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noch kein Fahrzeugbrief/Abholung Sonntag in Autostadt

Themenstarteram 20. August 2009 um 5:55

Lt. VW soll unser Touran am Sonntag (23.08.) in Wolfsburg abgeholt werden.

Bis heute hat mein Freundlicher immer noch keinen Fahrzeugbrief.

Ohne Fahrzeugbrief kann das Auto aber auch nicht angemeldet werden. Ohne Kennzeichen rückt VW das Auto aber auch nicht raus.

Lt. meinem Freundlichen dauert das derzeit bei VW immer so lange. Geglaubt hab ich es ihm nicht.

Das ist doch nicht normal, oder? Freitag wäre der letzte theoretische Termin das Fahrzeug noch anzumelden.

Wie stellen die sich das vor? Die Zulassungsstelle mach hier freitags um 13:00 Uhr zu.

 

Mal ganz davon abgesehen das vereinbart war, dass wir das Fahrzeug beim Händler abholen und er im Hintergrund nun so "Deal" gebaut hat das irgendein Mitarbeiter ausgestattet mit einer Vollnmacht den Wagen für uns abholt (da wir Sonntag definitiv nicht können). So eine Vorgehensweise würde ich nie wieder vereinbaren. grrrrrr.

Frage: Wie lange vorher habt Ihr den Fahrzeugbrief ausgehändigt bekommen?

Beste Antwort im Thema
am 21. August 2009 um 13:13

Zitat:

Original geschrieben von flei123

Zitat:

Original geschrieben von Touran 3458

 

Hinzu kommt das in den kommenden 12 Monaten ca. 50 % der VW Händler Pleite machen werden.

Hallo,

Deine Erläuterungen finde ich gut und einleuchtend, aber könnest Du die zitierte These mal begründen?

Vielen Dank,

flei123

Hallo !

Das in den folgenden Monaten ( kann auch 1 - 2 Jahre dauern ) ca 50 % der VW Händler sterben werden hat folgenden Grund.

1. Normalerweise würde das Händlersterben jetzt schon statt finden aber die Abwrackprämie hat das Sterben verlangsamt oder das Leiden nur verlängert. (Betrachtungsweise)

2. Der Gebrauchtwagenmarkt ist stark eingebrochen. Die Preise von vor ca. 10 Monaten sind heute nicht mehr umzusetzen. Hier ein Beispiel: Wenn vor 10 Monaten ein VW Touareg V6 TDI nach 3 Jahren und 90.000 Km immer noch um 35.000 € gebracht hat sind es heute noch ca. 22.000 - bis 25.00 € und die Preise sinken weiter. Und da sind wir auch schon beim dritten Thema.

3. Die Leasingrückläufer: Wenn ich als Händler an meinen Gewerbekunde oder im Bestefall an Großkunden die Fahrzeuge verleast habe sehe ich sehr schlecht aus.

Bespiel: VW Passat Variant, A4 Avant, A6 Avant verleast. Alle Fahrzeuge sind mit einer Laufzeit von 36 Mon. und einer Gesamtlaufleistung von 90.000 Km gelpant. Die Restwerte wurden vor drei Jahren mit rund 47 % ( Audi ca. 49 %) abgezeichnet. So, jetzt kommt der Knall. Die Fahrzeuge kommen heute und morgen und in den nächsten 12 Moanten zurück. Leider kann man als Händler die Fahrzeuge nur mir ca. 35- Max. 37 % Restwert vermarkten. Also zahlen die Händler drauf!! Das macht so ein Händler nicht lange mit und wenn überhaupt noch dann nur durch die Abwrackprämie.

