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News: Fendt
Zitat:
Original geschrieben von Fendt
Mit dem Fendt 200 Vario stufenlos an die Spitze
Mit dem 200 Vario eröffnet Fendt ein neues Zeitalter im Bereich der Spezialtraktoren. Der 200 Vario vereint höchsten Fahrkomfort, optimale Effizienz und ist zudem der erste und einzige stufenlose Spezialtraktor mit Vario-Getriebe am Markt. Der schmale und wendige Kompakttraktor mit einer Leistung von 70 bis 110 PS zeigt vor allem im Winterdienst und bei der Gründlandpflege sein Können.
Hohe Leistung und trotzdem sparsam
In der neuen Baureihe 200 Vario ist ein neu entwickelter, wassergekühlter 3-Zylinder Motor von AGCO Sisu Power verbaut. Dieser wurde gemeinsam mit den Ingenieuren aus dem Hause Fendt ganz speziell für den neuen 200 Vario entwickelt. Der Motor hat eine Maximalleistung von 70 bis 110 PS und deckt mit einem Hubraum von 3,3 Litern auch das Leistungssegment der heutigen luftgekühlten 4-Zylinder-Modelle ab. Der Motor entspricht natürlich der gesetzlich geforderten Abgasstufe 3a.
Nur durch die kurze Bauweise des 3-Zylinders ist es gelungen, das neue Kühlpaket unterzubringen und trotzdem die kompakte Bauweise der Spezialschlepper beizubehalten. Die neu konzipierte Kühlanlage verfügt über große Ansaugflächen. Daraus resultiert eine geringe Kühlerverschmutzung und damit eine optimale Kühlerleistung – auch bei extremen Einsatzbedingungen. Der Luftfilter mit Zyklonvorabscheider garantiert hohe Filterstandzeiten und einen geringen Wartungsaufwand. Zudem ermöglicht er einen hohen Luftdurchsatz trotz des geringen Bauraums.
Der Motor ist mit einem drehzahlunabhängigen Common-Rail-Hochdruckeinspritzsystem sowie einer vollelektronischen Motorregelung ausgestattet. Unterstützt wird das Hochleistungs-Einspritzsystem durch das hochwertige Abgasrückführungssystem AGRex. Allein dies bringt gegenüber internen Abgasrückführsystemen einen Vorteil beim Kraftstoffverbrauch von etwa zehn Prozent.
Die Integration des Kraftstofftankes in die Haube ist nicht nur ein besonderes Designmerkmal, sondern zeigt sehr deutlich, welch großer Wert bei der Entwicklung des 200 Vario auf eine kompakte Bauweise gelegt wurde. Trotz der zusätzlichen Komponenten im Motorenbereich, wie den Wasserkühlern, konnte so das Tankvolumen gesteigert werden.
Stufenlos an die Spitze
Bei der Entwicklung des 200 Vario standen die Ingenieure aus dem Hause Fendt vor einer großen Herausforderung: Die Vario-Technologie der Großtraktoren auf kleinstem Raum unterzubringen. Das neue entwickelte Vario-Getriebe ML 70 wurde speziell an die geringe Baugröße und die Besonderheiten der Spezialtraktoren angepasst. Das Getriebe hat nur einen Fahrbereich und ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten von 20 Metern pro Stunde bis 40 Kilometer pro Stunde – inklusive stufenloser, verschleißfreier Wendeschaltung. Die Maximalgeschwindigkeit wird bereits bei Kraftstoff sparenden 1.750 Umdrehungen pro Minute erreicht. Durch den Entfall der Leistungslücken sowie die Möglichkeit, die Geschwindigkeit unabhängig von der Motordrehzahl bei jeder Arbeit optimal anzupassen, kann die Flächenleistung um bis zu zehn Prozent gesteigert werden. Zusammen mit dem hohen Wirkungsgrad des Vario-Getriebes wird eine deutliche Minimierung des Kraftstoffverbrauches erreicht.
Der ununterbrochene Kraftschluss bedeutet zudem einen erheblichen Gewinn an Sicherheit. Dies wird vor allem am Steilhang deutlich: Anfahren oder die Geschwindigkeit anpassen ist selbst dann ruckfrei möglich.
Die Leistungsfähigkeit des Getriebes zeigt sich auch deutlich bei der Beschleunigung: Von 0 auf 40 Stundekilometer in nur sieben Sekunden – das spricht für sich. Im Vergleich zur Vorgängerbaureihe bedeutet das mehr als eine Halbierung der Zeit und damit eine wesentlich dynamischere Beschleunigung.
Für eine noch wirtschaftlichere Fahrweise sorgt das Traktor-Management-System (TMS), welches bei den großen Brüdern der 200er Baureihe schon länger erfolgreich im Einsatz ist. Das TMS übernimmt die Steuerung von Motor und Getriebe. Dabei wird mit dem Fahrpedal die Geschwindigkeit gewählt. Die Motordrehzahl und die Getriebeeinstellung werden automatisch angepasst, so dass der Traktor immer im wirtschaftlichen Optimum betrieben wird. Die entlastet nicht nur den Fahrer, sondern ermöglicht eine Kraftstoffeinsparung im Einsatz von bis zu zehn Prozent.
Die Komfortkabine
Durch die besondere Konstruktion des Vario-Getriebes ist es gelungen die Antriebs-Komponenten weitestgehend in das Hinterachsgehäuse zu integrieren. Fendt bietet dadurch mit dem neuen 200 Vario den ersten Spezialtraktor mit einem ebenen Kabinenboden.
Eine optimale Beinstellung gewährleistet nicht nur der wegfallende Getriebe-tunnel, sondern auch das zentrale Bedienkonzept an der rechten Seite – Im Fußraum gibt es keine störenden Bedienelemente. Durch das neigungs- und höhenverstellbare Lenkrad sowie den luftgefederten Komfortsitz sitzt der Fahrer immer in der richtigen Position und bleibt so auch an langen Arbeitstagen topfit.
