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Neuwagen - Ford Rager empfehlenswert ?
Grüß Gott,
möchte mir einen Neuwagen zulegen hauptsächlich auch für Transporte und Nutzen in der Landwirtschaft und bin durchaus ein verwöhnter Kunde.
Zuletzt ist mir dieses Jahr mein 20 Jahre alter VW Golf IV verreckt der eine sehr ordentliche Leistung und Zuverlässigkeit erbrachte mit einer hohen KM Zahl. Gleichzeitig steht noch ein 20 Jahre alter 70 000 KM Opel Vectra in der Garange dessen TÜV 11/25 ablaufen wird und eine Reperatur über den TÜV hinaus wird sich wohl nicht mehr lohnen. Der Opel war Garagenfahrzeug und rostet durchaus schnell obwohl für für Kleinfahrten eingesetzt, der VW sagegen für die weiten Strecken und mit kleinen Reperaturen hat das Ding gehalten. Hätte durchaus nochmal bis zu 10 000 reingesteckt wenn nicht selbst mein Verwandter ein KFZ-Meister kapituliert hätte. Daher auch meine Vorurteile gegenüber AMI-Fahrzeugen.
Ziel ist es jetzt ein Transportfahrzeug anzuschaffen das ich aber zur Not auch noch für die Familie nutzen kann, mir nicht wegrostet und auch keinen Technikschnickschnack Fehlerdreck hat denn Technik ist mir im sinne von "Komfort" nicht wichtig. Für die Familie muß ich daher den Kompromiss eingehen weg vom normalen und Extracab hin zum 4-Sitzer mit kleinerer Ladefläche.
170 PS,Diesel, manuelles Getriebe, Edelstahlfelgen Sommer/Winter usw.
Nun hab ich gehört bei einer jetzigen Bestellung kann man mir als Liefertermin erst den Juni 2025 garantieren. Weil ich durchaus dringender so ein Fahrzeug brauche würde ich gern euere Einschätzung hören ob es sich lohnt auf einen Ranger zu warten - gerade im Hinblick auf langlebigkeit sowie Technikfehler denn ich brauche vorallem ein zuverlässiges Fahrzeug, wo ich bis mindestens 2030 mal ohne größeren Terror meine Ruhe habe.
Der Wirtschaftskrieg USA / Europa dürfte ja auch bald beginnen hinsichtlich ersatzteile und Dieselfeindschaft sind das für mich keine unbedeutenden Fragen.
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10 Antworten
Der Ranger IV für den europäischen Markt wurde in Südafrika gebaut, somit kein Ami-Schlitten. Ob das beim Ranger 5 noch so ist, weiß ich nicht.
Der Ranger 4 hat quasi keinen Unterbodenschutz, den muss man in Deutschland nachträglich versiegeln lassen, wenn er nicht nach drei Jahren weggefault sein soll. Die Technik ist eigentlich robust, Ford ist hier besser als sein Ruf. Die Elektronik macht eigentlich kaum Zicken, da kaum verbaut...zumindest bei der Brot und Butter-Ausstattung.
Wir haben einen Ranger XL SC seit Februar 2017 als Arbeitstier im Einsatz. Rost ist nach den knapp acht Jahren noch kein Thema und das bisschen Elektronik funktioniert bis auf dein paar Macken des "Infotainments" (beschränkt sich auf Radio und BT) tadellos.
Habe mich spontan für diesen hier entschieden
"Ford Ranger2.0 EcoBlue 125kW DoKa 4x4 XLT 4 Türen, Manuell, Diesel 3 Extras"
Extras: Manuelles Laderaumrollo 2.440 €
Unterbodenschutz auf Wachsbasis 333 €
Stoff City Ebony 0 €
Entscheidung war auch wegen der Farbe: Blau , weiß ist nicht so meins und man sieht jeden Dreck.
Aber habe gelesen den Unterbodenschutz kann ich mir sparen wie du bereits geschrieben hast und man muß ihn noch extra Versiegeln lassen.
