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Neuer VolvoFAN Vorstellung und gleich LPG Gas Frage

Themenstarteram 13. Januar 2008 um 15:22

Hallo Allerseits,

bin 42 Jahre und Selbständig als IT Consultant unterwegs.

Nachdem ich Jahrelang von meiner früheren Firma Firmenwagen hatte musste ich nunmehr selbst in den sauren Apfel beissen

und selbst für ein Gefährt aufkommen.

Wegen seines Komforts habe ich mich für einen V70 Comfort Bj. 2002 entschieden. TOP Zustand allerdings schon 91000 KM.

Absolutes tolles Fahrgefühl natürlich kein Sportwagen (ich Cruise und geniese) Bin gestern auch einer längeren Tour fast eingelullt :-)

Nun meine Bitte an euch,

ich möchte den Schwenden auf LPG nachrüsten. fahre im Jahr 20-30Tkm hätte die Umrüstkosten also nach 2 Jahren raus.

Lohnt das bei dieser KM Leistung eigentlich noch (sind 200.000 und mehr KM wirklich realistisch?)

welchem Umrüster kann ich trauen.

Komme aus der Gegend von Mainz, einen habe ich mir angesehen, der schäumt den Bereich unter den Tanks aus, was mich doch

eher stutzig werden ließ (Feuchtigkeit und Rost? am Tank) ausserdem verbau er den Zufüllstutzen in den Stossfänger (schmeckt mir nicht)

Von Frank SCAN habe ich schon gehört, habe aber meine bedenken nachdem

ich ein paar Aktikel mit service und Quali Problemen gehört habe (sind das nur Außnahmen oder ist er wirklich so TOP?).

Wer hat denn im Umkreis Mainz noch Erfahrung mit Volvo und LPG? (200 km Radius).

Ich bedanke mich schon im Voraus für Eure Hilfe.

 

Ach ja, läuft die Förderung von LPG wirklich bis 2018 ?

 

Viele Grüße

Frank

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33 Antworten

Hallo Frank,

Herzlich willkommen bei MT und Glückwunsch zum Elch ;).

MY 02 und 91.000 Km ist doch völlig Ok. Ist ja noch nicht mal richtig eingefahren der Dicke :D.

Die jetzige Laufleistung deines Elches breitet überhaupt keine Probleme bei der Umrüstung.

Wir hatten letztens einen V70II 2,4 als 170 PS Variante bei uns in der Werkstatt der hatte 220.000 Km auf der Uhr, was also für die Langlebigkeit der Motore spricht.

Frank Scan ist schon die erste Adresse wenn es um die Umrüstung bei Volvo geht.

Von einem Ausschäumen der Reserveradmulde hab ich auch noch nie gehört. Eher vom Einfassen des Tankes mittels einer Styroporplatte.

Die Förderung läuft bis 2018.

 

Gruß Patrick

 

am 13. Januar 2008 um 19:22

Hi,

ich fahre auch einen 2002er V70 Comfort (T5).

Habe ihn bei Volvo Haese in Wiesbaden umrüsten lassen.

Umrüstung war im April 2007. Seitdem bin fast 50.000 km auf LPG gefahren und hatte NULL Probleme. Kann ich sehr empfehlen. Natürlich ist der Tankanschluss auch hinter der normalen Tankklappe ;-)

Ist eine Prins VSI mit 78L Radmuldentank und FlashLube. Laß Dir einfach mal ein Angebot machen.

Umrüstung bei 90.000 ist bei Volvos kein Thema. Es gibt Leute die Rüsten bei >200.000km noch um.

 

Themenstarteram 13. Januar 2008 um 20:40

Hallo,

 

freut mich das schon Antworten da sind!

Haes ist ja ziemlich gross (Bad kreuznach, Bingen usw).

Würde mir natürlich zusagen (Entfernung und natürlich Volvo Partner)

Wie viel hat es denn gekostet?

 

Viele GRüße

Frank

am 13. Januar 2008 um 20:51

Ich meine Haese...nicht Haas!

www.volvo-haese.de (in Mainz und Wiesbaden)

Preis für den V70 steht auf der Website mit 2750,-

Du hast übrigens eine Nachricht von mir im Postfach hier

 

am 14. Januar 2008 um 1:04

Ich würde nicht umrüsten. Da es ein Firmenpkw ist, ist die Ersparnis nicht allzugroß, auch wenn du mal mehr fahren musst (und damit solltest du rechnen). Zuverlässigkeit ist hier wichtiger, den die ist nun für dich Geld. Falls du es doch machen solltest, check vorher ab wie es mit Tanken aussieht. Je mehr richtung südwesten, desto schlechter.