Für ein optimales Arbeitsklima sorgt das leistungsfähige Heizungs- und Belüftungssystem mit integrierter Klimaanlage. An kalten Tagen sorgt die Warmwasserheizung über Wasserkühler für wohlige Wärme.
Durch die Konuslagerung und die Abkoppelung der Kabine vom Schlepperrumpf ist das Geräuschniveau sehr gering. Für eine optimale Geräuschminimierung sorgen zudem die sehr gut gedämmte Kabine sowie der wassergekühlte Motor mit seiner hohen Laufruhe. Durch diese aufwändigen Verbesserungsmaßnahmen ist es gelungen, den Geräuschpegel in der Kabine um bis zu vier dbA zu reduzieren.
Bedienung – komfortabel wie bei den großen Brüdern
Der 200 Vario verfügt über eine zentrale Bedieneinheit mit integrierter Armlehne auf der rechten Seite. Die Bedienung funktioniert ähnlich der Bedienung der anderen Vario Traktoren aus dem Hause Fendt. Mit dem Joystick kann beschleunigt und verzögert sowie die Wendeschaltung, der Tempomat und der Motordrehzahlspeicher bedient werden. Der Standardfahrhebel bietet damit bereits mehr Funktionalität als Synchron-Getriebe mit bis zu vier Schalthebeln.
Für komplexere Arbeiten bietet Fendt den 200 Vario mit dem sogenannten Profi-Paket. Mit dem Profifahrhebel können über die Funktionen des Joystick hinaus bis zu vier doppeltwirkende Steuerventile sowie die Heckkraftheber und Zapfwellenautomatik bedient werden. Angebaute Arbeitsgeräte können so beim Wenden ohne lästiges Umgreifen ausgehoben oder diverse Stellfunktionen ausgeführt werden. Dadurch wird bei einigen Arbeiten beim Wendevorgang über zehnmaliges Umgreifen erspart. Doch nicht nur beim Wenden, sondern auch in der Zeile können ohne lästiges Umgreifen die Geschwindigkeit angepasst oder Geräte gesteuert werden. Der Profi-Fahrhebel bietet zudem elektrische Schaltfunktionen für angebaute Geräte – geräte-spezifische Bedienhebel entfallen. Auch aufwändig zu bedienende Geräte, wie beispielsweise Laubschneider können so bequem über den Profi-Fahrhebel gesteuert werden.
Neben der Optimierung der Hydraulikbedienung setzen die Ausstattung mit einer optionalen Load-Sensing-Pumpe und bis zu sechs neu entwickelten doppelwirkenden Steuergeräten neue Maßstäbe hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Funktionalität.
Die weiteren Bedienfunktionen sind auf der rechten Seite und unterhalb des Amaturenbretts untergebracht. Durch die neue CAN-Bus Elektronik und die Neugestaltung der Bedienelemente wurde bei allen Komponenten eine verbesserte Anordnung und Bedienphilosophie erreicht. Natürlich bleiben alle Komfortfunktionen wie die Allrad- und Differentialsperrenautomatik, die proportionale Bedienung der Hydrauliksteuergeräte mit Ölmengeneinstellung oder die Komfortbedienung des Pendelkrafthebers erhalten.
Bewährtes bleibt bestehen
Die einzigartigen Merkmale, die bereits bei der bestehenden 200er Baureihe sehr erfolgreich eingesetzt wurden, sind natürlich auch im neuen 200 Vario wieder zu finden. Dazu gehören beispielsweise die niveaugeregelte Vorder-achsfederung und der hydraulisch verstellbare Pendelkraftheber – jetzt mit optimierten Bedienelementen. Auch die drei verschiedenen Versionen, der klassische Weinbautraktor V, der mittelbreite Spezialtraktor F und der breite Spezialtraktor P, werden mit der neuen Baureihe weitergeführt.
Beste Antwort im Thema
...für den Wald brauche ich aber kein Vario Getriebe (kostet sicher wieder so um die 10.000 Doppelmark Aufpreis).
Zudem möchte ich ums verrecken keinen Sisu Motor, lieber noch den 103 S weiterfahren bis er auseinanderfällt.
Ach ja, und richtig "Frontladern" (ERdarbeiten) ist vielleicht mal mit Zusatzgewichten möglich...
Gruß
Reinhard
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31 Antworten
Das wär der richtige für die Waldarbeit.
Hab von Forstarbeiten leider keine Ahnung, aber wenn die Power reicht... Kompakt isser ja..
Um die Leistung geht es nicht unbedingt.
Natürlich braucht man leistungsstarke Traktoren um das Holz auszufahren.
Dafür werden aber sowieso meistens Forwarder benutzt.
Der hier würde sich gut eignen, um in Rückegassen fahren zu können.
( Für Seilwindenarbeiten etc.)
Wolfgang
...für den Wald brauche ich aber kein Vario Getriebe (kostet sicher wieder so um die 10.000 Doppelmark Aufpreis).
Zudem möchte ich ums verrecken keinen Sisu Motor, lieber noch den 103 S weiterfahren bis er auseinanderfällt.
Ach ja, und richtig "Frontladern" (ERdarbeiten) ist vielleicht mal mit Zusatzgewichten möglich...
Gruß
Reinhard
Zitat:
Original geschrieben von Reinhard69
...für den Wald brauche ich aber kein Vario Getriebe (kostet sicher wieder so um die 10.000 Doppelmark Aufpreis).
Zudem möchte ich ums verrecken keinen Sisu Motor, lieber noch den 103 S weiterfahren bis er auseinanderfällt.
Ach ja, und richtig "Frontladern" (ERdarbeiten) ist vielleicht mal mit Zusatzgewichten möglich...
Gruß
Reinhard
Hallo zusammen!
Hallo Reinhard!