Denn XLT habe ich vorallem wegen der Leichtmetallräder noch genommen. Auch die Winterreifen mit Alufelgen dazubestellt. Mir gehts wie gesagt darum je mehr Technik-Schnick-Schnack wie möglich aus dem Auto raus ist desto besser, brauch auch kein Infotainment. Nutze ja selbst noch mein 20 Jahre altes Oma-Handy Wichtig sind bei mir die harten Fakten und wahren Werte. Würde auch gerne das Modell T34 von Wladimir Putin oder den Leopard 2 bestellen.
Daher meine Frage was meint ihr welches Ranger Modell kann man wählen damit die PS stimmen, LeichtmetallReifen wegen Rost und Rollo wegen Diebstahl sind für mich ein muß , der Technik SchnickSchnack gering ist und ich Ihn durch Aufwertungen ( z.B bei Reifen ) in ein Panzer-Artiges Arbeitstier verwandeln kann mit dem ich gut nen Jahrzehnt meine Freude haben werde. Das ist ja der Grund des Kaufes.
Den Tipp mit der Versiegelung werde ich beachten - wo bist du da hingegangen und wieviel hat das in etwa gekostet ?
Hab das direkt über den Ford-Händler machen lassen .
Unser Ranger hat Stahlfelgen, die sind seit 8 Jahren rostfrei.
Ich mach’s kurz: Deine Geschichte, deine Wünsche und Anforderungen passen nicht zum Ford Ränger.
Erklärung in lang: Entgegen der Aussage von Knolfi ist der Karren so voll mit Elektronik (vlt. nicht so viel wie in seinem Luxus-SUV), dass es genug Ärger gibt/geben kann.
Dazu anfällige Abgastechnik. Ich würde keinen EU6-Diesel mehr kaufen. Der adBlue-Dreck macht früher oder später immer Ärger und das wird nicht billig. NOX-Sensor 800 €, adBlue-Heizung oder auch die komplette Einheit. Gern auch EGR-Kühler.
Scheinbar gibt es aktuell häufig Probleme mit Diff. und/oder Getriebe.
Solltest du dich dennoch dafür entscheiden, dann schließe in jedem Fall eine Garantieverlängerung über den längsten Zeitraum ab, den es gibt und konserviere den Karren so gut es geht.
Die 2-l-EcoBlue-Luftpumpen haben anscheinend auch einen im Öl laufenden Zahnriemen.
Empfehlswert sind heutige Neuwagen nur noch für Leasingnehmer mit kompletten Wartungs- und Garantieumfang. Für Privatkunden ist das alles nur noch Anschiss.
Das nächste Problem ist dann: Finde eine gute Ford-Werkstatt, die vom Ränger Ahnung hat.
@PIPD Black
Dieses Problem ist mir ja bekannt daher wollte ich ja fast alles wieder reparieren lassen was geht. Nur nun habe ich halt das Problem das es nicht mehr geht das zu reparieren und brauche ein neues.
Es muß kein Diesel sein wäre aber wünschenswert wegen Landwirtschaft und wegen der Ladung ein Pickup - hab mir vorher auch nen Transporter überlegt aber der kommt noch ungünstiger und für die Familie im ernstfall nicht geeignet. Der Schnick-Schnack ist egal welchen Herstelle ich nutze fast überall drinnen - daher habe ich die Strategie eben das zu vermeiden und mir nicht noch extra Schnick-Schnack reinzuholen.
Der Ranger ist halt meiner Meinung nach der günstigste - hab mir auch den Amarok angesehen - bin ja ein Freund von deutschen Autos. Aber meine Überlegung ist diejenige momentan wenn ich 10 000 weniger zahle - ist einiges an Reperaturpotential drinnen in der Hoffnung den über die Jahre zu retten. Die Billigstvariante n en Dacia hätte mich auch interessiert aber der hatte schon weniger PS als mein VW und die neusten mit der Kombi Lösung Benzin / Autogas verzeihung aber keine Frage mehr.....
