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Neues Problem mit meinem 540er, starke Geräuschentwicklung

BMW 5er E39
Themenstarteram 14. April 2014 um 20:24

Bin ja für Mittwoch wegen des Tachos und der ABS-Leuchte bei BMW angemeldet. Gestern jedoch, als wir nach Hause fuhren, entwickelte der Wagen ein sirenenartiges Geräusch, was mit zunehmender Dauer der Fahrt immer lauter wurde. So laut, dass sich die Leute auf der Strasse umsahen, was denn da daher kommt. Das Geräusch scheint "von unten" zu kommen, eine genaue Lokalisation war uns nicht möglich. Nun wollten wir heute Abend ein Filmchen davon drehen, um hier zu fragen, was dieses "Sirenengeheul" sein könnte. Als ich den Wagen startete, standen wir nach zwei Sekunden in einer weisslichen Wolke, es roch nicht nach Öl und auch nicht nach Wasser, kann den Geruch nicht definieren. Nach 15 bis 20 Sekunden gab sich das wieder und wir fuhren los. Wir mussten dann schon 15 Minuten fahren, bis das Geräusch wieder auftauchte. Hält man an einer Ampel, wird das Geräusch ganz langsam leiser, bis es ganz verstummt, fährt man wieder los, geht es von Neuem los. Fährt man mit regelmässiger Innerortsgeschwindigkeit dahin, klingt es sehr laut, gibt man abrupt Gas, verstummt es für einen Moment und kommt dann nach einer Sekunde wieder zurück.

Hier also das Filmchen.

Wäre wirklich sehr hilfreich, wenn mir jemand sagen könnte, worum es sich hier eventuell handelt.

Vielen Dank im Voraus

Gruss

Romanus

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23 Antworten

wegen der weißen wolke würd ich sagen es ist die wasserpumpe, die sich verabschiedet, aber auch die lichtmaschine ist wassergekühlt und käme in frage, musst mal nen langen schraubenzieher draufhalten und mitm ohr rangehen, so kann man es lokalisieren.

Also für mich klingt das nach einem defekten Lager der Lima. Evtl. hält sie auch nicht mehr dicht und Kühlwasser tritt aus (wenn der 540 nach 8/1998 ist). Davor wurden "normale" Limas verbaut.

