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Nockenwelle tauschen

Themenstarteram 22. September 2004 um 15:24

Hallo zusammen

brauch hilfe, denn das Ausbaueb meiner alten Nockenwelle ist doch um einiges schwieriger als gedacht.

Ich fahre einen Chevy Tahoe Model 93.

5,7 Liter Einspritzer.

Das Problem ist, das ich Neuling im Schrauben bin.

Jetzt hab ich von Edelbrock ne neue Nockenwelle, Steuerrad und Ansaugspinne.

Hab alles ausgebaut und möchte die alte Nockenwelle rausziehen, muß ich dazu die 2 vorderen Motorhalterschrauben lösen und den Motor leicht mit nem Wagenheber anheben?

So stehts im Reparaturhandbuch.

Wenn ja, geht das ohne Probleme, oder muß ich auf Dinge achten?

Um die neuen Lifters einzusetzen, ist dazu ein spezielles Werkzeug nötig?

Und zum Schluß, kann ich als Leihe die Ventile wieder einstellen?

Bin für jede Antwort dankbar.

MfG donk

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14 Antworten
Themenstarteram 23. September 2004 um 15:49

Nun keine Antwort, dann schreib ich was ich gemacht hab.

Zunächst hatte ich ne schlaflose Nacht, weil die Sache mir dann doch etwas schwer vorkam, aber nun war ich schon so weit das e4s kein züruck mehr gab.

Am heutigen Tag hab ich also die Lifters die Nockenwelle und die Steuerkette gewechselt.

Eine Frage hab ich nun schon noch.

Wie ich die Steuerkette von der alten Nockenwelle und der Kurbelwelle nahm, waren die jeweiligen Kennzeichnungspunkte genau übereinander.

Beim einsetzen der neuen Welle hab ich nix verändert am kleinen Zahnrad das auf der Kurbelwelle sitzt.

Jetzt hab ich die neue Welle reingeschoben und sie mit dem großen Zahnrad ausgerichtet ( Kennzeichnungspunkte genau übereinander).

Meine Frage.

Kann ich etwas falsch gemacht haben, wichtig ist doch die Stellung Kurbelwelle - Nockenwelle?

Der Rest passt sich doch an?

Oder?

Lieber einmal mehr gefragt, als Motor im Arsch.

MfG Donk

Also wenn Du an der Position der Kurbelwelle nichts verändert hast und Du genau daruf achtest ,dass die beiden Markierungen übereinanderpassen ,dann hast Du alles recht gemacht.

die Lifter kannst Du ohne probleme ersetzen.

Die Ventile stellst Du als anfänger am besten wie folgt ein.ein Finger auf das Kerzenloch des ersten Zylinder halten und die Kurbelwelle im Uhzeigersinn drehen. Sobald sich Druck unter Deinem Finger beginnt aufzubauen ( Konpressionshub ) steckst Du vorsichtig einen Schraubenzieher oder ähnliches in das Kerzenloch und drehst weiter bis sich der Kolben in der höchsten Positon befindet.Danach ziehst Du die Schraube vom Kipphehel vom Hand an und versuchst die Stösselstange zu bewegen.Beginnt nun die Stösselstange zu klemmen , so bist Du spielfrei. Danach noch eine halbe Umdrehung zugeben und kontern.Dasselbe machst Du mit jedem Zylinder

Dieses Vorgehen bezieht sich auf Hydr. Lifter

Gruss Max

einstellen der ventiele

1 zyjinder auf ot dann kannst du die auslassventile des 1,3,4,8 zyl und einlassventile des 1,2,5,7 zylinders einstellen ,dann drehst du den 6 zylinder auf ot und du kannst die auslassventile des 2,5,6,7 und einlassventiele des 3,4,6,8 zylinders einstellen

bei hydros wird normal 1 umdrehung unter null eingestellt!

 

 

andre

Nach einem Nockenwellentausch muß nicht immer gleich alles wieder stimmen, besonders wenn es Teile von Fremdherstellern sind. Man sollte in jedem Fall die Nocke einmessen, denn ein paar Grad Abweichung können den ganzen Spaß schon verderben.

Dazu gibt es eine Gradscheibe die man aufsetzt und dann das ganze nachmißt.

Gibt es im Amiladen, inkl. Anleitung.

Evtl. muß man nämlich kleine Offsetstücke einsetzen um die Nocke korrekt einzustellen.

