- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Insignia
- Insignia A
- Nox Sensor gewechselt trotzdem erneut gleiche Fehlermeldung
Nox Sensor gewechselt trotzdem erneut gleiche Fehlermeldung
Mahlzeit Leute,
Ich habe jetzt seit 4 Jahren einen Insignia. Letztes Jahr ist die Mkl angegangen. Ab zur Werkstatt, auslesen lassen und das Ergebnis war Nox Sensor hinter dem Kat defekt. Einmal etwas tiefer in die Tasche gegriffen und das Teil gekauft und von einem Gelernten "Kfz'etti" ausgetauschten lassen.Nach gut 2 Wochen ging die MKL wieder an. Wieder ab zur Werkstatt und erneut die selbe Meldung. Dadurch daß es keine Werkstatt gemacht hat keine Anspruch auf Garantie.
Erstmal genervt und trotzig weiter gefahren. Eines Tages ging die MKL von allein aus und etwas später wieder an. Und das Spiel geht jetzt seit einem Jahr so. Habe weder Leistungsverlusst noch erhöhten Verbrauch.Meine Werkstatt des vertrauen hat mir geraten ein Software-Update zu machen. Meint ihr das bringt was? Möchte den Wagen verkaufen aber nur mit reinem Gewissen.
Würde mich sehr freuen wenn ihr eure Erfahrungen oder Tips mit mir teilen würdet.
Ähnliche Themen
13 Antworten
Die Gretchenfrage ist, warum die MKL anging? Hat der "alte/neue" NOX Sensor "reklamiert", dass der NOX Gehalt zu hoch ist? Das kann ja dann schon "vorher" im Abgasstrang an einer anderen Ursache liegen (z.B. AdBlue Einspritzventil etc).
Oder ging die MKL an, weil der Sensor tatsächlich defekt ist?
Wer ist denn der Hersteller des "neuen" Sensors? Des Öfteren stand hier schon: Manch NOX Sensoren aus dem freien Zubehör machen Probleme. Ich hatte mir vor ca 3 Jahren ein Originalteil GM/Opel aus Großbritannien bestellt- kostete rund 280 Euro und lag nach 3 Tagen per Post vor meiner Tür -> eingebaut und seitdem ist Ruhe.
Vorab vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich hatte mal ein Foto vom Auslesegerät gemacht. Leider habe ich dies nicht mehr. Ich kann nur sagen das die Meldung sich direkt auf den Sensor bezogen hat. Den neuen Sensor hat der Freund von mir bei eBay bestellt. Laut Verkäufer und der Verpackung war es ein original Teil von Opel. Habe knapp 500/ noch etwas € dafür bezahlt.
Es gibt zwei NOX-Sensoren.
Einmal vor nah am Motor und einmal weiter hinten (ca. Mittig unterm Auto).
Kann ja sein, dass der vordere noch kaputt ist.
Beim Auslesen stand ganz klar definiert hinter dem Kat. Und so stand es leider auch letzten Freitag wieder bei der letzten Lesung der Fehlermeldungen
Und was genau ist der Fehler? Es gibt meherere Fehlermeldungen bzgl. NOx Sensoren.
Spannungsversorgung? Signal unplausibel? Leistung der Sondenheizung unzureichend? usw.
Anonsten betseht natürlich auch die Möglichkiet, dass die neue Sonde defekt ist. Dann beim Händler reklamieren und neue einbauen.
So, ich war heute bei Opel. Es hat sich rausgestellt das nicht wie von meiner Werkstatt bemängelt der Sensore hinter dem Kat sondern der davor ist. (Super!)
Jetzt habe ich dazu nochmal eine Frage.
Besteht im geringsten die Möglichkeit den Sensor mit einem Produkt wie "Mathy" gereinigt zu bekommen?
Denn Opel möchte 1200€ dafür und das ist mir für ein Wagen den ich sowieso verkaufen möchte ehrlich zu viel.
Da wir immer noch nicht wissen, wie der Fehler genau lautet, kann man hier keine Aussage treffen.
Zu reinigen ist da aber in der Regel nichts. Neuer Sensor kostet 90 € ohne Steuergerät. Lässt sich aber sehr einfach tauschen.
@MarHin
Tolle Werkstatt die du da an der Hand hast.
Zu blöde mit einer OBD Diagnose umgehen zu können.
Das sind meine Freunde.
Da sage ich immer "Einmal mit Profis."
Und vergiß die Reinigungsaktionen, die hättest du vorher machen müssen.
Wenn du die T. Nr. hast, Online nach suchen.
Oder @BazziSSL hat passende Infos dazu.
Ggf. mal Ebay unter Saabtech Parts Europe LTD schauen.
Müsste Original Vauxhall Insignia A 2.0 Diesel B20DTH Nox Sensor Neu 55500319 Pos 1 sein.
Kostet dort rund 230 Euro (ohne Versand) und ist Originalteil.
Der Einbau ist meist kein Hexenwerk und für einen Schrauber wohl in ca 30 Minuten erledigt.
Auffahrrampen oder Bühne erforderlich.