Themenstarteram 2. Mai 2014 um 13:32

Erst mal danke für Eure Beiträge. Und im Übrigen, ich fass es nicht mit diesen Heinis von den BMW-Werkstätten. Oder sagen wir, von DIESER BMW-Werkstatt in Zürich, die ich besucht hatte. Ich fahre also vor einer guten Woche dahin, um den Fehlerspeicher auslesen zu lassen, bzgl. Tacho, der nicht geht und den Leuchten für ABS und DSC. Und natürlich wegen dieses unsäglichen Kreischgeräuschs und der aus dem Auspuff austretenden weissen Wolke. Nach einigen Tagen, letzten Montag, bekomme ich einen Anruf eines Mitarbeiters, man habe nun die weisse Wolke und das Kreischgeräusch mit wenig Aufwand reparieren können (angeblich ein loser Unterdruckschlauch) und ob ich einverstanden sei, dass man nun als nächstes mal den Raddrehzahlsensor auswechsle. Dieser koste 120 Euro und "ein wenig Arbeitsaufwand". Tag darauf ruft der Mann wieder an, da unten sei alles "verhockt und verrostet" man habe schon bei der ersten Schraube auf Granit gebissen und diese sei dann angebrochen. Nun bedeute es einen grösseren Aufwand, um "das Ganze da unten zu lösen". (Super, weshalb sehen die das nicht und brechen eine Schraube ab?) Da diese Werkstatt einen Stundenansatz in der Höhe eines Anwalts verlangt, EUR 190.00/Stunde, sagte ich "nein danke", im Vorhaben den Wagen für diese Reparatur anderswo hin zu bringen. Ich hole also vorgestern den Wagen ab und fahre los. Nach drei Kilometern beginnt das Kreischgeräusch von Neuem und nach einem kurzen Besuch zu Hause tritt beim Wiederstart auch wieder diese weisse Wolke aus!!! Bar bezahlt hatte ich einen Betrag von EUR 380.00 (inkl. Wagenwäsche für 58 Euro, welche ich aber nicht verlangt hatte) und hätte ich nicht einen Krankenhaustermin gehabt, wäre ich gleich wieder zurück gefahren. Habe dann nach dem Krankenhaus versucht, den Mitarbeiter der Werkstatt anzurufen und wurde dreimal (!) beim Verbinden zu ihm aus der Leitung gekickt. Daraufhin verlangte ich seine email-Adresse und habe eine ziemlich ungehaltene email an den Mann geschickt. Heute nun, nach dem Feiertag, habe ich diesen Mitarbeiter wieder angerufen, der mir dann sagte, meine email habe er noch nicht gesehen, und wenn der Schaden immer noch da sei, dann solle ich mit dem Fahrzeug wieder vorbei kommen. Ich werde allerdings den Teufel tun, bei diesen Dumpfbacken (eine sehr renommierte BMW-Vertretung) nochmals vorbei zu gehen, sondern werde dieses Zeug woanders reparieren lassen, und werde mir nach Klärung des effektiven Schadens erlauben, dieser Werkstatt eine Rechnung zu stellen. Mal sehen, was dabei raus kommt. Ich bin sogar gewillt, unter Umständen meinen Anwalt einzuschalten. Und letztlich kann ich mit meiner Karre noch immer nicht rumfahren, was wirklich sehr ärgert. Hier noch die Rechnung und das Diagnoseprotokoll. Bin gespannt, ob jemand was Näheres dazu sagen kann.

Danke im Voraus und Gruss

Romanus

Themenstarteram 2. Mai 2014 um 13:33

Und hier noch Datei 1....

am 2. Mai 2014 um 15:31

Du solltest zurück zu den Freaks und kostenlos nachbessern lassen !

Themenstarteram 2. Mai 2014 um 16:34

Zitat:

Original geschrieben von chris-bmw

Du solltest zurück zu den Freaks und kostenlos nachbessern lassen !

Das ist genau eine der Varianten, die ich diesen....(nein, ich schreib den Ausdruck jetzt nicht) in meiner email angeboten habe. Entweder kostenlos nachbessern oder Rückerstattung des Rechnungsbetrages abzgl. der Fehlerspeicher-Auslesung. Wenn der Mann da aber auf meine email nicht reagiert, weiss ich genau, was dabei rauskommt. Ich geh hin, zwei Tage später ist das Auto (evtl.) repariert, und die Rechnung weist aus: Fehlersuche 2 Stunden = 380 Euro, Arbeit und Material weitere 200 Euro. Und wenn ich dann mündlich einwende, aber hallo, ihr habt doch....Dann wird es heissen, dieser Unterdruckschlauch damals war wirklich lose, tut uns leid, aber jetzt haben wir einen weiteren Fehler gefunden, sie haben jetzt diese 580 Euro zu zahlen oder wir rücken das Fahrzeug nicht raus. Und auf dieses Szenario habe ich nun wirklich keinen Bock.

Ich meine, guck dir die Rechnung nochmals an, die ich hochgeladen habe. Fehlerspeicher auslesen, Schlauch befestigen, Fahrzeugschnellwäsche. Das ist ja eigentlich nichts und kostete schon 380 Euro. Wie gesagt, da entwickle ich die Vorstellung, dass ein Anwalt an meinem Fahrzeug arbeitet. Und deshalb wollte ich mit der Karre auch nach Lörrach/D, geht aber in diesem Zustand ja nicht.

am 2. Mai 2014 um 18:18

Sorry aber da ist das Deutsche Verbrauchergesetz ganz klar auf deiner Seite:

