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Neues Auto finanzieren. Alte Finanzierung auslösen oder Händler überlassen?

Themenstarteram 17. Juni 2024 um 10:15

Hallo,

ich bin momentan am überlegen meinen drei Jahre alten Hyundai i20 mit fast 50.000km, gegen einen neuen Hyundai i20 N zu tauschen (da dieser ja nicht mehr hergestellt wird)

Nur läuft auf meinem jetzigen noch eine Finanzierung bis nächstes Jahr August mit einer Abschlussrate von 10.000€.

So weit so gut, aber ist es sinnvoller die Finanzierung vorzeitig auszuzahlen und das Auto dann dem Händler in Zahlung zu geben. Oder lieber gleich dem Händler in Zahlung geben mit laufender Finanzierung so das der Wert des Autos mit der Finanzierung gegen gerechnet wird? ??

Was denkt ihr ist finanziell besser? Da das mein erster autoverkauf ist hab ich wirklich keinen Plan ?? Also sorry falls das eine dumme Frage ist ??

Lg Ria

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9 Antworten

Kannst du halten wie du willst.

Ich wäre bequem und würde es den Händler machen lassen und nur meine Unterschrift setzen.

Der Händler fragt genauso die Ablösesumme ab.

Der Inzahlungsnahmewert wird eh errechnet.

Der Händler sagt dir, wie viel er dir für den alten Wagen gibt und rechnet die Ablösesumme gegen.

Es sollte noch eine Anzahlung übrig bleiben und keine Restsumme in die neue Finanzierung übertragen werden.

Oder du schießt einen Fehlbetrag zu.

Nur ob das sinnvoll ist...

Das gleiche Auto, nur mehr PS, ziemlich laut... Ist es dir das wirklich wert?

Der Effekt, neues Auto geht schnell vorüber und die Lautstärke nervt...

Auto herauskaufen und dann privat verkaufen. Bringt mehr Geld. Dann das neue Auto übernimmt.

Jo und dafür ne extra SIM kaufen, sich mit dem ganzen letzte Preis Pack rumschlagen, der Zeiteinsatz, dann kommt jemand nicht weils dem Meerschweinchen gerade schlecht geht, Zeit für Probefahren, hinterher ungerechtfertigte Ansprüche stellen... Auto wird nicht umgemeldet...

Nee da lieber streßfrei zum vernünftigen Preis in Zahlung geben und auf 200-500 scheißen...

Man kann den Preis gut über die Verkaufsbörsen ermitteln, ebenso bei WirKaufenDeinAuto ein Angebot einholen. Da kann man den Marktwert dann gut einschätzen und weiß, was einem der Händler geben muss. Achtung die Börsenpreise sind die VB und nicht das was gezahlt wird. Angebote der 1-2 Seite und 5% runter sollte der Marktwert sein.

Kein Tag wird die Versicherung und Steuer weiterbezahlt, bis sich ein Käufer findet. Man bleibt mobil, fährt mit der alten Kiste hin und steigt um. Am nächsten Tag wird der Alte abgemeldet.

Der Unterschied liegt locker bei 10 Prozent vom Wagenwert. Kann man aus Bequemlichkeit wegwerfen.

Du kannst auch bei anderen Hyundai Händlern vorbeifahren und dort ein Angebot für Inzahlungnahme und Kauf einholen

Das der noch finanziert ist würde ich dabei erstmal nicht erwähnen

Zitat:

@Tappi 64 schrieb am 17. Juni 2024 um 20:26:40 Uhr:

Das der noch finanziert ist würde ich dabei erstmal nicht erwähnen

Musst du auch nicht, das wird jeder einigermaßen kompetente Ankäufer selbst erfragen, oder stillschweigend davon ausgehen. Der Prozentsatz derer, die wirklich Eigentümer ihres Fahrzeuges sind, schrumpft doch von Jahr zu Jahr.

Zitat:

@benprettig schrieb am 17. Juni 2024 um 14:10:30 Uhr:

Jo und dafür ne extra SIM kaufen, sich mit dem ganzen letzte Preis Pack rumschlagen, der Zeiteinsatz, dann kommt jemand nicht weils dem Meerschweinchen gerade schlecht geht, Zeit für Probefahren, hinterher ungerechtfertigte Ansprüche stellen... Auto wird nicht umgemeldet...

Nee da lieber streßfrei zum vernünftigen Preis in Zahlung geben und auf 200-500 scheißen...

Ich würde es selbst verkaufen. Habe Anfang 2023 und vor 3 Wochen jeweils ein Fahrzeug privat verkauft. Über mobile kann man direkt in der App Nachrichten schreiben und brauch dann gar keine Handynummer angeben. Es kamen auch fast keine "letzte Preis" Angebote auf meine schon ausführlich gestalteten Anzeigen.

Beide Fahrzeuge wurden direkt an den ersten wirklichen Interessenten verkauft.

Beim Fahrzeug meiner Frau (Skoda Fabia 3, 8 Jahre alt, 120tkm gelaufen und Unfallwagen) wurde für die Inzahlungnahme 4.400€ geboten. Weitere Angebote waren von wkda und die Ankaufseite von mobile. Bei mobile wurde der Termin am Tag der Vorführung abgesagt ohne Angabe von Gründen. wkda bot wenig mehr als der Händler. Am Ende privat für 7.500€ verkauft. Anzeige war ganze 2 Tage online bis der Käufer gefunden war.

Mein Fahrzeug (Seat Leon, 7 Jahre alt, 105tkm gelaufen) ging für 9.700€ weg. Inzahlungnahme beim Händler waren nur 6.000€ geboten, wkda bot 8.450 (ohne Vorführung) und mobile der Händler bot 7.500€ (im Netz hieß es noch 10.050€ plus Bewertung Sonderausstattung). Anzeige war hier 5 Wochen drin, dauert etwas.

Also es lohnt sich schon privat und es macht nicht die riesen Arbeit oder riesen Ärger.

Also ich habe da andere Erfahrungen, ich habe immer die Preise bekommen, die auch auf den ersten 2 Seiten der Börsen stehen zu vergleichbaren Modellen.

Es kann ja jeder machen wie er mag. Nur der TE hat keinerlei Erfahrungen und so kann er entscheiden, mit Glück ordentliche Interessenten und etwas mehr Geld. Oder er hat Glück und bekommt einen sehr vernünftigen Inzahlungnahmepreis.

Der Preis der Inzahlungnahme muss natürlich auch in Relation zum Kaufpreis des neuen gesetzt werden. Ich habe beim Kaufpreis schon sehr viel raus geholt und dann kann der Händler nicht noch bei der Inzahlungnahme großzügig sein.

Aber im Vergleich zu früher finde ich den privaten Verkauf einfacher. Ich hatte bei früheren Verkäufen (2007, 2010) auch viele unseriöse Anfragen und Besuche. Kann daher die Sichtweise verstehen, dass eine Inzahlungnahme ein guter bzq. bequemer Weg ist.

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