Im Wald ist mir mein altmodisches Schaltgetriebe mit superkriechgang allemal Lieber als ein Vario. Da geb ich dir Recht! Zudem schätze ich mal, daß das Getriebe sehr teuer sein wird, aber wehe wenn die elektronik spinnt! Dann kommt der Fendt Kundendienst und schließt zuerst das Laptop an. Ich frage dann immer: Welcher Traktor springt immer an: Ein 200er Vario mit 130PS-Sisu Motor, oder mein 201S mit 40PS-Deutz Motor?
Das Fendt keine Luftgekühlten mehr verbauen wird ist sehr schade. Die gehen nie kaputt! Da kannst du dich bei der EU bedanken. Traktoren haben ja den Löwenanteil am CO2 Austoß ;-(.
Zu Frontlader kann ich nix sagen, da ich keinen Besitze.
Gruß
schrolf97
Nicht das ich jetzt auf Fendt schimpfen will,
habe ja selber 4 Stück am laufen.
Alle noch ohne und bewusst ohne Vario. Auf unseren kleinen Flächen macht das eh keinen Sinn.
Nur will ja die BayWa hier zumindest in Bayern den Fendt als Premiumfahrzeug vermarkten. Und wem das nicht passt, für den haben die gleich als etwas billigere Alternative den MF im Angebot.
Wenn ich unseren 22 Jahre alten 309er mit dem jetzt 4 Jahre alten 307er vergleiche, da fällt mir aber schon ein gewaltiger Unterschied in Sachen Verarbeitungsqualität auf. Da ist der alte 309er (92PS) dem 307er (80PS) um Welten überlegen.
Dann haben wir noch zwei 103 S mit glaube ich so 50 oder 55 PS. Die sind absolut unkapputbar und die Vielzweckschlepper vor dem Herrn.
Will nun nicht sagen das früher alles besser war, aber schon damals waren fähige Leute am Werk und haben sehr gute Arbeit geleistet.
Wobei mir so ein 10 Jahre alter 200er gerade für Spritzarbeiten oder Düngerstreuen Spaß machen würde. Aber gebraucht sind die einfach noch unverschämt teuer. Wer will den schon so Triebhaft sein :-))
Gruß
Reinhard
Zitat:
Original geschrieben von Reinhard69
Nicht das ich jetzt auf Fendt schimpfen will,
habe ja selber 4 Stück am laufen.
Alle noch ohne und bewusst ohne Vario. Auf unseren kleinen Flächen macht das eh keinen Sinn.
Nur will ja die BayWa hier zumindest in Bayern den Fendt als Premiumfahrzeug vermarkten. Und wem das nicht passt, für den haben die gleich als etwas billigere Alternative den MF im Angebot.
Wenn ich unseren 22 Jahre alten 309er mit dem jetzt 4 Jahre alten 307er vergleiche, da fällt mir aber schon ein gewaltiger Unterschied in Sachen Verarbeitungsqualität auf. Da ist der alte 309er (92PS) dem 307er (80PS) um Welten überlegen.
Dann haben wir noch zwei 103 S mit glaube ich so 50 oder 55 PS. Die sind absolut unkapputbar und die Vielzweckschlepper vor dem Herrn.
Will nun nicht sagen das früher alles besser war, aber schon damals waren fähige Leute am Werk und haben sehr gute Arbeit geleistet.
Wobei mir so ein 10 Jahre alter 200er gerade für Spritzarbeiten oder Düngerstreuen Spaß machen würde. Aber gebraucht sind die einfach noch unverschämt teuer. Wer will den schon so Triebhaft sein :-))
Gruß
Reinhard
Also die 100 er Serie die hatten eh schon was , wenn er dann noch diese Turbomatic hat dann ist es noch schöner . Ich bin auch kein Fan von dem vario besitze selber nur einen . Einen 920 von 2000 mit 200 ps wobei hier noch das die 1. Serie ist und bin sehr zufrieden . Auch sollte man bedenken wenn man wechselnde fahrer hat und auch mal Studenten das man beim vario schon eine gewisse zeit beansprucht um diese Maschine zuerlernen . Nicht umsonst wird jeder Mähdrescherfahrer einen tag nur auf der einen Maschine geschult.
Auch finde ich es einen grossen Nachteil das immer mehr 4 Zylindermaschinen den Markt erobern . Es gibt nichts besseres als einen 6 Zylinder . Früher an der Tagesordnung ab 80 PS heute nicht mehr vorstellbar
Oh ja,
jetzt werde ich schon fast nostalgisch wenn ich an die 500er und 600er Fendt denke :-))
Gerade der 515 hätte es mir angetan, so irgendwann als 309er Ersatz...
Das waren Maschinen, 6 Zylinder MWM Motor, ein Traum....
Aber so ist halt mal der Fortschritt. Denke mal dass die neuen keine 20.000 Stunden mehr halten.
Gruß
Reinhard
hallo wir haben bei uns auf dem Betrieb 3 Fendt schlepper. 611 LSA BJ:08-1988 27560 bstd. und er läuft jeden tag vor dem Futtermischwagen.super schlepper.
dann 2 haben wir noch zwei 515 ,der erste BJ: 09-1996 17340 bstd. sehr viele reparatueren.
der andere BJ: 07-1997 15300 bstd,keine grossen reparturen,bis auf kleinigkeiten aber das ist nochmal.
gruss helge
Zitat:
Original geschrieben von Fendt
Mit einem 927 Vario unterwegs für einen guten Zweck
Am Montag, 6. Juli 2009 startete Ulrich Brobeil, Justitiar des Deutschen Verbandes der Spielwaren-Industrie (DVSI) in Marktoberdorf bei Fendt eine Drei-Tage-Tour unter dem Motto „Gutes Spielzeug“. Unterwegs ist er mit einem Fendt 927 Vario. Das Ziel seiner Reise ist die Jahrestagung der Spielwaren-Industrie in Neustadt bei Coburg. Dort wird er gemeinsam mit dem DVSI eine Spende an die Ronald McDonald Kinderhilfe Stiftung überreichen.