Daher bleibt fast nur noch Ford übrig oder eben als Notfall der VW. Jetzt gehts halt dran wie man den Ford pimpen kann so das man ihn einsatzfähig machen kann. Die Kinderfehler überstehen. Denn ich gehe hier einfach von einer Terrorregierung aus die als Diesel-Hasser in Zukunft die Leute solange terrorisieren wird bis sich die Prophezeihung aus dem Buch von Alois Irlmaier über den 3 Weltkrieg mit Russland erfüllt "Kurz vorher kommen viele fremde ins Land" "Das Geld verliert mehr und mehr an Wert und es herscht große Inflation" "Wenn die ganze Lumperei aufkommt steht das Volk mit den Soldaten auf niemand soll mehr ein hohes Amt begleiten man wird sie sogar am Fensterkreuz aufhängen"
Ich mein Diesel-Terror ist ja eine Sache, jeder mag saubere luft aber alles nach China schippern und zurück und dabei Deutschland auszuradieren einfach nur noch CO2 und Umweltheuchelei. Ich mein deutsche Bauern brauchen dem Chinamann keine Schweine liefern die können sie ja selber halten.... darum gehts nicht.
Kenn das mit den Wartungsverträgen auch bei den Traktoren heute noch ne Landtechnik zu finden wo man so reparieren kann ohne Wartungsvertrag... glück das ich noch eine habe. Die nächste wäre nen halben Tag entfernt.
Wie gesagt deine Meinung trifft auch meine - nur in der aktuellen Notlage muß man halt schauen wie man ein Einsatzfahrzeug bekommt um die nächsten Jahre zu überstehen bis das Hirn wieder richtig funktioniert. Mein Verwandter ist da trotz KFZ-Meister auch kein guter Ratgeber weil er eben am dem elektronik zeug Probleme hat und ich generell dann schon ne andere Werkstatt suchen muß.
Daher hoffe ich das es doch irgendwie gemessen an Modellen, Ausstattungen ne Lösung gibt um ein rostfreies Nutzfahrzeug zumindest einigermaßen über die Zeit zu retten. Hab meistens nur Kurztransporte - daher sind nicht die KM das Problem sondern eher das Abrosten wie bei dem alten Opel meines Onkels der nach 20 Jahren 70 000 drauf hatte.
Was würde ich dafür geben diesen 4er Golf nochmal in neu zu bekommen - alleine die Fahreigenschaften aber alle Träumerei nützt ja nichts. Muß Material Transportieren nen ganzer Bauernhof muß wieder Flott gemacht werden um wenigstens die Familie wieder versorgen zu können. Daher werde ich einen kaufen und bin auf euere Gnade und Erfahrung angewiesen.
Du hast richtig erkannt, dass Ford die Karren über den Preis in den Markt drückt. Ich meine, dass es da schon wieder Rabatte bis 30% gibt. Hilft nur im Verhältniss zu den wahnsinnigen Listenpreisen nur bedingt.
Und man sieht an den sehr hohen Gebrauchtwagenpreisen für die guten alten Landcruiser oder Patrols, was noch etwas taugt. Leider findet man die aber auch nur noch selten in gutem Zustand. Und die KfzSt ist jenseits von gut und böse.
Von den europäischen Pickups wäre ich aktuell am ehesten bei Toyota. Wobei sich da auch die Stimmen mehren, dass es da mit der Quali auch nicht mehr so gut sei, wie früher.
Alternativ würde ich auch nen Dodge RAM in den Ring werfen. Platz ohne Ende, auch oder insbesondere als DoubleCab. Ist allerdings auch nochmal ne Klasse größer, selbst als „kleiner“ 1.500er. Es gibt genug Ersatzteile und auch Werkstätten, die sich darum kümmern können.
Bei diesem Anforderungsprofil würde ich anstatt zum Ranger eher zum F150 greifen.
Zitat:
@PIPD black schrieb am 18. November 2024 um 18:39:55 Uhr:
Von den europäischen Pickups wäre ich aktuell am ehesten bei Toyota. Wobei sich da auch die Stimmen mehren, dass es da mit der Quali auch nicht mehr so gut sei, wie früher.
lange keinen Hilux mehr gefahren?
