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Oehm Umbau w123 zu ...

Themenstarteram 15. September 2011 um 19:42

Ich habe so manch interessante Idee so auch heute und dewegen Frage ich euch.

Ist es in vertretbarem Aufwand moeglich einen W123 Daimler oder gar einem Strich8 mit einem aktuellen Leistungsangepassten und nicht ganz so hungrigen Motor zu versorgen dass man mit einem solchen Fahrzeug Fahrlaune und Geldangst (Sprit) unter einen Hut bekommt.

Konkreter:

Strich8 oder W123 Limo was passt da fuer Motorwerk rein (ja ich weiss dass das einen Arsch voll Arbeit bereitet und scheiss auf H-Kennzeichen!!!)

ohne das Auto neu zu bauen, was haengt (ungefaehr) an (technischem) Aufwand dran.

Gruss der gute Mann

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10 Antworten

Hi,

machbar ist viel,bei unbegrenztem Geldeinsatz praktisch alles ;)

In den meisten Fällen wirst du aber die kosten die dadurch entstehen niemals durch einsparungen beim Sprit reinfahren können. Oder geht es dir vielleicht doch eher um die höhere leistung die moderne Motoren in Allgemeinen haben ;)

In MB in Stuttgart haben sie den aktuellen 250CDI in einen 190er gepackt. Ich denke das wäre etwas was dir vorschweben würde. 200PS bei minimalen Dieselverbrauch.

Problem an der sache ist dabei weniger den modernen Motor in eine alte Karosserie zu zimmern (was net heißen soll das sowas einfach ist) das hauptproblem ist aber die Elektronik.

In meinem Beispiel wurde der halbe Kofferraum mit einem Computer vollgebaut der den Motor mit simulierten Sensorwerten versorgt die beim 190er nun mal fehlen (z.B. ESP) ohne die ein moderner Motor aber gar nicht mehr läuft.

Wobei ich vermute das die das nur so gemacht haben weil die entsprechenden Computer eh verfügbar waren aus der Entwicklungsabteilung. Wenn man sowas als Privatperson oder Firma baut müßte man wohl versuchen die meisten der modernen Systeme zu übernehmen oder aus der Motorsteuerung rauszuprogrammieren.

Der Umbau des 190er würde laut MB ca. 50t€ kosten. Mit solchen Kosten müßtest du wohl auch rechnen wenn du einen modernen Motor in einen W123 bauen lassen würdest.

Deutlich günstiger dürfte es sein einen Motor aus den frühen 90er Jahren zu verrbauen. Die sind noch net so vollgestopft mit Elektronik.

Gruß Tobias

Meiner Meinung nach wird der Umbau wesentlich teurer sein, als es der Mehrverbrauch eines Originalmotors wäre.

Insofern wäre das in meinen Augen keine wirkliche Alternative zum sparen.

Erinnert mich an manchen Politiker: "Wir sparen, koste es was es wolle!"

Warum in die Ferne schweifen? Ich weiß ja nicht genau, was für Vorstellungen Du so bezüglich Verbrauch und Fahrleistungen hast, aber wenn Deine Prioriät nicht gerade ist, beim Ampelstart 2 lange, schwarze, parallel verlaufende Striche zu malen, bediene Dich doch im 124er bei den Vierzylindern. Da hält sich auch das Elektronikproblem in Grenzen.

Ich sehe aber auch nicht ganz den Punkt, denn sowohl 200E als auch 230E sind selbst in einem 123er mit der Aerodynamik eines Umzugskartons keine ausgewiesenen Säufer. Dafür sind 250 und 280 da :D . Was für eine Ersparnis erhoffst Du Dir denn? Wenn Du wirklich viel weniger Sprit verbrauchen willst, kommst Du an einem Diesel kaum vorbei, allerdings steigen da die Unterhaltskosten und der Umbau wird auch nicht umsonst sein...

