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nokia 6090 antenne

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 13. Mai 2005 um 14:48

salut,

ich habe ein nokia 6090 mit 8 Watt Sendeleistung.

Kann ich da eine innenantenne einbauen?

Mercedes verbaut wohl nur Aussenantennen wegen der immensen Leistung von 8 Watt ... bei einer Innenantenne käme zuviel Strahlung in den Innenraum.

Ist das so und welche antenne sollte ich nehmen? Gibt es Lösungen ohne Loch im Dach oder Stosstange ausbauen?

Vielen Dank und frohe Pfingsten für euch alle ...

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10 Antworten

Hallo deepfrozen,

ich habe auch eine Innenantenne. Das Teil sitzt als Klebeantenne rechts oben an der Frontscheibe so halb unter dem Gummi. Allerdings betreibe ich kein 6090, sondern einen Blaupunkt Antares, den ich schon im vorherigen Wagen (124) drin hatte. Bei diesem hatte ich noch eine Heckantenne im Dach, allerdings merkt man vom Empfang jetzt bei der Klebeantenne keinen Unterschied. 6090 mit Klebeantenne hatten wir in den Firmen-Kfz, was auch bestens funktionierte.

Alternativ gibt es noch eine Scheibenklemmantenne, die Du bei einer der Hecktueren auf die Scheibe aufsetzt (Scheibe ein Stueck runter, Halterung aufsetzen und Scheibe wieder hoch und damit den Halter eingeklemmt / die Antenne selbst sitz dann als Stummel aussen). Da haengt dann aber so ein Kabel durch das Auto, und das muss man schon moegen, sonst scheidet diese Loesung aus.

Gruss Telefonmann

Hallo,

eine Scheibenklebeantenne für ein NOKIA Festeinbau ist nicht nur unvernünftig, sondern extrem leichtsinnig und die Grenze zur Dummheit bereits überschritten.

Ein paar Infos über FSE in MB auf meiner HP

 

http://www.beetle.homepage.t-online.de/fsekabel.htm

 

Gruß

Wolfgang

Hallo,

ich antworte hier mal öffentlich, obwohl ich "privat" angeschrieben wurde.

Wie kann man deutlicher warnen, ohne beleidigend zu sein?

Ein Handy hat eine von vielen kritisierte Sendeleistung von ein paar zehntel Watt. Ob es gesundheitsschädlich ist, weiß man noch nicht, aber man sollte z.B. vorsichtshalber nicht im Auto ohne Antennenanschluss telefonieren, oder zumindest nicht häufig.

Jetzt sagt jemand mit 8 Watt Sendeleistung (hundertfache oder 1000%) es funktioniert prima auch ohne Außenantenne, ja, nee, is klar!

Wer seine Birne weich haben will, kann das noch schneller in einem Mikrowellengerät schaffen, die Mikrowellen von einem Herd sind in einem ähnlichem Frequenzbereich.

Basteln macht Spaß und spart Geld, aber Zusammenhänge müssen auch da beachtet werden.

Gruß

Wolfgang

oje, ein Oberlehrer !

Also, dann noch einmal ganz langsam: Ich verstehe, wie viele andere auch, so ein Forum als Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Und die Frage war, ob das geht und ob jemand damit Erfahrungen hat. Ich habe dazu meine Erfahrung wiedergegeben und unterstelle jedem anderen Forumsteilnehmer soviel Urteilsvermoegen, dass er sich ueber Risiken und Gefahren selbst im klaren ist, was er tun moechte.

Wenn Du ergaenzende oder andere Erfahrungen hast, kannst Du die doch eigentlich auch ganz sachlich und ohne beleidigend zu werden, hier rein stellen. Dann kann man das in seine Entscheidung ebenfalls mit einfliessen lassen oder auch nicht, wie man eben mag.

Wie arrogant muss man eigentlich sein, um sich anzumassen, die Grenze zur Dummheit festzulegen?

Gruss Telefonmann

Zitat:

Original geschrieben von Roadbook

Hallo,

eine Scheibenklebeantenne für ein NOKIA Festeinbau ist nicht nur unvernünftig, sondern extrem leichtsinnig und die Grenze zur Dummheit bereits überschritten.

Ein paar Infos über FSE in MB auf meiner HP

 

http://www.beetle.homepage.t-online.de/fsekabel.htm

 

Gruß

Wolfgang

extren leichtsinnig und dumm !!!

Ich glaube da spricht einer von sehr wenig Ahnung !

Die Klebeantenne wird mindestens 1Meter vom Kopf montiert !

Das Telefonieren mit den Handy am Ohr ist gefährlicher !

Oder ganauso ungefährlich !

Manche Leute sollten für den Stuß den sie reden bestraft werden , dan bräuchte man sich nicht so rumzuärgern ...

 

Andi

 

 

Andi

Hallo,

das unerschöpfliche Internet hat immer eine Antwort und passt zufällig.

