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Neuwagenkauf im Internet, brauche eure Hilfe!

Themenstarteram 15. April 2014 um 18:27

Hallo!

Für meine Masterarbeit führe ich eine Umfrage zu dem Thema "Autokauf" durch. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr euch 10 Minuten Zeit nehmt und meinen Fragebogen ausfüllen würden. Allen Teilnehmern/Innen die am Ende des Fragebogens ihre Emailadresse hinterlassen, können an einem Gewinnspiel teilnehmen. Unter Ausschluss des Rechtswegs werden 3x50 € Tankgutscheine verlost. Die Auswertung ist anonym und Ihre persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Link zu meiner Umfrage: http://www.q-set.at/q-set.php?sCode=GPQBXNFCHJCC

 

Herzlichen Dank

aw

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Mir graust es vor Leuten wie dich, die angeblich oder tatsächlich eine wissenschaftliche Ausbildung genossen haben, die aber dennoch puren Unsinn verbreiten.

Nochmal: Der Fragesteller bzw. Umfragestarter hatte geschrieben, dass er diese Umfrage im Rahmen einer Masterarbeit (welche? welches Fach? welches Thema?) benötigt. Dabei spielt es doch nun keine Rolle, für welchen Zweck, er benötigt sie halt, schreibt er.

Schreibt er nicht. Er schreibt:

Zitat:

Original geschrieben von aw33

Für meine Masterarbeit führe ich eine Umfrage zu dem Thema "Autokauf" durch.

Von Benötigen steht da nix :)

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Wieso ist das für dich so elementar wichtig, ob er sie hauptsächlich braucht, nur ein wenig, oder kaum, er benötigt sie halt, schreibt er.

Nochmal: Von Benötigen steht da nix.

Der Zweck macht einen Riesenunterschied. Basiert seine Arbeit auf dieser Umfrage, dann ist diese, so durchgeführt, natürlich Kappes und jeder Betreuer würde den Kandidaten rechtzeitig aufhalten.

Hat die Arbeit z.B. den Sinn, vorhandenen representativen Ergebnissen aus anderen Quellen ein spontanes, nichtrepresentatives Meinungsbild hinzuzufügen, dann passt das schon. Da wir alle weder das Fach, in dem die Arbeit geschrieben wird, noch das Thema kennen, steht es uns hier in diesem Forum kaum an, der Umfrage die Sinnhaftigkeit abzusprechen. Da vertraue ich auf die Betreuer der Arbeit, die in der Lage sind, eine Umfrage in dieser Form in ihrer Rolle für die Arbeit einzuschätzen. Und den Kandidaten vor einem Fehler bewahren. Schließlich kennen die Betreuer ja die Details und die Rolle der Umfrage(n) (?) in der Arbeit.

Mir fallen da spontan einige Szenarien ein, in der eine solche Umfrage sinnvoll sein könnte, bis hin zum Szenario, dass die Arbeit im Auftrag einer Marketingagentur, eines Autoherstellers o.ä. geschrieben wird, wo eine solche Umfrage ausdrücklich zum Pflichtenheft der Arbeit gehört. Dann könnte ein Betreuer dem Kandidaten aufgeben, die Ergebnisse der Umfrage kritisch im Hinblick auf die nichtvorhandene Representativität und die spezielle befragte Kohorte zu diskutieren.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Dazu muss man jetzt auch gar nicht näher wissen, wofür diese Zufallsumfrage dienen soll, wichtig ist nur eines: Dass diese Zufallsumfrage Nonsens ist!

Es gehört zur Meinungsbildung, das man sich die Hintergründe anschaut, bevor man sein Urteil fällt. Ohne jegliches Hintergrundwisen fällst du ein radikales, absolutes Urteil. Ob das professionell oder gar intelligent ist, möge jeder selbst für sich entscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Anscheinend bist du trotz wissenschaftlicher Vorbildung beratungsresistent und einfach nur dumm, ich hatte doch die Gründe ausführlich erläutert und zwar so, dass sie auch ein Laie kapieren kann: Zufallsumfrage sind IMMER sinnlos! Weil sie eben KEIN verwertbares Ergebnis liefern!