Wir wollten vor kurzem mal den Hilux testen, Probefahrt nach 200m abgebrochen:
-- keine gscheite Sitzposition gefunden
-- Automatik ausm letzten Jahrzent
-- das ganze Auto eher ein LKW
-- und es gibt fast eh keine Hulixe aktuell.....
Dagegen ist der aktuelle Ranger ne Sänfte, zumindest der V6 mehr Lifestyle als Arbeitstier, zumindest im Vergleich mit Tojoda
Ich habe noch den alten Ranger AW und als zweites neues Auto stand ich auch vor der Wahl Ranger, Toyota Hilux, Renault, Isuzu. Letzters zu wenig Hubraum und zuviel PS. Dann wurde es der Hilux. Relax Garantie 15 Jahre oder 250 000 km. Ist schon krass lange aber bei Toyota geht eigentlich nichts kaputt und können dadurch die lange Garantie geben. ....so denkt der Hersteller. Wenn man in dem Toyota Forum Buschtaxi liest, bestätigt sich das auch. Der Korrosionsschutz ist auch ein Thema, hält sich aber in Grenzen. Gegen Hilux spricht der hohe Preis. Solange es keine qualitative Konkurrenz gibt , bleiben die Dinger auch wertstabil.
Sorry, sollte keine Werbung für Toyota sein.
Ich hatte am Wochenende bei Kleinanzeigen ein attraktives Angebot gesehen. Allerdings ohne Zulassung, weil Werksfahrzeug. Zuzulassen sollte bei Euro 6 kein Problem darstellen. Gerichtsbesteuert knapp 190 Euro.
Zitat:
@TTS Zaskar schrieb am 18. November 2024 um 19:45:46 Uhr:
Zitat:
@PIPD black schrieb am 18. November 2024 um 18:39:55 Uhr:
Von den europäischen Pickups wäre ich aktuell am ehesten bei Toyota. Wobei sich da auch die Stimmen mehren, dass es da mit der Quali auch nicht mehr so gut sei, wie früher.
lange keinen Hilux mehr gefahren?
Wir wollten vor kurzem mal den Hilux testen, Probefahrt nach 200m abgebrochen:
-- keine gscheite Sitzposition gefunden
-- Automatik ausm letzten Jahrzent
-- das ganze Auto eher ein LKW
-- und es gibt fast eh keine Hulixe aktuell.....
Dagegen ist der aktuelle Ranger ne Sänfte, zumindest der V6 mehr Lifestyle als Arbeitstier, zumindest im Vergleich mit Tojoda
Was nutzt das ganze ChiChi, wenn die Fehlerquote hoch ist, die Werkstätten ewig auf Fehlersuche sind und vertrösten müssen oder auch gar nix finden und der Kunde nur genervt ist.
Ein LKW ist mein Ränger auch. Wer einen SUV erwartet, ist bei den Pickups eh falsch, egal was der Hersteller da einbaut oder verspricht.
Sitzposition ist etwas individuelles. Das ist KEIN Maßstab….außer für dich.
Lieber nehm ich die gestandene und zuverlässige Technik als neumodernen Schnickschnack, der nur von 12 bis Mittags hält. Da ist mir der Verbrauchsvorteil sowas von Latte. Mir reichen die 6 Gänge. Auf das Gezoppel zwischen den Gängen in bestimmten Situationen (meist im Gespannbetrieb) hab ich keinen Bock.
Warum gibts wohl kaum Hiluxe?
Wie gesagt, der Ränger verkauft(e) sich meist über die großen Rabatte, nicht wegen der Qualität.
Man kauft sich eine Wundertüte, mit der man Glück oder Pech haben kann.
Ohne Garantieverlängerung keine Kaufempfehlung.
Ich will meinen Ränger noch 8 Jahre fahren. Bislang haben die Versicherungen gegriffen und die Mängel waren bislang relativ harmlos. Dennoch sind die Kosten nicht zu vernachlässigen. Auch die Wartung bei Ford ist nicht gerade günstig. Ich hab mal scherzhaft gefragt, ob die nach Gewicht des Fahrzeugs berechnet würde. Für mich steht das in keinem Verhältnis. Aber zum Garantieerhalt ohne Zenober notwendig.