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Nockenwellenverstellung einstellen
HAllo zusammen. Ich habe folgendes Problem und bitte um Hilfe. Bin derzeit an einem Volvo V70 B5252t2.
ZAhnriemenwechsel... an sich kein Thema, Werkzeuge sind vorhanden, alles abgesteckt, markiert und safe. Jetzt sehe ich das der Wellendichtring der Nockenwelle mit erneuert werden muss!
Der Motr hat eine Nockenwellenverstellung auf Einlass sowie Auslass Nockenwelle.
Kann mir bitte jemand sagen wie diese eingestellt werden ( keine Federrücksteller) Ich habe alle Youtubevideos sowie suchfunktionen durch...
Bitte um hilfe
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17 Antworten
Moin Dr.Motor
bei deinem Motor must du bitte zuerst den OT festlegen indem du die Kurbelwelle mit dem Feststeller fixierst, den Zahnriemen runter, und dann beide Nockenwellen mit dem Nockenwellenfeststeller auf Position bringst.
Jetzt kannst du den Versteller abnehmen. Leg dir ordentlich viel Papier darunter, es läuft etwa schnapsglas viel Öl heraus.
Die innere Schraube ist mit richtig kawumms (120 NM) angezogen. Also nicht zimmperlich sein Sie lässt sich lösen.
Den neuen Simmerring einölen und sehr sorgfältig, sprich gerade einbauen, Volvo hat dafür ein Werkzeug ich habe das auch so hinbekommen. Lass einfach nur Zeit damit dann gehts.
Die Einstellung der Position des Verstellers:
Den Versteller (Einlassseitig) mit dem montierten Zahnrad auf die Nockenwelle stecken, die drei kleinen Schrauben lösen aber nicht entfernen, Sie sollen sich im Langloch in der Mitte befinden.
die Mittelschraube leicht anziehen so dass sich der versteller auf der wellen drehen lässt, jetzt ausschließlich rechts herum drehen (Uhrzeigersinn) bis die Makierung des Zahnrades mit auf der Abdeckung übereinstimmen.
Auslassseitig genauso nur das die kleinen Schrauben auf der rechten Seite des Langloches platziert sein sollen.
die Mittelschraube mit 120 nm Anziehen. Keine angst das Werkzeug macht es mit, die Schrauben erst recht.
Die feineinstellung der Zahnradposition erledigen so dass der Riemen sich geschmeidig in die Zähne legen kann.
Schrauben festziehen, Vadis sagt hier 10 nm ich habe lieber 25 nm gewählt, so ist das bei den Motoren mit nur einlassseitiger Verstellung vorgegeben.
Fertig Motor Läuft
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe oft davon gelesen das man die verstellet erst in eine Endlage bringen muss, wenn sie keine rückstellfeder habe. ( linksanschlag/rechtsanschkag) und dann erst einstellen. Könntest du mir dazu was erklären bitte? Und ob beide Seiten im Uhrzeigersinn verstellt werden? Danke dir schon jetzt
Endlage ist bei beiden Seiten rechts, deshalb nur rechts herum drehend die Einstellung vornehmen. Wenn du die Versteller von Hand bewegst wirst du das schon merken. Und denk dran, ohne Fixierwerkzeug wird das alles nichts.
Hallo Cycledad,
Du scheinst ja endlich mal einer zu sein der sich mit Volvo auskennt.
Ein Bekannter hat mir einen V70 Turbo mit MKB B5244T3 hergestellt. Dieser knallt, fatscht, nimmt schlecht Gas an und hat ein merkwürdig fauchendes? Ansauggeräusch.
Das Auto hat er woanders weggeholt, wo es schon „repariert“ wurde. Der Kopf war wohl unten, eine Nockenwelle, eine NW-Riemenscheibe und die Verstelleinrichtung für die Auslaßnocke seien gewechselt worden.
Nachdem ich die Kompression geprüft habe, bin ich der Meinung müßte jetzt erst einmal die Grundeinstellung der VVT-Einheit kontrolliert werden. Ich habe zwei Anleitungen vorliegen, die aber wohl beide nicht stimmen. Es wird beschrieben, daß die VVT-Einheit(nur Außlaß) nicht federbelastet sei. Stimmt aber nicht. Man solle die Mittenschraube lösen und das Rad dann zuerst mit und dann entgegen dem Uhrzeigersinn zum Anschlag drehen. Das Rad liegt aber durch die Federwirkung schon links an und sobald ich die Mittelschraube löse, kann ich es ohne Widerstand um 360° verdrehen…
Ich habe die Anleitungen schon 100mal durchgelesen. Ein Sinn erschließt sich mir aber nicht. Hast Du evtl. eine passende Beschreibung dafür? Oder auch Ideen was es noch für Ursachen geben könnte falls die Einstellung paßt(das entsprechende Werkzeug liegt vor und wurde auch benutzt).
