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Norwegen will ab 2025 Benzin und Dieselautos verbieten!

Themenstarteram 26. März 2016 um 4:04

Norwegen will als erstes Land der Welt Autos mit Verbrennungsmotoren verbieten.

Ab 2025 sollen nur noch Neuwagen mit Elektroantrieb oder Brennstoffzelle verkauft werden.

Radwege und öffentliche Verkehrsmittel sollen massiv ausgebaut werden.

In den Ausbau der Radwege will das Land fast eine Milliarde Euro investieren.

http://www.salzburg.com/.../

Verschläft Deutschland und die deutsche Automobilindustrie die Zukunft der Mobilität?

 

Beste Antwort im Thema

Elektroantrieb wird erst sinnvoll wenn der Strom dazu aus erneuerbarer Energie gewonnen wird. Alles andere ist Augenwischerei.

 

Viele Grüße

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Nein, keine Sorge. Hier ist es ab 2030 so weit.

http://www.welt.de/.../...ft-fuerchtet-sich-vor-Oeko-Diktatur.html?...

Zitat:

@S HKE 438 schrieb am 26. März 2016 um 05:04:01 Uhr:

Norwegen will als erstes Land der Welt Autos mit Verbrennungsmotoren verbieten.

Ab 2025 sollen nur noch Neuwagen mit Elektroantrieb oder Brennstoffzelle verkauft werden.

Radwege und öffentliche Verkehrsmittel sollen massiv ausgebaut werden.

In den Ausbau der Radwege will das Land fast eine Milliarde Euro investieren.

http://www.salzburg.com/.../

Verschläft Deutschland und die deutsche Automobilindustrie die Zukunft der Mobilität?

Na wenigstens haben die einen Plan bzw. eine Vision welche sie vorantreiben. Ist auch einfacher in einem kleinen Land ohne Transit.

So etwas muss in Deutschland auch kommen, weil es nicht weitergehen kann wie bisher. In Stuttgart seit Wochen Feinstaubalarm, die Luft überall verpestet, Lärm durch die Verbrennungsmotoren. Das hat keine Perspektive.

Norwegen macht das schon richtig, und vielleicht können sich andere Länder daran orientieren, wenn es in Norwegen gut funktioniert. In den verpesteten Metropolen in Asien wäre so ein Konzept sicher auch attraktiv. Werden Elektromotoren und Brennstoffzellen erst massenhaft in Serie produziert, werden sie auch günstiger. Und die Wirtschaft muss auch nicht gleich wieder den Teufel an die Wand malen, nur weil sie sich mal ein wenig umstellen muss. Es ist ja nicht so, dass man ihnen ihr Spielzeug wegnimmt, sie müssen nur was anderes machen als bisher, aber damit lässt sich bestimmt genauso viel oder mehr Geld verdienen. Außerdem, wenn die deutschen Autohersteller nicht umdenken, werden sie von den Asiaten sowieso abgehängt.

So ganz umsetzbar ist es aber in diesem doch eher bergigen Land nicht.

Was machen die mit ihren Schneemobilen, die sie im Winter ja doch punktuell benötigen?

Und selbst dann, wenn man diese Einschränkung nur auf Pkw anwendet, stellt sich doch die Frage, wie die das bei ihren Geländewagen umsetzen wollen, die sie doch, wiederum punktuell, zur Belieferung von Berggasthöfen benötigen?

Sind E-Fahrzeuge schon soweit belastbar?

Warum eigentlich ärgern oder aufschreien? Wenn die Politik das will, dann soll sie bezahlbare Konzepte vorlegen. Gerne fahre ich hiernixcarfactoE-Auto, wenn ich dieses auch laden kann und es mir ein Reisen/Pendeln auch über 200 km hinaus ermöglicht.

Letztlich läuft es auf hiernixcarfactoPlug-In-hiernixcarfactoHybride hinaus, habe ich neulich schon irgendwo beschrieben:

Vor 15 Jahren:

- Golf 2.0 - 115 PS - 8 Liter/100 km Verbrauch

Heute:

- Golf 1.0 - 115 PS - 5,5 Liter/100 km Verbrauch

In 15 Jahren:

- Golf 0.75 E - 115 PS - realistisch 3 Liter/100 km Verbrauch

Letzterer hat lediglich einen hiernixcarfactoRange-Extender verbaut. Elektrische Reichweite 50 bis 100 km, Höchstgeschwindigkeit 130 km/h (macht nichts dank aTL) und kostet dasselbe wie heute der 1.0, weil er weder Turbo, noch großartig Abgasnachbehandlung braucht (der 0,75 braucht dank Saugrohreinspritzung nur einen KAT läuft dank Atkinson bei 42 % Wirkungsgrad).