Von DUMMHEIT sprechen wir vor allem, wenn jemand von der Ambivalenz, also von der Kehrseite wichtiger Dinge, keine Ahnung hat, sich auf seine Ahnungslosigkeit auch noch etwas einbildet und schließlich danach handelt. Da ein dummer Mensch zwangsläufig ein fehlerhaftes Realitätsbewusstsein und ein gestörtes Theorie-Praxis-Verhältnis hat, wird er dann auch nur zu oft in seinem Leben derart unsinnige und für ihn nachteilige Dinge tun, dass wir schon fast überhaupt kein Mitleid mehr mit ihm empfinden.

Ich habe keine Person als dumm bezeichnet, sondern ein ggf. Vorgehen mit selbstzerstörerrischen Auswirkungen. Meinem Forumnamen kann man es nicht ansehen, ich bin Nachrichtentechniker und gehe davon aus, dass ich die Zusammenhänge zwischen Strahlung, Auto als Metallkäfig und Dummheit in richtigem Zusammenhang gebracht habe. Mir geht es mehr um Mitleser die glauben alles kein Problem, jeder Einzelne muss tun was er nicht lassen kann.

Gruß

Wolfgang

Meine Pferde

Meine Pflegerinnen

Meine Bar

Mein Hund

Meine Mofa

Mein kaputtes Fahrrad

Themenstarteram 14. Mai 2005 um 12:06

friedliche koexistenz !!!

 

lasst uns doch wieder auf den boden der tatsachen zurückkehren ...

1) Ich habe eine antenne vebaut und benutze das nokia 6090 natürlich nicht ohne (!) antenne - ich möchte sie jedoch auswechseln, da ich mir beio der jetzigen nicht sicher bin, ob sie diese leistung auch aushält ... fragen erklärt so manches ... der einsame rückschluss birgt die gefahr des irrtums ...

2) vielleicht kann ich dem ganzen wieder etwas inhalt geben, indem ich den nachrichtentechniker öffentlich und höflich frage,

was für eine antenne er mir denn empfiehlt?

Sind alle handelsüblichen aussenantennen für diese sendeleistung ausgelegt?

Was hält er von einer bosch multi antenne, die gps, gsm und fm vereint?

vielen dank

Themenstarteram 14. Mai 2005 um 14:00

nachfrage nachrichtentechnik

 

ach ja ... und wo hier ein fachmann am werke ist ...

ist es ratsam, eine navi-antenne im armaturenbrett einzubauen oder sollte dieses auch mit einer aussenantenne betrieben werden?

Hallo,

es geht mir wirklich nicht um Fachmann oder nicht, sondern um leichtsinnige Infos. Leider spürt man nicht alle Fahrlässigkeiten so schnell, wie falsche Empfehlungen für Bremsenprobleme.

Antennen sind unterschiedlich gut, klar der Preis macht es auch, aber der Unterschied ist überwiegend in der Verarbeitung und Haltbarkeit, technisch ist die Funktion immer gegeben. Mehr Euros hilft da eben auch mehr Einbaukomfort/ Haltbarkeit und Optik. Hier geht es bei 8 Watt Sendeleistung um eine rückwärtige Abschirmung zum Fahrgastraum. Und da MB sich auch auskennt, ist das Blechdach hinten sehr geeignet, aber Blech sollte es schon sein. Das fordere Blechdach und Glasschiebedach in der Nähe, ist nicht ganz so optimal.

Eine Glasklebeantenne innen für ein 8 Watt Gerät, ist aber..... lassen wir das.

Eine GPS Antenne außen ist die optimale Lösung, da MB sich auch auskennt. Ich würde sie aber auch innen einbauen. Genau hier ist der Unterschied, optimal kann/ muss nicht alles sein, aber der Unterschied liegt bei einer Gesundheitsgefährdung oder eben nicht. Die GPS Antenne ist eine reine Empfangsantenne, die man sich auch bedenkenlos über dem Kopf montieren könnte.

Gruß

Wolfgang

Danke erlauchtester Oberlehrer,

dass Du uns geistig Minderbemittelten so ausgiebig an Deinem Wissen partizipieren laesst. Pfingsten - das Fest, bei dem der Heilige Geist empfangen wurde - er ist jetzt auch in mir!

Auch ich oute mich gerne, denn auch ich komme aus der Nachrichtentechnik und behaupte, auch technisch die Zusammenhaenge zu kennen (Schenkelklopf!). Und auch ich nutze gerne das Internet, weil ich kein Freund von Panikmache bin. Und zum Thema Gefahr von Mobilfunkstrahlen gibt es eine sehr brauchbare Abhandlung von Medizinern, die auch "Dumme", wenn sie denn wenigstens lesen koennen, unter

http://www.izmf.de/download/KU_IZMF_Aerzte_web%20040108.pdf

einsehen koennen. Die Broschuere umfasst 48 Seiten, und fuer alle die, die nur die Kurzform interessiert, habe ich nachfolgend untenstehend das Fazit der Studie zitiert.