Rapace

Also wenn ich das richtig gelesen habe, ist es kein Firmenfahrzeug.

Sondern privat mit gewerblicher Nutzung (selbständiger IT-blablabla).

Warum sollte es sich bei seiner Km - Laufleistung sich nicht rechnen :confused:.

 

Gruß Patrick

am 14. Januar 2008 um 9:32

Zitat:

Original geschrieben von rapace

Ich würde nicht umrüsten. Da es ein Firmenpkw ist, ist die Ersparnis nicht allzugroß, auch wenn du mal mehr fahren musst (und damit solltest du rechnen). Zuverlässigkeit ist hier wichtiger, den die ist nun für dich Geld. Falls du es doch machen solltest, check vorher ab wie es mit Tanken aussieht. Je mehr richtung südwesten, desto schlechter.

Rapace

Ja, Zuverlässigkeit ist wichtig. Meine LPG-Anlage im T5 schnurrt seit knapp 50.000 km!

Und seit der Amortisation der Anlage fahre ich für < 10 Euro die 100km.

Und das mit 250 PS...

Bei > 3000 Tankstellen mache ich mir ums Tanken überhaupt keine Sorgen (und ich fahre auch Strecken zwischen Lübeck und Stuttgart).

;-)

 

am 14. Januar 2008 um 12:16

Zitat:

Original geschrieben von Prince69

Also wenn ich das richtig gelesen habe, ist es kein Firmenfahrzeug.

Sondern privat mit gewerblicher Nutzung (selbständiger IT-blablabla).

Warum sollte es sich bei seiner Km - Laufleistung sich nicht rechnen :confused:.

 

Gruß Patrick

Ich sagte, die Ersparnis ist nicht allzu groß, nicht dass es sich gar nicht rechenn würde. Der Firmenanteil ist ja BEtriebsausgabe, netto bleibt da ja nur die hälfte übrig. Sollte er also im Endeffekt 500 Euro/ Jahr sparen sind es netto 250. Einmal nicht zum Kunden können hat aber nicht nur finanzielle KOnsequenzen sondern es kratzt auch am Thema Zuverlässigkeit, etwas was als Consultant wichtig ist.

Bin ja selbst einer. Für mich ist zB wichtig, dass ich auch vor ort relativ einfach ne Werkstätte finde und Service und Reperaturen für den Kunden "unsichtbar" machen kann. bei für mich vertretbarem Aufwand. Darum kommt zB für mich kein US-Auto in Frage. Einfach wegen dem Werkstattnetz.

die Ersparnis? Sagen wir 10l/100km, macht 14 Euro. Soll Gas die Hälfte kosten sind es 7 Euro. bei 25Tkm spart das 1750 Euro. Macht 1500 netto. Macht 750 nach steuer.... das muss alles gut passen damit es sinn macht.

XK8:

schön, wenn es für dich passt. Als ich das letzte mal in S geschaut habe gab es 3 tankstellen. Die günstigste bedeutet einen Mehrweg von 10km und mind 30 Minuten. Das wäre die in Vaihingen. Mir ist aber klar, dass es im Südwesten wohl am schlechtesten ist. Aber man sollte sich vorher informieren und dann kalkulieren wieviel der Mehraufwand an mehr Kilometer und Zeit ist. Und evtl der Anteil, den man mit benzin fahren muss weil es mal wieder einfach nicht passt.

EDIT: Ein Vorteill von Gas will ich nicht verschweigen. Fährste Benzin wirste immer dumm angemacht weil man soviel geld ausgibt. Fährst du einen Heizölbrenner ist es OK, mit Gas gilt man als schlau und klimaverträglich.

 

Rapace

PS: patrick, warum "schreist" du eigentlich immer?

am 14. Januar 2008 um 12:43

@Rapace:

Deine Argumente sind grundsätzlich richtig (auch wenn ich Dir bei einem Steuersatz von 50% empfehlen würden, den Steuerberater zu wechseln....nur wenn da schon alles ausgeschöpft wäre, würde ich ohnehin auf Aston Martin umsteigen ;-)...ist aber nun OT

Eine siginifikante Ersparnis auf LPG bekommt man m.E. auch erst mit deutlich über 70-80.000 km im Gasbetrieb. Die Hälfte davon ist eh Amortisation und der Rest "Peanuts".

Zumal man sich auch Nachteile einkauft wie z.B. die geringere Reichweite, oft im freien Tanken müssen, teilweise tatsächlich ungünstig gelegene und nicht 24/7-geöffnete Tankstellen und, je nach Motor, sogar ein potentielles Ventilschaden-Risiko).