Wie erwähnt, gibt es die Sonde auch einzeln ohne Steuergerät wesentlich günstiger. In der Regel ist lediglich der Sensor defekt. Die Sonde hat bauartbedingt eine (bekannte) begrenze Lebensdauer. Das Steuergerät theoretisch (!) nicht.
GM Originalteile gibt es streng genommen bei den NOx-Sonden gar nicht. Das sind generische Bauteile, die über viele Fahrzeughersteller hinweg verwendet werden. Ledglich das GM-Branding macht das Teil dann wieder teurer, ist aber aus technischer Sicht unnötig. Habe selbst aktuell ne NOx-Sonde hier rumliegen, die ich nächste Woche tausche. (Preis ca. 90 €, neu bei iBäh, s. Bild) Wichtig ist nur, dass die Sonde für die GM Teilenummer passt.
Was den Einbau angeht, ist es tatsächlich kein Hexenwerk. Der Ausbau der alten Sonde allerdings kann schwierig sein. Edelstahlgewinde in Edelstahlgewinde ist bei den Abgastemperaturen keine so gute Idee (geht aber nicht anders). Das ist meist komplett festgebacken und nur mit etwas Know-How zu lösen. Kälteschockspray usw.
Achtung! Wer meint, dass er mit einem langen Hebel die Sonde lösen kann, hat danach viel Spaß mit Helicoils und Gewindeschneiden.
Mein Rat: Wenn sich die Sonde nicht mit einem normalen Ringschüssel und leichten (!) Hammerschlägen lösen lässt (inkl. WD-40), sollte man das einem Fachmann überlassen, der die entsprechenden Mittel und Werkzeuge hat.
Mir ist bislang unbekannt, dass es spezielle NOX Sonden gibt die "nur" für GM passen. In der Regel sind das "immer" NGK Typ NS11A für alle Autotypen.
Kann man natürlich probieren nur die Sonde zu tauschen. Leider lässt sich nicht von außen sehen, was nun tatsächlich kaputt ist (Sonde oder Steuergerät) - ggf. war dann das "Gebastel" umsonst.
Zitat:
@BazziSSL schrieb am 29. August 2024 um 20:25:09 Uhr:
Wie erwähnt, gibt es die Sonde auch einzeln ohne Steuergerät wesentlich günstiger. In der Regel ist lediglich der Sensor defekt. Die Sonde hat bauartbedingt eine (bekannte) begrenze Lebensdauer. Das Steuergerät theoretisch (!) nicht.
GM Originalteile gibt es streng genommen bei den NOx-Sonden gar nicht. Das sind generische Bauteile, die über viele Fahrzeughersteller hinweg verwendet werden. Ledglich das GM-Branding macht das Teil dann wieder teurer, ist aber aus technischer Sicht unnötig. Habe selbst aktuell ne NOx-Sonde hier rumliegen, die ich nächste Woche tausche. (Preis ca. 90 €, neu bei iBäh, s. Bild) Wichtig ist nur, dass die Sonde für die GM Teilenummer passt.
Was den Einbau angeht, ist es tatsächlich kein Hexenwerk. Der Ausbau der alten Sonde allerdings kann schwierig sein. Edelstahlgewinde in Edelstahlgewinde ist bei den Abgastemperaturen keine so gute Idee (geht aber nicht anders). Das ist meist komplett festgebacken und nur mit etwas Know-How zu lösen. Kälteschockspray usw.
Achtung! Wer meint, dass er mit einem langen Hebel die Sonde lösen kann, hat danach viel Spaß mit Helicoils und Gewindeschneiden.
Mein Rat: Wenn sich die Sonde nicht mit einem normalen Ringschüssel und leichten (!) Hammerschlägen lösen lässt (inkl. WD-40), sollte man das einem Fachmann überlassen, der die entsprechenden Mittel und Werkzeuge hat.
@Stihl66
Jaja, die Unversialsonden für alle Autotypen.
So wie mit den Lambdasonden zum löten oder LMM von NTK/ NGK.
Hier im Forum hatte ein User einen NTK LMM der für den Schrott war.
Mit einem Pierburg, Bosch, Delphi oder was er genommen hatte auf mein anraten, war das Problem behoben mit dem ruckeln.
Von Universalsonden war nicht die Rede. Die Sonden sind einfach nur Standardteile. Natürlich gibt es unterschiedliche Hersteller. Es ist eben deutlich günstiger, nur die Sonde zu ersetzen, anstatt die komplette Baugruppe mit Steuergerät. Dass die NOx-Sensoren kaputt gehen, ist ja bekannt. Auch hier im Forum diverse Betroffene. In der Regel ist es eben nur die Sonde, die "verschlissen" ist und nicht das Steuergerät. Hierzu wäre halt auch die Fehlemeldung wichtig. Meist hat die Sondenheizung EoL erreicht, obwohl die Sonde noch vernünftig misst. Totzdem die MKL im Display.
Also entweder möchte man Geld sparen oder eben nicht. Ist beides in Ordnung, je nach Wunsch und Ansprüchen.