Interessant ist auch ein Blick auf die Schweizer Nokia-Seite unter

http://www.nokia.ch/.../utilisation_facile.html

wo eindeutig auch eine Windschutzscheibenantenne zum 6090 angeboten wird. Die Seite ist zwar franzoesisch, aber das ist fuer uns Nachrichtentechniker doch kein Problem, oder? (Schenkelklopf!).

Also, ich sage es hier noch einmal: jeder muss fuer sich selbst entscheiden, ob ihm das Risiko zu gross ist oder nicht. Vor dieser Entscheidung steht auch jeder, der sich fragt, ob er einen Dieselrussfilter braucht, ob er Leitungswasser trinken kann oder ob er zwei Stunden an der Hauptstrasse spazieren gehen kann. Ueberall lauern Gefahren - es ist nur eine Frage der Dosis und wie man das fuer sich selbst halten moechte.

Nachfolgend nun das Medizinerfazit und in diesem Sinne schoene Pfingsten!

Gruss Telefonmann

 

"In Deutschland wird die digitale Mobilfunktechnik nach dem GSM-Standard seit 11 Jahren eingesetzt und ausgebaut. Es ist verständlich, dass die komplexe Technik, die dem Mobilfunk zugrundeliegt, neben ihrem Nutzen auch Befürchtungen über

gesundheitliche Folgen hervorbringt.

Die Forschung zur Wirkung elektromagnetischer Felder auf Lebewesen zeichnet inzwischen ein recht klares Bild: Im Niederfrequenzbereich können diese Felder beim Überschreiten bestimmter Schwellenwerte Reizerscheinungen an Nerven- und Muskelzellen hervorrufen. Im Hochfrequenzbereich steht die thermische Wirkung dieser Felder im Vordergrund. Die in der 26. Verordnung zur Durchführung des

Bundesimmissionsschutzgesetzes (26. BImSchV) festgelegten Grenzwerte für Hoch- und Niederfrequenzfelder beziehen sich auf diese grundlegenden Wirkungen sowie auf nachgewiesene athermische Effekte.

Von einer Minderzahl von Wissenschaftlern wird diskutiert, ob die zum Bereich der Hochfrequenz zählenden Mobilfunkfelder bereits unterhalb der Grenzwerte zu athermischen Effekten führen. Oft werden die vermuteten Wirkungen dem Pulscharakter dieser Felder zugeschrieben. Internationale und nationale Fachgremien haben die vorliegenden Befunde zu athermischen Effekten gesichtet und kommen zu dem Schluss, dass das gegenwärtige Grenzwertkonzept geeignet und flexibel genug

ist, um vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch alltägliche Expositionen zu schützen. Teilweise beinhalteten Studien zu athermischen Effekten methodische Fehler, teilweise konnten die Ergebnisse nicht reproduziert werden und teilweise zeigten sich zwar biologische Effekte, es war jedoch keine negative Auswirkung auf die menschliche Gesundheit erkennbar.

Die Felder im Umkreis einer Basisstation unterschreiten die bestehenden Grenzwerte meist mehr als hundertfach. Daher erscheint es äußerst unwahrscheinlich, dass durch sie Hirnströme, Schlafparameter, das Wohlbefinden, die Hormonausschüttung oder gar die Blut-Hirn-Schranke beeinflusst werden. Dagegen kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dass das deutlich höhere Nahfeld während eines längeren Handytelefonats in der Lage ist, Hirnstromaktivitäten und kognitive Leistungen zu beeinflussen. Eine gesundheitliche Gefährdung ist derzeit nicht erkennbar, zumal sich viele Effekte im Bereich normaler biologischer Schwankungen bewegen. Ob die Handynutzung mit einem erhöhten Risiko einhergeht, an einem Gehirntumor zu erkranken, wird intensiv untersucht. Die bisher

vorliegenden Ergebnisse sprechen gegen diese Annahme. Im Rahmen der

„Interphone“-Studie will die Weltgesundheitsorganisation dieser Frage im Detail nachgehen. Erste Ergebnisse werden für Ende 2004 erwartet.

In Anerkennung des Vorsorgegedankens haben der Dachverband der deutschen Kinderärzte und das Bundesamt für Strahlenschutz Empfehlungen zur Handynutzung durch Kinder ausgesprochen, die zu einem bedachtsamen Umgang mit dieser neuen Technologie raten.

Die Art und Weise, wie das in technischer, physikalischer und medizinischer Hinsicht komplexe Thema Mobilfunk häufig in den Medien dargestellt wird, trägt nicht dazu bei, die Verunsicherung in der Bevölkerung zu verringern. Ärztinnen und Ärzten bietet sich aufgrund ihrer Kompetenz in Gesundheitsfragen und ihrer Vertrauensstellung

die Möglichkeit, sachlich und ausgewogen zum Mobilfunk zu informieren,

auf die Ängste und Befürchtungen der Betroffenen einzugehen und sie in Bezug auf Handynutzung bzw. Nähe zu einer Basisstation zu beraten. Die in der vorliegenden Publikation enthaltenen Informationen können hierzu beitragen.

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