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Nutzfahrzeug MAN LKW kaufen?
Erfahrungsbericht MAN LKW
Alles fing mit einem neuen Nutzfahrzeug der Marke MAN an. Während der ersten 20000 Kilometer wurden drei Kupplungen verschlissen. Als Grund ließ MAN durchblicken, dass die Fahrer unfähig seien mit der Kupplung umzugehen, im Übrigen sei das ein absoluter Einzelfall. Beim dritten Ersatz fragte der Mechaniker wohl aus Versehen nach, ob eine verstärkte Kupplung eingebaut werden sollte, da die Originalscheibe aus Kostengründen konstruktionsbedingt unterdimensioniert sei. Also habe ich für die Falschkalkulation der Ingenieure von MAN in Höhe von ca. 10000 völlig unnötig ausgegeben. Die dritte Original verstärkte MAN Kupplung wurde dann auf Garantie verbaut, die bis zum Verkauf bei ca. 500.000 Kilometern nicht mehr getauscht werden musste.
Die Krönung kommt jedoch: ein gut vier Jahre alter LKW und ca. 160.000 km hatte einen kapitalen Motorschaden. Zuerst warf uns der Nutzfahrzeughersteller MAN vor, den Motor über die gesamte Laufleistung für insgesamt 21 Sekunden überdreht zu haben. Das war unhaltbar. Als Nächstes versuchte MAN uns weiszumachen, beim Kundendienst ein paar Wochen zurückliegend wurde das falsche Öl eingefüllt. Dieser Vorwurf wurde durch eine Öluntersuchung entkräftet. Die wahrscheinlichste Ursache ist wohl, dass der Turbolader einen Schluck Öl in den Brennraum befördert hat, oder Wasser aus dem Wasserabscheider eingesaugt worden ist. Selbstverständlich war auch dieser Schaden angeblich ein absoluter Einzelfall, was sich wieder als eine Fehlinformation herausgestellt hat.
Damit nicht genug: MAN eigene Werkstätten versuchen Rechnungen mit teilweise völlig unsinnigen Reparaturen zu erhöhen. So sollte zum Beispiel die Reparatur einer gebrochenen Bremsscheibe über 5000 Euro kosten. Erst nach heftigem Gegenwind ruderte MAN zurück. Das war kein Einzelfall.
Bis heute hat MAN Nutzfahrzeuge uns keine schriftliche Stellungnahme bezüglich eventueller Kulanzregelungen zukommen zu lassen. Fazit: Standfestigkeit und Kulanz sind bei MAN nicht mehr was sie früher mal waren. Schade um eine so traditionsreiche Marke.
Beste Antwort im Thema
M urks
A us
N ürnberg
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14 Antworten
M urks
A us
N ürnberg
Die nächste Anschaffung eines LKW wird wohl nicht bei MAN erfolgen, vermute ich mal.
So oder so ähnlich wird es heute doch auch mit den PKWs gemacht, absichtlich nicht haltbare oder minderwertige Teile werden verbaut, der Kunde zahlt es ja.
Das mag kurzfristig ja eine zusätzliche Verdienstmaßnahme sein, langfristig kann man dadurch eine Marke bzw ein KFZ Modell ruinieren (Lopezeffekt).
Bravo, allgemeiner gehts kaum noch "Nutzfahrzeug der Marke MAN"
Glückwunsch, der erste Beitrag....
MFG
Was für ein MAN?
Was für ein LKW?
Baujahr?
Kilometer-Stand?
Das Meiste, was MAN euch vorwirft, lässt sich nunmal ganz einfach aus dem System auslesen.
Anfahrversuche im falschen Gang etc.
5000 € für eine neue Bremsscheibe...kann ich nicht glauben....
Klingt alles unglaubwürdig, was du da erzählst.
Wenn ein Fahrer nicht fahren kann, ist so eine Kupplung schnell hinüber.
.Außerdem baut nicht MAN die Getriebe, sondern ZF.
So ist dieses 16-Gang Getriebe auch beim DAF XF mit manuellem Getriebe verbaut.
Von verstärkter Kupplung habe ich tatsächlich auch schonmal was gehört, so seien im DAF serienmäßig schwächere Kupplungen als im MAN.
Das hat aber alles nichts mit MAN zu tun.
Oft sitzt der Fehler vorne links.
In meiner alten Firma gab es einen MAN TGA 18.430 XXL mit Schaltgetriebe.
800.000 km ist er gefahren, dann wurde er verkauft.
Einzigste Defekte: Scheibenwischer-Motor bei 500.000 kaputt und eine verschlissene Kupplung bei 600.000
Qualitativ hat MAN in den letzten Jahren immer mehr Federn gelassen. Wenn ich mir einen drei Jahre alten TGX ansehe mit ca. 400tkm auf der Uhr, da fällt mir nichts mehr ein. Die anfangs schön anzusehende "Aluoptik" z. B. Das ist ja doch nur aufgekleisterte Farbe und die ist dann partiell abgenutzt. Das betrifft z. B. auch die Lenkradtasten oder den Schaltwahlhebel. Eine Katastrophe. Qualitätseindruck: Mangelhaft. Könnte genausogut ein Chinaböller sein.