Es wurde eine mangelhafte Leistung erbracht, der Ausführende hat dafür die Summe X berechnet, du hast in gutem Glauben gezahlt. Die Reparatur stellte sich wenige Stunden später als "nicht erfolgreich" heraus und somit ist die Rechnung solange nicht gerechtfertigt, bis der Betrieb zwei mal nachbessern durfte. Das ist der einzige Weg für Dich um deine Interessen durchzusetzen. Die Nachbesserung muss kostenfrei für Dich erfolgen ABER: Hier liegt der Hund begraben, denn man würde im Zweifel NEUE TEURE und ZUSÄTZLICHE Ersatzteile auf die Rechnung schreiben und behaupten der Austausch sei nötig. Aus diesem Grunde wäre ich bei der Nachbesserung zugegen und würde denen sowas von auf die Flossen glotzen :) ...

Wenn du jetzt die Sache bei der Werkstatt auf sich beruhen lässt, lachen die sich noch ins Fäustchen weil sie deine Knete haben und nichts mehr tun müssen.

Ich hab da auch schon die tollsten Dinge erlebt. :mad:

Das Glanzstück im vorigen Jahr: Nach Durchführung einer großen Inspektion bei 140.000 km, zusätzlich kostenpflichtigem Austausch von 6 Einspritzdüsen (!!!) und neuer Ansaugbrücke an einem 3.0 Diesel erfuhr ich telefonisch von einem (wie sich später herausstellte) völlig frei erfundenem kapitalen Motorschaden mit gleichzeitigem Angebot über einen Austauschmotor in Höhe von 12.000 Euro.

Alternativ wurde der Prospekt für einen neuen Wagen vorgelegt (über 80.000 € bei vergleichbarer Ausstattung).

Als ich die Werkstatt aufsuchte um mich von dem unglaublichen Motorschaden zu überzeugen, war wie durch ein Wunder kein Fehler mehr feststellbar. Man hatte wohl nicht mit meinem erscheinen gerechnet. Und zwischenzeitlich bereits ein Ankaufangebot von irgendeinem Außengeländer eingeholt. Dies erfuhr ich, da sich der beschlipste schmierige Neuwagenverkäufer in das Gespräch zwischen Meister und mir einmischte und sich blöder Weise verplapperte.

Der angeblich kapitale Motorschaden fährt heute noch in unserer Familie munter herum und es wurde zwischenzeitlich NICHTS reapriert, nichts eingestellt und nichts ausgetauscht!! Bislang ca 15.000 km bisher ohne jedes Vorkommnis.

Eigentlich sind solche Vorkommnisse Fälle für die Staatsanwaltschaft aber diese Freaks reden sich wie im vorliegenden Falle mit einem Irrtum heraus.

Für diesen Vorfall gibt es DREI Zeugen!

am 5. Mai 2014 um 6:47

Zitat:

Original geschrieben von chris-bmw

Sorry aber da ist das Deutsche Verbrauchergesetz ganz klar auf deiner Seite:

Er schreibt, die Werkstatt ist in Zürich, ich denke zwar die Schweizer haben was ähnliches, aber so raffgierig wie die sind wäre auch das Gegenteil möglich.

Kann wohl nicht anders sein, wenn eine Wagenwäsche mit €58,-- abgerechnet wird. Waschen kostet inkl. Felgen doch nicht mehr als €20,-- .

Bei Reparaturen in der Preisklasse bekomme ich mein Auto immer gewaschen wieder- ohne gesonderte Berechnung. Bei meiner BMW- Werkstatt sind die Kosten weitgehend nachzuvollziehen.