Themenstarteram 24. September 2004 um 6:01

Danke für die Antworten.

Steh ich auf´m Schlauch aber das Einstellen der Ventile versteh ich immer noch nicht.

Nochmal zu dem was ich glaub zu meinen was nötig ist.

Wichtig ist das die Hydro Stösel Stangen in keiner Position klappern und aber auch nicht zu fest angezogen sind, oder?

Zu viel Druck (zu fest angezogen) schlecht,

zu wenig Druck = klappern?

MfG Donk

Aber wir haben es hier mit Hydros zu tun.

Das heißt, dass sich die Hydros von selbst einstellen, jedoch eine gewisse Vorspannung nötig ist. Sprich man sollte den Hydros Spiel nach unten als auch nach oben geben.

Hast du die Hydros vorher in Öl gebadet? Wenn ja sollten diese relativ hart sein, durch das Öl da drin und beim Einstellen solltest du merken, wann die Stösselstange so gesehen Spielfrei sitzt. Danach einfach die Schraube am kipphebel noch eine Umdrehung fester ziehen.

 

Bezüglich der Nocke:

Warum hastdu dir eine Neu geholt? War die alte platt oder wegen ein wenig mehr Leistung? Über den Nutzen der Ansaugbrücke beim Einspritzer (als auch beim Vergaser) lässt sich streiten.

Themenstarteram 24. September 2004 um 13:44

Ansaugspinne, Nockenwelle mit passender Steuerkette alles neu von Edelbrock, um etwas mehr Leistung zu bekommen.

Dazu noch nen neuen Auspufftopf für besseren Klang und mehr PS.

Zu den Hydrostösel: die hab ich vorher in Öl bebadet.

Nun ist das OK wenn ich die Mutter die auf der Wippe sitzt so stark anschraub das die Stöselstange nicht mehr wackelt + eine Halbe Umdrehung?

Da gibts dann aber noch ein Problem, hab nämlich den Verteiler rausgezogen ohne ihn vorher markiert zu haben.

Und noch eine Frage, bei der Ansaugspinne von Edelbrock fehlt das Wasserventil (Kühlwasserschlauch auf der Spinne) da hab ich bei meiner alten Spinne ja wie gesagt ein Ventil, daß bekomm ich aber nicht raus.

Vielleicht weis jemand, ob ich das bei der neuen Spinne weglassen kann weils ja auch fehlt.

Die von Mike+Franks (da gekauft) wussten auch nicht weiter.

MfG Donk

Da wußten die nicht weiter?

Also das sollte man schon wissen.

Was klemmt denn bei der Geschichte?

Das Thermostat oder das Thermostatgehäuse?

Sollte man beides bekommen Einfach weglasse ist nicht so gut. Fahren kannste auch Thermostat, aber der Verbrauch wird nicht besser da durch und er braucht länger zum Warm werden.

Ventile ist schon richtig mit dem Einstellen, aber da kannste auch eine volle Umdrehung nehmen.

Nach 100km mußt du eh noch mal nachstellen.

Nim dir am besten einen zweiten Mann dafür.

Verteiler sollte man schon vorher beschriften. Ich würde sagen OT ausmessen und dann den Verteilerfinger in Richtung des ersten Zylinders zeigen lassen, dann die Zündreihenfolge beachtend den Deckel drauf und den ersten Zylinder auf den Kontakt vom Verteiler, wo der Finger steht.

Dann ausprobieren bis er läuft und danach mit einer Zündzeitpunktpistole etwa 6-8Grad vor Ot einstellen.

Themenstarteram 28. September 2004 um 14:13

Nochmal zu meinem Problem mit dem Zündverteiler.

Beim Ausbau meiner Ansaugspinne hab ich doch meinen Zündverteiler einfach rausgezogen, ohne ihn vorher markiert zu haben.

Hab mein Reparaturhandbuch nochmals durchgelesen und versucht ihn (Zünverteiler) danach neu einzustellen.

Meine Vorgehensweise.

Den Motor hab ich über die Kurbelwelle so weit gedreht das der 1. Kolben dran wär und noch etwas weiter. Und zwar soweit das der Kolben sich gerade beginnt sich zu senken ( ist das der OT Punkt?)

Dann hab ich denn Zündverteiler wieder in die Ansaugspinne geschoben.(gibt aber nur 1 bis 2 Stellungen, daß der Zünverteiler ganz auf der Ansaugspinne aufsitzt)

Jetzt hab ich versucht (über Augenmaß) den Metallstreifen (der sich durch die Antriebswelle dreht) kurz vor den Kontakt des 1. Zylinders gestellt.