Es ist erschreckend, wie naiv, einfältig und dumm die heutige "Wissenschaftselite" ist. Mir graust vor der Zukunft!

Es sind selten die ganz Schlauen, die anderen pauschal Dummheit unterstellen.

33 weitere Antworten
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33 Antworten
am 15. April 2014 um 19:23

Und wie kommen wir dann an die Tankgutscheine wenns anonym ist ? :rolleyes:

Themenstarteram 15. April 2014 um 19:30

die Auswertung erfolg anonym d.h. auf deine Antworten kann kein Rückschluss gezogen werden.

Für die Zusendung der Tankgutscheine brauche ich natürlich deine Adresse, versichere dir diese nicht an Dritte weiterzugeben.

lg,

aw

am 16. April 2014 um 9:52

Aus deinen Fragen wird für mich deutlich, daß du an die für mich (und bestimmt auch andere) naheliegendste Möglichkeit des Autokaufs nicht primär gedacht hast: Den Kauf ohne irgendeine Mitwirkung eines konventionellen Autohauses (-das "um die Ecke"), sondern nur über's Internet. Das war aber bei mir so. Ich brauche die AH nicht, und schlecht informierte Autoverkäufer schon mal gar nicht.

Im Internet ist die Rabattfeilscherei übrigens überflüssig. Die Rabatte dort erreichen die

allerwenigsten konventionellen Autohäuser. Was deren Rolle bei Garantie und Service anlangt: Der Kaufort eines Autos spielt dabei keinerlei Rolle, auch wenn da gern was anderes erzählt wird.

MfG Walter

am 16. April 2014 um 10:46

Zitat:

Original geschrieben von aw33

Hallo!

Für meine Masterarbeit führe ich eine Umfrage zu dem Thema "Autokauf" durch. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr euch 10 Minuten Zeit nehmt und meinen Fragebogen ausfüllen würden. Allen Teilnehmern/Innen die am Ende des Fragebogens ihre Emailadresse hinterlassen, können an einem Gewinnspiel teilnehmen. Unter Ausschluss des Rechtswegs werden 3x50 € Tankgutscheine verlost. Die Auswertung ist anonym und Ihre persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Link zu meiner Umfrage: http://www.q-set.at/q-set.php?sCode=GPQBXNFCHJCC

 

Herzlichen Dank

aw

Solcherart Zufallsumfragen sind ziemlich sinnlos und die Ergebnisse in keiner Weise vernünftig auswertbar, mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. Ich rate dringend davon ab, falls du das mit der Umfrage und der Masterarbeit ernst meinst, diesen Plan weiter zu verfolgen, denn jeder Professor wird dir deine Arbeit, die auf diesen äußerst fragwürdigen "Umfrageergebnissen" basiert, um die Ohren hauen, dass es nur so rauscht.

Nicht umsonst sind Umfragen, mit deren Ergebnissen man auch was anfangen kann, sehr teuer, da man sich einen repräsentativen Personenkreis aussuchen muss, dann kommt am Ende auch das Ergebnis hin, aber so: Niemals.

Ich gehe jede Wette ein, dass diese Umfrage gefaked ist, das ganze dient nur dazu, an Adressen zu kommen, die der Umfragestarter danach für sehr viel Geld verkauft, damit dann gezielt Werbung gemacht werden kann.

Grüße

Udo

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Solcherart Zufallsumfragen sind ziemlich sinnlos und die Ergebnisse in keiner Weise vernünftig auswertbar, mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. Ich rate dringend davon ab, falls du das mit der Umfrage und der Masterarbeit ernst meinst, diesen Plan weiter zu verfolgen, denn jeder Professor wird dir deine Arbeit, die auf diesen äußerst fragwürdigen "Umfrageergebnissen" basiert, um die Ohren hauen, dass es nur so rauscht.