An insgesamt sieben Stationen auf der 383 Kilometer langen Strecke sammelt Brobeil bei wichtigen Partnern der Spielwarenindustrie Spenden für die Ronald McDonald Kinderhilfe Stiftung in Erlangen. Die Stiftung betreibt in Deutschland 15 Familienzentren, in denen jährlich über 5.500 Familie ein Zuhause auf Zeit finden, während das kranke Kind in einer nahegelegenen Klinik behandelt wird.
„Die Idee konnte nur durch die Unterstützung von Fendt und rolly toys in die Tat umgesetzt werden. Fendt stellt den großen Traktor zur Verfügung und rolly toys spendet zusätzlich für jedes der Familienzentren einen Fendt-Tretschlepper“, sagte Brobeil kurz vor dem Start.
Zitat:
Original geschrieben von Fendt
Silbermedaille für Reifendruckregelanlage
Fendt präsentiert im Rahmen der Agritechnica 2009 die erste am Markt verfügbare, vollständig ins Fahrzeugkonzept integrierte Reifendruckregelanlage ab Werk. Die Agritechnica Neuheitenkommission gab inzwischen bekannt, dass sich Fendt für diese Innovation über eine Silbermedaille freuen kann.
Die Vorteile eines optimalen Reifendrucks sind unumstritten. Durch das Absenken des Reifendrucks im Feld vergrößert sich die Aufstandsfläche, wodurch die Zugkraft erhöht sowie der Radschlupf und der Rollwiderstand reduziert werden. Dies spart laut neutralen Untersuchungen bis zu zehn Prozent Kraftstoff. Zudem werden schädliche Bodenverdichtungen reduziert und damit Ertragsverluste vermindert. Bei Straßenfahrten sichert ein höherer Luftdruck stabileres Fahrverhalten und senkt zudem den Rollwiderstand, womit auch hier Verluste minimiert und der Kraftstoffverbrauch sowie die Reifenabnutzung reduziert werden.
Kein Kompromiss zwischen Feld und Straße
Die Reifendruckregelanlage, die im Hause Fendt entwickelt wurde, ermöglicht eine Druckregelung auch während der Fahrt. Diese erfolgt über die innen liegende, ringförmige PTG-Drehdurchführung, die auf die Lebensdauer des Traktors ausgelegt ist. Die Luftbeschaffung wird über einen modifizierten Fahrzeugkompressor sowie eine fahrzeugeigene Ventiltechnik realisiert. In weniger als sieben Minuten kann der Reifendruck um ein Bar erhöht werden. Die Reduzierung des Druckes um ein Bar dauert nur zwei Minuten. Somit werden deutlich kürzere Wechselzeiten erzielt als bei Nachrüstsystemen, die den Fahrzeugkompressor nutzen.
Einfache und sichere Bedienung
Auch die Bedienung der Reifendruckregelanlage ist in das Gesamtkonzept des Fahrzeuges integriert. Über das Vario-Terminal können der Reifendruck des Traktors und eines Anhängers über ISOBUS mit einem Tastendruck geregelt werden. Ein Assistenzsystem weist den Fahrer, abhängig von verschiedenen Parametern, auf zu niedrigen oder zu hohen Reifendruck hin. Damit fährt der Traktor immer mit optimalem Druck.
Die für die 900 Vario-Baureihe ausgelegte Anlage ist ab Werk erhältlich und verfügt über eine volle Herstellergarantie.
Zitat:
Original geschrieben von Fendt
2008 – Ein Ausnahmejahr / 2009 - Märkte gehen deutlich zurück
Fendt hat im Jahr 2008 Höchstmarken bei den Unternehmenskennzahlen erzielt. Der Umsatz der AGCO GmbH konnte um 25 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro gesteigert werden. Aufgrund des sehr positiven Investitionsklimas konnten 15.428 Fendt-Traktoren und damit 2.115 mehr Einheiten als im Vorjahr abgesetzt werden. „Abschließend betrachtet war das Geschäftsjahr 2008 ein absolutes Ausnahmejahr. Begründet durch den aktuell vorherrschenden extremen Preisdruck investieren die Landwirte in Europa derzeit wieder deutlich weniger“, sagte Peter-Josef Paffen, Sprecher der Fendt-Geschäftsführung im Rahmen der Jahres-Pressekonferenz am 6. Oktober in Marktoberdorf.
„Nach einer langen Wachstumsperiode und dem Ausnahmejahr 2008 hat sich jetzt schneller als erwartet wieder Ernüchterung auf den Agrarrohstoffmärkten breit gemacht. Die extrem niedrigen Erzeugerpreise prägen das Stimmungsbild der Landwirte in Deutschland, Europa und weltweit. Die Hoffnung, dass im Spätsommer die Preise auf ein ansatzweise vernünftiges Niveau steigen, hat sich bisher nicht erfüllt. Im Gegenteil: der extreme Preisdruck hält an. Die Folge ist, dass die Landtechnikmärkte seit etwa Mitte des Jahres noch schneller zurückgehen und zum Teil regelrecht zusammengebrochen sind“, stellte Paffen die aktuelle Situation dar.
Für die Marke Fendt war das erste Halbjahr 2009 das beste erste Halbjahr in der Firmengeschichte. „Bei den Kennzahlen Umsatz, Absatz und bei den Marktanteilen konnten wir weiter zulegen. Im 2. Halbjahr aber können auch wir uns nicht mehr den allgemein rückläufigen Märkten entziehen. Trotz dieser Trendumkehr wird das Jahr 2009 für Fendt ein ordentliches Geschäftsjahr. Wichtig dabei ist, dass wir nach wie vor mittel- und langfristig von sehr guten Perspektiven für die weltweite Landwirtschaft und Landtechnikbranche ausgehen. Die aktuelle Entwicklung zeigt uns aber auf, dass wir uns auf kurzfristig stärkere Marktschwankungen einstellen müssen“, sagte Paffen.
