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Neuwagen: Ceed Sportswagon - PHEV oder Benziner als Familienwagen?
Hallo Kia-Experten,
als zukünftig vierköpfige Familie suchen wir nach einem neuen Kombi. Nachdem wir uns ausgiebig mit allen möglichen Marken und Modellen auseinandergesetzt haben, soll es letztlich ein Ceed Sportswagon werden. Aufgrund des aktuellen Gebrauchtwagenmarktes macht ein Neuwagen für uns am meisten Sinn. Ursprünglich war für uns klar, dass es ein Benziner werden soll, doch mit der aktuellen Förderung ist der PHEV in den Anschaffungskosten im Prinzip gleichauf. Seit Tagen überlege ich nun also hin- und her und bin leider noch zu keiner Entscheidung gekommen.
- Fahrprofil: Hauptsächlich Kurzstrecken in der Stadt bzw. zu den 20km entfernten Eltern oder Freunden; 1-2 mal jährlich ein paar Hundert Kilometer in den Urlaub; insgesamt voraussichtlich unter 10.000km/Jahr
- Ausstattungswünsche: nichts außergewöhnliches: Tempomat, AHK (Fahrradtransport), Klimaautomatik sind letztlich gesetzt --> wir würden sowohl beim Verbrenner als auch PHEV vermutlich mit "Vision" hin kommen
- Lademöglichkeit: Laden ist in der heimischen Garage per 230V Steckdose möglich (Strompreis aktuell rund 28Cent/kwh)
Über Neuwagenvermittler gibt's den PHEV in der Vision Ausstattungslinie mit und AHK für gut ~23.500€. Einen Verbrenner mit 1.5 GDI und 160 PS als Handschalter gibt's für gut ~21.500€. Ggfls. käme für uns auch der 1.0 GDI mit 120 PS in Frage, dann würde man nochmal gute 1.000€ sparen (Erfahrungen zum 1.0 GDI vs 1.5 GDI bei entspannter Fahrweise?). Ausstattung beim PHEV wäre allerdings besser (Automatik, LED-Scheinwerfer, ...). Vergleichbar konfiguriert wären PHEV und Verbrenner preislich wohl recht gleichauf.
Vom Fahrprofil denke ich, dass der PHEV bei uns absolut Sinn machen würde, da wir schon öfter rein elektrisch fahren könnten (zumindest im Sommer, wenn keine Heizung benötigt wird). Die laufenden Kosten kann man schwierig kalkulieren, einen richtig großen Unterschied erwarte ich allerdings nicht. Nach meiner Rechnung mit zahlreichen Annahmen (kann ich bei Bedarf gerne vollständig aufzeigen) liegt der Benziner pro Jahr gut 500€ über dem PHEV. Das macht in Summe auf 5-7 Jahre den Unterschied in den Anschaffungskosten aus (--> Nullsummenspiel).
Insgesamt ist ein reiner Verbrenner vermutlich einfacher in der Handhabung (kein Laden, weniger Technik, ...). Beim PHEV habe ich ein wenig "Angst", dass die Technik unausgegoren ist und in einigen Jahren trotz KIA Garantie teure Probleme entstehen. Gänzlich offen ist für mich das Thema Wiederverkaufswert: Weiß doch kein Mensch, ob in 5-10 Jahren jemand nen PHEV aus 2022 haben möchte bzw. ob Verbrenner überhaupt noch gefragt sind.
So, ganz schön langer Text... Gibt's von euch Tipps oder Gedanken zu der Thematik?
Viele Grüße
Malte
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132 Antworten
Hallo Malte,
nur kurz, da ich gerade Fußball schaue: der PHEV passt super, wir sind auch eine 4-köpfige Familie uns haben ein ähnliches Fahrpriofil und den PHEV seit Juli 2020. Fazit: passt super, gerade bei den vielen Kurzstrecken, die sonst Gift für den Motor wären. Ich habe seit quasi Beginn einen Verbrauch von 0,8 Litern Benzin bei rund 17.000 km.
Mehr dazu bei Bedarf morgen.