Das ist doch alles kein Hexenwerk und das Gute ist, dass es die 500 und 1.000 Ps Fahrzeuge auch künftig noch gibt, sogar noch häufiger (Kompaktsportler haben heute bis 360 PS, in 15 Jahren sind die 500 PS normal). Die haben dann eben "leistungsstärkere" hiernixcarfactoLeistungselektronik verbaut. Einen größeren Akku oder einen stärkeren Range-Extender brauchen die nicht (wegen des aTL).

Ich fände das super. Mal sehen, ob unsere Industrie den Sprung schafft oder ob sie sich selbst abschafft.

am 26. März 2016 um 8:21

In Hamburg wird ab dem 01.06.2040 Elektrosmog durch die Belastung von Elektrofahrzeugen ausgelöst, Elektrofahrzeuge dürfen dann nur noch bedingt betrieben werden, die Pferdefuhrwerke und Fahrzeuge Pedalantrieb haben gegenüber den Elektrosmogfahrzeugen auf allen Stecken Vorfahrt.

Zitat:

@shenya schrieb am 26. März 2016 um 08:40:49 Uhr:

So etwas muss in Deutschland auch kommen, weil es nicht weitergehen kann wie bisher. ...Das hat keine Perspektive.

Norwegen macht das schon richtig, und vielleicht können sich andere Länder daran orientieren, wenn es in Norwegen gut funktioniert. ..........

Ich hoffe die meinen auch die Schiffsdiesel mit ihrem Schweröl...? Oder? Oder / und die Flugzeugturbinen?

Umsteigen auf elektro. Hmm.

Und wir als "Durchlatschen" Land?

Da muss man die eigentlich Ursachen bekämpfen: ÜBERBEVÖLKERUNG.

Wie die Karnickel....... - wie der Papst bemängelte (aber nur über seine Katholiken).

Radfahren im norwegischen Winter - top. So oder so fährt die Menschheit gegen die Wand. Das Thema Überbevölkerung wurde bereits angesprochen.

das wird dann zumindest im Winter mit Elektrofahrzeugen lustig, obwohl, es gibt ja genügend Stromanschlüsse zum Anschließen der Fahrzeuge im Winter.

Gruß

Elektroantrieb wird erst sinnvoll wenn der Strom dazu aus erneuerbarer Energie gewonnen wird. Alles andere ist Augenwischerei.

 

Viele Grüße

Zitat:

@UTrulez schrieb am 26. März 2016 um 10:27:16 Uhr:

Radfahren im norwegischen Winter - top. So oder so fährt die Menschheit gegen die Wand.

Norwegen ist sehr "lang". Ich glaube nicht, dass man jenseits des Polarkreises hierzu ernsthaft dieselbe Strategie fahren wird, wie in Oslo oder Bergen. Im Übrigen mag 1 Milliarde Euro viel klingen. Aber das will bspw London allein ebenfalls für den Radverkehr ausgeben (dort allerdings wegen der Verkehrsprobleme).

Zitat:

@UTrulez schrieb am 26. März 2016 um 10:27:16 Uhr:

Das Thema Überbevölkerung wurde bereits angesprochen.

:confused: Überbevölkerung in Norwegen? Macht euch nicht lächerlich (16 Einwohner pro km²).

Zitat:

@strohei schrieb am 26. März 2016 um 12:08:00 Uhr:

Elektroantrieb wird erst sinnvoll wenn der Strom dazu aus erneuerbarer Energie gewonnen wird. Alles andere ist Augenwischerei.

Das lässt sich in Norwegen im Prinzip allerdings ganz gut machen.

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 26. März 2016 um 08:52:56 Uhr:

So ganz umsetzbar ist es aber in diesem doch eher bergigen Land nicht.

Was machen die mit ihren Schneemobilen, die sie im Winter ja doch punktuell benötigen?

Und selbst dann, wenn man diese Einschränkung nur auf Pkw anwendet, stellt sich doch die Frage, wie die das bei ihren Geländewagen umsetzen wollen, die sie doch, wiederum punktuell, zur Belieferung von Berggasthöfen benötigen?

Sind E-Fahrzeuge schon soweit belastbar?

Die Belastbarkeit ist nicht das Problem.

Die Probleme die zu lösen sind

Die Reichweite.

Das Tanken der Energie muß in einer vernünftigen Zeit erfolgen.

Elektrotankstellen müssen in ausreichender Zahl vorhanden sein.

Derzeit ist ein E-Auto nur für den Ortsverkehr brauchbar.

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