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Neuwagen richtig einfahren

Themenstarteram 20. April 2010 um 12:48

hallo Gemeinde,

bin heute von einen Kollegen gefragt "wie kann ich mein C200K richtig einfahren?" und nach dem sich dann andere in unseren Gespräch/Dialog eingeschaltet haben bin erstaunt über all das was ich gehört habe!

1- nicht notwendig

2- 1500 km vorsichtig fahren mit wenig Gas

3- 1000 km Schleichfahrt und gleich Öl wechseln

4- .....

5- .....

usw.

also was meint ihr, wie "kann" man Neuwagen richtig einfahren?

ein Artikel dazu:

http://www.abendblatt.de/.../Neuwagen-richtig-einfahren.html

lg aus Wien

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von zyta2002

 

Meinst ich hab mir das aus den Finger gesogen ? Das steht 1:1 im Handbuch. Und Manual ist beim einfahren nicht gleich Automat (mal wenigstens was das Handbuch und Einfahren angeht) !!!!

ref: http://www4.mercedes-benz.com/.../d64e15273.shtml

Im Thread-Titel wird gefragt, ob die Automatik eingefahren werden muss.

Das was Du da anführst bezieht sich auf die Einfahrvorschriften für den Motor.

Dabei wird natürlich unterschieden, ob man einen Schaltwagen und eine Automatik hat, weil das einfach unterschiedliche technische Voraussetzungen sind und der Hinweis bezüglich des Schaltgetriebes, dass man früh hochschalten soll nicht für das Automatikgetriebe gelten kann. Genauso macht der Hinweis, keinen Kickdown benutzen zu sollen für Fahrer eines Schaltwagens keinen Sinn.

Die Automatik ist lernfähig, das stimmt. Aber die Automatik merkt sich nicht wie ein Lebewesen einmal gelerntes und kann es auf lange Frist wieder abrufen. Die Automatik passt sich ständig an den jeweiligen Fahrstil bei jeder Fahrt an.

Wenn ich heute sehr ruhig fahre, schaltet sie entsprechend. Wenn ich dann eine halbe Stunde später sportlicher fahre, stellt sie sich darauf ein und schaltet später usw.

Nach allem, was ich hier im Forum gelernt habe, ist es also nicht richtig, wenn gesagt wird, dass man die Automatik am Anfang des Autolebens anlernen muss, damit sie dann richtig funktioniert.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Muss man eine Automatik einfahren?' überführt.]

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am 20. April 2010 um 12:58

Die ersten 5000 km schonend ohne hohe Drehzahlen einfahren. Das Auto braucht Zeit, bis alle Teile (u. Schmiermittel) aufeinander abgestimmt werden.

Danach langsam an die Höchstgeschwindigkeit antasten und dem Auto auch mal zeigen, wo es hin soll. Dies dient dazu, dass es nicht müde wird.

Ab ca. 10000 km kannst Du loslegen.

So wurde es mir zumindest verkauft!

LG

Habe ich gerade durch. Die ersten 1.000 - 1.500 km in wechselnden Lastzuständen bis 2/3 Nenndrehzahl, Kurzstreckenverbot. Gerne mal eine richtig schlechte Straße mitnehmen, damit das Fahrwerk sich setzen kann. Ab 1.500 km kann man dann langsam in die höheren Drehzahlen gehen.

Also laut dem "Chefmotorenentwickler" von Mercedes Benz, ist zumindest das Warmfahren von aktuellen Motoren nicht mehr nötig. O-Ton: "Die vertragen vom Start weg Vollgas"

Ich denke wenn ein Motor das Vertragen soll, dann bräuchte man ihn auch nicht mehr einfahren.

Obwohl ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren könnte, deshalb würde ich die ersten 1000 km flott und schaltfreudig fahren, aber nicht zu hoch drehen.

Ich finde einfahren für nicht notwendig. Schaut doch mal die Sportwagen an, die werden am Ende der Produktion an den Messstand gefahren und dann die Motoren getestet, da ist nix mit "schonend Drehzahl erhöhen" etc.

1500 km mit max 2/3 der maximalen Drehzahl, Vollgas vermeiden. Danach ca 500 km die Drehzahl sukzessive steigern und ab und an Vollgas fahren.

Ab dann sollte es genug sein mit dem Einfahren.

Hallöchen!

Also,das kann man machen wie man möchte:)

Nein im Ernst,die heutigen Fertigungstechniken sind so genau,daß man die Fahrzeuge nicht mehr einrollen muss.

Im übrigen kommen alle Motoren auf den Fertigungsendstand und werden abgenommen.D.h. man bekommt sowieso keinen "Jungfräulichen" Motor.Diese Motoren bekommen eine 500km Simulation.In dieser werden alle Drehzahlbereiche angefahren.....also rein-wenn man möchte 10 km warmfahren- und dann gehts los.

Im übrigen,wer einen Motor mit Turbo hat der sollte das den Motor 20 km warmfahren und dann erst richtig loslegen!

Grüße,CLKMan

ups,wie kommt das das dort rein,sorry:)

Ich mache das immer so:

 

Die ersten 1500km max. 2/3 der Maximaldrehzahl, allerdings mit wechselnden Drehzahlen innerhalb dieses Bereiches fahren (also z.B. nicht nur untertourig). Idealerweise nicht viel mehr als Halbgas, allerdings Kickdown und Volllast gänzlich vermeiden.

Bei Kaltstart fahre ich die ersten zwei bis drei km darüber hinaus äußerst schonend.