Vielen Dank im Vorraus
Die Einstellung des B5244T3 ist eigentlich ziemlich simpel auch ohne "Spezialwerkzeug" wenn man sich die Sache mal ein bisschen überlegt.
Es genügt zwei Auskerbungen passend zur Auslassnockenwelle in eine große Mutter zu schneiden. Die Mutter setzt man dann auf die Nockenwelle und fixiert diese mit der Schraube vom Nockenwellensensor.
Sieht dann genau so beim Sauger aus:
http://www.motor-talk.de/.../n1-i207004267.html
Beim Turbo habe ich es auch so gemacht, nur da ist die variable Nockenwelle an der Auslassseite, ansonsten kein Unterschied.
http://www.motor-talk.de/.../...erdet-ihr-zuschlagen-t5011408.html?...
So alles ist zusammen, der Motor wird auf die Markierungen gedreht (unten Kurbelwelle) beide Markierungen oben an der Nockenwelle. Dann kann der Riemen runter.
Die Kurbelwelle lässt sich eigentlich nicht so einfach verdrehen als auch dieses Werkzeug ist überflüssig.
Dann Nockenwellen arretieren. Wenn man nicht das "Spezialwerkzeug" hat, genügt es die Auslassnockenwelle alleine zu arretieren.
Bei arretierter Nockenwelle, die Abdeckung mit dem Torx lösen. Dann kraftvoll, selbst das Nockenwellenrad (Torx) anlösen.
Jetzt lässt sich das Rad ja frei auf der Nockenwelle drehen. Wenn man seitlich vor dem Rädern steht, das Nockenwellenrad rechts herum drehen, bis es ca 5° vor der Markierung steht. Dann die Schraube wieder anziehen. Jetzt sollte sich das Rad genau bis zur Markierung drehen lassen. Wenn es weiter dreht, Schraube wieder lösen, nochmal drehen, diesmal 10° vor Markierung stoppen und Schraube festziehen. Aber dann sollte das Rad genau bis zur Markierung gehen Ist da ein Fehler von 1-2° oder so, lässt sich dies über die drei äußeren Schrauben (8er) korrigieren. Diese anlösen und das äußere Zahnrad genau auf Markierung drehen.
Okay also alles eingestellt Jetzt muss nur noch der Riemen drauf. Das Rad an der Auslassseite lässt sich ja noch nach links drehen, klar ist ja variabel. Nein, aber wenn der Riemen drauf soll, muss das Rad genau rechts am Anschlag stehen, also auch mit der Markierung passen. Man hält also das Rad rechts und zieht dann den Riemen drauf, das Rad muss am Anschlag sein. Ist das Rad rechts am Anschlag un der Riemen drauf ist die Sache erledigt.
Markierungen überprüfen, Spanner festziehen.
Arretierwerkzeug ab. Kurbelwelle mit der Ratsche einmal rechts herum drehen und schauen ob die Markierungen immer noch passen, auch auf den Spanner achten, nach der ersten Umdrehung sieht die Sache mit der Spannung meist ganz anders aus, also gegebenenfalls Spanner nochmal nachziehen, Spannung aber nur ablesen, wenn alle auf Markierung stehen.
Zitat:
@Kostako schrieb am 27. November 2014 um 20:37:56 Uhr:
Hallo Cycledad,
Du scheinst ja endlich mal einer zu sein der sich mit Volvo auskennt.
Zitat:
Danke für die Blumen aber ich kenne mich gar nicht aus. Ich hab es einfach ausprobiert, und es ist gut ausgegangen.
Zum Glück hat aber Doc Volvo die Sache gut übernommen!
Erst recht Danke dafür.
gruß
Hallo Männers,
sorry daß ich mich jetzt erst melde, hatte aber bisher keine Zeit.
Vielen Dank für Eure Bemühungen. Ich werde es so bald wie möglich ausprobieren. Und dann mal sehen was mich bei dem Auto noch so erwartet(s.Mängelbeschreibung)
bis denne
War bei Volvo hatte gefragt wo genau die den Dorn einstecken , um die Kurbelwelle fixieren , er meinte das die den so einstellen , könnte mir nicht vorstellen.
Kann man so machen is ja eine Makierung an der Kurbelwelle. Wenn Du den Dorn verwenden willst , findest du hinter dem Anlasser eine Schraube mit großem Schltzkopf. Da kommte der Dorn hinein
Danke fûr den tip werde dann schauen .
Volvo s60 t5 bj2002.Mein problem ist ,wenn ich das Auto starte dann geht die Motorkontrolllampe an , es zeigt das fehler nokenwelle/kurbelwelle an, Volvo meint entweder uhrzeiten von dem zahnriemen oder Kabelbruch .
Fahrzeugsteht in dinslaken in einer Werkstatt,die jungs sind überfordert , hattet ihr auch solche probleme gehabt?
Nockenwellen und kurbelwellen sind neu.
Zitat:
@volvo850volv schrieb am 21. Juni 2018 um 23:57:39 Uhr:
Nockenwellen und kurbelwellen Sensoren sind neu.