Themenstarteram 15. September 2011 um 21:11

Danke fuer die Einschaetzung, bisher ist es eine Schnapsidee, aber ich schliesse nicht aus dass dem etwas reales nachwachsen wird.

Meine Anforderung ist dahingehend den verbrauch einstellig anzusiedeln und immer noch vernuenftig vom Fleck zu kommen, muss nicht gravierend groesser 100 PS sein, nur eben an das Gewicht angepasst.

50k Euro sind da etwas grosszuegiger als ich mir das Vorzustellen dachte, aber ich wollte das ja selbst bauen, muss ja Spass machen, ausserdem muss die Karosserie ja auch Zukunftsgerecht bearbeitet werden (Rostschutz, neuer Grundlack, ewig haltende Verschleissteile:-),...) bei einer solchen Aktion, will ja was davon haben.

Gruss der gute Mann

Naja, der 200E hat ja schon deren 109, liegt also in Deinem Areal. Den kann man vorsichtig bewegt auch unter 10 Liter kriegen, und soweit ich weiß, gibt es für den sogar Umrüstsätze bis Euro 2, womit sich die Unterhaltskosten in Grenzen halten. Aber für die meisten kriegt man ja mittlerweile sowieso die H-Nummer.

Ich glaube nicht, daß Arbeit, Kosten und das Resultat in einem vernünftigen Verhältnis stehen, aber wenn Du Bock auf schrauben hast, nur zu... :D

Hi,

nicht zu vergessen der Wertverlust durch einen nicht originalen Motor.

Bevor du deinen Wagen in eine Bastelbude verwandelst (passiert sehr schnell bei einem Motorumbau) würde ich lieber den originalmotor überholen. Ein frisch gemachster Motor der sauber eingestellt ist dürfte auch net extrem viel mehr sprit brauchen als ein Motor der vielleicht 10 oder 15 Jahre jünger ist.

 

Gruß Tobias

den 123er mit dem 300D Motor oder den 300er turbo Diesel konnte ich sogar unter 10 liter Fahren. Mehr wie 14 habe ich NIE verbraucht. Dauervollgas.

Selbst den 300E als 123 oder 124er wenn der um die 130 / 150kmh Fahren und Rollenlassen, 8-9 liter. Das war auf Strecke Autobahn.

Wenn die ihre inspetion rergelmassig bekamen, konntest du alle 4 und 6 cylinder unter 10 litter fahren.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

 

nicht zu vergessen der Wertverlust durch einen nicht originalen Motor.

 

Bevor du deinen Wagen in eine Bastelbude verwandelst (passiert sehr schnell bei einem Motorumbau) würde ich lieber den originalmotor überholen. Ein frisch gemachster Motor der sauber eingestellt ist dürfte auch net extrem viel mehr sprit brauchen als ein Motor der vielleicht 10 oder 15 Jahre jünger ist.

 

 

Gruß Tobias

Das wäre m. E. auch die naheliegende Lösung. Zusätzlich könnte man über den Einbau einer Gasanlage nachdenken, die zwar nicht den absoluten Verbrauch aber zumindest die damit verbunden Treibstoffkosten deutlich senken würde. Der finanzielle Aufwand wäre somit überschaubar, die Kosteneinsparung berechenbar.

am 17. September 2011 um 10:02

Servus!

Mein 200er Benziner von 77 hatte bei der letzten Betankung einen Durchschnittsverbrauch von 12,1 Liter/100 km. Da waren aber viele Überführungskilometer [hab ihn erst seit Anfang August] auf der Autobahn [120 km/h] dabei.

Da war allerdings die Zündung noch nicht optimal, die Reifen waren Winterreifen von 1983 und der letzte Ölwechsel war irgendwann.