Themenstarteram 5. Mai 2014 um 8:22

Zitat:

Original geschrieben von chris-bmw

Sorry aber da ist das Deutsche Verbrauchergesetz ganz klar auf deiner Seite:

Es wurde eine mangelhafte Leistung erbracht, der Ausführende hat dafür die Summe X berechnet, du hast in gutem Glauben gezahlt. Die Reparatur stellte sich wenige Stunden später als "nicht erfolgreich" heraus und somit ist die Rechnung solange nicht gerechtfertigt, bis der Betrieb zwei mal nachbessern durfte. Das ist der einzige Weg für Dich um deine Interessen durchzusetzen. Die Nachbesserung muss kostenfrei für Dich erfolgen ABER: Hier liegt der Hund begraben, denn man würde im Zweifel NEUE TEURE und ZUSÄTZLICHE Ersatzteile auf die Rechnung schreiben und behaupten der Austausch sei nötig. Aus diesem Grunde wäre ich bei der Nachbesserung zugegen und würde denen sowas von auf die Flossen glotzen :) ...

Wenn du jetzt die Sache bei der Werkstatt auf sich beruhen lässt, lachen die sich noch ins Fäustchen weil sie deine Knete haben und nichts mehr tun müssen.

Danke, aber wie Alex070 ja richtig erwähnt, wohne ich in Zürich. Zumal Du ja selbst schilderst, wie die Jungs es da sicher fertig bringen werden, mir weitere Kosten zu verrechnen, Nachbessern hin- oder her. Ausserdem gilt hier: "Kunden dürfen sich aus versicherungstechnischen Gründe nicht im Werkstattbereich aufhalten", also zugucken geht eh nicht. Zumal mir darüber hinaus die schrauberischen Kenntnisse fehlen würden, damit ich den Leuten mit der notwendigen Kompetenz auf die Finger gucken könnte. Und die Werkstatt hat bis jetzt noch nicht auf meine email geantwortet, sie lassen mich quasi am ausgestreckten Arm verhungern. Und um den Anwalt einzuschalten, ist die in Frage stehende Reparatursumme einfach zu klein.

Wenn ich die 380 Euro zurück erstreite, dafür aber 450 Euro für den Anwalt bezahle dann bringt mir das auch nichts. Ich bin einfach verdammt wütend auf diese verdammte Marken-Werkstatt.

am 5. Mai 2014 um 9:48

Es ist leider so, dass man in Vertragswerkstätten nicht immer gut aufgehoben ist. Die Ahnungslosigkeit vieler Kunden scheint da sehr oft hergenommen zu werden um den Umsatz zu steigern.

In meiner Region gibt es eine Reihe von Niederlassungen, die alle unter dem gleichen Namen betrieben werden und ich erfuhr vertraulich, dass jede einzelne Niederlassung immer wieder von der Schließung bedroht ist, sofern sie im Vergleich zu den anderen Standorten nicht genug Umsatz /Gewinn machen.

So erklärt sich folgender Vorfall vermutlich von selber:

Nach dem Kauf meines E39 beim Vertragshändler für über 16.000 Euro vor etwa 6 Jahren erhielt ich natürlich eine Gebrauchtwagengarantie. Leider sprang bereits nach wenigen Tagen immer wieder während der Fahrt (besonders bei Fahrbahnunebenheiten) das Heckfenster der Heckklappe auf. Ich besuchte die Niederlassung und bat um kostenlose Abstellung des Defektes. Man behauptete ohne Prüfung, dass der Kabelbaum im Heckklappenscharnier defekt sei und dass der Austausch kein Garantiefall im Rahmen der abgeschlossenen Car-Garantie sei. Inzwischen funktionierte das Öffnen des Heckfenstern übrigens überhaupt nicht mehr wenn man den Taster drückte.

Ich war dabei, wie ein schwitzender KFZ-Elektriker (mit entsprechender Befähigung auf die Latzhose gestickt) dümmliche Messversuche am Kabelbaum durchführte und keine meiner Fragen zufriedenstellend beantworten konnte.

Die Leitungen hatten nämlich alle Durchgang. Der mittlerweile ausgebaute Taster lieferte hingegen völlig unplausible Durchgangswerte. Aber es sei trotzdem der Kabelbaum. Für mich völlig unlogisch!

