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Nummer 1 in Betriebskosten

Themenstarteram 16. März 2010 um 8:06

Nach dem unsäglichen Fred über das Gewicht und der damit verbundenen Diskussion über die angeblich schlechte Wirtschaftlichkeit des Astra hier mal eine Info aus dem Opel-Magazin.

 

Die Marktbeobachter von Eurotax-Scwacke haben die Betriebskosten des neuen Astra und seiner Hauptwettbewerber untersucht - mit der üblichen Haltedauer von vier Jahren und einer jährlichen Laufleistung von 15000 km.

Resultat: Der neue Astra 1.4 Edition ist die Nummer 1.

So erwarten Besitzer pro 100 Km nur rund 37 Euro Betriebskosten. Dem Kunden bringt diese Stärke des Astra bis zu 1300 Euro Ersparnis pro Jahr.

xeloR

Beste Antwort im Thema

Guten Tag,

@vectoura

da beachte ich aber lieber eine Pressemeldung von Opel, in der es um den Astra J geht, als das ich hier deine Zitate lese von 2003 bzw. von 2009, in dem es sich um einen Astra GTC handelt.

Du warst auch schon mal aktueller, insbesondere in der " 80 PS Klasse " ........ich kann mir da ein Grinsen nicht verkneifen, sorry.

 

Beste Grüße

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Guten Morgen,

da bin ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis hier wieder die Oberbedenkenträger aufschlagen und dies dahingehend korrigieren, das das ja wohl nicht sein kann.

Aiusserdem hat ja auch die AMS geschrieben............:D

Beste Grüße

Zitat:

Original geschrieben von xelor

Nach dem unsäglichen Fred über das Gewicht und der damit verbundenen Diskussion über die angeblich schlechte Wirtschaftlichkeit des Astra hier mal eine Info aus dem Opel-Magazin.

 

Die Marktbeobachter von Eurotax-Scwacke haben die Betriebskosten des neuen Astra und seiner Hauptwettbewerber untersucht - mit der üblichen Haltedauer von vier Jahren und einer jährlichen Laufleistung von 15000 km.

Resultat: Der neue Astra 1.4 Edition ist die Nummer 1.

So erwarten Besitzer pro 100 Km nur rund 37 Euro Betriebskosten. Dem Kunden bringt diese Stärke des Astra bis zu 1300 Euro Ersparnis pro Jahr.

xeloR

Klar, dass könnte zukünftig schon so sein...nur:

1. Handelt es sich um eine Opel-Pressemeldung vom 12.01.2010. Also gelinde gesagt um "Werbung".

2. Geht es um den Astra 1,4 ecoflex mit 74 KW (100 PS).

3. Wird bei den Untersuchungen immer von 100% Beitragssatz bei den Versicherungen ausgegangen, wer also einen geringeren individuellen Beitragssatz in der Kfz-Versicherung hat, bei dem verringert sich dann auch logischerweise die Differenz in absoluten Preisen bei den Versicherungsprämien der verglichenen Fahrzeuge (die meisten Astra-Modelle sind dann aber auch absolut immer noch günstiger in den Versicherungen als die Modelle der Mitbewerber, hier hat Opel in der Tat einen "guten Job" erledigt)

4. Sind die Wertverlustprognosen für neue Modelle am Markt (hier Astra J), welche in diese üblichen Eurotax Schwacke Untersuchungen der Betriebskosten mit einfließen, schon "traditionell" zu optimistisch (Das betrift die Prognosen für alle jeweils neuen Modelle am Markt).

5. Sieht Eurotax Schwacke z.B. in der "80-PS Klasse" der Kompaktwagen erstaunlicherweise dann wieder einen Golf VI 1,4 deutlich vorn bei den geringsten Betriebskosten. (Stand 09.11.2009 http://www.kfz-betrieb.vogel.de/neuwagen/handel/articles/238579/ )

Zitat:

...

In der Kompaktklasse schießen die Betriebskosten im Vergleich zu den nächst kleineren Fahrzeugsegmenten regelrecht in die Höhe, Ausnahme ist hier der VW Golf VI 1.4. Der Wolfsburger hat pro 100 Kilometer mit der 80 PS-Motorisierung pro 100 Kilometer Gesamtkosten von nur 35,86 Euro. Fast vier Euro mehr dagegen muss der Pilot eines BMW 116i (39,72 Euro) aufbringen. Die Werte des Ford Focus 1.6 (42,78 Euro), Audi A3 1.4 TFSI (43,43 Euro) und Opel Astra GTC 1.6 (45,25) überschreiten bereits schon die 40-Euro-Marke. Fairerweise muss natürlich gesagt werden, dass der Astra am Ende seines Modelllebenszyklus angelangt ist und der Nachfolger bereits in den Startlöchern steht.