Wie immer: Kommt drauf an. Wird die Tatsache, dass die Auswahl der Umfragenteilnehmer nicht representativ ist, ausreichend in der Arbeit diskutiert, kann man auch Aussagen aus einer solchen Umfrage nutzen um z.B. Erkenntnisse aus anderen Quellen zu festigen oder zu hinterfragen. Soo blödsinnig ist eine solche Umfrage also nicht.

Im Eingangsposting kann ich auch nirgendwo lesen, dass die Umfrage Basis der Masterarbeit werden soll, die Rolle der Umfrage wird gar nicht erwähnt.

Ist dem Prüfungskandidaten also die Problematik einer nichtrepresentativen Umfrage klar, diskutiert er das Für und Wider ausreichend, so kann das durchaus ein Teil der Arbeit werden. Insbesondere dann, wenn man weiß, wie teuer representative Umfragen sind und dass jemand, der eine Abschlussarbeit schreibt, kaum über entsprechende finanzielle Mittel verfügen dürfte. Mit ein wenig Geschick kann man nämlich auch aus so einer Umfrage, mit der gebotenen Vorsicht, Erkenntnisse ziehen, gerade dann, wenn die Anzahl der Teilnehmer groß ist.

Daher habe ich da mitgemacht, ohne Gewinnspiel.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Ich gehe jede Wette ein, dass diese Umfrage gefaked ist, das ganze dient nur dazu, an Adressen zu kommen, die der Umfragestarter danach für sehr viel Geld verkauft, damit dann gezielt Werbung gemacht werden kann.

Da halte ich dagegen. Die Umfrage hängt nämlich an einer Mailaddy, die zu einer FH in A gehört.

Die Fragen haben eine erkennbare Zielrichtung, es sind Verifizierungsfragen eingebaut und es gibt verneinende Fragen. Da hat sich jemand mit Fragestellungsstrategien bei Umfragen auseinandergesetzt und sich viel Arbeit gemacht. Adressen kann man einfacher sammeln.

am 16. April 2014 um 16:25

Zitat:

Original geschrieben von festbeleuchtung

 

Im Eingangsposting kann ich auch nirgendwo lesen, dass die Umfrage Basis der Masterarbeit werden soll, die Rolle der Umfrage wird gar nicht erwähnt.

Ist dem Prüfungskandidaten also die Problematik einer nichtrepresentativen Umfrage klar, diskutiert er das Für und Wider ausreichend, so kann das durchaus ein Teil der Arbeit werden. Insbesondere dann, wenn man weiß, wie teuer representative Umfragen sind und dass jemand, der eine Abschlussarbeit schreibt, kaum über entsprechende finanzielle Mittel verfügen dürfte. Mit ein wenig Geschick kann man nämlich auch aus so einer Umfrage, mit der gebotenen Vorsicht, Erkenntnisse ziehen, gerade dann, wenn die Anzahl der Teilnehmer groß ist.

Doch, es wird erwähnt, dass er gerade an seiner Masterarbeit schreibt. Welchen Sinn hätte diese Erwähnung denn sonst wenn nicht als Hinweis, wozu er diese Umfrage macht?

Im übrigen widerspreche ich deinen kühnen Thesen, dass man aus so einer Zufallsumfrage irgendetwas sinnvolles herausfinden könne, vehement! Das ist, mit Verlaub, Käse hoch drei, denn wie wird sicher gestellt, dass die Beantworter auch wahrheitsgemäß antworten? Siehste, da haben wir es schon, seriöse Umfragen haben da so ihre Mittel, Wege und Möglichkeiten diese Spassantworter auszufiltern, das ist hier schon mal nicht gegeben.

Dann ist höchst ungewiss, wie viele Leute sich daran beteiligen und wie viele davon seriös sind.

Dann wendet er sich nur an die interessierten Leser von Fachforen, nicht an die breite Öffentlichkeit, da wird schon mal vorsortiert, was jegliche Umfrage, die hier gestellt wird, schon mal nicht-repräsentativ macht und damit absolut wertlos.