Kleine Verständnis Kontrollfrage zu meinem Auto.
Der B5244T3 BJ 12/99 mit Variabler Ventil sTeuerung (VVT) auf der Auslassseite an der Nockenwelle (Federbelastet, spätere BJ sind ohne Federbelastung) und einlassseitig ohne VVT wird so eingestellt:
1. Am Kurbelwellenrad auf Markierung gedreht hat der Motor seine Rerenzposition für alle weiteren Schritte.
[ Diese ist nicht OT! Der Kolben steht kurz vor/nach OT, sehr schön zu sehen am Kolben der noch 5mm Luft nach oben hat.]
Von Hand lässt sich die Kurbelwelle nur extrem schwer bewegen, kann aber mit Dorn (Bohrer) gesichert werden, Feststellwerkzeug eigentlich überflüssig.
Die Nockenwellen lassen sich in dieser Position ohne Sicherungswerkzeug frei 360° drehen (mit Nockenwellenrad drauf schafft man das von Hand) , die Ventile können ja nicht an die Kolben anschlagen!
2. Die auslassseitige Nockenwelle mit VVT wird arretiert. Sie soll mit dem Strich waagerecht und mit den eingeschlagenen Zahlen (aufrecht lesbar) oben auf dem Halbkreis gedreht sein. Eine Mutter mit passender Nut auf der Sensorseite kann genutzt werden um die Stange aus dem Rätschekasten drauf zu bauen und so alles in Possition zu halten. Die Nockenwelle verdreht sich nicht von alleine, ein bisschen Kraft brauch es schon Sie zu drehen.
3. Die einlassseitige Nockenwelle ohne VVT wird auf Position gedreht. Sie soll mit dem Strich waagrecht und mit den eingeschlagenen Zahlen auf dem unteren Halbkreis (aufrecht lesbar) gedreht sein. Optional kann auch arretiert werden wer Spezialwerkzeug dafür hat.
Nun ist der Zustand der Referenzpositionen von Kurbelwelle, Einlass und Auslass der Nockenwellen erstmal hergestellt!
Übrig bleibt die Frage: Wie bekomme ich den Riemen passend drauf montiert?
Da sich der Riemen durch die Zähne nur in bestimmten Schrittpositionen auf die Kurbelwelle montieren lässt müssen die Nockenwellenräder relativ dazu passend dazu gedreht werden. Durch die Langlöcher am Rad der kleinen Schrauben sind hier Anpassungen möglich. Auf der Nockenwelle einlassseitig ist das ganz einfach. [Wer hat kann alte Markierungen nutzen wenn, wie bei einem Zahnriemenwechsel, nichts verändert wurde.]
Auf der Auslassseite geht das auch. Dieses Nockenwellenrad lässt sich jedoch wegen der VVT (ob Federbelastet oder nicht ist erstmal egal) um die entsprechende Verstellwinkel verdrehen.
Hier beginnen meine Verständnisprobleme:
Die Auslasszeiten werden über den Öldruck gesteuert und bewirken die Verdrehung der Auslassnockenwelle. Aber von wo nach wo hin bei diesem Motor? Hier wird das Prinzip im Schaubild VVT erklärt. Achtung: Die Erklärung hat Einlasszeiten verstellt, beim B5244T3 werden in meinem Motor die Auslasszeiten verstellt. Man muss also in den Skizzen OT und UT gedanklich statt an Einlass an den Auslass geheftet denken!
Sinngemäß:
Leerlauf - Normalstellung (keine Ventilüberschneidung)
Mittlere Last - Max. Verdrehung (max. Ventilüberschneidung)
Das heißt bei mittlerer Last wird der Auslass später und dafür länger betätigt. Mechanisch umgesetzt durch verstellen des Nockenwellenrades. Es wird von Linksanschlag (Leerlauf) auf der Nockenwelle auf Rechtsanschlag (späterer Auslasszeit) im Uhrzeigersinn verstellt.
-> Damit müsste in öldrucklosem Zustand das Nockenwellenrad der Auslassseite doch auf Linksanschlag (bei meiner Federbetastung gegen den Federdruck) gedreht werden und dann der Riehmen drauf. Wird bei Robert DIY auch so erklärt (Falls vorhanden sollten die Markierungen dann passen.) DR_V70 erklärt es mit Rechtsanschlag. Was stimmt in meinem Fall nun?
Oder habe ich hier ein Denkfehler?
Über jede Hilfe bin ich hier dankbar!
PS.: Natürlich kommt nach zwei Kurbelwellenumdrehungen noch die Feinkorrektur des Spanners und jeder hofft das der Nockenwellensensor/Motorsteuergerät mit der Phasenlage des Nockenwellensensorgebers einverstanden ist. Sonst muss man ein bisschen Glück haben beim rumspielen an den Schrauben der Auslassnockenwellenlanglöcher bis es passt und alles nochmal an Einlassseite und Riemenspanner checken. Aber das kommt ja später.... erstmal überhaupt so weit kommen