4. Die Abwrackprämie: Super, für den Neuwagenkauf echt super. Die Rabatte konnten zurückgefahren werden und überhaupt alles toll. Schauen wir mal hinter den Kulissen: VW Golf 6 Trendline 1,4 i mit einer Frabe drauf kosten ca. 9.500,-- ( incl. Abwrackprämie) 2.500 vom Vaterstaat, 2.000,--€ von VW als Prämie und ca. 7-10% vom Händler als Nachlass. Gut oder?

den Händlern beleiben dann noch ca. 6 % Marge. Nicht gut aber man kann überleben. Jetzt kommts:

Die Gebrauchtwagenabteilung schreibt Verluste ohne Ende. Was macht die GW-Abteilung mit den ganzen VW Golf 5 (Jahrenwagen, ex-Vermieter), den VW Passaten aus dem Leasing, ( hier ist die Herstellerprämie 4.000,--€) oder noch besser mit ganzen VW Touran ( Prämie 4.500,--€)

So ein VW Golf V steht für 12.900,-- in der GW Abteilung. Mit 15.000 KM und einem Bigblock 1,4 i.

Noch schlimmer sieht es bei Audi aus. Wer soll denn die ganzen A6 3,0 TDI mit 120.000km kaufen. Die Restwerte sind im Keller aber die Leasing will die vereinbarten hohen Ablösesummen ....haben

Die Dinger stehen wie Blei. Also runter mit den Preisen.... auch das macht eine Bank/Händler nur begrenzt mit.

5. Die Vorgaben vom Hersteller: Man muss um an die volle Marge zu kommen neue Autohäuser bauen bzw. für teuer Geld umbauen. Nur welcher Händler bekomm noch ca. 800.000 € für einen Umbau?

keiner!! Folge: Die Marge sinkt und man kann als Händler die Fahrzeuge nicht mehr so günstig anbieten. Ein größerer Händler macht dann das Geschäft.

u.s.w. (weitere Gründe würden den Rahmen sprengen)

Das alles rollt mit Vollgas auf die Händler zu! Das kann nur eine große Kette oder ein sehr finzanzstarker Händler (nur die gibt es kaum noch) überleben.

Das Sterben ist von VW auch so gewollt ( Händlerbereinigung). Nur im Moment geht es VW zu schnell...

so war das nicht geplant

bis dann!

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Also bei uns wars glaube ich in der Woche davor.

Du bezahlst aber nicht Händlerabholung, dafür das ein Mitarbeiter die ersten Kilometer mit deinem Touri runterheizen darf oder?

Themenstarteram 20. August 2009 um 6:19

Wir bezahlen Autostadt Abholung.

am 20. August 2009 um 6:30

notfalls muß der Mitabereiter von dem VW-Dealer die "rote Nummer" mitnehmen um das Fehrzeug zu überführen.

Das soll aber dann nicht Dein Problem sein, wenn der Händler Autostadtabholung bucht obwohl Du Händlerabholung wolltest.

LG

Wenn du das Auto nicht unbedingt ab dem 24. brauchst, dann würde ich jetzt sagen: gut, wenn die Zulassung bis dahin nicht klappt, dann verschieben wir den Termin bis die Zulassung klappt und es ist Problem von VW und Händler, die dafür verantworlich sind, daß es nicht geklappt hat, mir einen angemessen kurzfristigen Termin in Wolfsburg zu besorgen, zu dem ich das Auto selbst abhole. Für den entstandenen Ärger - würde ich meinem Verkäufer zumindest knallhart ins Gesicht sagen: verlange ich zumindest noch eine Kofferraumeinlage von VW gratis dazu.

Jetzt verstehe ich so langsam den Hintergrund der ganzen Geschichte: Lieferung zum Autohaus kostet mehr als Abholung. Wenn man etwas Geld sparen will, läßt man abholen, solange das Autohaus mitmacht. Nachteil: ich kaufe mir ein neues Auto und die eigentliche Übergabe inklusive der ersten ggf. mehreren Hundert Kilometer fahren erledigt jemand anderes für mich.

Wenn es aber so gemacht wird und so gewollt ist, dann brauchst du dir doch eigentlich keine Sorgen zu machen, wie das Auto zu dir kommt. Vor allem: wenn auf dem Transfer von Wolfsburg etwas mit dem Wagen passiert und der noch nicht auf dich zugelassen ist, dann läuft das ganze doch eigentlich damit auch nicht auf dich, deine KFz-Versicherung und damit dein Risiko, oder ?

am 20. August 2009 um 7:18

Hallo,

also bei uns wurde ca. 1 Woche vorher von VW die Papiere an den Freundlichen übersendet. Angemeldet haben wir das Auto bzw. der Händler 2 Tage vor der Abholung. Mit roten Nummernschildern kannst Du glaub ich keine Abholung in Wob machen, so stands bei uns auf der Reservierung.