Ich würde dir auch den PHEV empfehlen.
Kurze Strecken in der Stadt rein elektrisch fahren ist ideal. Ein Benziner fängt auf Kurzstrecken in der Stadt das saufen an. Der Verbenner wird beim PHEV nicht durch Kurzstrecken gestresst.
Weniger Verschleiß am DCT und den Bremsen, durch elektrisches anfahren und rangieren sowie Rekuperation beim Bremsen.
Steuern liegen bis Ende 2025 bei 2€
Versicherung könnte unter Umständen günstiger sein.
Die PHEV sind im direkten Vergleich etwas besser ausgestattet.
Es gibt den einen oder anderen Vorteil mit dem E-Kennzeichen.
Phev sind nur eine Übergangslösung, weil man ja alle Verbrenner am liebsten verbrennen möchte.
Ich würde da eher einen Vollhybriden empfehlen, gibts zwar bei Kia nicht, aber dafür auch Steckdosen Unabhängig. Nachteil, keine Förderung, aber wenn das ein Kaufkriterium ist...naja...
Beispiel: Toyota Corolla Sportstourer...auch ein echt schickes Fahrzeug.
Geht allerdings erst bei Liste 27.200 € los.
Ebenfalls (bald) vierköpfige Familie und haben uns den Ceed SW PHEV geholt. Wir haben keine Lademöglichkeit zu Hause aber einige öffentliche Stationen in Laufreichweite. Ich nutz das Laden bringen und abholen dann immer um etwas Bewegung vom Büro-Alltag zu bekommem :-)
Bis jetzt keinerlei nennenswerte Probleme gehabt. Wir fahren häufiger in die Heimat (200km eine Richtung) zur Familie und die Ladeinfrastruktur dort ist noch nicht gut genug für einen EV. Nach knapp 8000km in einem Jabr liegen wir bei 3,2l/100km Verbrauch. Der Großteil davon aber eben durch die Heimfahrten. Innerorts und im alltäglichen Gebrauch sind wir i.d.R. unter 1l/100km - ich gebe zu, ich trete immer noch manchmal zu doll aufs Pedal Rundum bin ich von der Effizienz und dem Fahrgefühl sehr angetan. War für uns die richtige Entscheidung. Selbst meine Frau fährt mit dem Wagen mehr und lieber als mit dem kleinen Rio vorher.
Kostentechnisch nach der ersten Wartung: Preislich kein wesentlicher Unterschied zu den Kosten die unser Rio vorher hatte. Soweit auch keine Reperaturen oder ähnliches notwendig.
Heizung im Winter vermisst man nur anfänglich und wenn man ausreichend weite Fahrten hat, einfach einmal gut durchheizen im HEV Modus und dann rein elektrisch Fahren. Macht sich im Verbrauch dann kaum bemerkbar. Wenn man allerdings für die 1km zum Supermarkt immer die Heizung anmacht, sieht es anders aus - hilft nur leider auch nicht, da ist das Auto dann auch nicht warm. Daher Lenkrad- und Situheizung anschalten, das hilft auf Kurzstrecke mehr.
Zitat:
@Ceed2020 schrieb am 18. Januar 2022 um 23:01:56 Uhr:
Phev sind nur eine Übergangslösung, weil man ja alle Verbrenner am liebsten verbrennen möchte.
Ich würde da eher einen Vollhybriden empfehlen, gibts zwar bei Kia nicht, aber dafür auch Steckdosen Unabhängig. Nachteil, keine Förderung, aber wenn das ein Kaufkriterium ist...naja...
Beispiel: Toyota Corolla Sportstourer...auch ein echt schickes Fahrzeug.
Geht allerdings erst bei Liste 27.200 € los.