...

Hier mal z.B. die Prognosen über die angeblich hohe Wertstabilität des Vectra C . Hier ein Auszug aus einem Pressetext von Opel vom 09.Oktober 2003 zu dessen Wertstabilität http://www.autosieger.de/Autokatalog344.html :

Zitat:

...

Bei aller Innovationsfreude standen bei der Entwicklung des neuen Vectra Caravan auch geringe Kosten für die Kunden ganz oben im Lastenheft. Durch die umfangreiche Verzinkung der Karosserie (12 Jahre Garantie gegen Durchrostung), lange Wartungsintervalle mit Fahrprofil-abhängiger Intervallanzeige (maximal zwei Jahre/Benziner: 30.000 km, Diesel: 50.000 km) und eine reparaturfreundliche Konstruktion stellt Opel sicher, dass die künftigen Vectra Caravan-Besitzer mit niedrigen Betriebskosten und hoher Wertstabilität rechnen können. So verhindern die mit dem Vorder- beziehungsweise Hinterrahmen verschraubten Crashboxen und Stoßfängerquerträger aus Aluminiumprofil größere und teure Schäden bei leichten Auffahrunfällen.

...

Und EurotaxSchwacke schrieb seinerzeit zum Vectra C Caravan:

http://www.autosieger.de/article2320.html

Zitat:

 

...

Die neuen Modelle der Adam Opel AG markieren in punkto Restwert die Spitze ihrer Fahrzeugklassen. Nachdem bereits der neue Astra von Eurotax Schwacke im aktuellen Schwacke Automobil Forecast Index (F-SAX) mit einer Kaufempfehlung ausgezeichnet wurde, bekommt nun auch der Vectra Caravan diese Einstufung im Bereich der Mittelklasse-Dieselkombis. Nach drei Jahren und einer Laufleistung von 90.000 Kilometern prognostizieren die Spezialisten einen Wertverlust von nur 10.599 Euro. Das sind 1.000 Euro weniger als bei der Konkurrenz. Der Preis für den Vectra Caravan mit 2,0-Liter-Turbodiesel und 74 kW (100 PS) liegt bei günstigen 23.545 Euro*.

Mit dem F-SAX untersucht Eurotax Schwacke in 13 verschiedenen Segmenten die zu erwartende Restwerteentwicklung von Neufahrzeugen. Die Automobile, die den geringsten Wertverlust innerhalb eines Segments aufweisen, erhalten die begehrte Eurotax Schwacke Kaufempfehlung.

Neben einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sind für die Gesamtkostenbilanz eines Neuwagens auch weitere Faktoren wie Versicherungseinstufung, Service- und Reparaturkosten ausschlaggebend. Beim Vectra Caravan profitieren Kunden von langen Garantiezeiten, einer reparaturfreundlichen Konstruktion sowie ausgedehnten Serviceintervallen.

...

Was z.B. aus dieser o.g. Wertstabilität des Vectra C geworden ist, wissen wir alle...

Also, nix Neues, die Werbestrategie von Opel hat sich in den letzten Jahren diesbezüglich nicht geändert. Und spätestens nach 2-3 Jahren, wenn bei einigen Astra-J Kunden dann "turnusmäßig" der Wiederverkauf des Autos ansteht, wird die Rechnung mit den so niedrigen Betriebskostenerst wirklich interessant.

VORHER ist ALLES nur "Zukunftsmusik", aufgeführt vom Marketing-Orchester, das gilt für alle Modelle ALLER Marken.

Viele Grüße, vectoura

am 16. März 2010 um 9:48

Abgesehen davon gab es hier auch schon mal einen ....*gähn*....Thread ohne Ergebnis dazu:

 

http://www.motor-talk.de/.../...ist-bester-seiner-klasse-t2537324.html

 

 

 

 

qed.

:D

Gruß cone-A

Guten Tag,

@vectoura

da beachte ich aber lieber eine Pressemeldung von Opel, in der es um den Astra J geht, als das ich hier deine Zitate lese von 2003 bzw. von 2009, in dem es sich um einen Astra GTC handelt.