Von daher würde ich nur rational betrachtet auch erst bei einer absehbaren Laufleistung von weit über 100.000 zum Umbau raten. Die Ersparnis müßte wirklich nennenswert sein.

Ob der Wiederverkauf mit LPG dann einfacher oder zu einem besseren Preis erfolgt, halte ich ebenfalls für fraglich (und ich würde das auch nie in die Amortisationsrechnung mit einbeziehen).

Ich verstehe z.B. nicht, warum manch einer umrüstet, der eine Amortisationsdauer von >2 Jahren hat. Da ist man im 3. Jahr überhaupt erst im positiven Bereich und erst nach vier Jahren hat man eine nennenswerte Ersparnis eingefahren.

Also kann ich auch als überzeugter Gaser Deiner Argumente nachvollziehen.

Trotz alledem gibt es auch Gründe, warum ich auf Gas umgerüstet habe:

1. weil ich wußte, dass ich die Kosten schnell wieder reinfahre

2. weil es einfach mehr Spaß macht, deutlich günstigeren Treibstoff zu verheizen

3. die immer noch interessierten Blicke und Fragen der Nicht-Gaser (die teilweise noch immer Angst davor haben, in so ein explosionsgefährdetes Auto zu steigen ;-)

4....und weil ich mit meiner Fahrleistung nun tatsächlich etwa 3800,- im Jahr spare (Brutto, vor Steuern). Das Geld geb' ich lieber für was anderes aus, als für Mineralölsteuer!

5. mir die Alternative einen Treckermotor zu bewegen, nicht sonderlich behagt ;-)

Ein weiter Grund wäre, dass man mit LPG auch Autos fahren kann, die man im Benzinbetrieb nicht mit gesundem Menschenverstand fahren sollte/würde (V8 etc.)

am 14. Januar 2008 um 14:00

Zitat:

Original geschrieben von XK8

@Rapace:

Deine Argumente sind grundsätzlich richtig (auch wenn ich Dir bei einem Steuersatz von 50% empfehlen würden, den Steuerberater zu wechseln....nur wenn da schon alles ausgeschöpft wäre, würde ich ohnehin auf Aston Martin umsteigen ;-)...ist aber nun OT

Ich steh nicht auf diese Steuersparmodelle, bei denen man auf jahre hinaus auf die Gnade der Politik angewiesen ist. Und ich schau auch immer auf die Nachsteuerrendite. ....aber das ist wirklich OT

 

Zitat:

Original geschrieben von XK8

Eine siginifikante Ersparnis auf LPG bekommt man m.E. auch erst mit deutlich über 70-80.000 km im Gasbetrieb. Die Hälfte davon ist eh Amortisation und der Rest "Peanuts".

Zumal man sich auch Nachteile einkauft wie z.B. die geringere Reichweite....

(...)

Also kann ich auch als überzeugter Gaser Deiner Argumente nachvollziehen.

So seh ich das auch. Und der Threadersteller geht ja nur von 20-30Tkm/Jahr aus. Da fängt das sparen dann bei einem Kilometerstand von 170Tkm oder so an. Es gibt noch eine andere Sache. Ich fahr ein Auto runter, also bis zum finanziellen Totalschaden. Für die ganz großen laufleistungen gibt es einfach noch wenig Erfahrungen. Sollte (!) der Motor ohne Gas statt 300 320Tkm durchhalten ist das auch ein großer Broken, denn selbst bei diesen Laufleistungen ist der Wertverlust der zweitgrößte Posten. Bei dem Kilometerstand muss der Motor ja nicht mal ganz kaputt gehen, da reicht schon eine teure reperatur wie zB bei einem Diesel die Injektoren.

 

Das mit dem Treckermotor kann ich gut verstehen. Ich machs einfach so. ich kauf gebraucht und fahr die Autos runter. Was ich so an Wertverlust spare gegenüber dem üblichen 3-jahres leasing eines sparsamen Heizölferraris kompensiert locker den Mehrverbrauch meines 2.4T gegenüber Gas oder Diesel. Ich bin bei knapp 30 cent/km brutto-all in. Ist mir so eben lieber. Andere wollen lieber alle 3 jahre ein neues Auto. Auch gut.

Noch eine Frage, wie machst du das eigentlich mit dem normalen Service? Kann den noch jede Werkstatt machen? Ich geh halt zwangsläufig immer da hin wo ich arbeite, da muss man nehmen was kommt.