Die KIA PHEVs sind im Grunde auch Vollhybride, bei denen der Akku nur deutlich größer und von außen aufladbar ist. Ich habe mir Ende 2019 auch den Corolla TS (Touring Sports, nicht Sportstourer) als Hybrid genauer angeschaut, ausgiebig probegefahren und schon ein paar Angebote eingeholt. Wenn es die Förderung nicht gegeben und KIA nicht den Ceed SW als PHEV auf den Markt geworfen hätte, wäre es wahrscheinlich der Toyota geworden. Aber unterm Strich war der PHEV von KIA dann sogar noch deutlich günstiger als der vergleichbare Corolla Hybrid - und ich denke mal, dass das heute noch ähnlich sein wird.
Man sollte bei dem Vergleich zwischen Hybrid und PHEV andere Aspekte heranziehen: Der PHEV ist etwas schwerer, hat i.d.R. weniger Ladevolumen. Wenn man nicht rein elektrisch fährt, ist es in allen Belangen genau wie ein HEV (Vollhybrid). Vorteile: viele Strecken rein elektrisch möglich, bei vielen Kurzstrecken braucht man fast nie mehr zur Tankstelle (die hat man dann vorteilhafter Weise zu Hause in Form einer erreichbaren Steckdose), sehr geringe Verbrauchskosten. Der Ceed PHEV ist auch im HEV-Betrieb sehr sparsam und absolut auf dem Niveau vom Toyota.
Wenn also insbesondere das höhere Gewicht (was sich im Prinzip nur auf die Zuladung auswirkt) und das kleinere Ladevolumen nicht so eine Rolle spielt, und zudem die Förderung noch in Aussicht ist, sollte man den PHEV nehmen. Mit 141 PS Systemleistung ist er bei dem Gewicht natürlich kein Kraftprotz, reichen aber m.E. völlig aus. Die Stärken sind dann eher Richtung Effizienz. Ob das einem ausreicht, oder man dann doch viel lieber zum 160PS Verbrenner tendiert, muss man selbst ausprobieren
Ich würde ganz klar für den PHEV plädieren, besonders bei dem Fahrprofil mit viel Kurzstrecken und vorhandener Steckdose am Parkplatz.
Wir haben zwar einen Sorento PHEV und keinen Ceed, aber die Technik ist weitgehend gleich.
Das System ist besonders bei KIA schon sehr ausgereift. (Ca. 2 Jahre Vorsprung gegenüber deutschen Herstellern.)
Elektrisch fahren ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch vom Fahrgefühl äußerst angenehm und sehr sparsam.
Abends an die Steckdose stöpseln geht schneller, als zum Tanken fahren.
Und im Urlaub fährt man dann quasi einen "Vollhybrid", d.h. spart auch Benzin, gegenüber einem reinen Verbrenner.
(Der YouTuber "Autommybil" hat übrigens bei einer Vergleichsfahrt auf identischer Strecke mit dem NICHT geladenen PHEV weniger gebraucht, als mit dem Vollhybrid. Wahrscheinlich weil der größere Elektromotor mehr rekuperieren und der größere Akku mehr speichern kann.)
Unseren dicken Sorento haben wir jetzt seit September und sind ca. 9000km gefahren, davon waren über 5.000km Langstrecke ohne Lademöglichkeit.
Mit Heizen im Winter über den Verbrenner liegt unser Durchschnittsverbrauch über die gesamte Strecke bei 5,7l/100km, Tendenz fallend. Bei wärmeren Temperaturen und Kurzstrecke 0,0 - 1l/100km.
Wir sind äußerst zufrieden!
Der Ceed dürfte noch deutlich sparsamer sein, als unser 2 Tonnen SUV.
2(!)€ Steuer pro Jahr für 5 Jahre (danach 32€) sind auch noch ein Argument.
Sprit wird in den nächsten Jahren politisch gewollt immer teurer, Strom eher billiger werden (2023 wird die EEG-Umlage abgeschafft. Stromerzeugung mit Sonne und Wind ist auf Dauer viel billiger, als Kohle und Gas.)
Man braucht kein Prophet zu sein, um vorherzusehen, dass in Deutschland in 5 - 10 Jahren keiner mehr Verbrenner kaufen will. Die reinen Elektroautos sind laut Prognose ab ca. 2025 billiger herzustellen als Verbrenner.