Traktorenabsatz - Ausnahmejahr 2008
Angetrieben vom außergewöhnlich guten Investitionsklima in der Landwirtschaft konnte Fendt 2008 insgesamt 15.428 Traktoren im Markt platzieren und damit ein Plus von 16 Prozent bzw. 2.116 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Damit stieß Fendt an die oberste Kapazitätsgrenze an den Produktionstandorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim. Da der Auftragseingang das gesamte Jahr 2008 deutlich über der maximal möglichen Produktions- und Absatzzahl lag, erreichte der Auftragsbestand zum Jahresende ein sehr komfortables Niveau. Die Produktion im Jahr 2009 lief daher zunächst auf vollen Touren. Aufgrund der verringerten Auftragseingänge hat sich Fendt Anfang September jedoch dazu entschlossen, die Produktionsplanzahlen für 2009 auf 14.000 Einheiten anzupassen. Damit würde Fendt in 2009 die zweithöchste Produktionszahl seit mehr als 20 Jahren erzielen – trotz des sehr schwierigen Umfeldes. Je nach Markt- und Auftragslage kann das Volumen sofort wieder angehoben werden.
Fendt-Erntetechnik
„Im Bereich Erntetechnik gelingen uns jetzt große Schritte nach vorn. Das Angebot an Mähdreschern und Ballenpressen ist fast komplett. Und die Entwicklung des neuen Feldhäckslers geht zügig voran. Das heißt, wir kommen mit der Umsetzung der Strategie von AGCO, im Erntetechnikbereich zukünftig eine angemessene Position zu erreichen, deutlich voran“, erklärte Paffen.
Positives Investitionsklima im Jahr 2008
Im Ausnahmejahr 2008 konnte Fendt den Umsatz um 25 Prozent auf 1,330 Mrd. Euro (2007: 1,065 Euro) steigern. Der Anstieg begründet sich einerseits durch das sehr positive Investitionsklima und andererseits durch den deutlichen Anstieg des Anteils von Großtraktoren. Im Gesamtumsatz enthalten sind Fendt-Traktoren, Fendt-Erntetechnik, Challenger Deutschland, rund 3.000 Getriebeeinheiten für Schwestermarken und die Fendt-Fördertechnik. Nach den neuen Hochrechnungen werden die Kennzahlen für 2009 zwischen den Ergebnissen des Spitzenjahres 2008 und dem guten Jahr 2007 liegen.
Fendt – Die Premiummarke im AGCO Konzern
Als Premiummarke im AGCO-Konzern hat Fendt die Aufgabe und den Anspruch die weltweit besten und effizientesten Technologien für die
moderne Landwirtschaft anzubieten. Daher investierte AGCO im Jahr 2008 rund 36 Mio. Euro in die Fendt-Forschung. Für das laufende Jahr sind 44 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung geplant. Zusätzlich zu den umfangreichen Aufwendungen für die Entwicklung investiert AGCO jedes Jahr über 30 Mio. Euro in alle anderen Unternehmensbereiche zur Zukunftssicherung des Unternehmens.
Projekt zur Kapazitätserweiterung
Ausgangspunkt für das Großprojekt Fendt Ahead² mit einem Investitionsvolumen von 172 Mio. Euro zum Ausbau der Kapazitäten auf 20.000 Einheiten an den Fendt-Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim war eine realistische Chance auf weiteres nachhaltiges Wachstum für Fendt in den kommenden Jahren. Nach der Genehmigung im AGCO-Konzern und nach der Unterzeichnung des Ergänzungstarifvertrages Ende letzten Jahres wurde mit dem Bau der neuen Fertigungshalle F2 in Marktoberdorf begonnen. Ein Teil der Werkzeugmaschinen und Logistiksysteme ist in der 1,5 Hektar großen Halle bereits in Betrieb.
„Nach einer aktuellen Lagebeurteilung Anfang September haben wir in der Geschäftsführung in enger Abstimmung mit dem AGCO-Konzern und dem Betriebsrat entschieden, beim Ausbau der Kapazitäten eine sechsmonatige Pause einzulegen. Grund dafür ist der zähe Marktverlauf in vielen Ländern. Die Aufnahme des Projektes ist jedoch zu jedem beliebigen Zeitpunkt möglich“, erklärte Paffen.
Fendt wächst auf fast 3.400 Mitarbeiter
Ende Dezember 2008 waren 3.321 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fest bei Fendt angestellt. Das waren 241 mehr als im Vorjahr und 531 mehr als vor zwei Jahren. Ende Juli 2009 waren 3.397 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Bord.
Gesamtbewertung 2008
„In einer Gesamtbewertung müssen wir für das Gesamtjahr 2008 festhalten, dass es ein absolutes Ausnahmejahr war. Die hohen Erzeugerpreise und Einkommen der Landwirtschaft in den Jahren 2007/2008 haben auch uns in der Landtechnikbranche beflügelt. Wir haben davon profitiert und neue Höchstmarken bei den Unternehmenszahlen erreicht“, erläuterte Paffen.
Deutschland - Marktanteile ausgebaut
Dass das Jahr 2008 ein Ausnahmejahr war, kann man auch sehr deutlich an der Entwicklung der Zulassungszahlen in Deutschland erkennen. Mit einem dynamischen Schlusssprint kletterten diese um zehn Prozent auf 31.500 Einheiten. Damit entwickelte sich der Markt deutlich besser als erwartet. „Der Kampf um Marktanteile und Stückzahlen war wie immer hart und sportlich. Wir konnten unsere Absatzzahlen in Deutschland um über zehn Prozent steigern und den Marktanteil auf 17,2 Prozent leicht ausbauen. Spannend war wie immer, wer im Segment der Traktoren über 51 PS die Nase vorn hat. Im Jahr 2008 landeten wir mit fast 20 Prozent Marktanteil ganz knapp auf Platz zwei. Im wachsenden Großtraktorensegment ab 200 PS belegten wir jedoch mit rund 38 Prozent Marktanteil mit weitem Abstand den ersten Platz. Eine weitere erfreuliche Nachricht war, dass der im Jahr 2008 meistverkaufte Schlepper Deutschlands aus unserem Hause stammt, der 205 PS-starke 820 Vario“, so Paffen.