Ein Beispiel:

Wer liest hier mit? Doch wohl nur die, die sich entweder gerade ein neues Auto kaufen wollen und demzufolge um Rat fragen oder diejenigen, die Probleme mit ihrem Auto haben, das wird die große Masse sein.

Frage ich hier also nach, welcher VW-TSI-Fahrer hatte schon mal Probleme mit der Steuerkette, so dürfte hier die Trefferquote sehr hoch sein, ich schätze mal so 50%, weil naturgemäß hier verstärkt die Leute posten, die damit Ärger hatten, kaum diejenigen, die mit ihrem TSI absolut zufrieden sind und keine Probleme haben, die wissen wahrscheinlich nichtmal, dass es dieses Forum gibt.

So, welches "Umfrageergebnis" bekomme ich nun, wenn ich diese Frage hier in diesem Forum stelle? 50% ALLER VW-TSI-Fahrer hatten Probleme mit der Steuerkette! Damit laufe ich nun los und mache was? Veröffentlichen in den Medien? Mit Hinweis auf eine Befragung hier in diesem Forum? Na, da möchte ich nicht der Forenbetreiber sein, denn die Klageschrift von VW wegen Rufschädigung dürfte einen ziemlich großen Betrag an Schadensersatzforderungen aufweisen.

Fazit: Man kann mit dem Ergebnis SÄMTLICHER Zufallsbefragungen genau ...... NICHTS anfangen! Die sind vollkommen sinnbefreit und sagen ...... nichts aus.

 

Grüße

Udo

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Doch, es wird erwähnt, dass er gerade an seiner Masterarbeit schreibt. Welchen Sinn hätte diese Erwähnung denn sonst wenn nicht als Hinweis, wozu er diese Umfrage macht?

Wo genau schreibt er, dass die Umfrage die Basis seiner Arbeit wird? Die Rolle, die die Umfrage in der Arbeit spielt, interpretierst du da hinein.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Im übrigen widerspreche ich deinen kühnen Thesen, dass man aus so einer Zufallsumfrage irgendetwas sinnvolles herausfinden könne, vehement!

Och, so kühn sind die Thesen gar nicht. Irgendetwas findet man heraus, mindestens, wie die Teilnehmer der Umfrage geantwortet haben. Man kann auch mit den Ergebnissen der Umfrage Thesen aus der Arbeit kritisch untermauern bzw hinterfragen.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Das ist, mit Verlaub, Käse hoch drei, denn wie wird sicher gestellt, dass die Beantworter auch wahrheitsgemäß antworten? Siehste, da haben wir es schon, seriöse Umfragen haben da so ihre Mittel, Wege und Möglichkeiten diese Spassantworter auszufiltern, das ist hier schon mal nicht gegeben.

Dann ist höchst ungewiss, wie viele Leute sich daran beteiligen und wie viele davon seriös sind.

Das weißt du bei keiner Umfrage. Auch nicht bei denen, die representativ sind. Irgendeinen Knallkopp hast du immer, der unseriös antwortet. Genau dazu gibt es ja verneinende Fragen und verifizierende Fragen. Damit findet man Knallköppe. Genau solche Fragen gibt es auch in der Umfrage des Threadopeners. Von daher ist die Umfrage genau so sicher vor Knallköppen wie representative.

Wenn es nicht genug Teilnehmer gibt, kann man die Umfrage auch verwerfen.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Dann wendet er sich nur an die interessierten Leser von Fachforen, nicht an die breite Öffentlichkeit, da wird schon mal vorsortiert, was jegliche Umfrage, die hier gestellt wird, schon mal nicht-repräsentativ macht und damit absolut wertlos.

Selbst wenn man Wert auf representative Daten legt ist so eine Umfrage nicht absolut wertlos.

Diskutiert man die Eigenschaften der befragten Kohorte kritisch und weist auf die Besonderheiten hin, dann erfährt man z.B. wie teilnehmende internetaffine Teilnehmer eines Fachforums auf diese Fragen reagieren. Und das kann schon eine Aussage sein.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Wer liest hier mit? Doch wohl nur die, die sich entweder gerade ein neues Auto kaufen wollen und demzufolge um Rat fragen oder diejenigen, die Probleme mit ihrem Auto haben, das wird die große Masse sein.