Aber die "Übergangstechnologie" PHEV ist dann wahrscheinlich in Ländern ohne gute Lade-Infrastruktur immer noch gefragt.
Technische Probleme mit der Batterie sind unwahrscheinlich. Der Toyota-Prius ist (außer in Deutschland) seit 20 Jahren als Hybrid DAS Taxi der Welt mit Laufleistungen von häufig über 500.000km. Selbst wenn der Akku beim PHEV lange nach der 7jährigen Garantie nur noch 1/3 Kapazität hätte, dann ist er immer noch ein Vollhybrid mit überdurchschnittlicher elektrischer Reichweite.
In eurer Situation spricht alles für den PHEV. 2022 gibt es noch die BAFA-Förderung. Ich würde zuschlagen.
@Ceed2020,
ich verstehe die Denkweise hinter deinem Beitrag nicht?
Vollhybride ja aber Pluginhybride nein?
Warum sollte der TE mehr für die Anschaffung hinlegen? (keine Förderung und weit weniger Händlerrabatte)
Warum mehr Steuern zahlen?
Warum höhere Energiekosten für Benzin? (In der Stadt das doppelte)
Ja und natürlich ist die Förderung auch ein Kaufkriterium, Du hast Dein Auto auch als EU Import gekauft, weil er vergünstigt war.
@soulclassics,
das ist aber eine düstere Prognose, dass in 5 bis 10 Jahren keiner mehr Verbrenner möchte.
Eure Bundesregierung wünscht sich 15 Millionen Elektroautos bis 2030 auf deutschen Straßen, wieviele davon werden noch einen Verbrenner haben? Dazu heißt 15 Millionen Elektroautos auch noch mindestens 30 Millionen Verbrenner.
Um die Ziele zu erreichen müssten in Deutschland ab diesem Jahr 1,6 Millionen reine Elektroautos verkauft werden, 2021 waren es 350.000, 2022 hofft man auf 450.000.
Von der versprochenen 1 Millionen Elektroautos 2020 ist man auch heute noch weit entfernt, ohne Pluginhybride hätte man das Ziel nicht erreicht.
Verbrenner werden nur in den Medien als unattraktiv dargestellt. Neulich konnte ich lesen, dass laut einer Studie 42% der Deutschen sich vorstellen könnten ein Elektroauto zu kaufen, von denen die dies aber direkt in Erwägung gezogen haben, weil ein Neukauf anstand, haben dann aber mehr als die Hälfte davon abstand genommen, nachdem sie sich damit befasst haben.
Die Infrastruktur kommt einer höheren Verkaufrate jetzt schon nicht mehr hinterher, der Ausbau stockt, die erneuerbaren Energien auch und die Strompreise steigen derzeit astronomisch.
Ich denke mit einem PHEV ist man in Deutschland besonders gut bedient, man ist flexibel und auch ohne Strom immer noch deutlich sparsamer als ein reiner Benziner unterwegs.
Und der Ceed ist als PHEV eine echte Sparbüchse.
Zitat:
@Ceed2020 schrieb am 18. Januar 2022 um 23:01:56 Uhr:
Nachteil, keine Förderung, aber wenn das ein Kaufkriterium ist...naja...
Schon richtig. Allerdings sind die Zeiten auch vorbei, wo jeder Plug-In Hybrid gefördert wurde.
Im Koalitionsvertrag der neuen Regierung steht, dass die Verbrauchskomponente bei der Förderung ab 31.12.2022 entfallen soll. Die Förderung ist dann ausschließlich an die rein elektrische Reichweite gekoppelt. Laut aktueller Preisliste liegt der Ceed Plug-In Hybrid unter 60km. Wenn es zu diesen Änderungen bei den Förderrichtlinien kommt muss es bei Fahrzeugen wie dem Ceed Plug-In Hybrid zu Änderungen an der Hardware kommen um weiterhin gefördert zu werden.
Die Lieferzeiten können also durchaus eine Rolle spielen.