Im Verlauf des Jahres 2009 hat sich der Traktorenmarkt in Deutschland spürbar abgekühlt. Von Januar bis August kamen insgesamt 21.546 Traktoren und damit rund vier Prozent weniger in die Zulassung. Für das gesamte Jahr 2009 rechnet die Branche mit einem Marktrückgang von rund zehn Prozent.
„Dabei fahren wir bei Fendt weiter gegen den Trend. Im rückläufigen Markt konnten wir Stückzahlen und Marktanteile ausbauen. Von Januar bis August 2009 registrierte das Kraftfahrzeugbundesamt 4.384 Fendt-Zulassungen, 129 mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Marktanteil von 23 Prozent und mit deutlichem Abstand Platz eins in der Statistik der Traktoren ab 51 PS“, erläuterte Paffen.
Fendt auf den Exportmärkten
Knapp zwei Drittel, bzw. 64 Prozent der Fendt-Produkte gehen in den Export. Die Gesamtregion West- und Zentraleuropa ist für Fendt dabei die mit weitem Abstand wichtigste Absatzregion. Rund 95 Prozent bzw. 14.700 Fendt-Traktoren (inklusive Deutschland) wurden 2008 über Importeure und Fendt-Vertriebspartner an Kunden in dieser Region ausgeliefert. Die restlichen fünf Prozent verteilen sich auf Nordamerika, Australien, Asien und Osteuropa.
Die Entwicklung des Traktorenmarktes in Europa zeigt einen nahezu kontinuierlichen Anstieg bis zum Jahr 2008 auf rund 207.000 Einheiten. Im laufenden Jahr wird jedoch ein deutlicher Rückgang um rund 15 Prozent auf rund 175.000 Einheiten erwartet, was dem Niveau vor rund fünf Jahren entspricht.
„Wichtig dabei ist, dass sich der Marktanteil von Fendt Schritt für Schritt verbessert hat. Im Jahr 2008 erreichten wir einen Anstieg auf 6,8 Prozent. Kurz- und mittelfristig sehen wir realistische Chancen, den Fendt-Marktanteil auf mindestens zehn Prozent zu steigern. In diesem Jahr könnten wir an die Acht-Prozent-Marke herankommen. Das Erobern von Marktanteilen ist vor allem in Zeiten rückläufiger Märkte sehr wichtig. Das ist uns im ersten Halbjahr 2009 auf vielen Märkten gut gelungen“, erläuterte Paffen.
In Frankreich – seit Jahren der größte Traktorenmarkt in Europa und der größte Exportmarkt für Fendt – erreicht Fendt erstmals über acht Prozent Marktanteil mit weiter steigender Tendenz.
Im besonders national geprägten Markt Italien geht es ebenfalls weiter voran. Die Marktanteile steigen und mit dem neuen Schmalspur¬schlepper gibt es zusätzlichen Schwung.
Ganz ähnlich die Situation in Spanien mit einem Anstieg des Marktanteils auf 4,5 Prozent.
Auf den für Fendt wichtigen westeuropäischen Importeurmärkten Österreich, Schweiz, Belgien, Holland und Luxemburg werden Marktanteile um die 10 Prozent, in Holland bereits 15 Prozent erreicht.
Großbritannien läuft sehr gut. Fendt steigert Stückzahlen und Marktanteile Richtung 4 Prozent.
Auch in Skandinavien kann Fendt seine Marktposition gegen den zum Teil empfindlich rückläufigen allgemeinen Trend stärken.
„In vielen Ländern Zentraleuropas sind die Landtechnikmärkte ziemlich stark eingebrochen. Diese Märkte sind noch stark abhängig von günstigen staatlichen und europäischen Kreditprogrammen, die nicht so wie erwartet in Umlauf kommen. Der Bedarf an moderner Landtechnik ist nach wie vor hoch und wir erwarten in naher Zukunft wieder eine Rückkehr zur Normalität“, erläuterte Paffen die derzeitige Situation. „In den GUS-Ländern ist der Markt nach der weltweiten Finanzkrise komplett zusammengebrochen. Auch größere Betriebe bekommen offensichtlich keine Finanzierungen für die notwendigen Investitionen. Das wird und kann so nicht bleiben. Aber keiner weiß, wann hier wieder Normalität eintritt.“
In die Vertriebsregionen Asien, Australien und Nordamerika liefert Fendt rund 600 Fendt-Traktoren aller Leistungsklassen. Auch auf diesen Märkten sieht Fendt Potential für die Zukunft.
„Zusammenfassend stelle ich fest, dass die Landtechnikmärkte in Europa mit einiger Verzögerung jetzt doch stärker von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen sind. Ursache ist der extreme Preis- und Einkommensrückgang bei unseren Kunden, den Landwirten. Dennoch gehen wir davon aus, dass die Marke Fendt gestärkt aus der Talsohle fahren wird, da wir heute und zukünftig ein höchst attraktives Programm bei Traktoren und im Bereich Erntetechnik bieten. Zudem sehen wir in vielen Ländern in der Region West- und Zentraleuropa noch erhebliches Potential, die Stückzahlen und Marktanteile zu steigern. Unser Ziel ist, mittelfristig den Fendt-Marktanteil auf über zehn Prozent zu steigern. Und wenn wir die Absatzerwartungen in Osteuropa, Asien, Australien und Nordamerika hinzunehmen, ergibt sich für uns mittelfristig ein realistisches Bild für 20.000 Fendt-Traktoren“, sagte Paffen abschließend.