Nur wenn ich dann schaue, was MAN für einen neuen TGX verlangt ist das schon eine Frechheit. Außen gehts ja weiter. Vielfach blättert der LAck ab von lackierten Plastikteilen. Was soll das?
Technisch kann man nicht großartig meckern. Ins Klo kann man bei jedem Hersteller greifen. Montagsautos gibts leider überall.
Wenn ich mir aber z. B. nen alten F2000 anschaue mit über ner Million auf dem Tacho, dann macht der immer noch nen wertigeren Eindruck als ein gebrauchter TGX.
1. Würd ich gleich die Werkstatt wechseln, wen die Werkstatt keinen Bock hat auf Garantie und Kulanzanträge zu machen, so bis Du der Sack wo bezahlt.
2. Eine Kupplung in einer so kurzem Zeit zu verheizen ist Alarm dass auch ein anderer Fahrer her muss, und Dank der Trenndaten kannst zu 95% nachweisen wie gefahren wurde und da hast auch vor Gericht keine Change.
3. Ist MAN sehr Kulant, sofern die Werkstatt sich den Arsch aufreisst, selbst bei Uns gehen die pissenden Hochdruckpumpen bei 5-6 Jahre alten Kisten auf Garantie oder Kulanz.
4. Wird MAN in Zukunft bei solchen Kunden wo keine Originalteilen verwenden und den Service nicht bei MAN machen lassen auch weniger oder gar kein Schaden mehr bezahlen.
liegt es im Bereich des möglichen das sich MAN Qualitativ dem Mutterkonzern nähert? bzw das die VW Qualitätsstandarts langsam auf MAN überschwappen?
Fahre seit November einen TGX,
Persönlich finde ich im Vergleich Actros vs. TGX den Actros innen Besser und Hochwertiger verarbeitet.
Für mich Persönlich einfach zu viel hartplastik, 0-8-15 ...
Ein Kupplungsschaden liegt aber auch immer am Fahrer ,wenn die rutscht muss er auch den Mund aufmachen dann kann man sie Eventuell noch Reklamieren.Nur wenn er keine Ahnung hat merkt er das nicht , dann gehört er halt in der Ruhestand das er das lernt die Geldbörse ist halt das beste Lehrbuch . Wir haben in der Firma Kippsattel die nur zur Deponie laufen. Eine Kupplung hält wenn es hoch kommt 50 000 KM . Ich habe schon Fahrer erlebt da hat eine Kupplung 150 000 KM gehalten aber auch solche mit 2 Tagen. Die werden dann sofort in den Ruhestand versetzt. Ich habe jetzt das erste mal eine Sinterscheibe eingebaut ,ich lasse mich mal überraschen wie lange die hält mindestens 4-6 mal so Lange. Das Problem ist ich habe vergessen in welches Auto die reingekommen ist , man merkt keinen Unterschied beim Fahren. Übrigens kann ich die Werkstatt verstehen die wissen da herrscht Unverständnis das kann ich zuschlagen und die fahren alles bis zum Totalschaden und dadurch muss jede Arbeit besonders gründlich gemacht werden , mit den entsprechenden Kosten. Wenn eine Bremsscheibe defekt ist und halt soweit runter ist das der Bremssattel auch beschädigt ist es recht einfach auf Kosten von 5000€ zu kommen. Ich kenne solche Betriebe wo so etwas lauft zur genüge das liegt fast immer am Chef , nur der ist ja schuldlos ,aber nur auf den ersten Blick .
Wenn ich das hier lese kommt mir das K..... MAN baut die besten Schalter die es gibt! Schau dir die TGX an, Comfortshift, besser gehts nicht. Als ich unseren 3 Achs Schwerlast-MAN SZM gefahren bin war ich sofort verliebt in diese perfekte Schaltung, ohne großen Aufwand. Einzige was ich mir vorstelle, das die fahrer trotz Comforshift die Kupplung treten und deshalb die Kupplung schnell verschleißt. Ich bleibe aber mein Iveco Stralis Bj. 2005 mit 480 PS treu, der zieht durch wenn ich es ihm befehle ( Nicht wie der heutige Rotz ! )
Was lange hält, bringt kein Geld.
Das Problem der Comfort Shift war eher das manche Fahrer zu schnell geschaltet haben und den Knopf nicht richtig drückten. Oder gleich in der großen Gruppe angefahren sind, die Gruppen Schaltung kapierte nicht jeder. Wenn du bei der Comfort Shift trotz drücken die Kupplung drückst, dann trittst du nur ins leere, macht nichts aus, davon kann die Kupplung nicht kaputt gehen.
Der größte Müll war die Hydraulische Schaltung, das wurde erst besser als die Seilzugschaltung kam.
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
Was lange hält, bringt kein Geld.
Ich bin der erst Halter des Fahrzeug und der einzige Fahrer der mein Iveco gefahren ist
es wäre die frage zu klären was der themenstarter mit dem fzg macht? vielleicht hat er ja sogar nach der 3ten kupplung den fahrer gewechselt?
wir hatten einen kunden der hat mit 40.000 km schon 3 getreibe gehabt, new ecosplit mit comfortshift und hydraulischer schaltung, danach war die firma pleite, fzg in unserem hause weiterverkauft und jetzt hat das fzg über 1.000.000 km mit dem letzten getriebe runter. soviel dazu was vorn links passiert und wie man mit dem fzg umgeht