 

Nach 1500km dann auf der Autobahn mal Volllast ersuchen, wobei beim Diesel wichtiger (Stichwort "freibrennen"), dann weiß der Motor was er leisten muss. Ich bilde mir auch ein, dass die Automatik sich noch etwas besser auf den Fahrer einstellt nachdem mal alle Fahrzustände vorkamen, also auch Kickdown/Volllast.

Zitat:

Original geschrieben von CLKMan

Hallöchen!

Also,das kann man machen wie man möchte:)

Nein im Ernst,die heutigen Fertigungstechniken sind so genau,daß man die Fahrzeuge nicht mehr einrollen muss.

Im übrigen kommen alle Motoren auf den Fertigungsendstand und werden abgenommen.D.h. man bekommt sowieso keinen "Jungfräulichen" Motor.Diese Motoren bekommen eine 500km Simulation.In dieser werden alle Drehzahlbereiche angefahren.....also rein-wenn man möchte 10 km warmfahren- und dann gehts los.

Im übrigen,wer einen Motor mit Turbo hat der sollte das den Motor 20 km warmfahren und dann erst richtig loslegen!

Grüße,CLKMan

Woher stammt die Information, dass jeder Motor 500 km auf dem Prüfstand läuft?

Themenstarteram 20. April 2010 um 17:07

Zitat:

Original geschrieben von CLKMan

Hallöchen!

Also,das kann man machen wie man möchte:)

Nein im Ernst,die heutigen Fertigungstechniken sind so genau,daß man die Fahrzeuge nicht mehr einrollen muss.

Im übrigen kommen alle Motoren auf den Fertigungsendstand und werden abgenommen.D.h. man bekommt sowieso keinen "Jungfräulichen" Motor.Diese Motoren bekommen eine 500km Simulation.In dieser werden alle Drehzahlbereiche angefahren.....also rein-wenn man möchte 10 km warmfahren- und dann gehts los.

Im übrigen,wer einen Motor mit Turbo hat der sollte das den Motor 20 km warmfahren und dann erst richtig loslegen!

Grüße,CLKMan

hm, das die neue Motoren getestet werden habe ich schon gewusst aber das mit der 500km Simulation nicht!

wie "glaubwürdig" ist dein Informant ( Internetseite ) von dem Du die Information hast?

lg

Bei einer "Durchschnittseinfahrgeschwindigkeit" von 100 km/h wären das für jeden Motor satte 5 h auf dem Prüfstand. Wieviele Motoren verbaut Daimler täglich? Abgesehen von 50 ltr. Sprit pro Motor...

Glaube ich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Senna 05/01/94

Ich mache das immer so:

 

Die ersten 1500km max. 2/3 der Maximaldrehzahl, allerdings mit wechselnden Drehzahlen innerhalb dieses Bereiches fahren (also z.B. nicht nur untertourig). Idealerweise nicht viel mehr als Halbgas, allerdings Kickdown und Volllast gänzlich vermeiden.

Bei Kaltstart fahre ich die ersten zwei bis drei km darüber hinaus äußerst schonend.

 

Nach 1500km dann auf der Autobahn mal Volllast ersuchen, wobei beim Diesel wichtiger (Stichwort "freibrennen"), dann weiß der Motor was er leisten muss. Ich bilde mir auch ein, dass die Automatik sich noch etwas besser auf den Fahrer einstellt nachdem mal alle Fahrzustände vorkamen, also auch Kickdown/Volllast.

Dem sei nur noch eins hinzuzufügen.

Bei Handschalter zum abbremsen NICHT herunter schalten, da man sonst sehr schnell in ungesund

hohe Drehzahlbereiche kommen kann.

Hi,

das mit dem Prüfstand für alle neuen Motoren ist natürlich blödsinn. Die meisten Motoren kommen direkt aus der Produktion ins Fahrzeug und das Fahrzeug bekommt nach der Produktion einen kurzen Check auf nem Rollenprüfstand. Sind aber nur ein paar Minuten.

Einige Motoren werden aus der Serie rausgenommen und genauer auf einem Prüfstand gecheckt,ich weiß aber net ob die danach noch verbaut werden.

Auch bei den fertigen Fahrzeugen werden einige aus der Serie genauer geprüft aber wie gesagt das sind immer nur ein paar.

Die meisten Fahrzeuge sind bei der übergabe daher wirklich nur wenige KM gefahren.

Das einfahren ist heute nicht mehr ganz so wichtig wie früher,auch ohne einfahren wird ein Motor lange halten. Es schadet aber nix und so würde ich jeden Motor die ersten 1000km maximal mit 2/3 der Maximaldrehzahl fahren und erst danach voll belasten.

Ein Ölwechsel ist aber net mehr nötig

Gruß Tobias

Die Motoren werden sicherlich nicht bei jedem Fahrzeug "gefahren" im Werk - selbst bei den AMG Modellen wird nur eine einstellige %-Zahl (M156) heiß getestet, die anderen werden nur auf einem Kalttester auf Dichtheit u.ä. getestet.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das bei den "Brot und Butter" Motoren anders läuft.

Man sollte auch beachten: Nicht nur der Motor wird "eingefahren", sondern der ganze Antriebsstrang - viele Experten sind der Meinung daß der Motor zwar von Anfang an Vollastfest wäre aber gerade der Rest des Antriebsstrangs erst "einlaufen" sollte.

Bei den AMG Modellen steht z.B. als Einfahrvorschrift an der Frontscheibe, daß man max. 2/3 der Drehzahl ausfahren sollte (das würde weit >200km/h entsprechen) und maximal 140 (oder waren's 160 ? - weiß nicht mehr genau). Mit der Motordrehzahl kann diese Einschränkung ja nichts zu tun haben. ;)

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