Zitat:
Original geschrieben von Fendt
Traktoren für anspruchsvolle Arbeiten
Professionelle Einsätze verlangen modernste Fahrzeug-Technologien. Wachsende Betriebsstun-denzahlen sind dabei ebenso entscheidend wie zeit- und kostensparende Arbeitskombinationen. Geradezu prädestiniert für anspruchsvolle Einsätze im Forst, in der Bauwirtschaft und beim Transport sowie im Winterdienst und für Mäh- und Pflegearbeiten sind die Vario-Traktoren von Fendt. Im Leistungsbereich von 70 bis 360 PS bieten sie höchste Vielseitigkeit, niedrige Verbrauchswerte sowie lange Wartungsintervalle für eine überragende Wirtschaftlichkeit.
Seit mehr als 30 Jahren bietet Fendt gemeinsam mit namhaften Geräteherstellern Komplettlösungen für den gesamten ISU-Bereich (Intelligente Lösungen für Industrie, Straße und Umwelt). Mit Fendt erwirbt der Kunde daher nicht nur einen Traktor, sondern eine leistungsstarke Gerätekombination, mit der er seine ganz speziellen Aufgaben zu 100 Prozent und vor allem äußerst wirtschaftlich erledigen kann. Fendt bietet zudem ein Beratungskonzept für individuelle Problemlösungen. Egal ob für Kommunen, Bauunternehmen, Einsätze im Bioenergiesektor oder andere Spezialeinsätze – Fendt hat die ideale Lösung.
70 bis 360 PS – lückenlos stufenlos
Mit den Vario Traktoren bietet Fendt, gerade für den ISU-Bereich, die idealen Voraussetzungen. Mit der stufenlos variablen Geschwindigkeit können Leistungsreserven genutzt werden, die weder Synchron- noch modernen Lastschaltgetrieben zugänglich sind. Mit konventionellen Getrieben ist man – aufgrund der Stufung – immer einen Gang zu hoch oder zu niedrig. Mit Vario fährt man dagegen bei jeder speziellen Arbeit in der richtigen Arbeitsgeschwindigkeit – von 20 Metern pro Stunde bis zu 60 Kilometern pro Stunde. Damit werden in den Zwischenbereichen verborgene Leistungsreserven mobilisiert und ein Kraftfluss ohne Unterbrechung ermöglicht. Im Vergleich zu hydrostatischen Antrieben wird mit dem Vario-Getriebe zudem ein wesentlich höherer Wirkungsgrad erzielt.
Durch das intelligente Motor-Getriebemanagement wird die Höchstgeschwindigkeit bei deutlich reduzierter Motordrehzahl erreicht – die Basis für niedrigen Kraftstoffverbrauch.
Wirtschaftlichkeit entscheidet
Die Mehrleistung eines Vario resultiert aus der Tatsache, dass der Motor immer im wirtschaftlichen Optimum betrieben werden kann. Mit der stufenlosen Geschwindigkeitsanpassung können laut neutralen Untersuchungen im Gemischteinsatz bis zu sechs Prozent Arbeitszeit und acht Prozent Kraftstoff im Jahresverlauf gespart werden. Die Kraftstoffkosten sind mit bis zu 60 Prozent der größte Kostenfaktor, bezogen auf die Nutzungsdauer. Damit sind die Kosten fast doppelt so hoch wie die eigentlichen Traktor-Anschaffungskosten. Bei den Kraftstoffkosten entscheidet sich daher die Kostenführerschaft. Zahlreiche, neutrale Tests belegen die eindrucksvolle Spritspar-Führerschaft von Fendt. Damit der Fahrer den Kraftstoff-Verbrauch immer im Blick hat, sind alle Fendt-Traktoren serienmäßig mit einer Kraftstoffverbrauchsanzeige ausgestattet.
Im ISU-Bereich wird die Gesamtwirtschaftlichkeit zudem durch perfekt aufeinander abgestimmte Gerätekombinationen optimiert. Fendt bietet den Kunden Komplettlösungen für höchste Leistung bei niedrigen Betriebskosten.
Hohe Nutzlasten
Die bei Fendt serienmäßig hohen Achslasten ermöglichen im außerlandwirtschaftlichen Bereich hohe Nutzlasten für schwere Gerätekombinationen. So können beispielsweise Tandemmähgeräte ohne Probleme angebaut und bedient werden. Durch das geringe Leistungsgewicht, welches beim 415 Vario beispielsweise 35 kg/PS beträgt, werden der Kraftstoffverbrauch weiter optimiert und hohe Nutzlasten ermöglicht.
Hervorragender Bedienkomfort
Damit der Kunde sich optimal auf seine Arbeit konzentrieren kann, ist ein perfekter Bedienkomfort unerlässlich. Mit dem Variocenter und den Teachin Funktionen VariotronicTI wird es dem Fahrer ermöglicht immer im wirtschaftlichen Optimum zu fahren und zudem seine Arbeit perfekt zu erledigen – ohne Ermüdungserscheinungen. Bei komplexen Anbaulösungen vereinfacht TMS die Arbeit erheblich – der Fahrer steuert den Traktor bequem über das Fahrpedal und hat so die Hände frei für die Bedienung der Arbeitsgeräte.
Perfekter Fahrkomfort – Höchste Fahrsicherheit
Die Basis für besten Fahrkomfort bietet Fendt mit der serienmäßigen Vorderachsfederung (200 und 300 Vario optional), der pneumatischen Kabinenfederung (400 und 700 Vario optional) und der serienmäßigen Schwingungstilgung. Für eine optimale Geräuschdämmung sorgen die entkoppelte Abgasanlage, die spezielle Kabinenaufhängung sowie die Abschottung zum Motorraum.
Optimale Sicherheit gewährleisten unter anderem die Zweikreis-Vierrad-Bremsanlage (900 Vario) und die Fendt-Stability-Control FSC (900 Vario). Damit bietet Fendt Fahrkomfort und -sicherheit auf LKW-Niveau.
