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nie benutze Vespa ET2 Bj 2002 startklar machen?

Vespa ET ET 2
Themenstarteram 9. Juli 2011 um 16:51

Hallo,

habe eine Vespa ET2 gekauft, die seit ihrem Kauf 2002 noch nie gestartet und gefahren wurde. Sie stand die ganze Zeit in einer Garage und hat noch jungfreuliche 2 km auf dem Tacho ;-)

Nun die Frage: Was muß gemacht werden bevor ich das erste mal den Startknopf drücke?

Alle Flüssigkeiten wie Benzin, Bremsflüssigkeit, Getriebe- und 2Taktöl zu erneuern ist klar, Batterie und evtl Reifen auch... Gibt es sonst noch was zu beachten??

MfG

Beste Antwort im Thema
am 10. Juli 2011 um 16:07

An eine ET2 (50er) schraubt man das Versicherungskennzeichen und düst los.

Zulassung ist nur bei der ET4 (125er) Pflicht.

 

Von daher ist die Abgasnorm bei einem 50er Roller egal - und auch, ob er schon einmal in Betrieb war, oder nicht.

 

Massgebend ist, dass irgendwann einmal eine gültige ABE erteilt wurde.

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Ich verschiebe mal in das Rollerforum

 

twindance

MT-Moderation

Wenn der Motor nicht konserviert wurde, ist er evtl. innen angerostet. Würde den Motor erst anschauen (Endoskop durch ZK-Loch?) und probehalber manuell (ohne Zündung) drehen (Kickstarter).

Der Treibriemen wird auch verhärtet und perdü sein.

Ein Ölwechsel ist hier IMHO auch Pflicht.

Ist ne ET- Z W E I , Drahkke... fallst Du nicht das Getriebeöl meintest.

Was mich mal interessieren würde: wer tut sowas, eine Vespa kaputt-stehen zu lassen?

LG

Tina

Vllt gekauft, dann erkrankt und man konnte nicht mehr damit fahren ?

Kann doch auch sein.

Ich würde den Sprit ablassen, das Zweitakt öl ebenfalls und beides Frisch auffüllen, dann die Zündkerze rausdrehen, und paar mal per Kickstarter ohne Zündung den motor ''drehen'' lassen.

Solange er sich einfach treten lässt sehe ich kein problem Dabei, die Zündkerze reinzuschrauben und einen ersten Startversuch zu unternehmen.

Am besten sobald der Roller läuft KEIN ! Gas geben sondern erstmal 5-10 Minuten im leerlauf tuckern lassen.

WD40 in den Zylinder, damit der Kolben nicht gleich an den Wänden scharrt.

war aber hoffentlich schon mal angemeldet sonst wird der Fahrerei die fehlende Euro3-Norm im Weg stehn...

Zitat:

Original geschrieben von Multitina

Ist ne ET- Z W E I , Drahkke... fallst Du nicht das Getriebeöl meintest.

Ich meinte das Getriebeöl. Würde ich nach so einer langen Standzeit sicherheitshalber wechseln.

Zitat ICBM:

"war aber hoffentlich schon mal angemeldet sonst wird der Fahrerei die fehlende Euro3-Norm im Weg stehn..."

Wußte gar nicht, daß das was mit der Erstzulassung zu tun hat. Der Roller wird seinerzeit sicherlich eine ABE zugeteilt bekommen haben. Ich denke, dass dieser Zeitpunkt maßgeblich ist, oder?

Wenns eine Erstzulassung gibt ist das kein Problem - wer aber das neue Fzg nie anmeldet bekommt 2räder mit euro2 jetzt auch nichtmehr angemeldet.

am 10. Juli 2011 um 16:07

An eine ET2 (50er) schraubt man das Versicherungskennzeichen und düst los.

Zulassung ist nur bei der ET4 (125er) Pflicht.

 

Von daher ist die Abgasnorm bei einem 50er Roller egal - und auch, ob er schon einmal in Betrieb war, oder nicht.

 

Massgebend ist, dass irgendwann einmal eine gültige ABE erteilt wurde.

Ach Du Sch*** da hatte ich die ganze Zeit die 125er im Kopf -sorry

 

bei 50ern is alles paletti ;)

Themenstarteram 10. Juli 2011 um 17:31

Danke für die Tipps!

Der Vorbesitzer hatte den Roller für seine Tochter gekauft, die ihn aber nie haben wollte... hat sogar noch ne 50 km/h Zulassung ;-)))

Bin am überlegen ob ich den lieber in ne Fachwerstatt gebe um alles durchchecken zu lassen, oder die Flüssigkeiten in eigenregie wechsel und hoffe, daß der kolben nicht festgerostet ist...

Wie wahrscheinlich ist es, daß Treib- und Ölriemen marode sind und neue rein müssen? Und die Reifen? 10 Jahre im Schatten noch benutzbar?

Zitat:

Original geschrieben von der_kleine_hunger

Und die Reifen? 10 Jahre im Schatten noch benutzbar?

Ich würd's nicht riskieren und neue Reifen montieren (lassen). Die Reifen sind schließlich der einzige Kontakt zur Straße und somit die letzte Lebensversicherung.

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