Ich kenne das Thema der Arbeit nicht. Was, wenn der Threadopener eine Arbeit darüber schreibt, welchen Einfluss das Internet bei Autokaufentscheidungen internetaffiner Fachforenbenutzer hat? Dann wäre Representativität kontraproduktiv.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Fazit: Man kann mit dem Ergebnis SÄMTLICHER Zufallsbefragungen genau ...... NICHTS anfangen! Die sind vollkommen sinnbefreit und sagen ...... nichts aus.

Falsch. Man bekommt immer ein nichtrepresentatives spontanes Meinungsbild. Oft genug reicht das, sofern die Teilnehmerzahl groß genug ist.

Im Übrigen nehme ich sehr stark an, dass der Threadopener die Umfrage mit seinen Betreuern der Arbeit abgesprochen hat, dass er die Schwächen der Umfrage in der Arbeit thematisiert und die Ergebnisse der Umfrage entsprechend kritisch würdigt.

Mir, wäre ich der Betreuer, würde das reichen. Es ist ja auch eine Masterarbeit, keine Vorlage um unumstößliche ewige Wahrheiten in Stein zu meißeln :D

Da soll der Kandidat ja nur zeigen, dass er wissenschaftlich arbeiten kann, die Methodik beherrscht und unvermeidliche Schwächen in seiner Vorgehensweise erkennt, kritisch diskutiert und entsprechend würdigt.

 

Leute er schreibt hier seine Masterarbeit und nicht eine Hausarbeit im 1. Semester. Man kann also sehr wohl davon ausgehen , dass er sich vorher entsprechende Gedanken gemacht hat. Wer kein Bock hat dran teilzunehmen muss es nicht tun, fertig aus.

am 17. April 2014 um 11:27

Zitat:

Original geschrieben von festbeleuchtung

 

Da soll der Kandidat ja nur zeigen, dass er wissenschaftlich arbeiten kann, die Methodik beherrscht und unvermeidliche Schwächen in seiner Vorgehensweise erkennt, kritisch diskutiert und entsprechend würdigt.

Eben DAS zeigt er NICHT, wenn er so eine Zufallsumfrage als Grundlage oder Beispiel für irgendwas nimmt, es sei denn, er will damit beweisen, wie zufällig und damit wie NICHT-aussagekräftig solche Zufallsumfragen im Vergleich zu "echten" repräsentativen Umfrage sind.

Nochmal: Egal für welchen Zweck: Zufallsumfragen sind absolut wertlos! Damit kann man nichts, aber auch gar nichts anfangen!

 

Grüße

Udo

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Eben DAS zeigt er NICHT, wenn er so eine Zufallsumfrage als Grundlage oder Beispiel für irgendwas nimmt, es sei denn, er will damit beweisen, wie zufällig und damit wie NICHT-aussagekräftig solche Zufallsumfragen im Vergleich zu "echten" repräsentativen Umfrage sind.

Nochmal: Egal für welchen Zweck: Zufallsumfragen sind absolut wertlos! Damit kann man nichts, aber auch gar nichts anfangen!

Es reicht völlig, wenn der Betreuer der Arbeit, mit dem die Umfrage sicher abgesprochen ist, die Sache in meinem Sinne sieht.

Aus deinen Bemerkungen entnehme ich, dass du keine Erfahrung mit dem Betreuen wissenschaftlicher Arbeiten zu haben scheinst. :rolleyes:

am 18. April 2014 um 13:57

Zitat:

Original geschrieben von festbeleuchtung

 

Aus deinen Bemerkungen entnehme ich, dass du keine Erfahrung mit dem Betreuen wissenschaftlicher Arbeiten zu haben scheinst. :rolleyes:

Zufallsumfragen sind NICHT wissenschaftlich! Sie sind Nonsense, sagen nichts aus, beweisen gar nichts, man kann damit GAR NICHTS anfangen. Wäre sehr traurig, sollte es "Betreuer" geben, die sowas von ihren Betreuten verlangen oder auch nur akzeptieren. Mich graust vor der Zukunft, wenn die kommende Generation von "Wissenschaftlern" in Bezug auf Zukunftsprognosen "mal eben schnell eine Zufallsumfrage macht und auf deren Grundlage Entscheidungen trifft.