Jetzt hab ich vor kurzem große Inspektion gemacht:

- Motor-Öl mit Filter neu

- Ventilspiel eingestellt

- Getriebe-Öl neu

- Differenzial-Öl neu

- Luftfilter neu

- Wasserpumpe mit Thermostat neu

- Kühlmittel neu und System vorher durchgespült

- Reifen neu

- Zündung komplett neu und eingestellt [Kerzen, Verteiler-Läufer und Kappe, Unterbrecherkontakt und Zündungskondensator]

 

Hab jetzt knapp 500 km mit dem Tank [65 Liter] gefahren und die Reserve-Lampe ist immer noch nicht an [Nein, die Lampe ist nicht kaputt].

Denke mal der Verbrauch dürfte jetzt so bei 10 - 11 Litern liegen. Aber mir ist der Verbrauch bei dem Schiff ziemlich egal, ich fahr nur bei schönem Wetter und vielleicht 5.000 km im Jahr. Ob da jetzt 10 oder 12 Liter Super Plus mit Blei-Ersatz durchlullern ist mir Schnuppe!

 

Wenn Du es richtig spaßig [aber logischerweise nicht mehr Original] haben willst hab ich ´nen Link für Dich:

http://www.youtube.com/watch?v=Iry6S8TmuQI

Böses Gerät, aber ich hätte den Schriftzug weggelassen und dezentere Felgen gewählt.

 

Ich lass meine Limousine im Original-Zustand, die 94 PS die meiner hat reichen zum Cruisen allemal und mehr braucht es auch gar nicht.

Ein Sportwagen wird der 123er schon vom Fahrwerk her nie werden und das Fahrgefühl ist sowieso einmalig....

 

Greetz

Der Gaswart

 

Wer suchet der findet was im entsprechenden Forum:

Zitat:

Umbau auf 220 oder 270 CDI-Diesel

Der 220 CDI ist vom Platz her einfacher unterzubringen, und gesehen habe ich so etwas auch schon, hier im Forum waren auch mal Bilder zu sehen. Du brauchst aber, wenn Du das wirklich machen willst, nicht nur den Motor - besorg Dir am besten einen Totalschaden, bei dem Motor, Getriebe und zumindest der vordere Teil der Kardanwelle OK sind. Weiterhin brauchst Du die Steuergeräte, den Kabelbaum, u.U. den Tachometer, Motorträger wirst Du selbst machen müssen. Dann gibt es noch solche Kleinigkeiten wie Servopumpe, Klimaanlage ...

Motor und Automatik sind schon beim OM 606 (letzter 300er Reihenpumpen Motor 24 V mit serienmäßiger Automatik) über CAN-Datenbus miteinander vernetzt. Automat hält ziemlich genau 250.000 km, weil kein Öl- und Filterwechsel im Getriebe mehr vorgesehen ist. 605er 5-Zyl. gibt es auch mit 5-Gang-Schaltung ohne Vernetzung, hier läßt es sich ganz ohne Steuerung auskommen. Die Niveauregulierung wird seit 124er Zeiten (Ausnahme: M 102) über die Tandemservopumpe betrieben, sollte also kein Problem werden.

Alternative: Es gibt doch so nette 250er Turbodiesel OM 602/605, die haben 126 PS bzw. 150 PS und keine (602) bzw. nur wenig Motorsteuerung. Mithilfe der mechanischen E-Pumpe vom 602 Turbo wird der 605 auch ohne Steuerung laufen, PÖL-tauglich ist er. Kenne persönlich einen W 109 300 SEL (ehem. 3.5 V8) mit H-TÜV, welcher erst einen 240 D OM 616 und nun einen OM 603 300 D Turbo bekommen hat, mit 5-Gang vom 124. Das Ganze fährt ordentlich, hat 147 PS, null Motorsteuerung. Ich würde einen der o.g. 5-Zylinder nehmen, die laufen und sind solide. Es gibt noch den 605 ohne Turbo mit 113 PS für Leute, die Motoren gern drehen, findet sich auch im 124. Warum CDI, wenn doch nicht pöltauglich und kompliziert? Die 605er sind die Krönung der Reiheneinspritzpumpenmotoren mit 4-Ventiltechnik, können mit mech. Gaszug gefahren werden (je nach Baujahr muß die el. Ansteuerung der Regelstange eben durch die mech. Version der 93/94er Modelle ersetzt werden). Für ganz harte Energiesparer bliebe noch der 602 Direkeinspritzer mit 129 PS aus dem Sprinter oder E 290 TDI, der hält auch, hat aber die el. gesteuerte VW-TDI-Verteilerpumpe, also PÖl nur mit Umbau möglich. Läuft aber hart wegen der Direkteinspritzung.