Du warst auch schon mal aktueller, insbesondere in der " 80 PS Klasse " ........ich kann mir da ein Grinsen nicht verkneifen, sorry.

 

Beste Grüße

am 16. März 2010 um 10:54

Entscheidende Punkte sind

- Versicherungseinstufung 100%

- Verbrauchsangaben laut Norm-Messung, nicht Realverbrauch

- prognostizierter Wertverlust

Dass hier viel Spielraum nach oben/unten enthalten ist, ist klar.

Daher halte ich es für müssig, diese Werte als "Beweis" zu sehen, sie stellen eine Sichtweise dar, die viele unsichere Variablen enthält.

Auf jeden fall sind sie für Opel erstmal willkommene Positiv-Presse, und darüber kann sich Opel freuen:)

Hallo Leute,

Da ich gerade im Thema bin, kann ich was dazu Beitragen. Unser Astra der ende April Anfang Mai kommen soll, wird 235,23€ Jährlich kosten.

Haftpflicht: 127,77€

VK: mit 300 TK 150. 107,46€ ( 15 – 13 – 16 )

Gruß Saab08;)

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus

Entscheidende Punkte sind

- Versicherungseinstufung 100%

- Verbrauchsangaben laut Norm-Messung, nicht Realverbrauch

- prognostizierter Wertverlust

Dass hier viel Spielraum nach oben/unten enthalten ist, ist klar.

Daher halte ich es für müssig, diese Werte als "Beweis" zu sehen, sie stellen eine Sichtweise dar, die viele unsichere Variablen enthält.

Auf jeden fall sind sie für Opel erstmal willkommene Positiv-Presse, und darüber kann sich Opel freuen:)

Mhh,

um etwas miteinander zu vergleichen, müssen ja die Vergleichsmomente übereinstimmen. Mir ist jetzt nicht klar, was hier " müssig " ist, da ja die Vergleichskriterien für jeden Probanden gleich sind.

Auf jeden Fall ist das hier aussagekräftiger als jeder Test in einer Autozeitung, gerade weil hier die Ausgangsbedingungen für alle gleich sind und weder ein subjektiver Eindruck ( wie Qualitätsanmutung, Bedienung ) noch ein objektives Ungleichgewicht ( wie z.B. ungleiche Reifenbreiten, abweichende Ausstattungen ) Bewertungskriterium sind.

Beste Grüße

Wenn da auch Ersatzteilkosten und Wartungskosten mit einfliessen würden, wär das ne tolle Sache. Bremsen, Auspuff, Ölwechsel, Bereifung, Zahnriemen, Ventilspiel, ... das sind alles Dinge, die man erfragen und mit typischen Lebensdauern mit einrechnen könnte.

Welches Auto wirklich billiger zu fahren ist, wird man in 5-6 Jahren und >100.000Km wissen. Niedrige Fixkosten sind ja aber schonmal ein Anfang.

Gruss

Jürgen

am 16. März 2010 um 12:09

Zitat:

Original geschrieben von clip95

um etwas miteinander zu vergleichen, müssen ja die Vergleichsmomente übereinstimmen. Mir ist jetzt nicht klar, was hier " müssig " ist, da ja die Vergleichskriterien für jeden Probanden gleich sind.

Ja, die Vergleichskriterien sind die gleichen (wie bei den Autozeitungstests übrigens auch), nur dass es eben reine Papierwerte sind.

Was hilft es, wenn Auto A auf dem Papier wenig verbraucht, niedrige Wartungskosten und einen geringen Wertverlust hat, wenn es dann im realen Alltag einen hohen verbrauch, hohe Wartungskosten und einen hohen Wertverlust hat?

Dieser Vergleich hat eigentlich null Aussagekraft, weil er rein von Papierwerten ausgeht. Bei einem realen Vergleichstest hat man wenigstens tendenziell praxisnahe Testwerte.

Gerade die Versicherungseinstufung kann je nach eigenem Schadensfreiheitsrabatt, Wohnort, Versicherungsgesellschaft etc. so stark von den Papierwerten abweichen (in beide Richtungen), so dass die tabelle in der Realität vollkommen anders aussieht.