 

Grüße

Udo

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Zitat:

Original geschrieben von festbeleuchtung

 

Aus deinen Bemerkungen entnehme ich, dass du keine Erfahrung mit dem Betreuen wissenschaftlicher Arbeiten zu haben scheinst. :rolleyes:

Zufallsumfragen sind NICHT wissenschaftlich! Sie sind Nonsense, sagen nichts aus, beweisen gar nichts, man kann damit GAR NICHTS anfangen. Wäre sehr traurig, sollte es "Betreuer" geben, die sowas von ihren Betreuten verlangen oder auch nur akzeptieren. Mich graust vor der Zukunft, wenn die kommende Generation von "Wissenschaftlern" in Bezug auf Zukunftsprognosen "mal eben schnell eine Zufallsumfrage macht und auf deren Grundlage Entscheidungen trifft.

Das mit der Lesekompetenz musst du noch mal üben. Irgendwie liest du immer, dass hier jemand die Umfrage als Grundlage für Entscheidungen nimmt oder damit Zukunftsprognosen abgibt. Steht aber nirgendwo. Im Gegenteil: Keiner von uns weiß, welche Funktion die Umfrage hat.

Mir graust es vor Leuten, die gelesenes nicht verstehen können, von kritischer Methodenreflexion bei der wissenschaftlichen Arbeit keine Ahnung haben und die ihr Unvermögen als Maß aller Dinge darstellen. Und die glauben, eine höhere Kompetenz bei der Beurteilung von Wissenschaftlichkeit zu besitzen als die, die sich beruflich jeden Tag mit der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigen.

Aber immerhin hälst du deine Wette nicht aufrecht, dass die Aktion nur der Datensammlung für Werbung dient. Ist ja schon mal was :p

am 21. April 2014 um 9:12

Zitat:

Original geschrieben von festbeleuchtung

 

Das mit der Lesekompetenz musst du noch mal üben. Irgendwie liest du immer, dass hier jemand die Umfrage als Grundlage für Entscheidungen nimmt oder damit Zukunftsprognosen abgibt. Steht aber nirgendwo. Im Gegenteil: Keiner von uns weiß, welche Funktion die Umfrage hat.

Mir graust es vor Leuten, die gelesenes nicht verstehen können, von kritischer Methodenreflexion bei der wissenschaftlichen Arbeit keine Ahnung haben und die ihr Unvermögen als Maß aller Dinge darstellen. Und die glauben, eine höhere Kompetenz bei der Beurteilung von Wissenschaftlichkeit zu besitzen als die, die sich beruflich jeden Tag mit der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigen.

Mir graust es vor Leuten wie dich, die angeblich oder tatsächlich eine wissenschaftliche Ausbildung genossen haben, die aber dennoch puren Unsinn verbreiten.

Nochmal: Der Fragesteller bzw. Umfragestarter hatte geschrieben, dass er diese Umfrage im Rahmen einer Masterarbeit (welche? welches Fach? welches Thema?) benötigt. Dabei spielt es doch nun keine Rolle, für welchen Zweck, er benötigt sie halt, schreibt er.

Wieso ist das für dich so elementar wichtig, ob er sie hauptsächlich braucht, nur ein wenig, oder kaum, er benötigt sie halt, schreibt er.

Dazu muss man jetzt auch gar nicht näher wissen, wofür diese Zufallsumfrage dienen soll, wichtig ist nur eines: Dass diese Zufallsumfrage Nonsens ist! Warum? Anscheinend bist du trotz wissenschaftlicher Vorbildung beratungsresistent und einfach nur dumm, ich hatte doch die Gründe ausführlich erläutert und zwar so, dass sie auch ein Laie kapieren kann: Zufallsumfrage sind IMMER sinnlos! Weil sie eben KEIN verwertbares Ergebnis liefern!