Ich würde den Termin kurtzfristig verschieben, ist keine grosse Sache, und das Auto mit allen notwendigen Papieren selbst abholen.

Ist auch ein schöner Ausflug.

Notfalls, bekommst du auch in der Autostadt rote Nummern.

Wir hatten vor 2 Jahren, unsere Nummernschilder zu Haus vergessen. Und das haben wir natürlich erst auf dem Parkplatz vor der Autostadt bemerkt. Somit schied ein zurück fahren aus.

Wir dann erstmal ganz normal zum Annahmecenter gegangen, die Sache geschildert. Die gute Dame führte eine kuze Rücksprache mit ihrem Vorgestzten und schon hatten wir rote Nummern bekommen. Welche wir dann zu Hause, natürlich direkt nach WOB per Post zurück schicken mußten. Aber ansonsten, hat das alles super geklappt.

Scheint tatsächlich Probleme mit den Fahrzeugbriefen zu geben.

Mein CrossTouri steht seit Montag beim Händler, ich wollte ihn eigentlich heute anmelden, aber nix da wegen des fehlenden Fahrzeugbriefes. Meinem Händler fehlen noch 4 weitere Fahrzeugbriefe, also ist wohl doch kein Einzelfall.

 

am 20. August 2009 um 14:04

Brief erhalten: Di., 18.08.

selbst zugelassen: Mi., 19.08.

Abfahrt nach WOB: Fr., 21.08.

Abholung: Sa., 22.08.

Also auch recht knapp.

Viele Grüße

Trevor

am 20. August 2009 um 14:35

Hallo zusammen!

Also, der KFZ-Brief ist immer min. 14 Tage vor Auslieferung bzw. Übergabe in der Autostadt beim Händler. Punkt!!

Wenn ein Händler den KFZ-Brief noch nicht vor Ort hat gibt es hierfür nur einen Grund.

Der Händler ist Klamm!!!

Wenn ein Fahrzeug den Zählpunkt 8 ( Entkontrolle im Werk nach der Produktion) überschritten hat wird sofort der Kaufpreis (Händlereinkauf) beim Händler vom Konto abgebucht. Wenn das Konto gedeckt ist bzw. das Limit ist nicht ausgereizt wird an einer anderen Stelle der Brief an das Autohaus versendet. (sofort)

Möglichkeit Nr. 2 : Man kann als VW Händler die Fahrzeugbriefe im Werk belassen. Hat den Vorteil, dass die Kosten erst bei Abruf ( KFZ-Brief) vom Konto abgebucht werden. Hiefür muss aber der Händler Zinsen an das Werk bezahlen. Das machen fast 70 % der deutschen VW Händler so.

Hinzu kommt das in den kommenden 12 Monaten ca. 50 % der VW Händler Pleite machen werden.

Das dass Händlersterben sich dann so ankündigt ist normal!

Also, last euch keinen Bären aufbinden.

Das Werk versendet die Briefe immer rechtzeitig!

bis dann

am 20. August 2009 um 14:52

Ich hole jetzt am 22.08 meinen ab und ich hatte letzten Freitag 14.08 den Anruf bekommen, dass der Fahrzeugbrief bzw. die Zulassungsbescheinigung Teil II bereit liegt.

am 20. August 2009 um 15:37

Bei mir war der Zeitablauf wie folgt:

08.06.09 Posteingang Rechnung

08.06.09 Zahlung auf Treuhandkonto

10.06.09 Posteingang Zulassungsbesch. II

10.06.09 Zulassung

11.06.09 Posteingang Abholschein

13.06.09 Abholung im Werk

Zwar knapp, war aber schon vom Händler angekündigt und konnte daraufhin entsprechend organisiert werden.

Viele Grüße. Volker

Zitat:

Original geschrieben von Touran 3458

Hallo zusammen!

