

Lebensdauer eines Fahrzeuges bei normalen Nutzungs-

bedingungen entsprechend dieser Verordnung wirkungsvoll

begrenzt werden. Daher ist die Übereinstimmung in Betrieb

befindlicher Fahrzeuge über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren

oder 100 000 km zu kontrollieren; es gilt der Wert, der zuerst

erreicht wird. Die Dauerhaltbarkeit emissionsmindernder Einrich-

tungen ist über eine Laufleistung von 160 000 km zu prüfen. "

Wenn also VOR 160.000 km Injektoren auffällig/defekt sind (B-Diesel haben rein innermotorische Abgasmindering), freut sich sicherlich das KBA über einen Hinweis. Eine Nachmessung der Abgaswerte auf einem geeichten Prüfstand will kein Privatmann bezahlen.

Themenstarteram 11. Juni 2016 um 19:21

Naja mental habe ich das Fahrzeug schon abgeschrieben... Jetzt geht erstmal die Anzeige ans KBA und die Staatsanwaltschaft raus. Ermittlungen werden sicher folgen, da die Faktenlage eindeutig ist und ggf. sogar bereits aus den beschlagnahmten Datenbeständen der Abgasaffäre die kriminelle Energie seitens der VW AG zu entnehmen ist.

Mal schauen wie das endet, zu verlieren hat der V6 TDI Fahrer sicherlich nichts aufgrund des Produkthaftungsgesetzes...

Vielmehr verliert die VW AG in jedem Fall...

Ziemlich dumm von der VAG in so einem Fall einen minderbemittelten Mitarbeiter der Kulanzabteilung zu beauftragen alles abzulehnen.

Naja schauen wir mal was die Ermittlungen ergeben...

leute! wake up, please!!

was ist dann mit eingelaufenen nockenwellen, fehlerhaften egr ventilen, rasselnden steuerketten, pors*he motorschäden, schrumpelsitzen, rasterlenkungen, platzenden luftfedern, verzogenen bremsscheiben, schiefem reifenlaufbild und nich einzustellender spur und und und und... erst jetzt in der wirklichkeit angekommen? :D

.... warum wohl hab ich immer gepostet: 3,0 erst ab cara/cexa??

DENNOCH! :

ICH BEWUNDERE IHREN MUT UND EINSATZ UND HALTE ZU EUCH !!!!

Hoffentlich hat das dann auswirkungen auf den qualitätsbeschiss auch bei anderen herstellern.

 

PS:

CARA = C

BMK = B

Wenn überhaupt ermittelt wird... Bekanntlich hackt die eine Krähe usw...

Da werden bestimmt wieder so einige Sachen unter den Teppich gekehrt weil Dr. X mit Dr. Y zusammen im Eliteinternat war, in der selben Burschenschaft oder Studienkameraden, oder sonst was... Man kennt sich halt und und es geht um Summen von denen wir nur zu Träumen wagen. Das ist leider alles Politik.

Ich meine, ich wünsche Dir und allen anderen Betroffenen, dass etwas passiert, aber ich sehe die Chancen auf "Skandalaufdeckung" als relativ gering an aufgrund o.g. Wahrscheinlichkeiten. LEIDER!

Geh paralell zu deinem Vorhaben an die Öffentlichkeit (nicht nur hier) dann dann wird es schwerer für VW etwas zu vertuschen.

Nur so als Beispiel : Es wurden vor nicht allzulanger Zeit bei diversen 4 Zylinder VW Motoren, Kettenspanner o. Ä. verbaut die zu schwach waren und zu einem Motorschaden führten/führen (siehe vorheriges Post von Gtheracer). Dies war bei VW bekannt und wurde bewusst in Kauf genommen. Das war sogar in einer TV Reportage! Und, was ist passiert? Nix, soweit mir bekannt ist.

Aber nochmals, ich finde dein Vorhaben gut und kann nur die Daumen drücken das etwas geschieht.

MfG

MXPhaeton

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