Rapace

am 14. Januar 2008 um 14:16

Zitat:

So seh ich das auch. Und der Threadersteller geht ja nur von 20-30Tkm/Jahr aus. Da fängt das sparen dann bei einem Kilometerstand von 170Tkm oder so an.

Naja, ist ja ein Volvo...da kann man das schon machen (ich würde es mir aber auch zweimal überlegen)

Zitat:

. Ich machs einfach so. ich kauf gebraucht und fahr die Autos runter. Was ich so an Wertverlust spare gegenüber dem üblichen 3-jahres leasing eines sparsamen Heizölferraris kompensiert locker den Mehrverbrauch meines 2.4T gegenüber Gas oder Diesel. Ich bin bei knapp 30 cent/km brutto-all in. Ist mir so eben lieber. Andere wollen lieber alle 3 jahre ein neues Auto. Auch gut.

Ich habe eine ein klein wenig andere Taktik: Kaufe so ungefähr dreijährige mit wenigen KM, so um 50.000- 60.000km und fahre dann ein Jahr auf um 120.000. Da hält sich der Wertverlust auch in Grenzen (vor dem Volvo fuhr ich einen 2003er Jaguar XK8 4.2L...da hatte ich einen Wertverlust von nur 9 cent Brutto je KM...für ein Auto dieser Klasse absolut vertretbar).

Der Wertverlust der Neuen hatte mich bisher auch immer geschreckt.

Wobei der nächste jetzt wohl doch ein Neuer wird (will auch mal bei 0 KM anfangen...nach Steuern hält sich das Ganze auch im erträglichen Rahmen).

Zitat:

Noch eine Frage, wie machst du das eigentlich mit dem normalen Service? Kann den noch jede Werkstatt machen? Ich geh halt zwangsläufig immer da hin wo ich arbeite, da muss man nehmen was kommt.

genauso: ich suche mir einen Service in der Nähe und habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Zitat:

 

Ach ja, läuft die Förderung von LPG wirklich bis 2018 ?

 

Viele Grüße

 

Frank

Es ist keine Förderung, sondern eine Steuerbegünstigung. Momentan sind auf Autogas 9,7 Cent netto Energiesteuer. Nach dem 31.12.2018 sind es dann 22 Cent netto je Liter Autogas.

 

Gruß Andi

Themenstarteram 14. Januar 2008 um 19:13

So,

nachdem ich mich in einem anderen Thread mit dem falschen Posting blamiert habe,

setzte ich es hier im richtigen nochmals ein ..... :-)

 

Hallo,

 

vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen.

 

Ich war heute einige Hundert KM unterwegs, 80% BAB, 15% Landstrasse und der Rest Stadt.

 

Habe lt. meiner Berechnung 8,328 Liter auf 100 Verbraucht???

 

Kommt mir verdammt wenig vor.

 

Wenn der Schwede unter 10 Liter bleibt stellt sich ernsthaft die Frage ob das Umrüsten lohnt.

 

(Preis für LPG an der ARAL Rheinböllen 1,01 €.

Finde ich sau teuer, lt. Tankwart ist der Preis immer so hoch :-( ) -->wurde mittlerweile geklärt das dies ein Irrtum war (anderes GAS)

 

Für das Super habe ich 1,389 gezahlt! --> (ist wahr, habe ich am Geldbeutel gespürt)

 

Viele Grüße

 

Frank

am 14. Januar 2008 um 19:36

Zitat:

Original geschrieben von v70driver

 

Ich war heute einige Hundert KM unterwegs, 80% BAB, 15% Landstrasse und der Rest Stadt.

 

Habe lt. meiner Berechnung 8,328 Liter auf 100 Verbraucht???

Je nach strecke und fahrstil kann das sein. Ich brauch mit dem 2.4T auf den leeren schweizer autobahnen 7-7,5, von S nach M 9,5 und von S nach FFM 10 am rande der rushhour. Schnitt ist dann jeweils um 100km/h.

@XK8

Ja, so 3-4 jahre und 50-60Tkm ist auch mein normaler kauf. Allerdings fahr ich ihn dann runter. Möchte nicht an privat verkaufen wg gewährleistung und markenhändler wollen ja nix auf dem hof haben mit mehr als 100Tkm, die zahlen ja nix.

das mit dem immer gleichen service ist natürlich auch so ne sache. da muss zuerst mal einer in der nähe sein und er muss dann auch günstige ersatzwagen haben. sonst gibts ja gleich wieder mehraufwand und mehrkosten. wäre für mich ein KO kriterium, wer gibt zB schon günstig einen ersatzwagen wenn man tagsüber mal schnell 400km fahren muss.

rapace

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