Es sei mit Kosten in Höhe von ca 1200 Euro zu rechnen, da der Austausch sehr aufwändig sei.

Ich verabredete einen Termin für die Reparatur und präparierte wegen des beim Messen entstandenen Misstrauens mein Fahrzeug. 4 unauffällige Streifen durchsichtigen Thesafilms klebten nun am Übergang zwischen C-Säule und Dachhimmel als ich meinen Wagen abgab.

Drei Tage später bekam ich Bescheid, mein Wagen sei abholbereit, der Kabelbaum getauscht und die Rechung betrüge 1.265 Euro.

Noch vor Übernahme des Wagens schlich ich zu ihm hin und konnte bereits durch die Seitenscheibe erkennen: Die Thesafilmstreifen klebte noch genau dort wo ich sie in Gegenwart von 2 Zeugen Tage zuvor plaziert hatte. :eek:

Am Tresen schob man mir die Rechnung zu, "Zahlen Sie bar oder mit Karte?"

Ich studierte die Rechnung. Kabelbaum... Arbeitszeitszeiten... Mehrwersteuer...

Meine Gegenfrage zur Zahlungsart lautete "Sie haben also den Kabelbaum getauscht???" Antwort: "JA"

"Dann tanzt jetzt hier ganz fix der Meister an!!"

Nach ungewohnt kurzer Wartezeit kam dieser dann zum Tresen und ich fragte auch ihn: "Sie haben also den Kabelbaum getauscht??" Er sagte "JA". Ich entgenete "War viel Arbeit nicht wahr?" und tippte mit dem Finger auf die gelistete Arbeitszeitauf der Rechnung.

Er erklärte: "Ja! da musste der ganze Himmel raus um da dran zu kommen"

"Hmmm" nickte ich "verstehe!" Dann schob ich nach: "Dann holen wir jetzt die Polizei herbei und ich zeige Sie wegen Betruges an, denn mein Dachhimmel wurde definitiv nicht ausgebaut." Ich nahm gleichzeitig die auf dem Tresen liegenden Schlüssel an mich und ließ sie in die Hosentasche gleiten um zu verhindern, dass irgendjemand zum Fahrzeug geht und die Beweislage verändert. Ich erzählte ihm triumphierend vom präparierten Fahrzeug und dass er sich nun warm anziehen könne.

Ich hatte sehr laut und deutlich gesprochen, so dass anwesende unbeteiligte Kunden aufmerksam wurden. Der Kittleträger bat mich in sein Büro und versuchte mich in meiner Verärgerung zu beschwichtigen.

Dort gestand er dann sinngemäß: "Herr ...., es tut mir Leid, wir haben den Kabelbaum NICHT getauscht. Wir haben festgestellt, dass lediglich der Taster für den Effekt verantwortlich war aber wir hatten so lange nach dem Fehler gesucht, dass wir das so gedreht haben." Der defekte Taster habe 40 Euro gekostet und das sei für die lange Fehlersuche zu billig gewesen.

"Sie müssen verstehen" meinte der Kittelträger, "Es kommt vor, dass ein Kunde eine Rechnug von 500 oder 600 Euro zahlen muss obwohl letztendlich nur eine defekte Sicherung der Übeltäter war."

Dann fing ICH an zu erklären:

"Wenn Sie sich bei einer Fehlersuche so dämlich an stellen, dass eine defekte Sicherung als Letztes in Betracht gezogen wird, dann darf der Kunde nicht für Ihre Dummheit zahlen." Im vorliegenden Falle hatte ich wenige Tage zuvor für einen Haufen Geld ein Gebrauchtfahrzeug bei Ihnen gekauft, soll garantiemäßig auf dem Eimer gesetzt werden und man entblödet sich nicht, zu versuchen mich noch zu betrügen."