Aber es ist natürlich trotzdem völlig legitim, dass Opel damit wirbt. Nur glaube ich eben nicht jeder Werbung;)

Themenstarteram 16. März 2010 um 16:08

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus

Zitat:

Aber es ist natürlich trotzdem völlig legitim, dass Opel damit wirbt. Nur glaube ich eben nicht jeder Werbung;)

Das tu ich auch nicht:)

Aber, welche Werbung meinst du?

- die von Opel zum Ergebnis?

- die von Opel über Eurotax-Schwacke?

- oder das Ergebnis von Eurotax-Schwacke über den Astra?

Letzteres ist aus meiner Sicht keine Werbung und vom Ansatz sicherlich glaubhaft.

xeloR

 

 

am 16. März 2010 um 16:25

Zitat:

Original geschrieben von xelor

Zitat:

Aber, welche Werbung meinst du?

- die von Opel zum Ergebnis?

- die von Opel über Eurotax-Schwacke?

 

- oder das Ergebnis von Eurotax-Schwacke über den Astra?

 

Letzteres ist aus meiner Sicht keine Werbung und vom Ansatz sicherlich glaubhaft.

Wenn Opel eine Untersuchung von Eurotax-Schwacke in einer eigenen Presseerklärung veröffentlicht, dann fällt das für mich unter den Begriff Werbung/Öffentlichkeitsarbeit.

 

Denn was sollte Opel für ein Anliegen haben, diese Untersuchung in einer eigenen Presseerklärung zu veröffentlichen, wenn nicht zum Zwecke der Eigenwerbung?

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus

Zitat:

Original geschrieben von clip95

um etwas miteinander zu vergleichen, müssen ja die Vergleichsmomente übereinstimmen. Mir ist jetzt nicht klar, was hier " müssig " ist, da ja die Vergleichskriterien für jeden Probanden gleich sind.

Ja, die Vergleichskriterien sind die gleichen (wie bei den Autozeitungstests übrigens auch), nur dass es eben reine Papierwerte sind.

Was hilft es, wenn Auto A auf dem Papier wenig verbraucht, niedrige Wartungskosten und einen geringen Wertverlust hat, wenn es dann im realen Alltag einen hohen verbrauch, hohe Wartungskosten und einen hohen Wertverlust hat?

Dieser Vergleich hat eigentlich null Aussagekraft, weil er rein von Papierwerten ausgeht. Bei einem realen Vergleichstest hat man wenigstens tendenziell praxisnahe Testwerte.

Gerade die Versicherungseinstufung kann je nach eigenem Schadensfreiheitsrabatt, Wohnort, Versicherungsgesellschaft etc. so stark von den Papierwerten abweichen (in beide Richtungen), so dass die tabelle in der Realität vollkommen anders aussieht.

Aber es ist natürlich trotzdem völlig legitim, dass Opel damit wirbt. Nur glaube ich eben nicht jeder Werbung;)

Naja, "null Aussagekraft" ist übertrieben. Versicherungseinstufungen z.B. sind bis auf weiteres erstmal fix. Ob das einen nun besonders freut oder weniger hängt in der Tat davon ab, wieviel Prozent man zahlt, aber das gilt ja für alle anderen Vergleichsfahrzeuge ebenso. Dass der Astra in dieser Disziplin gut darsteht ist erstmal ne gute Sache.

Das letzte Wort ist in der Tat noch nicht gesprochen. Allein durch die variierenden Wartungskosten läst sich das so pauschal (noch) nicht sagen und der Wertverlust bleibt abzuwarten. Aber wie Caravan schon sagte, "Niedrige Fixkosten sind ja schonmal ein Anfang."

Gruß, Raphi

Themenstarteram 17. März 2010 um 10:23

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus

Zitat:

Original geschrieben von xelor

 

Wenn Opel eine Untersuchung von Eurotax-Schwacke in einer eigenen Presseerklärung veröffentlicht, dann fällt das für mich unter den Begriff Werbung/Öffentlichkeitsarbeit.

Denn was sollte Opel für ein Anliegen haben, diese Untersuchung in einer eigenen Presseerklärung zu veröffentlichen, wenn nicht zum Zwecke der Eigenwerbung?

Das Opel damit wirbt, ist doch legitim. Aber darum gehts doch garnicht.

Wie bereits geschrieben, hatte AMS das auch veröffentlicht.

Hier gings um den Fakt, dass Eurotax-Schwacke den Astra so und nicht anders bewertet hat.

Wer dafür und damit Werbung macht, ist doch völlig belanglos.

xeloR

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