Fazit:

Ist der OT Punkt eines Zylinders, der Punkt an dem sich der Kolben gerade beginnt zu senken?

Und ist das Vorstellen des Zündzeitpunktes (6 - 8° )

mein nach Augenmaß eingestellter Punkt, kurz vor erreichen des Kontaktes für den 1. Zylinder?

Für eure Antworten bin ich dankbar.

MfG Donk

Themenstarteram 30. September 2004 um 16:44

Hallo,

alles wieder zusammengebaut, aber er springt nicht an.

Der Anlasser dreht, es kommt aber zu keiner Zündung.

Woran liegts?

MfG Donk

zündverteiler steht un 180° versetzt,zündfunken setzt bei überström ein!

 

 

 

 

andre

Themenstarteram 2. Oktober 2004 um 9:14

Ach Zündverteiler hab ich auch schon gedreht um 180°, nix.

Nichteinmal der Versuch er könnte starten.

Zündkerzen schon 4x rausgeschraubt und trocken gemacht, denn wenige mal orgeln und der Motor ist abgesoffen.

Keine Ahnung was ich noch tun kann.

MfG Donk

Hi Donk

Tut mir Leid für Dich , dass Dein Mötörchen noch immer nicht blubbert. Ich will Dich nicht beleidigen. Aber für den wechsel einer Nockenwelle sollte man wissen wie ein Ottomotor funktioniert. Lass Dir doch von einem Fachmann welcher Du sicher über einen aufruf im Motortalk , in Deiner nähe wohnend findest.

Für Dein Problem gibt es nämlich so viele Möglichkeiten welche die Ursache sein könnten. Da kannst Du Dir gleich ein Buch besorgen , Wie funktioniert ein Verbrennungsmotor.

Eine Typ kann ich Dir noch geben.

Nimm alle Kerzen raus. Drehe an der Kurbelwelle und beobachte die Kipphebel vom ersten Zylinder.

Wenn das Auslassventil schliesst und das Einlassventil öffnet muss die Markierung am Schwungrad auf ca 0 Grad stehen. Ist das so ,so prüfe ob der Kolben in der obersten Position steht.

Wenn das so ist drehst Du die Kurbelwelle nochmals um 360 Grad bis Du erneut die Markierung des Schwungrades aus 0 Grad stehen hast. Nun hast Du sicher den ersten Zylinder auf dem Punkt auf welchem die Explosion erfolgen soll. Die Nockenwelle müsste demzufolge auch richtig eingebaut sein .Das zeigt sich indem Beide Ventile des ersten Zylinders entlastet sind.Richte nun den Verteilerfinger auf den Pol in der Verteilerkappe des ersten Zylinders . Wenn das nicht möglichl ist , kannst Du den Zündverteiler nochmals ausbauen um den Finger in der richtigen Richtung zu verdrehen . Du kannst auch die Kerzenkabel umstecken. Beachte beim Drehen der Kurbelwelle (im Uhrzeigersinn von vorne gesehen) in welcher Richtung der Verteilerfinger dreht. Nun prüfe in der Richtung in welcher der Verteilerfinger dreht

ob die Zündfolge stimmt.

Prüfe auch noch die Kerze wenn Du sie gegen Masse hälst ein Funken wirft.

Gruss Max

Themenstarteram 5. Oktober 2004 um 14:12

Nun er läuft seit gestern.

Danke für deine ausführliche Erklärung, hab einen Mechaniker am Wochenende gefragt (Zündung neu einstellen).

Woran es am Ende lag, war die Zündung und an der Ventileinstellung.

Sicher wäre es um einiges leichter und auch streßfreier gegangen wenn mir ein Mechaniker von Beginn an zur Seite gestanden hätte.

Aber als Laie, der bisher eine Achsmanschette gewechselt hat und sich jetzt ans tauschen einer Nockenwelle mit Steuerkette, Ansaugbrücke, Lifters, einstellen der Ventile und Grobeinstellung der Zündung getraut hat, bin ich doch etwas Stolz.

Denn er läuft.

Achja mit nem satten Klang, hab den Topf gewechselt.

Danke zunächst an eure guten Ratschläge und ausführlichen Erklärungen.

MfG Donk

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