Zitat:
@soulclassics schrieb am 19. Januar 2022 um 00:54:00 Uhr:
2(!)€ Steuer pro Jahr für 5 Jahre (danach 32€) sind auch noch ein Argument.
Nicht für 5 Jahre, sondern maximal bis 31.12.2025.
Ich habe mein Auto nicht im eu gekauft weil er billiger war sondern weil er das beste Preis Leistung Verhältnis hatte und weil der Verkäufer des nächsten sehr großen Händlers nicht gerade motiviert war mir mein wunschaauto zu verkaufen.
Zu deinen Fragen, wer sich einen plugin kauft weil der so schön subvetinier wird kauft sich das nicht aus Überzeugung. Der staatliche Zuschuss wird aus Steuer Mitteln finanziert, ich persönlich denke das das Geld am Aufbau einer Flächen deckenden infra besser aufgehoben wäre. Reichweite elektrisch ist beim plugin nunmal ein Thema, da ist ganz schnell Schluss, dann ist auch Schluß mit 1 Liter Verbrauch. Ich hab nur einen Vorschlag gemacht, weil ich persönlich von plugin nicht überzeugt bin. Werde das auch nicht weiter ausführen weil ich eine Grundsatz Diskussion vermeiden möchte. Dazu kann man mal einen extra thread aufmachen.
Falls die Wahl am Ende Richtung Benziner geht, dann gönn' dir den 1.5 T-GDI. Und wenn es dir um eine entspannte Fahrweise geht, dann auch mit DCT. Insbesondere bei voll beladenem Auto wirst du das deutlich höhere Drehmoment des 1.5er im Vergleich zum 1.0er sehr schnell zu schätzen wissen.
Das stimmt. Und die Automatik ist super. Ich bin den 1.0 mit Schalter mal als Leihwagen gefahren. Ich sag mal so, war froh als ich meinen wieder zurück hatte
Wir haben auch einen Ceed SW PHEV seit 08/21. Soweit sind wir ganz zufrieden, aber mit zwei Kindern solltet ihr davor ausprobieren, ob du genug Platz hast, wenn ein Kindersitz oder eine Babyschale hinter dir steht. Ich bin 1,86m und kann nicht mehr fahren, weil ich zu weit vorne sitze, wenn die Babyschale auf der Isofixstation hinter mir montiert ist.
Sonst sind wir zufrieden, aber der Platz lässt ein bisschen zu wünschen übrig. Das war uns davor nicht bewusst. Das Auto ist super und wir würden es wieder kaufen (haben die Platinum Version).
Wow, in so kurzer Zeit hätte ich nicht mit so viel Feedback gerechnet - vielen Dank!
Tatsächlich stand der hier angesprochene Toyota Corolla bei uns an zweiter Stelle. Das Konzept und die Zuverlässigkeit der Toyotas sagen uns definitiv zu, allerdings liegt der Toyota preislich einfach deutlich höher. In den letzten Tagen sind die Preise wohl nochmal gestiegen und so geht es dort aktuell erst bei knapp 28.500€ los.
Im Ceed PHEV haben wir schon gesessen und vom Platz her sind auf der Rückbank natürlich keine Wunder zu erwarten, bei meiner Größe (1,80m) sollte es mit Kindersitzen aber hinkommen. Wichtig ist für uns der im Vergleich zum jetzigen Auto deutlich größere Kofferraum.
Letztlich gehen hier die Meinungen ja doch recht eindeutig zum PHEV und ich denke in die Richtung werden wir nun auch konkret schauen. Ich werde mir in den nächsten Tagen bei den zahlreichen Neuwagenvermittlern mal Angebote einholen. Die hier angesprochene Lieferzeit ist definitiv ein Faktor, da die mögliche Förderungs-Deadline 31.12.2022 natürlich im Hinterkopf liegt. Vom KIA Händler wurde uns vermittelt, dass eine Auslieferung in diesem Jahr allerdings klappen sollte - KIA würde angeblich Kundenbestellungen sowie PHEV Fahrzeuge vorziehen.
Lässt sich denn kein Fahrzeug bei deutschen Händlern aufm Hof oder im Show room finden...