Hier ein paar eigene Erfahrungen: C 250 Turbodiesel Kombi (OM 605, 150 PS) 8 Liter/100 km, 310tkm Laufleistung. Nun der augenblickliche W 124 250 Turbodiesel Kombi (OM 602, 126 PS), 327tkm LL: 7,5-8,5 Liter je nach Außentemperatur. W 124 E 250 Diesel Vierventiler ohne Turbo Kombi (OM 605, 113 PS), 280tkm, 8,5 bis 9 Liter. Alles Schaltgetriebe 5-Gang. Die Turbos sind sparsamer, da sie schon ab 222 u/min ordentlich ziehen und nicht getreten werden müssen. Der 605er Motor ohne Turbo braucht Drehzahlen ab 3000 u/min, um sich nach 113 PS anzufühlen...

CDI kenn ich auch von Langstrecken, ich würde sagen, sie sind einen Liter sparsamer als die 602er/605er, man erkauft sich das aber mit großem Elektronikaufwand. Der Kraftstoff muß auch immer einwandfrei sein, die alte Reihenpumpe frißt dagegen fast alles. Getriebe: Alle Motoren oberhalb von 2 Litern haben ab 1989 Zweimassenschwungräder und brauchen die dazugehörigen 5-Gang-Getriebe samt Kupplung. Nimmt man das Schwungrad der früheren Versionen und die Getriebeglocke eines T 1-Busses mit M 102 (Anlasser links), kann man wohl auch die steinalten Vierganggetriebe vor 1980 montieren (Lenkradschaltung...), ohne 5-Gang geht aber der Verbrauch sinnlos nach oben und die Dauerhaltbarkeit dürfte auch leiden.

Am besten ganzen Schlachtwagen der 90er kaufen und kpl. Triebstrang einbauen. Auspuff und Motoraufhängungen werden wohl eine anspruchsvolle Bastelei, wenn man den evtl. vorhandenen Euro 2-Kat (späte C 250 Turbo OM 605 können evtl. sogar D 3 oder Euro 3 geschlüsselt sein) mit einbaut, die Achs- und Getriebeübersetzung wie im Spenderfahrzeug auch im Empfängerfahrzeug drin ist (z. B. 3,46) und die Gewichte beider Fahrzeuge nahe beieinander liegen, kann die Abgasnorm mit übernommen werden. Vielleicht sogar mal ein Rußfilter, falls der für späte 605er mal angeboten wird. Das Ganze hätte dann einen Sinn für jemanden, der einen 123 o.Ä. z.B. als Taxi im Innenstadtbereich richtig nutzen, aber nicht von seiner "alten" Karosse weg will. Geld sollte aber bei so einem Vorhaben nicht allzu wichtig sein, das kostet alles. Schon der Schlachtwagen, um den man sich mit den Exportfachleuten streiten muß, wird einige Tausender kosten, je nach Modell. G-Modell-Schrauber treiben solche Dinge, bauen Benziner auf 602/605 um, manche auch auf 603/606 (den Sechszylinder wird man aber im 123 nicht mehr vernünftig unterbringen können, im G schon, da hats ihn ja gegeben). Deswegen meine Idee mit den 5-Zylindern. Bacigalupo

hier der Link dazu:

http://www.w123-forum.net/faq/index.php?...

ganz oben steht auch ncohw as zu V8-Umbau.

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