Vorteile im Vergleich zu Spezialmaschinen
Traktoren sind in Hinblick auf die Gesamtkosten deutlich günstiger im Vergleich zu Spezialmaschinen und können zudem in verschiedensten Bereichen ganzjährig optimal eingesetzt werden. Die Degression der fixen Kosten ist enorm. Mit der Straßenzulassung entfallen zudem aufwändige An- und Abtransporte. Auch weitere Entfernungen können mit einem Vario-Traktor bei maximaler Geschwindigkeit und niedriger Drehzahl wirtschaftlich per Achse zurückgelegt werden.
Die Leistungsfähigkeit der Fendt-Großtraktoren überzeugt vor allem auch im Tiefbaueinsatz. Geschätzt werden dabei die hohe Materialumschlagsleistung in schwierigem Gelände mit Anhänge-Muldenkippern, die gute Geländegängigkeit sowie die hohe Zapfwellenleistung in Verbindung mit dem Vario-Getriebe bei Einsätzen in der Rekultivierung und Bodenstabilisierung.
Hohe Umweltstandards
Mit Hilfe des hochwertigen externen Abgasrückführungssystems AGRex wird durch die Abkühlung und exakte Dosierung der rückgeführten Abgase der Verbrennungsvorgang deutlich optimiert. Damit konnte trotz Einführung der neuen Abgasnorm der Kraftstoffverbrauch weiter gesenkt werden.
Alle Fendt-Traktoren ab dem Baujahr 1995 sind zudem uneingeschränkt RME tauglich. Für den Einsatz von Raps-Methyl-Esther nach DIN EN 14214 gibt es bei Fendt serienmäßig volle Herstellergarantie – es ist weder eine Umrüstung noch eine Zusatzversicherung erforderlich. Auch die Nutzung von Biohydrauliköl ist uneingeschränkt möglich, da die Ölhaushalte von Getriebe und Hydraulik in allen Fendt-Traktoren getrennt sind.
Langfristig und global gesehen führt der Einsatz von Energie aus Biomasse wie Rapsöl zu einer geringeren CO2-Belastung im Vergleich zu Erdöl. Auch in Hinblick auf die Endlichkeit fossiler Ressourcen gewinnen Rohstoffe, die in der Landwirtschaft erzeugt werden, immer weiter an Bedeutung. Fendt bietet diesem Trend entsprechend als erster Traktorenhersteller ab Werk einen mit Rapsöl betriebenen Traktor, den 820 Variogreentec an. Fendt gewährt bei diesem Traktor sämtliche Garantie- und Kulanzleistungen wie bei einem dieselbetriebenen Fahrzeug – ohne Zusatzversicherung.
Hochwertiges Zusatzgeräteprogramm
Fendt bietet für den professionellen Einsatz ein hochwertiges Zusatzgeräteprogramm, wie beispielsweise den Frontlader Fendt-Cargo – optimal auf die Vario-Traktoren abgestimmt. Durchgehend hohe Hubkräfte von bis zu 2950 kg und Aushubhöhen, die das Verladen auf LKW problemlos ermöglichen sind nur zwei der zahlreichen positiven Merkmale.
Für Zwangslenkungen die optimale Lösung stellt das neue Untenanhängesystem mit vier Tonnen Stützlast (700, 800 und 900 Vario) und adaptiver Anschlussmöglichkeit dar.
Fendt bietet seinen Kunden zudem individuelle Bereifungskonzepte – von der Golfplatzpflege über Schwersttransporte bis hin zur speziellen Forstbereifung.
Da im professionellen Bereich neben den klassischen Einsätzen die Sondereinsätze immer weiter zunehmen, bietet Fendt für diese sehr anspruchsvollen Einsätze optional ab Werk bei der 900er Baureihe eine vollwertige Rückfahreinrichtung an. Damit wird der 900 Vario zum kompromisslosen Zweiwegefahrzeug.
Fremdzubehör für nahezu jeden Einsatz
Doch nicht nur aus dem eigenen Hause, auch Zusatzgeräte namhafter Hersteller sind entscheidend für optimale Gerätekombinationen. Alle Anbaugeräte werden bei Fendt intensiv geprüft, so dass das Komplettpaket optimal aufeinander abgestimmt ist. Bereits in der Entwicklungsphase arbeitet Fendt mit diesen Partnern zusammen, um den Kunden die perfekte Problemlösung für ganz spezielle Anforderungen bieten zu können.
Umfangreiche Serviceleistungen
Um für jeden Kunden das Optimale zu erreichen, bietet Fendt neben individuellen Kundenvorführungen ein umfangreiches Serviceangebot. Von der Finanzierung über Serviceverträge bis hin zu Miet-Paketen, für jede spezielle Anforderung hat Fendt die passende Lösung.
Zitat:
Original geschrieben von Fendt
Fendt – Der Marktführer bei Traktoren ab 51 PS
Mit einem Marktanteil von 20,1 Prozent im vergangenen Jahr steht Fendt bei den Traktorenzulassungen ab 51 PS in Deutschland an erster Stelle. In der Statistik des Kraftfahrzeugbundesamtes behauptete sich Fendt mit 5.073 Zulassungen vor John Deere und Deutz Fahr.
„Obwohl unsere Produktpalette erst bei 70 PS beginnt, ist es uns gelungen, die Marktführerschaft schon ab 51 PS – also bei richtigen Traktoren – zu erreichen. Wir bieten Landwirten und Lohnunternehmern Produkte, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen“, erklärt Andreas Loewel, Geschäftsführer der AGCO Deutschland GmbH.
Im Leistungsbereich ab 101 PS wird die Marktführerschaft von Fendt mit einem Marktanteil von fast 25 Prozent noch deutlicher. Im Profi-Segment über 200 PS beherrscht Fendt den Markt sogar mit über 34 Prozent.