Ich erkärte weiterhin, dass nun keinen Cent zahlen würde. Weder für den neuen Taster (dieser Stand nicht auf der Rechnung) noch für die Fehlersuche. Wir verhandelten wegen der Angelegenheit über einige kostenlose Serviceleistungen als Wiedergutmachung und einen Satz neue Wischer und ich verließ die Niederlassung mit einem Grinsen im Gesicht.

Mein Fazit:

Wer grenzenloses Vertrauen in eine Niederlassung des Herstellers hat, kann dafür hart bestraft werden.

Das letzte Glanzstück einer anderen Niederlassung gleichen Namens war der völlig frei erfundene kapitale Motorschaden an einem 5 Jahre alten X5 mit 140.000 km, angeblich festgestellt nach großer Inspektion, Autausch von 6 (!!) Einspritzdüsen und Ansaugbrücke. Der Wagen läuft 15.000 km später immer noch ohne jede Auffälligkeit! Hätte ich die Reparaturfreigabe telefonisch gegeben, wären prognostizierte Kosten in Höhe von 12.000 für einen Austauschmotor fällig gewesen.

Und der Oberhammer: Man hatte den X5 bereits einem Aufkäufer angeboten um mir für den Fall eines X5- Neukaufes TOLLES Eintauschangebot machen zu können.

Zwei Monate später fährt ein Mitarbeiter mit dem gleichen X5 zum Wechsel der Räder erneut vor und bekommt die unbedingte Notwendigkeit eines neuen Reifensatzes zum "Schnäppchenpreis" von 1.800 Euro erklärt. Die Restprofiltiefe betrug an der schlechtesten Stelle exakt 5mm!!

Ein solches Vorgehen erwartet man doch eigentlich bestenfalls auf irgendeinem Teppichmarkt am Ganges aber nicht bei einer Vertragswerkstatt.

am 5. Mai 2014 um 20:01

Zitat:

Original geschrieben von chris-bmw

"Hmmm" nickte ich "verstehe!" Dann schob ich nach: "Dann holen wir jetzt die Polizei herbei und ich zeige Sie wegen Betruges an, denn mein Dachhimmel wurde definitiv nicht ausgebaut." Ich nahm gleichzeitig die auf dem Tresen liegenden Schlüssel an mich und ließ sie in die Hosentasche gleiten um zu verhindern, dass irgendjemand zum Fahrzeug geht und die Beweislage verändert. Ich erzählte ihm triumphierend vom präparierten Fahrzeug und dass er sich nun warm anziehen könne.

Geile Aktion!

Ich hätte die Rechnung noch schnell an mich genommen und die Polizei gerufen. Das war Betrug egal wie man es dreht und eine Anzeige mehr als gerechtfertigt!

Da hättest du dich nicht mit 40€, paar Serviceleistungen und Wischerblätter abfertigen lassen sollen.

Beste Grüße

Alex

am 6. Mai 2014 um 8:51

Stimmt! Aber immerhin war die Fehlersuche, der Leihwagen und die Reparatur auch letztendlich völlig kostenlos.

Nachdem ich mittlerweile eine Art System erkenne welches hinter der Vorgehensweise des Freundlichen zu stecken scheint, würde ich heute eine weitaus größere Welle machen.

Beim angeblichen Motorschaden des X5 im August 2013 redete man sich heraus, dass nach dem Tausch der 6 Einspritzdüsen eventuell Luft im System war, welche zu dem klappernden Motor geführt habe, den man dann wohl "irrtümlich" als Motorschaden eingestuft habe.

Somit konnte man in diesem Falle leider keinen Betrugsversuch nachweisen.

Man sollte auf jeden Fall gewarnt sein, wenn man die pompösen Hallen betritt.

Vorhin beim xc90 den tausch der Hinterachse gesehen und beim neuteil hat der Mechaniker schön mit dem Schlagschrauber die gummimetalllager im ausgefederten Zustand festgeballert...

Soviel zu original Werkstatt...

Der lack vom getauschten Teil war um längen besser als der originale Lack...

 

Naja....

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