Es ist erschreckend, wie naiv, einfältig und dumm die heutige "Wissenschaftselite" ist. Mir graust vor der Zukunft!

 

Grüße

Udo

 

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Mir graust es vor Leuten wie dich, die angeblich oder tatsächlich eine wissenschaftliche Ausbildung genossen haben, die aber dennoch puren Unsinn verbreiten.

Nochmal: Der Fragesteller bzw. Umfragestarter hatte geschrieben, dass er diese Umfrage im Rahmen einer Masterarbeit (welche? welches Fach? welches Thema?) benötigt. Dabei spielt es doch nun keine Rolle, für welchen Zweck, er benötigt sie halt, schreibt er.

Schreibt er nicht. Er schreibt:

Zitat:

Original geschrieben von aw33

Für meine Masterarbeit führe ich eine Umfrage zu dem Thema "Autokauf" durch.

Von Benötigen steht da nix :)

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Wieso ist das für dich so elementar wichtig, ob er sie hauptsächlich braucht, nur ein wenig, oder kaum, er benötigt sie halt, schreibt er.

Nochmal: Von Benötigen steht da nix.

Der Zweck macht einen Riesenunterschied. Basiert seine Arbeit auf dieser Umfrage, dann ist diese, so durchgeführt, natürlich Kappes und jeder Betreuer würde den Kandidaten rechtzeitig aufhalten.

Hat die Arbeit z.B. den Sinn, vorhandenen representativen Ergebnissen aus anderen Quellen ein spontanes, nichtrepresentatives Meinungsbild hinzuzufügen, dann passt das schon. Da wir alle weder das Fach, in dem die Arbeit geschrieben wird, noch das Thema kennen, steht es uns hier in diesem Forum kaum an, der Umfrage die Sinnhaftigkeit abzusprechen. Da vertraue ich auf die Betreuer der Arbeit, die in der Lage sind, eine Umfrage in dieser Form in ihrer Rolle für die Arbeit einzuschätzen. Und den Kandidaten vor einem Fehler bewahren. Schließlich kennen die Betreuer ja die Details und die Rolle der Umfrage(n) (?) in der Arbeit.

Mir fallen da spontan einige Szenarien ein, in der eine solche Umfrage sinnvoll sein könnte, bis hin zum Szenario, dass die Arbeit im Auftrag einer Marketingagentur, eines Autoherstellers o.ä. geschrieben wird, wo eine solche Umfrage ausdrücklich zum Pflichtenheft der Arbeit gehört. Dann könnte ein Betreuer dem Kandidaten aufgeben, die Ergebnisse der Umfrage kritisch im Hinblick auf die nichtvorhandene Representativität und die spezielle befragte Kohorte zu diskutieren.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Dazu muss man jetzt auch gar nicht näher wissen, wofür diese Zufallsumfrage dienen soll, wichtig ist nur eines: Dass diese Zufallsumfrage Nonsens ist!

Es gehört zur Meinungsbildung, das man sich die Hintergründe anschaut, bevor man sein Urteil fällt. Ohne jegliches Hintergrundwisen fällst du ein radikales, absolutes Urteil. Ob das professionell oder gar intelligent ist, möge jeder selbst für sich entscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Anscheinend bist du trotz wissenschaftlicher Vorbildung beratungsresistent und einfach nur dumm, ich hatte doch die Gründe ausführlich erläutert und zwar so, dass sie auch ein Laie kapieren kann: Zufallsumfrage sind IMMER sinnlos! Weil sie eben KEIN verwertbares Ergebnis liefern!

Es ist erschreckend, wie naiv, einfältig und dumm die heutige "Wissenschaftselite" ist. Mir graust vor der Zukunft!

Es sind selten die ganz Schlauen, die anderen pauschal Dummheit unterstellen.

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