Also, der KFZ-Brief ist immer min. 14 Tage vor Auslieferung bzw. Übergabe in der Autostadt beim Händler. Punkt!!

Wenn ein Händler den KFZ-Brief noch nicht vor Ort hat gibt es hierfür nur einen Grund.

Der Händler ist Klamm!!!

Blödsinn, eines meiner Autos waren auf dem Hof meines Händlers ohne das der Brief da war.

Min. 14 Tage vor Abholung, na da müßte VW bei meinen Fahrzeugen den Brief schon verschickt haben, bevor das Fahrzeug überhaupt gebaut wurde........

am 21. August 2009 um 6:11

Hallo nightdancer!

Na klar das geht auch! (kein Blödinn)

Wenn ich als Händler mir es nicht leisten kann meine Ausstellunsware im voraus zu bezhalen bleibt der Brief im Werk. Das Wirtschafliche Eingentum bleibt beim Hersteller. Wenn ich dann jetzt als Händler so ein Fahrzeug verkaufe passiert folgendes: 1. Kaufvertrag wird unterzeichnet. Dann geht das alles zusammen evtl. mit Finanzierung zur Neuwagendispo.2. Die/der Disponet gibt die Daten in das VW interne System ein. Das Fahrzeug wird dann über Nacht von Händlerstatus ""LAGER"" auf Kunde umgebucht. 3. Jetzt wird der Einkaufspreis vom Händlerkonto abgebucht. Wenn jetzt alles in Ordnung ist wird der Brief verwsendet. Dieser kommt dann in der NW Dispo an. Dann wird dieser per interner Post an den zuständigen Neuwagenverkäufer weiter geleitet.

oder: es handlet sich um ein Falutafahrzeug. Wenn der Hersteller z.B. ein neues Modell auf den Markt bringt oder eine neue Austattungline und er aber diese Ware schnellstens in den Austellungsräumen der Händler sehen will (anbieten will) kommt folgendes zum Tragen:

Der Hersteller bieten den Händlern an diese Fahrzeuge zu bestellen aber noch nicht zu bezahlen.

Die Fahrzeuge haben dann Faluta. Der Kaufpreis wird erst in drei oder vier oder sechs Monaten (jede Aktion ist anders) vom Händlerkonto abgebucht. Vorteil: Der Hersteller hat die Fahrzeuge bereits im Ausstellungsraum und die Händler müssen dieses noch nicht bezahlen.

Wenn so ein Fahrzeug jetzt verkauft wird kann es durchaus bis zu 14 Tage dauern bis der Brief da ist.

Denn die Falutaabrechung wird in einer anderen Abteilung vorgenommen. Im Werk wird hier also eine weitere Abteilung dazwischen geschaltet. Wenn diese dann den Brief frei gibt (also hier werden die Kosten auch zwischen finanziert) beginnt der normale Prozess. (siehe oben)

bis dann

Na dann bin ich ja froh, daß es meinen Autohändlern bisher immer gut ging, denn ich habe immer das Auto zum vereinbarten Termin bekommen und der Händler hatte den Brief vorliegen und hat mir diesen ausgehändigt, wenn ich den ausstehenden Betrag überwiesen habe. Der Zeitpunkt der Überweisung mußte dabei bisher noch nie vor ABholung des Autos liegen. Das heißt, ich konnte in Ruhe den Tausch alt gegen neu machen, und habe den Brief nur gezeigt bekommen (mit dem Kommentar, daß ich den bekomme, wenn ich bezahlt habe). Danach konnte ich zur Bank, die Überweisung machen und habe dann schon mit der Quittung von der Bank den Brief bekommen.

Beim Touran war es sogar so, daß ich alles bekommen habe, mein Auto abholen konnte, dann erst hätte überweisen müssen und dann erst das alte Auto hätte hinbringen müssen - das kam mir als sehr gutes Vertrauensverhältnis vor. Als Kunde, der das natürlich unterstützen und stärken will, habe ich natürlich wie vereinbart gezahlt. Probleme in der Art gab es bisher zum Glück noch nie.

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